Karma Ausgleich

Da sich nun einstimmig zugestimmt wurde, dass es das ich nicht wirklich gibt, (nicht etwa dass es bedingt existiert) und alles aus dem Nichts entspringt (nicht etwa aus der Leerheit die alles zulässt), frage ich mich ob sich noch jemand traut als Anfänger zu schreiben und Vlt auch ein paar Dinge aufgegeben hat, vielleicht auch extreme Entscheidungen treffen musste und sich etwas befreien konnte.

Ein paar Leute halt die das ich und dessen Widerspruch vielleicht noch anerkennen und den Phänomenen noch einen Persönlichen Wert zuschreiben können.

Das möchte ich jetzt mal Kritisieren.

Der gemeine Eso von heute liest es kann keine Entität im Menschen gefunden werden, gleich gibt es dass ich nicht mehr.

Dinge sind Leer von Entitäten, schon ist Leerheit das dunkle Nichts.

Der Verstand erfasst nicht das gesamte Sein, schon ist der Verstand Frevel. ^^

Karma soll von früheren Handlungen abhängig sein, schon lehnt man sich zurück, ist ja aus einem früheren Leben.

Ich finde es schade dass die offensichtlichen Dinge im Wirrwarr der Gedanken und Emotionen, Anhaftung, Begehren, negative Emotionen usw. beinahe geleugnet werden.

Anhaftung ist doof, hafte nicht an..
Na ja gut, das sagst du so leicht. ^^

Ist es schlimm ein Ich wahrzunehmen? Ich meine in Situationen wo man eben nicht so leicht in bewusstere Ebenen kommt?

Aber vor allem ist eine schöne Tiefe verblendete Tat nicht ein wunderbares Erlebnis? ^^
Ich ( :cautious: ) selbst halte das individuelle Ichbewusstsein allerdings für einen genialen spannenden, (r)evolutionären Fortschritt unseres Universums. Auch wenn es für das jeweilige einzelne temporäre Ego bedeutet, wandelbar, vergänglich und sterblich zu sein. Ein Ich wird doch erst durch ein Gegenüber, also ein Du so - wirklich angespornt, aktiv und lebendig, finde ich.
Ob vom Ursprung her betrachtet, All-Es möglicherweise „nur“ ein - seiner selbst unbewusstes - unerschaffenes All-1-Sein war hin oder her.
 
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Ich sehe da auch nur 2 mögliche Varianten.:jump4:

Entweder stand vorm/am Beginn der allerersten Ursache von Allem das „Nichts“ oder ein wie auch immer gearteter „Baustein“, der zuvor schon - ewig - also schon „immer“ existiert hat.

Beides wäre zwar gleichermaßen vollkommen unlogisch und jenseits aller Kausalität – 1 davon muss aber stimmen. Sonst gäbe es ja gar nix – und wir könnten jetzt (eine „Ewigkeit“ später) auch nicht darüber plaudern.:morgen::D
Von nix kommt nix.
Und von einem “Nichts“ hat jeder Mensch eine bestimmte Vorstellung (und wenn es nur das Wort, diese 6 Buchstaben sind) - also kann es nicht wirklich Nichts sein, sondern ist eigentlich ein Etwas.
Wie kann es ein Wort für etwas geben, das es gar nicht gibt?
“Nichts“ - wie würde ich das definieren? Abwesenheit äußerer Erscheinungen? Nein, jeglicher Manifestationen, auch innerer (Gedanken, Gefühle).
Wenn das Nichts aber etwas ist, das man definieren, beschreiben, verbal festlegen kann und über das man sich Gedanken macht, dann ist da ein Etwas.
Ein eingeschränktes Etwas, weil man nur darüber theoretisieren kann.
 
Ich ( :cautious: ) selbst halte das individuelle Ichbewusstsein allerdings für einen genialen spannenden, (r)evolutionären Fortschritt unseres Universums. Auch wenn es für das jeweilige einzelne temporäre Ego bedeutet, wandelbar, vergänglich und sterblich zu sein. Ein Ich wird doch erst durch ein Gegenüber, also ein Du so - wirklich angespornt, aktiv und lebendig, finde ich.
Ob vom Ursprung her betrachtet, All-Es möglicherweise „nur“ ein - seiner selbst unbewusstes - unerschaffenes All-1-Sein war hin oder her.
Es behauptet ja auch niemand, das es schlecht sei, auch wenn es nur ein vermeintliches Ich ist.
Wenn der Threadersteller erwähnt, das er „ heftig hin und her strauchelte“ kann man ihm halt Wege aufzeigen, wie es besser wird. Wenn sich dann die doofe Masse darüber lustig macht über den Weg hinaus, weil ihr das Thema fremd ist, wird’s schwierig.
Es gibt Dinge in der Wahrnehmung aufgrund der Inkarnation, die eine Beschränkung ist . ( einige sind halt besonders beschränkt^^).
Die Beschränktheit hat Leid zur Folge und dem kann man auch als Inkarnierter entgegentreten, u.a. durch Meditation.
Aber wer nicht will, will halt nicht und darf gern so beschränkt bleiben wie er eben mag.
 
