Kiffer

Ich kenne einige Langzeitkiffer und einen davon hat es ähnlich erwischt. Er war mehrfach in der Psychiatrie und musste dann harte Psychopharmaka nehmen. Danach war er nicht mehr derselbe bis er sie absetzen konnte. Als er wieder anfing zu kiffen ging es wieder bergab.

Es hat nicht alle so schlimm erwischt aber ich kenne keinen Langzeitkiffer der nicht irgendwie beeinträchtigt war... bekamen nix auf die Reihe, Psychotherapie brauchten noch mindestens 2 .. glaube sogar 3... Und depressiv wurden sie alle ab einem gewissen Punkt.

Und ich hab auch nix gegen Kiffen. Ich würde nur jedem abraten das regelmäßig in kurzen Abständen zu machen.

Den Kiffern die Ich kenen geht es gut.

Offensichtlich löst die Bekanntschaft zu Dir die Psychosen auf, weil am Kiffen kann es ja nicht liegen.:D
 
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I muaß jetzt wie der Teufel aufpassen, wann er am Weihwassertrog vorbei geht, dass i ma ned was zum Vergessen eine hau.

I leg mi wieder nieder. Guade Nacht.
 
sind unmögliche Menschen. Nie kommt mir einer ins Haus, mit so einem will ich nicht mal näher befreundet sein, geschweige denn verlobt.
Angst bekomm ich, wenn ich seh, wie sich das Gesicht von so einer vermeintlich vertrauten Person verändert, nachdem sie sich eine angeraucht hat.
Die Mizzi letztens zum Beispiel. Ich hab geglaubt, ich kenn sie. Dann zieht sie an bei ihrer Tüte und auf einmal glaub ich, ich schau dem Teufel selber ins Angsicht.
Grauslich sowas. Ich hab mir gleich 3 doppelte Wodka reinschütten müssen, um den Schreck zu verkraften.

Bitte nur was dazu schreiben, wenn ihr einer Meinung mit mir seid. Was anderes vertrag ich nicht.

Ich persönlich find ja Kiffer viel angenehmer, die müllen mitten in der Nacht wenigstens nicht vollgesoffen mein Forum zu :rolleyes:

Und ja, ich hab den Hauch von Ironie verstanden ;)
 
Sry aber das stimmt so nicht . Menschen die leicht labil sind oder zur labilität neigen haben oft Probleme schnell süchtig zu werden *hängen* zu bleiben .
Ich habe bis zu meinem 32 lebensjahr gekifft . In starken zeiten habe ich 3000 schilling das sind etwa 430 Mark verraucht pro Woche . Und ich ging damals auch nich arbeiten.
ö
Kiffen kann eine Passion sein und Haschisch hat positive einflüsse auf den Körper kranker menschen . Es gibt lunhgenfachärzte die bei Krankheiten kiffen befürworten , in Amerika gibt es Haschisch auf Rezept Ms Patienten schwärmen förmlich von den positiven Wirkungen des Thc auf den menschlichen Körper. Hör dir Hans Söllner an der beschreibts richtig :)

Ich habe damals von einem auf den anderen Tag komplett aufgehört ohne Nebenwirkungen . Selbstverständlich gibt es all diese negativen Eigenschaften von denen hiér die rede ist , da ist aber ned der Hanf schuld sondern der Mensch ders nimmt. hanf wä#chst in der Natur das sollte man niemals vergessen .

Ich halte es erstmal für zweifelhaft im Zusammenhang mit Sucht von Schuld zu reden

Es stimmt auch nicht, daß es eine Sache der Labilität ist,
ob man süchtig wird...
Das würde z.B. bedeuten, daß jemand, der süchtig nach Kiffen ist/war,
genauso süchtig nach Alkohol wäre, wenn er den regelmäßig konsumiert...
Das ist aber nicht so...sondern individuell unterschiedlich...s.o.

Dann gibt es natürlich noch die sog. Poli-Typen...
die einfach nach allem süchtig werden...
egal was.
 
