kaaba on pirsch

ja, sowas passiert leider :(



möglich.
aber ich halte das fenster für wahrscheinlicher.
wenn gefahr im verzug ist - also eine katze sich anpirscht oder sperber oder habicht im anflug sind - dann flüchten die piepmätze hals über kopf und da kann dann schonmal so ein doofes fenster im weg sein.
aus so einem grund sind bei mir letztens 2 vögel gleichzeitig gegen die terrassentür geknallt.
beide sahen übel mitgenommen aus und von einem war ich mir ziemlich sicher, dass er nicht überlebt.
und gerade der flog 5 minuten später einfach wieder weg als wär nix gewesen. der andere brauchte deutlich länger.

könnte also sein, dass auch dein grünfink gegen das fenster geflogen ist.
wie gehts denn dem armen kerl? hat er die nacht überstanden?
der nach rechts abgeknickte kopf läßt mich ja nix gutes erahnen.
andererseits war ich ja schon manchesmal erstaunt, wie zäh die kleinen sind.

Leider muss ich vermelden, dass der Grünfink die Nacht nicht überlebt hat. :(

Zumal bekam ich von einer Freundin den Tipp, dass es sich vielleicht dabei um Trichomonaden-Erreger (-> https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/voegel/gefaehrdungen/krankheiten/11213.html) handeln könnte, die v.a. bei Grünfinken idR schlichtweg tödlich enden. Aufgrund dessen habe ich heute Abend zur Sicherheit fürs erste die Vogeltränke und schweren Herzens sogar das Vogelhäuschen entfernt. Die Futtersäulen bleiben hängen, um meine Piepmätze zumindest so auch weiterhin unterstützen zu können. Falls in den nächsten Tagen keine weiteren derartigen Todesfälle auftreten sollten, wird alles wieder auf Normalbetrieb zurückgestellt werden. Drück(t) mir die Daumen. :)

in memoriam Grüni

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Leider muss ich vermelden, dass der Grünfink die Nacht nicht überlebt hat. :(

wie traurig :(

ich hatte im frühling 2015 auch so einen fall.
hab genauso reagiert wie du jetzt .... das füttern sofort eingestellt und die tränken weggeräumt.
allerdings hätte ich das sowieso bald getan weil ich damals ja noch nicht im sommer gefüttert hatte.
und es herrschte keine trockenheit. die vögel haben überall wasser finden können.
nun weiß ich ja nicht, wie es bei dir aussieht... ob auch - so wie hier - alle gräben und flüsse ausgetrocknet sind.
sollte das der fall sein, würde ich an deiner stelle das tränken nicht einstellen, denn die vögel brauchen wasser.
du kannst entweder die tränke täglich mit kochendem wasser und einer bürste ausschrubben oder aber die tränke jeden abend auskippen und ein paar tage in der sonne stehen lassen. die parasiten sterben davon ab. wenn du mehrere blumenuntersetzer benutzt, kannst du immer einen als tränke benützen während die anderen in der sonne trocknen.
hier steht das auch nochmal beschrieben ....
http://www.fr.de/rhein-main/tiere-gruenfinken-sterben-an-parasiten-a-1551261

falls aber ausreichend andere wasserquellen in deiner umgebung vorhanden sind, würde ich wohl auch vorerst gänzlich aufs tränken verzichten.
meine daumen sind auf jeden fall gedrückt!!!

so sah mein armer todeskandidat 2015 aus ...... ist wirklich eine elendige krankheit.
meiner hat halt nur den kopf nicht so schief gehalten.

