Kann ein Aszendent auch stark oder schwach stehen?

Hallo Ouranos,
kannst du vielleicht einen link hier herein setzen, indem man die entsprechende Gradzahl mit dem entsprechenden Planeten ablesen kann?
Wie wird eigentlich die Geburtszeit korrigiert?

LG
 
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Hallo ihr Lieben,

Mariella meint wohl die sabischen Symbole, die für jeden Grad im Tierkreis Auskunft geben. Dabei sind diese Symbole in Fünfer-Sequenzen aufgeteilt, auch wird jeder angefangene Grad aufgerundet. Natürlich kann man die Aussagen besonders für die Planeten anschauen, für den AC und MC, aber man kann sie auch in Bezug von Grad in Zeichen und Grad in Haus setzen. Tierkreiszeichen haben fließende Übergänge, es sind keine abgehackte Grenzen. Besonders beim Skorpion fällt auf, dass er ab 26 - 27 Grad schon auffällige Beigaben des Schützen enthält! Bei den anderen Zeichen merkt man den Übergang ab 28 Grad. So gibt es auch den "Stereo-AC", sobald man ihn an einer Zeichengrenze zwischen 28 und zwei Grad hat. Bei den sabischen Symbolen gibt es zum Teil unterschiedliche Auslegungen. Mir gefällt am besten das Buch von Edmund Jones.

Alles liebe!

Arnold
 
hallo,
ist der Einfluß des Aszendenten oder wird dieser stärker empfunden, wenn er bei 12 grad steht, im Gegensatz zu z. Bsp. bei 21 Grad? Oder spielt dies keine Rolle?

Liebe Grüße

shalom sonnenlichter,

in der klassische astrologie wurde der aszendent immer durch den herrscher des aszendenten (=geburtsherrscher ) gedeutet. steht der aszendentenherrscher "schwach", so deutet das zwar nicht "ac-schwäche" aber sicherlich krankheitsanfälligkeiten die der ac entsprechen.
allgemein mache ich die erfahrung, dass "schwach gestellte" planeten (oder auch "schwache" ac dazu neigen due dunkle seite der enrgie auszudrücken. da von mehreren astrologen "sabische symbole" (entsprechende tierkreisgrade) gesondert beshrieben wurden, ist es eigentlcih klar, dass 10° krebs und 20° krebst unterschiedliche quqlitäten haben. das wird ganz deutlich, wenn man die neue forchungen von powel, bezogen auf die entstehung des tierkreises, gänzlich versteht. er hat klar aufgezeigt, dass der tierkreisgrade von bestimmten fixsternen ableitbar sind und unterschiedliche qualitäten aufweisen.

shimon1938
 
Hallo Sonnenlichter :)

Hallo Ouranos,
kannst du vielleicht einen link hier herein setzen, indem man die entsprechende Gradzahl mit dem entsprechenden Planeten ablesen kann?
Wie wird eigentlich die Geburtszeit korrigiert?

Ich wüsste nicht, dass es im Internet eine Auflistung gibt. Es gibt aber 2 (bald 3) Bücher zu den Kritischen Graden.

Eine Geburtszeit kann unterschiedlich korrigiert werden. Ich benutze eben die Kritischen Grade im Bezug auf den Nabod-Bogen, das Sekundär und die Transitdirektionen.

Beispiel:

Dein AC ist auf 20° Widder. Du hast mit 23 geheiratet, also verschiebst du den AC um 23 mal 0°59'08'' (rund 1°) und landest bei ca. 12-13° Stier. Nun ist der Ehe-Grad aber auf 10° Stier, was eine Differenz von 2-3° ergibt, um die dein AC dann nach hinten verschoben werden muss. Dass wären bei einem Widder-AC ca. 4-5 Minuten.

LG Ouranos
 
Hallo Ouranos,

sicher benutzt du noch weitere Methoden, und nimmst die kritischen Grade nicht allein als massgebliche Richtung.

