Kaufen und Verkaufen

Hm. Das klingt verbittert, Häschen....

Welchen Vers meinst du hier?:
Verbittert, ja ...
Um ein paar Heilkräuter zu suchen, musste ich grad Kilometer fahren. Was die Mähwerke nicht geschafft haben zu vernichten, selbst an den unzugänglichsten Stellen, völlig unnütz Müll produzierend und Kleinlebewesen zerhäckselnd - das schafften die schweren Erntemaschinen, indem sie die ehemals schmalen Feldwege in Matsch verwandelten. Auf denen wächst nichts mehr, was den Vögeln oder Hasen als Winterfutter dienen könnte.

Dann kommen noch die Besitzer von Biogasanlagen, damit sie Futter in schlechte Luft verwandeln. Wiesen gibt es nur noch wenige und selbst die werden mit stinkenden Biogasanlagenresten bestreut - zu spärlichen Grasbüscheln. Was darauf dann wächst ist garantiert "bio".

Soweit also von der "Energiewende".
Die Vermarktung des Landes, Bodenspekulationen und Produktausbeute - ist das Thema das mir positive und negative Seiten von Kauf und Verkauf einfallen ließ.

Einen Bibelvers zum Bestellen des Landes mit einem Spaten gibt es natürlich nicht. Schließlich stehen darin "Gesetze".

Diese Gesetze des Lebens sind flexibel, allgemeingültig und auf einfachsten Nenner zu bringen, wie man es im Christentum mit "liebe deinen Nächsten" getan hat. Bloß das tut man nicht, sondern versteht darunter "Grüß Gott" sagen und vermeiden von größerer Schlägerei. Dass damit auch gemeint sein könnte, der Natur eine Chance zu geben, den vielen Menschen ein schönes Leben zu bereiten - das geht - aber darüber lässt man sich nichts einfallen. Oder doch?
 
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Hi Teigabid, hat zwar wahrscheinlich nichts mit dem Thema zu tun... aber, kannst du bitte erklären, wie du auf Abraham als Drache bzw. Schütze, Moses als Schlange und Skorpion usw kommst?

Und worum gehts für dich denn in der Offenbarung? Oder überhaupt in der Bibel?

Zitat von Teigabid:
Denn danach ist wieder so ein Widdergeborener gekommen,
der nicht nur in seiner unmittelbaren Vergangenheit mit eine Nahtoderfahrung aufwarten konnte,
sondern auch in seiner nahen Zukunft seinen endgültigen leiblichen Tod zu erwarten hatte.

Wen meinst du hiermit?


„Als Drache“ ist nicht wichtig oder gar richtig.

Sondern in der Bibel finden wir immer wieder Anlehnungen an damalige philosophische Richtungen. Die ältere Form des alleinigen Tierkreises, auf Monate gegen den Uhrzeigersinn, gilt als solche vergangene Darstellung, während man sich vor allem im NT modern anbieten wollte und die griechische moderne Variante dafür verwendete.

Aber so wie der Drache vor der Frau (Mutter) steht um sich ihrem Kind zu nähern => NTE bei Abraham.
Wobei dieser „Drache“ nicht in der Person, sondern extern verstanden wurde.
Verhält es sich in gleicher Weise in der modifizierten griechischen Form im NT,
wenn am Ende davon geschrieben wurde, man möge sich um die Schafe des Meisters kümmern, der sich im Zeichen des Widders dargestellt sehen wollte, und weniger Wert auf die vergangene Form – in diesem Fall der Ratte – legte.

Sehe auch wirklich zu komisch aus, sollte da stehen:

„Sorge Dich um meine Ratten“ anstatt „Weide meine Schafe“. :)



Bemerkenswert ist zum Beispiel die willkürliche Anordnung in dieser Aufzählung

in einer paarweisen Reihenfolge,

die natürlich weder bei Abraham und Moses,
noch bei Elia und Jesaja gegeben war,
und den Widerspruch von Interessen und Talenten spiegelt,
wie es im Apostelkollegium die Praxis gewesen ist.

Wobei vor allem keiner weltlich („666“, Salomon, Waage) sein wollte.
Sondern sich jeder nur als geistiges Schaf des Meisters sehen mochte
...