 
wie traurig :(

ich hatte im frühling 2015 auch so einen fall.
hab genauso reagiert wie du jetzt .... das füttern sofort eingestellt und die tränken weggeräumt.
allerdings hätte ich das sowieso bald getan weil ich damals ja noch nicht im sommer gefüttert hatte.
und es herrschte keine trockenheit. die vögel haben überall wasser finden können.
nun weiß ich ja nicht, wie es bei dir aussieht... ob auch - so wie hier - alle gräben und flüsse ausgetrocknet sind.
sollte das der fall sein, würde ich an deiner stelle das tränken nicht einstellen, denn die vögel brauchen wasser.
du kannst entweder die tränke täglich mit kochendem wasser und einer bürste ausschrubben oder aber die tränke jeden abend auskippen und ein paar tage in der sonne stehen lassen. die parasiten sterben davon ab. wenn du mehrere blumenuntersetzer benutzt, kannst du immer einen als tränke benützen während die anderen in der sonne trocknen.
hier steht das auch nochmal beschrieben ....
http://www.fr.de/rhein-main/tiere-gruenfinken-sterben-an-parasiten-a-1551261

falls aber ausreichend andere wasserquellen in deiner umgebung vorhanden sind, würde ich wohl auch vorerst gänzlich aufs tränken verzichten.
meine daumen sind auf jeden fall gedrückt!!!

so sah mein armer todeskandidat 2015 aus ...... ist wirklich eine elendige krankheit.
meiner hat halt nur den kopf nicht so schief gehalten.


Zunächst mal Dankeschön fürs Daumendrücken. :)

Ach herrjeh, die Krankheit hatte auch bei deinen Grünfinken schon mal gewütet. :(

Bei mir ist die Lage, was das Wasser betrifft, nicht so kritisch wie bei dir. Die Bäche sind nicht ausgetrocknet. Außerdem herrschen zurzeit angenehme 25 Grad und es hatte gestern ein wenig geregnet.
Darum werde ich die nächsten Tage auch weiterhin kein Wasser anbieten. Wobei ich bis jetzt die Vogeltränke jeden Morgen ausgeleert, in einem Wasserfass kurz ausgewaschen und danach mit frischem Wasser neu befüllt hatte.

Das Füttern habe ich nicht eingestellt, da ich 2 Futtersäulen weiterhin betreibe. In der einen werden Meisenknödel angeboten und in der anderen befinden sich geschälte Sonnenblumenkerne. Außerdem lege ich u.a. zusätzlich ein paar (geschälte) Sonnenblumenkerne auf den Rasenboden.
Diese geschälten Sonnenblumenkerne scheinen mir das beste Allgemein-Futter zu sein, da es eigentlich von fast jedem Vogel gut angenommen wird. Und für die Weichfutterfresser stehen bekanntlich zusätzlich weiterhin die Haferflocken zur Verfügung.

Kurzes Resümee von Tag 1:

Morgens hatte ich den Eindruck, dass einige Piepmätze das Häuschen ansteuern wollten und merkten: Hoppla, das ist ja gar nicht da. :D
Natürlich hatte ich ein ganz besonderes Auge auf jeden Finken, speziell Grünfinken, gerichtet. Die gute Nachricht: Alle Piepmätze schienen mir munter und gesund zu sein. :)
Gegen 16 Uhr hielt ich mich mit meinem Schwager eine Weile auf dem Balkon auf. Die Meisen stört das nicht im Geringsten und so war es eine wahre Freude, wie sie vor allem die Säule mit den Sonnenblumenkernen angesteuert hatten. ^^ Nachteil an der Säule ist, dass sie nur Platz für 2 Vögel bietet, aber dann wartete der ein oder andere Vogel einfach kurz auf der Stange. Da bietet das Vogelhaus natürlich wesentlich mehr Platz an. Aber das ist Jammern auf höchstem Niveau. Schließlich ist genug Futter weiterhin für all da. ^^

Übers Wochenende werde ich wie gesagt weiterhin kein Wasser anbieten sowie nicht das Häuschen in Betrieb nehmen. Und danach schau mer mal …
Wobei natürlich dann die Überlegung besteht, kein Wasser aus den Regenfässern mehr zu nutzen, da dieses eventuell durch den Krankheitserreger kontaminiert ist, oder?
Das würde dann heißen: Entweder ganz frisches Regenwasser, welches nicht aus den Fässern kommt bzw. Wasser aus dem Wasserhahn zu benutzen, oder?

