Es sollten die eigenen moralischen Gesetze stark anschlagen. Wenn die Person es will, du willkommen bist, dann ist das zu merken. Jene Person kommt dir entgegen. Umarmt dich oder macht was freundliches. Nacht für Nacht, ist das bei mir so. Und dann erscheint es mir (gefühlt), wie ein Besuch. Ich bin willkommen. Das ist okay.
Es ist aber auch schon vorgekommen, dass ich ihn bei etwas gesehen habe. Ich hatte Sehnsucht, hab ihn vermisst und da ist es irgendwie passiert. Im alltäglichen Leben. Bein hantieren in einer Küche. Beim Wachleben. DAS war mir vom eigenen moralischen Standpunkt so unangenehm und ich fühlte mich wie ein Eindringling, dass mein Inneres schon von alleine gesagt hat: nee das geht nicht. DAS willst du nicht. Das bewirkt unweigerlich einen Rückzug, aus der Situation. Nicht jede offene Tür muss auch betreten werden.
Ich bin mir ganz sicher, dass es da natürliche Wächter gibt. Aber letztendlich bist du auch dein eigener Richter, der zwischen „darf ich“ und „nee das jetzt nicht“, unterscheiden sollte. Du und deine innere Waage.
Und darüber etwas zu spionieren, finde ich absolut verwerflich. Das ist (für mich), wie Hausfriedensbruch, Einbruch der Seele. Du klaust oder stiehlst was. Nämlich Privatsphäre. Das ist nicht okay. Und es rächt sich auch, irgendwie und irgendwann. Da bin ich mir sehr sicher.
Gesetze? Sie stehen in deinem persönlichen Kodex geschrieben! Im gelebten Leben, in der astralen Welt, Traumwelt, egal wo… Und du weißt das dann auch.
Ich fühle das für mich persönlich so. Aber jeder darf das für sich persönlich, natürlich anders sehen. Jedoch glaube ich, mit der Einstellung leb ich auf der sicheren Seite.