Also ich sehe das so: Jeder Mensch, der in einen vorigen Leben jemanden Leid angetan hat, wird ernten was er gesäht hat... und gerade solche Menschen sind miteinander seelenverwandt, sind mit jener Person verbunden durch eine schlechte oder gute Tat... weil die Seelen alle Handlungen gespeichert haben insich und solange dieses Karma in den Seelen nicht gelöst wird kommt es immer wieder zu Reibereien zwischen den Seelen, die sich von irgendwoher kennen... ich bin selbst aber auch der Meinung, dass es zwischen Dualseelen auch Karma gibt, aber dadurch, da sie ja einer Seele entspringen sind sie zwar in der Lage den anderen etwas anzutun, bereuen es aber später allerdings, da sie den Schmerz des anderen empfinden können... Dualseelen sind warscheinlich die Einzigen Menschen die sich gegenseitig leichter verzeihen können als Seelenverwandte (Menschen mit normaler Karmabeziehung)
Seelenverwandte = Menschen mit normaler Karmabeziehung?
Eben nicht.
Noch mal zur Unterscheidung: Seelenverwandtschaft ist das Gegenteil von körperlicher Verwandtschaft. Es gibt körperliche Familien und Seelenfamilien (Stämme).
Körperliche Verwandtschaftsverhältnisse sind lediglich die Basis, um in diese Welt zu kommen. Bricht man aus diesem vorgegebenen (immens riesigen) Gefüge aus, besteht die Möglichkeit, auf Seelenverwandte zu treffen.
Mit solchen hat man kein Karma, weil man mit ihnen intern gleichschwingt. Karma hat man nur mit körperlich Verwandten.
Die Sache verhält sich so, dass eine Seele in-karniert. Sie wird von einer körperlichen Sippschaft aufgenommen. Die Hauptfiguren dieser Sippschaft sind die körperlichen Eltern. Von diesen wird die Seele auf eine Reise geschickt, auf eine Reise innerhalb des bereits vorhandenen Kosmos
beider Sippschaften, der des Vaters und der der Mutter.
Zwei körperliche Familienstränge hat man da, beide mit laaanger Geschichte. Und auf jeder Etappe dieser beiden Historien gibt es wiederum zwei gaaaanz lange Geschichten.
Karma hat man ausschließlich mit solchen Seelen, die ebenfalls aus diesem körperlichen Sippschaftsgefüge abstammen.
Doch mit denen ist man nicht seelisch verwandt, sondern nur korporal.
Es gibt eine Theorie, dass es auf jedem belebtem Himmelskörper des Universums 12 von einander unabhängige körperliche Familenstämme gibt, die sich gesamthistorisch und numerologisch betrachtet niemals in die Quere kommen können. Die 12 kann in dieser Hinsicht nur die Maximalzahl sein, da sie die Spitze des vierten Erkenntnistrigons bildet, die Zahl, die die beiden Ausgangszahlen in einer Zahl vereint und damit gleichzeitig die erste zweistellige Drei ist ("aller guten Dinge sind"). Die Zahl der Überwindung der Dualität, was ja das finale Ziel aller Religionen und Weisheitslehren ist. Das Phänomen der berühmten 12 Stämme Israels wurzelt im übrigen in dieser numerologischen Wahrheit.
Nun gehört jede inkarnierte Seele einem dieser 12 Stämme an und sieht sich daher 11 Stämmen gegenüber, mit denen man nicht körperlich verwandt ist, also mit denen man kein Karma hat. Innerhalb dieser 11 Stämme befinden sich die inkarnierten Seelenverwandten.
Wie viele davon und in welchem Stamm wer ist, wird man in dem Maße herausfinden, wie man sich von der körperlichen Überdominanz seines eigenen Stammes emanzipiert. Grundvoraussetzung dafür ist, dass man in sich den klar definierten Drang hat, tatsächlich Seelenverwandte finden zu wollen.