Letztlich denke ich, dass auch ein Venus/Uranus Grad (sogenannter Scheidungsgrad) für eine Heirat stehen kann, indem nämlich die Heirat 1.) einen neuen Impuls für den Horoskopeigner bringen mag, 2.) eine bisherige und vorherige Lebensphase abschliessen kann und 3.) in der Heirat eine Lösung und Sicherheit verspricht, - da Uranus auch bedeuten kann, dass etwas zerbricht oder unerwünschtes ins Leben treten kann, und die Heirat (Venus) bewahrt davor oder sichert etwas bestimmtes. Und dann kann es eine Zeit geben, wo dies in das Bewusstsein tritt und man unter dieser Atmosphäre und Stimmung eben heiratet.
Ausserdem gibt es immer wieder Fälle, wo unter Venus/Uranus geheiratet wurde, und die Ehen hielten lange (bei Arroyo gelesen).

So kann man das bei allen kritischen Graden sehen. Man sucht nach dem passenden Grad, und wird fündig. Mir wäre das jedenfalls zu vage, weil: Irgendetwas wird schon passen. Die Spanne von 10 Graden enthält genügend Möglichkeiten, fündig zu werden, aber nachdem ich jahrelang meine biographisch gesammelten Ereignisse angeschaut und verfolgt habe, und auch die von andereren, dann entdecke ich immer wieder Konstellationen, die gar nicht typisch für das Ereignis sind. Mit anderen Worten, auf die man nur kommt, weil die Transite es zB anzeigen (die Planetentransite über Planeten finden auch bei NICHT RICHTIGER Geburtszeit richtig statt).

Weil verschiedene Ebenen in einem Ereignis liegen können:

Zum Beispiel die Gründung eines Zentrums, in dem Seminare über esoterische Themen gehalten werden. Da steht die Sonne auf einem Venus/Saturn Grad. Da geht es um hochgesteckte Ziele, wenn man die Bedeutung des Grades bei Roscher nachliest, und nicht um Esoterik. Auch der Mond steht nicht auf einen für Esoterik typischen Grad (Mars/Pluto). Die Gründung wurde festgehalten, der Aszendent steht auf einem Mond/Jupiter Grad, was der Esoterik allerdings entsprechen könnte. Aber nehmen wir den nächsten Grad, komme ich auf Uranus/Pluto und Jupiter/Neptun, dann der nächste: Jupiter/Pluto und Merkur - alle diese Grade könnte man in Bezug zur Esoterik bringen. Aber vielleicht ist es wichtiger, dass der Aszendent sogar in einem untypischen Grad steht, weil gewisse Dinge für dieses Zentrum einfach bestimmender sind?

Das soll nur ein Beispiel sein... dass es auch darauf ankommt, wonach man nun genau sucht. Welche Konstellation (krit. Grad, Planet Haus usw.) korrespondiert mit welchem Ereignis...

Sucht man nach Heiratsaspekten, sucht man nach Sicherheitsaspekten? Und es lassen sich vielerlei solcher Dinge überlegen, die in Frage kommen könnten. Wie gut kennt man den Horoskopeigner, um das zu beurteilen, - und man kann sich darin täuschen, oder die Aussagen im Bericht des Horoskopeigners falsch gewichten, weil wie gesagt, gewisse Dinge auch bestimmender (für den Augenblick einer "Geburt eines Ereignisses") sein können, die nicht so offensichtlich sind, und vielleicht auch vom Horoskopeigner selbst gar nicht erkannt wurden, und so auch nicht berichtet werden können.
Dieses Problem, die vorhandenen Ereignisse richtig einzuordnen, zu bewerten, und zu gewichten, sehe ich grundsätzlich bei der ganzen Geb-Kor.

Lieben Gruß
Stefan
 
Hallo Iakchus :)

sicher benutzt du noch weitere Methoden, und nimmst die kritischen Grade nicht allein als massgebliche Richtung.

