Kiffer

Frage, weil ich da bis heute nicht so recht schlau draus geworden bin: wenn einer nun einen Horrortrip nach einmaligem Haschischkonsum hat, kann man dann sagen, der war vorher schon psychisch krank?:confused:

Glaub i ned, das ma des unbedingt und pauschal als psychisch krank betrachten muss.
Ich sag, das is nicht unbedingt krank, wenn man Angst bekommt vor einer Veränderung des Bewusstseinszustandes.
 
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irgendwie paßt dein Text null zu dem, was Lucky da geschrieben hat.

Tja, woran liegt's ?

:)
Hätt wohl erst einen durchziehen sollen....:)

Nach meiner Lesart hat Lucky hier ihre persönlichen Erfahrungen verallgemeinert.
Ich wollt diese Verallgemeinerung wieder auf die subjektive Ebene bringen.
Mir is schon klar, dass das so ablaufen kann, wie Lucky das beschrieben hat, nur seh ich darin keine Zwangsläufigkeit.
 
Weil ich hin und wieder gerne mal mit Gewohnheiten breche...
Einfach um zu gucken ob und wie das geht.
Ich bin Rechtshänder und hab mal drei Monate versucht nur mit links zu schreiben.(Zum Leidwesen derer, die das lesen mussten.)
:)

Du hast drei Monate mit links geschrieben, aber 20 Jahre gekifft.

Die Gewohnheit für 20 Jahre brechen...... hört sich nach Gewohnheit an. ;)
 
Frage, weil ich da bis heute nicht so recht schlau draus geworden bin: wenn einer nun einen Horrortrip nach einmaligem Haschischkonsum hat, kann man dann sagen, der war vorher schon psychisch krank?:confused:


Nein, muß nicht. Es kann an allen möglichen Gründen liegen, das Haschisch war vielleicht mit irgendwas versetzt, es kann eine Unverträglichkeit sein, es kann einfach Pech sein.
Es ist wie bei den Nebenwirkungen von Medikamenten, tausend Leuten passiert nichts, aber den tausendersten haut es um. :dontknow:
 
Logisch bin i gar ned amoi so am falschen Weg, oder?

Der intolerante Mensch kann sich selbst nicht hassen, weil er seine ganze Verachtung bereits der Umwelt geschenkt hat.
Der tolerante Mensch kann die Umwelt nicht verachten, darum muss er sich am Ende selber hassen.

Is doch logisch richtig, oder ned? :D


Muß nicht sein, der intolerante Mensch kann genauso gut auch sich selbst hassen, wie der tolerante sich selbst lieben kann.

Vielleicht ist nicht Toleranz das, was hilft, sondern Verständnis und Mitgefühl, für sich selbst und für andere. Und Offenheit, die Bereitschaft, hinzusehen, nicht nur an das fertige Bild im Kopf zu glauben.
 
Wenn du wirklich aufhören willst zu kiffen hörste einfach auf zu kiffen, feddich.
Is überhaupt kein Problem, wenn du über ein gewisses Maß an Stabilität verfügst. (Auch nach 20 Jahren, glaub mir, ich weiß wovon ich rede)

Ja, kann ich aus eigener Erfahrung so bestätigen.

Erschreckend finde ich, dass so viele hier im thread die dümmliche Anti-Drogen-Propaganda nachblöken und noch versuchen zu rechtfertigen (es klingt in meinen Ohren fast so eindimensional abgerichtet wie "vier beine guuut - zwei beine schleecht").
 
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