Dann haben wir möglicherweise andere Definitionen von "Dauerkiffer"..
Kann sein...
Ich hab das täglich gemacht, allerdings erst, wenn der alltägliche Scheiß erledigt war......dann konnten´s auch gern mal n paar mehr sein, und das hatte mit Entspannung, Genuss und Spaß zu tun....
Auf diese Art habe ich das auch lange Phasen praktiziert
Aber sich morgens einen anzustecken um auf irgendein Level zukommen hat in meiner Erfahrung(und dem, was ich in meinem Bekanntenkreis erlebe )nicht ursächlich mit der Substanz an sich, als vielmehr mit einem permanenten Wunsch nach Weltflucht zu tun....tut mir leid, aber wenn Genuss zum Zwang wird is irgendwas mit der Birne nicht in Ordnung....
Ich kannte/kenne viele, die das so handhaben...
und die das völlig "normal" und garnicht schlimm finden...
Und den psychisch gedrängten Frühsückskiffer mit einem physisch abhängigen Alkoholiker, der körperliche Schmerzen erleidet, auf eine Stufe zu stellen, erinnert mich ein wenig daran, Äpfel mit Birnen zu vergleichen.
Sehe ich nicht so...
Sucht hat nun mal unterschiedliche Gesichter...
aber unterm Strich bleibt es eine Sucht,
die dem Konsumenten schadet.
Das Gefährliche an der Kiffer-Sucht ist,
daß es nicht so offensichtlich ist, wie beim Alkoholiker
und eben als weiche Droge verharmlost wird.
Bei demjenigen, der gelegentlich aus Genuß ein Bier trinkt,
dürfte das genausowenig ein Problem sein,
wie bei demjenigen, der gelegentlich aus Genuß kifft...
Außerdem ist jeder Mensch nochmal unterschiedlich anfällig
manche können lange Zeit täglich trinken/kiffen
und dann einfach *zack* aufhören ohne Probleme...
andere trinken/kiffen nur ein paar Wochen und haben schon ein Problem...
Sucht ist ein sehr komplexes Thema,
ich denke darüber sind wir uns wohl einig?
Gruß, Luckysun