Ich benutze eben noch das kybernetische Modell und die daraus entstehenden Resonanzen unter den Konstellationen.

Letztlich denke ich, dass auch ein Venus/Uranus Grad (sogenannter Scheidungsgrad) für eine Heirat stehen kann, indem nämlich die Heirat 1.) einen neuen Impuls für den Horoskopeigner bringen mag, 2.) eine bisherige und vorherige Lebensphase abschliessen kann und 3.) in der Heirat eine Lösung und Sicherheit verspricht, - da Uranus auch bedeuten kann, dass etwas zerbricht oder unerwünschtes ins Leben treten kann, und die Heirat (Venus) bewahrt davor oder sichert etwas bestimmtes. Und dann kann es eine Zeit geben, wo dies in das Bewusstsein tritt und man unter dieser Atmosphäre und Stimmung eben heiratet.
Ausserdem gibt es immer wieder Fälle, wo unter Venus/Uranus geheiratet wurde, und die Ehen hielten lange (bei Arroyo gelesen).

Ich hatte erst vor kurzem einen "Fall", bei dem der Transit-Uranus Oppositionen auf die Radix-Venus warf, als Konstellation Venus/Uranus. Venus/Uranus löste sich im Radix über den Mond als Herrscher von 11 in 7 aus. Die Partenerschaft begann während des Transits zu bröckeln, und nun ist der Uranus das dritte und letze Mal bei der Venus vorbei und die Partnerschaft hat sich intensiviert, sie wurde am Schluss enger.
Auch ich habe mit Venus/Uranus-Transiten solche Erfahrungen gemacht, zuerst entfremdet man sich seinen Feunden/Partner, um am Schluss zielstrebiger und sicherer wieder in die Verbindung einzutretet, wobei sich überlebte Kontakte von selbst auflösen.

So kann man das bei allen kritischen Graden sehen. Man sucht nach dem passenden Grad, und wird fündig. Mir wäre das jedenfalls zu vage, weil: Irgendetwas wird schon passen. Die Spanne von 10 Graden enthält genügend Möglichkeiten, fündig zu werden, aber nachdem ich jahrelang meine biographisch gesammelten Ereignisse angeschaut und verfolgt habe, und auch die von andereren, dann entdecke ich immer wieder Konstellationen, die gar nicht typisch für das Ereignis sind.

Weil nichts ausgelöst werden kann, was nicht im Radix angelegt ist. Diesen Satz sollte man sich als Astrologe in die Haut brennen lassen. Wie man diesen Satz jetzt auslegt, speziell in Bezug auf Konstellationen oder einfach auf Themen, da gehen die Meinungen dann aber auseinander.

Ich gebe dir ein Beispiel:

Z.B kann sich über den dirigierten AC eine Mond/Mars-Konstellation auslösen. Nun gut, zu Mond/Mars steht unter anderem "Autoaggression, Gereiztheit, Magenprobleme" usw. Wenn sich im Radix Mond/Mars jedoch nicht findet, löst sich das so nicht aus. Wenn man jedoch im Radix nun Mond/Venus findet, und das über den Uranus als Herrscher von 2 in 4, dann ist es gut möglich, gegen das eigene Wollen die Wohnung zu wechseln.

Es müssen immer Bezüge zum Radix hergestellt werden, sonst wird das nix.

(die Planetentransite über Planeten finden auch bei NICHT RICHTIGER Geburtszeit richtig statt).

Naja, bei Transiten von Planet zu Planet braucht man ja auch keine exakte Geburtszeit, weil ja kein Bezug zu einer Häuserspitze hergestellt wird. Wenn der AC langsam aufsteigend ist, wie z.B. Löwe oder Jungfrau, dann kann die Geburtszeit schon um 30 Minuten falsch sein und die Transite zu den Planeten geben immer noch etwas her, das stimmt schon. Der AC würde sich ja nur um ca. 7° verschieben, und dass macht dann z.B bei Jupiter, der in der Mitte von Haus 7 steht, keinen großen Unterschied. Das ist noch nicht so genau und individuell, wie Hausspitzen.