Da solltest Du am besten im Netz Artikel zu suchen. Es gibt Studien. Ich kann nur soviel sagen: Kiffen gilt bisher nicht eindeutig als Ursache, aber eben als Auslöser. Das bedeutet: Menschen die zu einer psychischen Disposition neigen könnten sind gefährdeter wenn sie kiffen, da THC die "Gehirnchemie" verändert und dann aus dem Gleichgewicht bringen kann. Das passiert m.A.n. bei jedem Dauer-Kiffer, aber eher in "normalen" Grenzen.... Meiner Erfahrung nach werden sie alle eher antriebslos und kriegen die Dinge nicht mehr so richtig auf die Reihe. Das ändert sich aber sofort wieder wenn sie dann damit aufhören, ist also in der Regel kein dauerhafter Schaden. Psychosen sind viele Nummern schlimmer... das kann bis zu Stimmen-hören, Paranoia, Suizid gehen.

Was genau da im Gehirn passiert... keine Ahnung.


Diese Antriebslosigkeit fällt mir auch auf.

Vielleicht verhindert das THC das sie "raus" kommt, das Psychische Problem, um sich nicht damit auseinanderzusetzten.
 
Den Kiffern die Ich kenen geht es gut.

Offensichtlich löst die Bekanntschaft zu Dir die Psychosen auf, weil am Kiffen kann es ja nicht liegen.:D

Hmm... dann muss es die Kombi sein. Es gibt zu viele die keine Psychose kriegen, obwohl sie mich kennen. :D

Aber ernsthaft: Die Frage ist, was für Kiffer Du kennst. Ich spreche von Typen die mit etwa 15 anfingen und das mindestens 10 Jahre machten... und zwar täglich und viel. M.A.n. ist es absolut eine Frage der Dosis und Dauerhaftigkeit. Oder anders gesagt: Die Frage, wie viel Zeit nüchtern verbracht wird, das Gehirn sich regenerieren kann, ist m.A.n. das Entscheidende. Im Grunde wie bei allen Drogen...
 
Hätt wohl erst einen durchziehen sollen....:)

Nach meiner Lesart hat Lucky hier ihre persönlichen Erfahrungen verallgemeinert.
Ich wollt diese Verallgemeinerung wieder auf die subjektive Ebene bringen.
Mir is schon klar, dass das so ablaufen kann, wie Lucky das beschrieben hat, nur seh ich darin keine Zwangsläufigkeit.
Ich verallgemeinere garnichts...
Ich habe eine persönliche Erfahrung beschrieben, so weit richtig...
von der ich allerdings weiß, daß sie auf viele genauso oder ähnlich zutrifft,
da ich nun mal sehr viele Kiffer und Alkoholiker kannte/kenne...

Zwangsläufig absolut deckungsgleich ist in diesen Leben sowieso schonmal nix...
Oder?
 
Tradition und Kult is scheisse.
Egal ob des Religionskulte oder Drogenkulte sind, alle miteinander dienen sie nur dazu, den Menschen einzusperren in seinem Kult, wie in einem kleinen Kastl, wo er dann drinnen sitzt, wia a verbogenes Vogerl mit abbrochene Flügel und sich nach der Freiheit sehnt. A gfret is des mit der depperten Tradition. I wü nimma mitspün.


Ka Sorg, i bin bekannt für meine leeren Versprechungen.
 
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Ja, kann ich aus eigener Erfahrung so bestätigen.

Erschreckend finde ich, dass so viele hier im thread die dümmliche Anti-Drogen-Propaganda nachblöken und noch versuchen zu rechtfertigen (es klingt in meinen Ohren fast so eindimensional abgerichtet wie "vier beine guuut - zwei beine schleecht").

Es ist keine dümmliche Anti-Drogen-Propaganda,
sondern eine wichtige Realität über angeblich weiche, harmlose Drogen...
Interessant finde ich in dem Zusammenhang,
daß du Eindimensionalität fälschlich unterstellst,
aber im gleichen Atemzug selber aus deiner Erfahrung heraus
(denn du konntest ohne Probleme aufhören) eine eindimensionale Sicht als Wahrheit ableitest...

Nicht gemerkt?:)
 
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