Mit neuen Fotos kann ich nicht diesen. Ich bin erst mal saufroh, dass ich heute keinen toten Piepmatz beklagen musste. :)
 
@atulandis

ja, wie gesagt, 2015 war das.
da hatte es zuerst einen buchfink erwischt und dann den grünfink.
beim buchfink wußte ich noch gar nichts von der finkenkrankheit .... erst als kurz darauf der grüne mit denselben symptomen im häuschen saß, hatte ich mal google bemüht und darüber gelesen.
das war der reinste horror und ich hab panisch alles futter und wasser weggetan.
es mußte ja leider sein :(

seither hatte ich glück, es gab keine weiteren vorfälle.
aber das kann sich ja jederzeit wieder ändern. man steckt da ja nicht drin.

gut, dass es bei dir noch wasser in den bächen gibt.
hier gibt es nichts mehr. die wildtiere leiden hunger und durst.
abgekühlt hat es sich hier heute auch auf 27 grad.
das bißchen regen gestern abend war allerdings nicht der rede wert..... die tropfen waren praktisch schon weg bevor sie auf der erde ankommen konnten :rolleyes:

schätze, deine vögel fühlen sich nun, da das häuschen weg ist, bissel veräppelt.
hoffentlich hetzen sie dir keinen anwalt auf den hals von wegen gewohnheitsrecht oder so :D

apropos meisen.... gestern hab ich zum erstenmal seit ner gefühlten ewigkeit meine haubenmeisen wiedergesehen.
der durst hat sie wohl an meine tränke gelockt.
hab zwar nur 2 entdecken können aber dafür waren sie heute auch schon wieder da :)

ja, stimmt .... das regenfaßwasser würd ich dann doch auch lieber nicht mehr nehmen.
obwohl es ja heißt, dass der erreger *nur* bis zu 24 stunden im wasser überleben kann.
hier hab ich das gelesen.... https://www.lbv.de/ratgeber/naturwissen/trichomonaden/
aber falls deine vögel auch aus der regentonne trinken oder beim drüberfliegen reinkackern können, kämen ja eventuell immer wieder neue erreger da rein.
natürlich nur, wenn noch ein infizierter vogel dabei ist.
aber wasser aus dem wasserhahn löscht schließlich auch den durst :)

die daumen bleiben auch weiterhin gedrückt!!!
 
*wie jetzt? ne gute figur soll ich machen? bei dieser affenhitze? - ich glaub, es hackt!*


*selbst meine schokoladenseite hat keine spannkraft mehr!*


*aaaahhhh..... hier läßt sichs aushalten*


*wie gemein .... hier hinten funzt der rasensprenger nicht*


*sauerei! hier ist auch alles trocken*


*ohne kühles naß rutschen die körner kaum noch, mampf*


*also, manche vögel haben auch immer was zu meckern! anstatt einfach an die tränke zu kommen, tzzz*


 
@atulandis

ja, wie gesagt, 2015 war das.
da hatte es zuerst einen buchfink erwischt und dann den grünfink.
beim buchfink wußte ich noch gar nichts von der finkenkrankheit .... erst als kurz darauf der grüne mit denselben symptomen im häuschen saß, hatte ich mal google bemüht und darüber gelesen.
das war der reinste horror und ich hab panisch alles futter und wasser weggetan.
es mußte ja leider sein :(

seither hatte ich glück, es gab keine weiteren vorfälle.
aber das kann sich ja jederzeit wieder ändern. man steckt da ja nicht drin.

gut, dass es bei dir noch wasser in den bächen gibt.
hier gibt es nichts mehr. die wildtiere leiden hunger und durst.
abgekühlt hat es sich hier heute auch auf 27 grad.
das bißchen regen gestern abend war allerdings nicht der rede wert..... die tropfen waren praktisch schon weg bevor sie auf der erde ankommen konnten :rolleyes:

schätze, deine vögel fühlen sich nun, da das häuschen weg ist, bissel veräppelt.
hoffentlich hetzen sie dir keinen anwalt auf den hals von wegen gewohnheitsrecht oder so :D