Trotzdem, mit den Kritischen Graden lässt sich ein AC auf unter 1° genau korrigieren, mit den Transitdirektionen nach den laufenden Häuserspitzen sogar noch genauer.

Ich finde nicht, dass man bei den Kritischen Graden mit einem Spielraum von 10° arbeiten sollte, die Praxis zeigt, dass sich die Inhalte sehr wohl bei den Graden finden lassen, auf denen die Häuserspitzen auch stehen. Ansonsten kommt man in die Verlockung, einen Grad im Radius von 10° zu suchen, um dann einen Treffer zu landen und es sich dann "zurechtzubiegen" und man interpretiert dann hinein, und nicht heraus. Außerdem wurden die Grade für die Topozentrischen und für die Placidus-Häuser gemacht.

Und was noch dazu kommt, wie soll man dann überhaupt zuverlässige Prognosen machen, wenn der Nabod-AC für 10 Konstellationen gleichzeitig herhalten kann? Halte ich für unmöglich. Der Grad, auf dem die Häuserspitze steht, ist zuständig und kein anderer, oder die Zeit ist falsch. Ansonsten könnte man die ganze TPA nicht mehr anweden und man müsste sie über den Haufen werfen und hätte nie richtig funktioniert, doch die Praxis wiederlegt das. :)

LG Ouranos
 
Hallo Ouranos ,
Es müssen immer Bezüge zum Radix hergestellt werden, sonst wird das nix.
Natürlich, das hätte ich auch beinahe geschrieben, - doch ich wollte das nicht extra erwähnen, weil es dann ein leichter Widerspruch zu dem gewesen wäre, was ich betonen wollte. Es hätte abgelenkt.
Wenn jemand Venus/Uranus im Radix hat, reagiert der auf einen Transit zB ganz anders, als wie jemand, der vielleicht einen starken Jupiter/Venus Aspekt hat. Klar.

Mein Gedanke bezog sich auf den Umstand, dass man sich ganz einfach in diesen zur Auswahl stehenden kritischen Graden täuschen kann, ja gerade noch mehr, wenn im Radix zB ein Venus/Jupiter oder irgendetwas steht, weil es dann zu gewissen Annahmen verleitet . Es sei denn die Intuition ist wirklich gut. Meiner Erfahrung nach funktioniert die Intuition aber bei diesen Unternehmungen der Korrektur nur halb so gut, als wenn man jetzt ein sicheres Radix vor Augen hätte, jedenfalls geht es mir so. Denn mir scheint, dass man zwar Energien sieht, aber die kann man schlecht zuordnen. Man sieht nur die Energien, aber kann sie nicht so richtig einordnen (wie gesagt: so meine Erfahrung; ).

Aber ich denke noch an etwas anderes:

Ich habe mit meinem Sonnenbogen zB einige willkürlich ausgewählte Zeiten für das Grundradix eingestellt, und wichtige Ereignisse überprüft. Ich konnte mit auch jeder weiterern Methode die Zeit plausibel machen. Zum Beispiel habe ich in meinem "Original-Horoskop" (18.42) Sonne in 6, Mond in 4; bei 14 :25 Uhr habe ich die Sonne in 8 und Mond in 6.

