kaaba on pirsch

da sachste was .... der kleine stinker hatte es wirklich faustdick hinter den ohren :cautious:


hmm ... mir jedenfalls hat er nix gebracht sondern etwas weggenommen :cautious:


nichts eigentlich! aber er kam halt nicht um mir eine freude zu machen, sondern weil er etwas haben wollte, was mir lieb und teuer war :cautious:



am nächsten tag .... gleiche stelle, selbe welle.
wieder marschierte er wie selbstverständlich durch meinen garten und fischte sich viele leckere häppchen aus dem boden ...










das dicke ende kam dann am dritten tag.
das zeig ich euch dann demnächst, weil alle guten dinge ja bekanntlich 3 sind :rolleyes:


Puh, Du spannst uns auf die Folter….. :cautious:


Demnächst hier in diesem Programm…. Bleiben Sie am Apparat…:coffee:
 
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Puh, Du spannst uns auf die Folter….. :cautious:
naja ... bin halt kein D-zug :dontknow:

Ich bin schon froh, daß sie im Sommer keine Schneebilder mehr zeigt.
:tongue2:

49821622rf.jpg
 
wie schon angedeutet, kam der vogel auch ein drittesmal. wieder landete er hinten am waldrand und grad, als ich dachte: *komm doch mal ein bissel näher!*, flitzte er plötzlich los, direkt auf die terrasse zu, wo er dann die stufen hochhopste und vor mir verharrte.
*aber doch nicht soooo nah!*, dachte ich dann, denn so passte er ja auf kein foto mehr.
mit schiefgelegtem kopf schaute er mich ein paar wenige sekunden lang an, beschloß dann aber, dass ich ihm gefälligst nicht gefährlich zu werden habe, wandte sich nach links, hüpfte über den rumliegenden gartenschlauch und unter dem tisch hindurch und sprang dann wie selbstverständlich in einen meiner pflanzkästen.
dort stehen insgesamt 6 von diesen kästen, die allesamt bewohnt waren von unzähligen ameisenlöwen, die seit jahren zuverlässig dafür sorgten, dass die ameisen nicht bis ins haus vordrangen. wie ein schutzwall wirkten diese kästen.

da saß der vogel nun in diesem kasten und schaute nochmal kurz zu mir - fast schon provokativ - bevor er anfing, geschickt einen löwen nach dem anderen aus ihren trichtern zu picken.
ich muß sagen, ich war ziemlich entsetzt.
nach kaum 3 minuten war er fertig mit seinem raubzug, sprang auf den rand des kastens, von wo aus er dann wegflog.
als ich dann zu meinen kästen schauen ging, klappte mir endgültig die kinnlade herunter, denn nicht nur in dem einen, sondern in allen 6 kästen waren seine spuren zu sehen.
er war also schon vorher da - unbemerkt von mir hatte er alle kästen ausgeräubert.
tagelang bin ich danach immer wieder zu meinen kästen schauen gegangen, ob es vielleicht doch noch irgendein lebenszeichen von dem ein oder anderen löwen gab. aber die trichter waren verwaist, der vogel hat ganze arbeit geleistet.















ja, das war es also, das ende meiner löwen.
entzückenderweise sind in die kästen inzwischen ameisen eingezogen.
der vogel hat sich seither natürlich nicht mehr blicken lassen und alles, was mir nun vom vogel und von meinen löwen bleibt, ist dieses eine foto, auf dem beide - sozusagen in trauter zweisamkeit 😢 - deutlich drauf zu sehen sind ....
 
wie schon angedeutet, kam der vogel auch ein drittesmal. wieder landete er hinten am waldrand und grad, als ich dachte: *komm doch mal ein bissel näher!*, flitzte er plötzlich los, direkt auf die terrasse zu, wo er dann die stufen hochhopste und vor mir verharrte.
*aber doch nicht soooo nah!*, dachte ich dann, denn so passte er ja auf kein foto mehr.
mit schiefgelegtem kopf schaute er mich ein paar wenige sekunden lang an, beschloß dann aber, dass ich ihm gefälligst nicht gefährlich zu werden habe, wandte sich nach links, hüpfte über den rumliegenden gartenschlauch und unter dem tisch hindurch und sprang dann wie selbstverständlich in einen meiner pflanzkästen.
dort stehen insgesamt 6 von diesen kästen, die allesamt bewohnt waren von unzähligen ameisenlöwen, die seit jahren zuverlässig dafür sorgten, dass die ameisen nicht bis ins haus vordrangen. wie ein schutzwall wirkten diese kästen.