apropos meisen.... gestern hab ich zum erstenmal seit ner gefühlten ewigkeit meine haubenmeisen wiedergesehen.
der durst hat sie wohl an meine tränke gelockt.
hab zwar nur 2 entdecken können aber dafür waren sie heute auch schon wieder da :)

ja, stimmt .... das regenfaßwasser würd ich dann doch auch lieber nicht mehr nehmen.
obwohl es ja heißt, dass der erreger *nur* bis zu 24 stunden im wasser überleben kann.
hier hab ich das gelesen.... https://www.lbv.de/ratgeber/naturwissen/trichomonaden/
aber falls deine vögel auch aus der regentonne trinken oder beim drüberfliegen reinkackern können, kämen ja eventuell immer wieder neue erreger da rein.
natürlich nur, wenn noch ein infizierter vogel dabei ist.
aber wasser aus dem wasserhahn löscht schließlich auch den durst :)

die daumen bleiben auch weiterhin gedrückt!!!

Danke fürs weitere Daumendrücken. :)

Tag 2: Weiterhin alles im grünen Bereich. :)

Aus den Regenfässern hatten die Vögel mit hoher Wahrscheinlichkeit bis jetzt nicht getrunken. Zumal ist seit gestern zur Sicherheit ein Deckel auf den Fässern.

Ich bin ehrlich gesagt nicht unglücklich darüber, dass die Wetterlage bei mir entspannter als bei dir ist. Denn ich wüsste nicht, was ich bei deinen Bedingungen tun würde. Natürlich könnte man unter verschärften Umständen wie bei dir weiterhin Wasser anbieten, aber dann sollte man wohl die Wassertränke tagsüber fast schon ständig im Fokus haben, um gegebenenfalls sofort reagieren zu können. Aber wer hat die Zeit dazu?

Also ich hab mir eine Deadline gesetzt. 7 Tage darf diesbezüglich nichts und zwar gar nix passieren. Zurzeit ist das weitere Futteranbieten nach dem Vorfall schließlich ein Ritt auf der Rasierklinge.

Es freut mich, dass dich mal wieder eine Haubenmeise besucht hat. :)
Eine Haubenmeise habe ich schon seit längerer Zeit nimmer gesehen, aber du wirst es kaum glauben, denn gestern konnte ich mal wieder vom Balkon aus eine Sumpfmeise (oder vielleicht doch eine Weidenmeise; bekanntlich sind die beiden schwer zu unterscheiden) an einer Säule erblicken. ^^ Leider hatte ich meine Kamera nicht am Mann, sonst hätte ich natürlich einen Schnappschuss gemacht.

Ich hab mir gerade deine neuen Bilder angeschaut. Wieder und wie immer schlichtweg Weltklasse. :thumbup:
Das ist noch ein junger Specht, oder?
Des Weiteren find ich es eine coole Idee, die Wassertränke erhöht (auf einem Stein? Katzensicher? ) anzubieten.

Ja … die Spatzen … ich mag sie natürlich selbst mit ihren Eigenarten sehr, da sie auch bei mir immer wieder für Action sorgen. Das typische Zwitschern der Feldspatzen ist schon ein Knaller. Übrigens hab ich heute einen jungen Hausspatzen mit seiner Mama an der Futterstelle zu Besuch gehabt. ^^
Schade, dass sie nicht ganz so zutraulich wie z.B. Meisen sind. Das merk ich natürlich, wenn ich mich auf dem Balkon befinde. Der ein oder andere Spatz erscheint dennoch, aber die komplette Armada kommt und mag es schlichtweg lieber, wenn ein größerer Sicherheitsabstand vorherrscht.