Mit den Transiten sehe ich nur Häuser weil die Planetenkonjunktionen und andere Transitaspekte ja an einem Tag gleich bleiben, aber ganz besonders mit dem Sonnebogen, übers Radix gelegt, wird ja oft als Geb-Kor. gearbeitet. Nun, ich kann damit aber jede Uhrzeit plausibel machen, weil sich bei jeder vom Orginal abweichenden Uhrzeit auch die Radix-Häuser ändern, und so das Gesamtbild, wie die Persönlichkeit wirkt und die Erfahrungen waren, in einen letztlich verlässlichen Rahmen gerückt werden können. Wo im Original mein Liebeskummer in 5 deutbar ist, wird er nun im 7. Haus deutbar (wo man die die Themen mit Liebe lokalisiert).
Das kann man austauschen, dann kommen schliesslich noch die Transite über die Häuser hinzu, über Hauptachsen. Und SB. Dann stehen die massgeblich bedeutsamen und mit SB vorgerückten Planeten nicht mehr im 5 Haus, sondern am MC oder 9. Haus usw.
Wo es im Orginalradix der Mond in 4 ist, ist eine ähnliche Wirkung beim korrigierten Horoskop mit einem Mond in 6 und Sonne in 8 und Neptun in 7 deutbar, und mit den Transiten kommt der Rest, bei denen ja massgeblich sich nur die Häuser ändern. Das eine wird durch das andere getauscht und im Endeffekt ergibt sich ein Radix, das durchaus tauglich ist. (Eine wirksame Absicherung wäre es, den Horoskopeigenr vor sich zu haben, damit man durch seine Ausstrahlung und Habitus entscheiden kann, ob viele Planeten zB unten oder oben, rechts oder links stehen)-

Worauf ich hinaus will, man kann die massgeblich wirksamen Faktoren in dem Gesamtbild allesamt als stimmig deuten. Ein Pluto in 2 hat zum Beispiel durchaus Ähnlichkeit, als wenn er in 10 stünde. Weil ja noch andere Planeten in anderen Häusern stehen, und vielleicht dann auch ein anderer Planet in 2 steht, der offensichtliche Bezüge erkennen lässt, was man beim Horoskopeigner an sich schon verwirklicht erkennen kann.

Ich sage das nur, weil ich das Bedürfnis los werden will, da ich diese Geb. Korrekturen ausprobiert habe und ich selbst jedenfalls nicht finden kann, wie man mit diesen zu einer sicheren Zeit kommt.

Wenn die Zeit unbekannt ist, dann deute ich einfach ohne Häuser. Das ist dann etwas sicherer für mich.

Wenn du eine gute Intuition hast, dann findest du vielleicht die richtige Zeit mit diesen bekannten und weiteren Methoden, will ich nicht bestreiten.
Ich habs jedenfalls nie gefunden.

Und was noch dazu kommt, wie soll man dann überhaupt zuverlässige Prognosen machen, wenn der Nabod-AC für 10 Konstellationen gleichzeitig herhalten kann? Halte ich für unmöglich. Der Grad, auf dem die Häuserspitze steht, ist zuständig und kein anderer, oder die Zeit ist falsch. Ansonsten könnte man die ganze TPA nicht mehr anweden und man müsste sie über den Haufen werfen und hätte nie richtig funktioniert, doch die Praxis wiederlegt das. :)
Hmm, von der Prognose bei Horoskopen, bei denen man die Uhrzeit kennt, habe ich nicht gesprochen, das ist ja gerade der Punkt gewesen: "oder die Zeit ist falsch", ich ging davon aus, dass du die Geb. Kor. nur anwendest, wenn keine Uhrzeit bekannt ist. Aber auch wenn man einen Ansatz hat für eine Uhrzeit, sind doch die oben erwähnten Fragen wenigstens für mich noch bedeutsam, wenn auch nur in bezug zu den krit. Graden, die ja nur eine andere Ebene des Radix bedeuten, es bleibt irgendwie der gleiche Sachverhalt - im Grunde geht es immer um beobachtbare Energien (Ereignisse, Persönliche Erscheinung), die man bei Geb. Korr. feststellen und zuordnen muss. Und da gibt es vieles, Radixkonstellationen, Transite, SB, vorgeschobener AC durch Naibod, - alles gerät letztlich in ein einziges Konglomerat und für jede Energie, so meine Erfahrung, gibt es etwas zu zuzuordnen, was man finden wird.