da saß der vogel nun in diesem kasten und schaute nochmal kurz zu mir - fast schon provokativ - bevor er anfing, geschickt einen löwen nach dem anderen aus ihren trichtern zu picken.
ich muß sagen, ich war ziemlich entsetzt.
nach kaum 3 minuten war er fertig mit seinem raubzug, sprang auf den rand des kastens, von wo aus er dann wegflog.
als ich dann zu meinen kästen schauen ging, klappte mir endgültig die kinnlade herunter, denn nicht nur in dem einen, sondern in allen 6 kästen waren seine spuren zu sehen.
er war also schon vorher da - unbemerkt von mir hatte er alle kästen ausgeräubert.
tagelang bin ich danach immer wieder zu meinen kästen schauen gegangen, ob es vielleicht doch noch irgendein lebenszeichen von dem ein oder anderen löwen gab. aber die trichter waren verwaist, der vogel hat ganze arbeit geleistet.















ja, das war es also, das ende meiner löwen.
entzückenderweise sind in die kästen inzwischen ameisen eingezogen.
der vogel hat sich seither natürlich nicht mehr blicken lassen und alles, was mir nun vom vogel und von meinen löwen bleibt, ist dieses eine foto, auf dem beide - sozusagen in trauter zweisamkeit 😢 - deutlich drauf zu sehen sind ....


Ganz klarer Fall!☝️
Den haben die Ameisen engagiert!! 🐜🐜🐜🐜🐜🐜🐜🐜🐜🐜🐜🐜🐜🐜🐜🐜🐜

n028.GIF
 
der vogel hat ganze arbeit geleistet.
Er hat Nahrung gefunden!
Freu' dich mit ihm, kaaba, der Wiedehopf ist selten geworden - du warst ihm ganz nah und hast wunderschöne Photos von ihm machen können.

Der Wiedehopf, der Wiedehopf,
der bringt der Braut nen Blumentopf.
Fiderallala, Fiderallala, Fiderallalalala :move1:
 
So, gestern hatte ich Premiere, wir, also meine, genauso wie ich unerfahrene, Mitkollegin in Sachen Wespen und Hornissen, haben gestern unsere erste Umsiedlung vollbracht, das Hornissennest im Spielturm im Garten einer jungen Familie musste ja dort raus, da das zweijährige Kind sich noch nicht gut ruhig verhalten kann, so dass das die Hornissen mit Sicherheit wuschig machen würde. Das Nest war schon gut gewachsen und Arbeiterinnen flogen ein und aus.:)

Meine Kollegin hatte ihren speziell umgebauten Staubsauger dabei und ich meinen Kescher. Eine weich gepolsterte Kiste für die Waben hatte ich dabei, noch eine Kiste für die gefangenen Tiere, Zuckersirup und Marshmallows zur Stärkung für die Hornissen.

Ich bin in den Turm gekrabbelt, meine Kollegin reichte den Staubsauger mit der Saugkiste zu mir und stand vor der Tür mit Kescher. Mit dem Staubsauger ging das echt flott, die armen Tiere hatten keine Chance.

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Dann habe ich das Nest mit einem Spachtel von der Wand gelöst. Die Hülle fiel dabei gleich auseinander, somit konnte ich nur die Waben einpacken. Die Königin fliegt ja nicht mehr und saß weiter zwischen den Waben zusammen mit einer wohl noch jungen und noch nicht wirklich flugfähigen Arbeiterin.

Die restlichen Nachzügler fingen wir mit dem Kescher.

Hier waren die Arbeiterinnen im Netz nach dem Einsaugen

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Und es war so heiß unter dieser Schutzkleidung…🥵
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Dann bin ich mit den Tieren schnell nach Hause gedüst und dann ging die Arbeit weiter.

Erst mal Bastelstunde, das Befestigen der Wabe im Hornissenkasten. Das war nicht einfach, denn die Waben waren recht schwer durch die dicken Larven.

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Hier ein Blick auf die Waben, da kann man den Grössenunterschied zwischen Königin und Arbeiterin sehen:)

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Dann habe ich die Waben mit Heisskleber geklebt und mit Holz und Holzspiessen gestützt. Und musste dann noch etwas warten, bevor ich den Gegenstand vom Boden (der ja dann die Hinterwand ist) wegnehmen konnte.

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Und dann habe ich die Königin reingesetzt, die arme Mama hat erst mal alles kontrolliert.

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