Verbittert, ja ...Hm. Das klingt verbittert, Häschen....
Welchen Vers meinst du hier?:
Um ein paar Heilkräuter zu suchen, musste ich grad Kilometer fahren. Was die Mähwerke nicht geschafft haben zu vernichten, selbst an den unzugänglichsten Stellen, völlig unnütz Müll produzierend und Kleinlebewesen zerhäckselnd - das schafften die schweren Erntemaschinen, indem sie die ehemals schmalen Feldwege in Matsch verwandelten. Auf denen wächst nichts mehr, was den Vögeln oder Hasen als Winterfutter dienen könnte.
Dann kommen noch die Besitzer von Biogasanlagen, damit sie Futter in schlechte Luft verwandeln. Wiesen gibt es nur noch wenige und selbst die werden mit stinkenden Biogasanlagenresten bestreut - zu spärlichen Grasbüscheln. Was darauf dann wächst ist garantiert "bio".
Soweit also von der "Energiewende".
Die Vermarktung des Landes, Bodenspekulationen und Produktausbeute - ist das Thema das mir positive und negative Seiten von Kauf und Verkauf einfallen ließ.
Einen Bibelvers zum Bestellen des Landes mit einem Spaten gibt es natürlich nicht. Schließlich stehen darin "Gesetze".
Diese Gesetze des Lebens sind flexibel, allgemeingültig und auf einfachsten Nenner zu bringen, wie man es im Christentum mit "liebe deinen Nächsten" getan hat. Bloß das tut man nicht, sondern versteht darunter "Grüß Gott" sagen und vermeiden von größerer Schlägerei. Dass damit auch gemeint sein könnte, der Natur eine Chance zu geben, den vielen Menschen ein schönes Leben zu bereiten - das geht - aber darüber lässt man sich nichts einfallen. Oder doch?