... ich glaub, du korrigierst jedes Horoskop?

Lieben Gruß
Stefan
 
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Hallo Iakchus :)

Wenn jemand Venus/Uranus im Radix hat, reagiert der auf einen Transit zB ganz anders, als wie jemand, der vielleicht einen starken Jupiter/Venus Aspekt hat. Klar.

Genau. In der TPA kann Venus/Uranus folgende Konstellationen auslösen:

- Venus/Uranus
- Venus/Merkur
- Mars/Uranus
- Mars/Merkur
- Venus/Saturn
- Mars/Saturn

Das ist in etwa die Wertigkeit in der Reihenfolge. Wenn z.B. Venus/Uranus bereits durch Mars/Uranus abgedeckt ist, brauche ich nicht mehr nach Mars/Merkur suchen.

Außerdem ist z.B. eine Venus/Uranus-Konstellation im Sinne des Herrn von 11 in 7 viel dominanter, als über eine Venus/Uranus-Konjunktion, da der Herrscher von 11 in 7 eine höhere Raum - Zeitspezifität hat.

Ich habe mit meinem Sonnenbogen zB einige willkürlich ausgewählte Zeiten für das Grundradix eingestellt, und wichtige Ereignisse überprüft. Ich konnte mit auch jeder weiterern Methode die Zeit plausibel machen. Zum Beispiel habe ich in meinem "Original-Horoskop" (18.42) Sonne in 6, Mond in 4; bei 14 :25 Uhr habe ich die Sonne in 8 und Mond in 6.

Dieses Problem kenne ich nur zu gut. Du glaubst gar nicht, wie oft es mir schon passiert ist, dass ich ein Horoskop interpretierte und von den Inhalten überzeugt war, bis ich entdeckte, dass sie falsche Zeit eingestellt war :clown:

Das sagt aber natürlich nichts über den Wert der Kritischen Grade oder der Astrologie im allgemeinen aus. Es liegt einfach daran, dass der Astrologe nicht in die Persönlichkeit des anderen sehen kann und somit nicht erkennen kann, welche Bedeutung ein bestimmtes Ereignis für eine Person wirklich hat, wobei viele Horoskopeigner dies nicht einmal selbst wissen.

Ich sage das nur, weil ich das Bedürfnis los werden will, da ich diese Geb. Korrekturen ausprobiert habe und ich selbst jedenfalls nicht finden kann, wie man mit diesen zu einer sicheren Zeit kommt.

Ich glaube, die Geburtszeitkorrektur gehört immer noch zu den Meisterdiziplinen in der Astrologie. Ich kann sie auch nicht zu 100%, ich kenne mich zwar schon gut aus, aber für ein von mir korrigiertes Radix würde ich trotzdem nicht die Hand ins Feuer legen.:weihna1

Hmm, von der Prognose bei Horoskopen, bei denen man die Uhrzeit kennt, habe ich nicht gesprochen, das ist ja gerade der Punkt gewesen: "oder die Zeit ist falsch", ich ging davon aus, dass du die Geb. Kor. nur anwendest, wenn keine Uhrzeit bekannt ist.

Nein, wenn die Zeit überhaupt nicht bekannt ist, dann probiere ich es erst gar nicht ^^

Aber ich glaub, du korrigierst jedes Horosko?

*lol* Ich bin Hobby-Astrologe, ich mache es also nur, wenn es wirklich notwendig ist. Bei meinem eigenen bin ich mir ziemlich sicher, ich schwanke noch zwischen 1:31 und 1:30.

Bei anderen Horoskopen, wo ich nur mal schnell reinschaue, nehme ich die Transite. Ich bin nicht so der Fan von Geburtszeitkorrekturen, die sind eines der wenigen Dinge in der Astrologie, die mich aufregen *g*

LG Ouranos
 
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