Nur einmal, als Paulus den 1. Petrusbrief fälschte und selbst den 2. Petrusbrief geschrieben hatte, konnte er es nicht lassen, darauf anzuspielen, und hat in dieser ihm bekannten Vergangenheitsform mit Schwein und Hund die Apostel Petrus und Matthäus bezeichnet. Eine persönliche Belustigung auf deren Bezug zur Vergangenheit in dieser Geschichte. Und er konnte sicher sein, sollten diese das je lesen, dann hüpfen sie bis zur Decke des Tempels.

All das bietet ein wenig Einblick in die Charakterzüge von Paulus.
Und wessen Geistes Kind die Offenbarung ist, nämlich von Johannes und Timotheus.
Timotheus, der als Fischegeborener sich zwischen Wassermann und Widder befunden hatte.

Ein Ende kann ein Anfang sein.



... und ein :weihna2
 
dazu gibt es eine interessante Parallele in Offenbarung 3:

Offenbarung Kapitel 3, Lutherübersetzung 1912

17Du sprichst: Ich bin reich und habe gar satt und bedarf nichts!
und weißt nicht, daß du bist elend und jämmerlich, arm, blind und bloß.
18Ich rate dir, daß du Gold von mir kaufest, das mit Feuer durchläutert ist, daß du reich werdest,
und weiße Kleider, daß du dich antust und nicht offenbart werde die Schande deiner Blöße;
und salbe deine Augen mit Augensalbe, daß du sehen mögest.



Das ist Wasser auf den Mühlen eines anderen Nahtoderfahrenen,



und ein :weihna1
 
„Als Drache“ ist nicht wichtig oder gar richtig.

Sondern in der Bibel finden wir immer wieder Anlehnungen an damalige philosophische Richtungen. Die ältere Form des alleinigen Tierkreises, auf Monate gegen den Uhrzeigersinn, gilt als solche vergangene Darstellung, während man sich vor allem im NT modern anbieten wollte und die griechische moderne Variante dafür verwendete.

Aber so wie der Drache vor der Frau (Mutter) steht um sich ihrem Kind zu nähern => NTE bei Abraham.
Wobei dieser „Drache“ nicht in der Person, sondern extern verstanden wurde.
Verhält es sich in gleicher Weise in der modifizierten griechischen Form im NT,
wenn am Ende davon geschrieben wurde, man möge sich um die Schafe des Meisters kümmern, der sich im Zeichen des Widders dargestellt sehen wollte, und weniger Wert auf die vergangene Form – in diesem Fall der Ratte – legte.

Sehe auch wirklich zu komisch aus, sollte da stehen:

„Sorge Dich um meine Ratten“ anstatt „Weide meine Schafe“. :)



Bemerkenswert ist zum Beispiel die willkürliche Anordnung in dieser Aufzählung

in einer paarweisen Reihenfolge,

die natürlich weder bei Abraham und Moses,
noch bei Elia und Jesaja gegeben war,
und den Widerspruch von Interessen und Talenten spiegelt,
wie es im Apostelkollegium die Praxis gewesen ist.

Wobei vor allem keiner weltlich („666“, Salomon, Waage) sein wollte.
Sondern sich jeder nur als geistiges Schaf des Meisters sehen mochte
...

Nur einmal, als Paulus den 1. Petrusbrief fälschte und selbst den 2. Petrusbrief geschrieben hatte, konnte er es nicht lassen, darauf anzuspielen, und hat in dieser ihm bekannten Vergangenheitsform mit Schwein und Hund die Apostel Petrus und Matthäus bezeichnet. Eine persönliche Belustigung auf deren Bezug zur Vergangenheit in dieser Geschichte. Und er konnte sicher sein, sollten diese das je lesen, dann hüpfen sie bis zur Decke des Tempels.

All das bietet ein wenig Einblick in die Charakterzüge von Paulus.
Und wessen Geistes Kind die Offenbarung ist, nämlich von Johannes und Timotheus.
Timotheus, der als Fischegeborener sich zwischen Wassermann und Widder befunden hatte.

Ein Ende kann ein Anfang sein.