Ich bewerte den ganzen Tag Schon am Morgen, wenn ich aufstehe.
Scheiß Wetter, schlecht geschlafen, Filtertüten alle...oder auch gut geschlafen, ich fühle Energie, die Sonne scheint und ich habe Bock auf den Tag.

Ich bin mir dessen bewusst, dass ich bewerte. Das gibt mir Freiraum.

Ich habe auch ein sogenanntes ICH sonst wäre gar keine Entwicklung möglich gewesen.
Und ohne mein ICH kann ich das Selbst nicht wahrnehmen. Ich habe eine Persönlichkeit und das ist für mich gut so. Doch ich bin mehr als diese Persönlichkeit und mein ICH sollte mir auch nicht ständig auf der Nase rumtanzen.

Es ist ein Wechselspiel zwischen Spannung und Entspannung. Haben wollen und loslassen können. Und es braucht eine gehörige Portion Humor.
 
Von nix kommt nix.
Und von einem “Nichts“ hat jeder Mensch eine bestimmte Vorstellung (und wenn es nur das Wort, diese 6 Buchstaben sind) - also kann es nicht wirklich Nichts sein, sondern ist eigentlich ein Etwas.
Wie kann es ein Wort für etwas geben, das es gar nicht gibt?
“Nichts“ - wie würde ich das definieren? Abwesenheit äußerer Erscheinungen? Nein, jeglicher Manifestationen, auch innerer (Gedanken, Gefühle).
Wenn das Nichts aber etwas ist, das man definieren, beschreiben, verbal festlegen kann und über das man sich Gedanken macht, dann ist da ein Etwas.
Ein eingeschränktes Etwas, weil man nur darüber theoretisieren kann.
Ja, der Begriff „Nichts“ wurde selbstverständlich erst kreiert, nachdem bereits etwas vorhanden war. Ein „Nichts“, ein weder dies noch sonst was - ohne Ichbewusstsein - könnte sich ja auch schlecht eine Bezeichnung für sein eigenes Nichtvorhandensein ausmalen.
Wie kann es ein Wort für etwas geben, das es gar nicht gibt?
“Nichts“ - wie würde ich das definieren? Abwesenheit äußerer Erscheinungen? Nein, jeglicher Manifestationen, auch innerer (Gedanken, Gefühle).
Wenn das Nichts aber etwas ist, das man definieren, beschreiben, verbal festlegen kann und über das man sich Gedanken macht, dann ist da ein Etwas.
Ein eingeschränktes Etwas, weil man nur darüber theoretisieren kann.
Sich Worte/Symbole für etwas, das lediglich der Fantasie entsprungen ist auszudenken, ist doch keine große Kunst.:)
Nichts ist und bleibt für mich aber einfach nur Nichts.

Bei „Leere“ stellen sich mir da eher Fragen wie: Gab es da schon ein Gefäß oder eine Energie/"Liebe" drum rum, um diese - Leere - ...
 
Wie kann es ein Wort für etwas geben, das es gar nicht gibt?
“Nichts“ - wie würde ich das definieren? Abwesenheit äußerer Erscheinungen? Nein, jeglicher Manifestationen, auch innerer (Gedanken, Gefühle).

Ein spiritueller Lehrer Alter Zeit hat es mal so beschrieben:

Nothing materially, but all things potentially
 
Die Leere im Buddhismus bedeutet leer von Eigenschaften und Werten, die vom dualistischen Geist
projiziert werden.
Die Leere bedeutet einfach Nicht-Anhaftung.
Metaphysisch kann man die Leere als Nicht-Manifestation beschreiben.
Im Konzept des Taoismus z.B. ist Das Nicht-Handeln die Grundlage eines jeden Handelns.
Dann kann man die Grundlage der Manifestation als die Nicht-Manifestation beschreiben.
Eigentlich ganz einfach.
 
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Die Leere im Buddhismus bedeutet leer von Eigenschaften und Werten, die vom dualistischen Geist
projiziert werden.
Die Leere bedeutet einfach Nicht-Anhaftung.
Metaphysisch kann man die Leere als Nicht-Manifestation beschreiben.
Im Konzept des Taoismus z.B. ist Das Nicht-Handeln die Grundlage eines jeden Handelns.
Dann kann man die Grundlage der Manifestation als die Nicht-Manifestation beschreiben.
Eigentlich ganz einfach.
Energielosigkeit bedeutet sie aber nicht, oder.?
 
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