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Mara
Guest
Nachdem ich einen Thread von - na - klar von Kvatar - gelesen habe, in dem er mit Astroharry sehr lange diskutiert hat, ob wir inkarnieren oder nicht, hatte ich mitten in der Nacht auf einmal die Erkenntnis: Es stimmt, wir inkarnieren nicht - es gibt gar keine Seele, kein Ich, das rübergerettet werden kann. Beim Tod verläßt das Bewußtsein einfach den Körper und wird wieder zur Energie, die sich zur Verfügung stellt. Es ist so ähnlich wie mit dem Strom: Man kann den Strom nutzen wie man will, man kann Licht damit machen, Wärme erzeugen, Kochen oder mit der Kreissäge Möbel oder Menschen zerteilen, dem Strom ist das sch..... egal. Soll sagen, das Bewußtsein, die Energie ist absolut neutral, um nicht zu sagen - total gleichgültig. Sie wartet einfach, bis sie wieder gebraucht wird, um etwas zu beleben, egal ob Mensch, Tier oder Pflanze oder wohlmöglich, um einer Idee Form zu geben, wie auch immer die aussieht.
Jetzt steht erst einmal mein ganzes Weltbild wieder Kopf. Astrologie bekommt einen ganz neuen Wert (oder verliert sie wohlmöglich ihren Wert?). Reinkarnation kann nicht sein. Wer schafft dann die "Lebensumstände" bei meiner Geburt? Meine Vorfahren, habe ich mir überlegt. Zwei Menschen zeugen ein Kind - die neutrale Energie kommt daher und macht ein "lebendes Kind" daraus. Aber wo kommt das Thema her? Beim Meditieren darüber, sah ich eine wogende graue Masse: das kollektive Bewußtsein? ... ich hatte so eine Ahnung, das alles eins ist - wir alle machen das Thema für diesen neuen Erdenbürger. Wir alle sind da - wissen zu jeder Zeit alles... (mir sprengt es gleich das Hirn weg). Trotzdem habe ich mich weiter gefragt: Gut, d.h. solange Menschen leben ist alles da - jede Erfahrung - jedes Erleben gespeichert im kollektiven Bewußtsein. Aber was wäre, wenn...
...wenn alle Menschen sterben, wenn es keinen einzigen mehr gäbe? Dann wäre ja theoretisch alles weg... Also - da muß noch was drüber sein, oder hinter, oder drin. Gott, Allah, der große Eine? Ich armer kleiner Mensch...
Aber eins weiß ich jetzt : Ich bin in allen und in allem. ich bin frei... Alles ist 88, es ist wie es ist. Ich habe nichts mitgebracht und ich nehme auch nichts wieder mit. Das nenne ich Freiheit...
mara
Jetzt steht erst einmal mein ganzes Weltbild wieder Kopf. Astrologie bekommt einen ganz neuen Wert (oder verliert sie wohlmöglich ihren Wert?). Reinkarnation kann nicht sein. Wer schafft dann die "Lebensumstände" bei meiner Geburt? Meine Vorfahren, habe ich mir überlegt. Zwei Menschen zeugen ein Kind - die neutrale Energie kommt daher und macht ein "lebendes Kind" daraus. Aber wo kommt das Thema her? Beim Meditieren darüber, sah ich eine wogende graue Masse: das kollektive Bewußtsein? ... ich hatte so eine Ahnung, das alles eins ist - wir alle machen das Thema für diesen neuen Erdenbürger. Wir alle sind da - wissen zu jeder Zeit alles... (mir sprengt es gleich das Hirn weg). Trotzdem habe ich mich weiter gefragt: Gut, d.h. solange Menschen leben ist alles da - jede Erfahrung - jedes Erleben gespeichert im kollektiven Bewußtsein. Aber was wäre, wenn...
...wenn alle Menschen sterben, wenn es keinen einzigen mehr gäbe? Dann wäre ja theoretisch alles weg... Also - da muß noch was drüber sein, oder hinter, oder drin. Gott, Allah, der große Eine? Ich armer kleiner Mensch...
Aber eins weiß ich jetzt : Ich bin in allen und in allem. ich bin frei... Alles ist 88, es ist wie es ist. Ich habe nichts mitgebracht und ich nehme auch nichts wieder mit. Das nenne ich Freiheit...
mara