... und ein :weihna2

Ich habe das jetzt mehrere Male durchgelesen. Teigabid.... ich kann kaum was nachvollziehen von dem, was du schreibst. Ich weiss auch echt nicht, was ich dazu sagen könnte oder sollte. Vielleicht hast du ja mal Zeit und Lust, vielleicht in einem Blog oder so eine zusammenhängende, wenigstens dem Inhalt nach nachvollziehbare Geschichte dessen wieder zu geben, was sich dir "biblisch (?)" erschlossen haben will. So jedenfalls müsste ich praktisch hinter jedem Satz zig Fragen stellen, um zu erfahren, wovon du überhaupt redest. Das erscheint mir gerade a bissel aufwändig. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe das jetzt mehrere Male durchgelesen. Teigabid.... ich kann kaum was nachvollziehen von dem, was du schreibst. Ich weiss auch echt nicht, was ich dazu sagen könnte oder sollte. Vielleicht hast du ja mal Zeit und Lust, vielleicht in einem Blog oder so eine zusammenhängende, wenigstens dem Inhalt nach nachvollziehbare Geschichte dessen wieder zu geben, was sich dir "biblisch (?)" erschlossen haben will. So jedenfalls müsste ich praktisch hinter jedem Satz zig Fragen stellen, um zu erfahren, wovon du überhaupt redest. Das erscheint mir gerade a bissel aufwändig. :)

Diese Irrläufer gibt es schon mal, man darf nur hoffen, dass man sich nicht in so eine "Sprache Kanaans" verrennt. Kanaanäisch ist das, was bei zu großer Erleuchtung/Umnachtung als esoterischer Neusprech entsteht...

Auch bei Constantin habe ich große Mühe gehabt, ihr "constantinisches SEHEN" zu sehen,
so auch bei Teigabid sein teigabidischer Aposteltierkreis und erweiterter Bibelfigurentierkreis ist ebenfalls eine besondere Fremdsprache,
und den heugelischen Entenbraten habe ich manchmal auch vor meinen Zähnen geschont oder war es andersherum,
bei mir habe ich ab und an in meinen Beiträgen allerdings auch schon "marianisch" gesprochen, was vermutlich auch keiner verstanden hat, und ich selbst auch nur halb. :D
Ganz selten gibst du ja auch ein bißchen fiorynisch von dir... das finde ich dann auch zu schwer :umarmen:

Und was das mit dem threadthema zu tun hat, dürfte eigentlich klar sein.... wir brauchen für die Kommunikation doch eine Art gemeinsame Währung, und wenn dann doch jemand mit seltenen Spezereien aufwartet, die sicher großen Wert haben, so bedarf es dann doch noch einer Art Übersetzung, die rohen Edelsteine, die frisch aus dem Berg gewonnen wurden, mögen doch auch bitte noch bearbeitet und geschliffen und gefasst werden...
 
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Offenbarung 13
16Und es macht, daß die Kleinen und die Großen, die Reichen und die Armen, die Freien und die Knechte-allesamt sich ein Malzeichen geben an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn, 17daß niemand kaufen oder verkaufen kann, er habe denn das Malzeichen, nämlich den Namen des Tiers oder die Zahl seines Namens. 18Hier ist Weisheit! Wer Verstand hat, der überlege die Zahl des Tiers; denn es ist eines Menschen Zahl, und seine Zahl ist sechshundertsechsundsechzig.



http://bibeltext.com/revelation/13-17.htm

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Das zeigt mir, dass Konkurrenzdenken unter Junkies seit Urzeiten gab.
Was sagt ein Händler, wenn er merkt, dass die Kundschaft zur Konkurrenz rennt?
"Käufer wie Verkäufer sind Säue!"
Und insgeheim: "Die Sau hat mir die Kundschaft weg genommen!!!!"
Da haben wirs wieder: Die armen Tiere werden mit den Vergehen der Menschen in Verbindung gebracht und beschmutzt. Oder hat von euch einer mal eine Sau beim Kaufen oder Verkaufen erwischt?
Die armen Säue verbringen in Wahrheit ihr Leben in Gefangenschaft und Elend wegen den Menschen, die es auf ihr Fleisch abgesehen haben.
 
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