Schönes WE und abschließend noch ein wichtiger Hinweis. Dies bedeutet: Futter is alle. :D

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@atulandis
aahhh....okee .... eine stange und ein umgedrehter napf.
und du meinst, deine viecherl verstehen diesen hinweis? :unsure: :D

deckel auf den fässern ist sicherlich eh ne gute idee (y)
dann können nämlich auch keine insekten drin ertrinken.

ja, hier ist es schlimm mit der dürre. also sollte bei mir jetzt ein kranker vogel auftauchen .... ich würde weiterhin tränken, trotz dem risiko.
würde es dann halt so machen, wie in dem einen link beschrieben.... immer eine schale mit wasser hinstellen während die anderen schalen mehrere tage in trocken in der sonne bruzzeln würden bis hoffentlich alle erreger tot sind.
gäbe es hier noch irgendeinen graben in der nähe, der wasser hätte, würde ich das risiko allerdings nicht eingehen.

sumpf- oder weidenmeisen haben sich bisher noch nie zu mir in den garten verirrt.
schade eigentlich.

ob mein specht ein jungvogel ist oder nicht, kann man auf den bildern nicht erkennen. dazu müßte man ihm schon auf den kopf gucken können oder ihn von hinten sehen. die jungspechte haben nämlich einen roten scheitel während erwachsene männchen nur einen roten genickfleck haben.
ich kann auf den bildern nichts davon sehen ..... es könnte also auch ein weibchen sein.

die tränke hab ich auf einen stein gestellt weil meine flugsaurier mich schlichtweg dazu erzogen haben :D
solange sie auf dem boden stand, sind sie da partout nicht rangegangen .... weiß der geier, warum nicht :dontknow:
seit sie auf dem stein steht, ist da ständig betrieb.
und einen kleinen stein hab ich drin liegen, damit reingefallene insekten sich daran retten können. am glatten rand können sie nämlich nicht rauskrabbeln.
ja, so ist das eben :D
ich hab aber noch ein kleines schälchen am boden stehen, für andere tiere.
kann ja durchaus sein, dass sich bei mir auch nachts igel tummeln und dann sollen die schließlich auch nicht dursten müssen.
außerdem hab ich noch einen maurerkübel, den ich immer bis zum rand mit wasser fülle, damit die vögel auch da gut rankommen.
da liegt immer ein etwas durchhängender ast quer drüber, auch wegen reingefallener insekten oder mäuse und die vögel nutzen ihn auch zusätzlich als sitzstange.

das ist bei mir genauso, dass die spatzen deutlich scheuer sind als wie die meisen.
vor allem meine blaumeisen sind so zahm, dass ich sie fast schon im vorbeigehen mit der hand einfangen kann :D
es sind auch die einzigen vögel, die stur im pflaumenbaum sitzenbleiben wenn ich da die futtersäule auffülle.
ungeduldig schimpfen tun sie dabei.
fehlt nur noch, dass sie mit dem fuß aufstampfen :D

ich hatte ja nun den ganzen hochsommer hindurch hauptsächlich spatzen und grünfinken und ein paar wenige buchfinken an den futterstellen.
naja, und die ganzen spechte halt.
so langsam kommen die meisen jetzt aber auch wieder.
bin schon gespannt, was sich dann im herbst und winter so alles bei mir tummelt. ob es wohl genauso bunt zugehen wird wie im letzten jahr?
ich laß mich überraschen :)
 
rasensprengertropfen :D


ein kranichpärchen




hab in den ausgetrockneten gräben auch noch ne menge *austern* gefunden




die neuntöter sieht man überall


*puh... war ich das etwa?*


soweit draußen hab ich noch nie zuvor eine hauskatze gesehen. aber einmal ist ja immer das erstemal.
und ich kann mich irren ..... aber diese sah mir so aus, als hätte sie ein ziemlich dickes gesäuge.
dann wird es wohl in zukunft noch mehr verwilderte katzen da draußen geben.
nicht gut.








 
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@atulandis
aahhh....okee .... eine stange und ein umgedrehter napf.
und du meinst, deine viecherl verstehen diesen hinweis? :unsure: :D

deckel auf den fässern ist sicherlich eh ne gute idee (y)
dann können nämlich auch keine insekten drin ertrinken.

ja, hier ist es schlimm mit der dürre. also sollte bei mir jetzt ein kranker vogel auftauchen .... ich würde weiterhin tränken, trotz dem risiko.
würde es dann halt so machen, wie in dem einen link beschrieben.... immer eine schale mit wasser hinstellen während die anderen schalen mehrere tage in trocken in der sonne bruzzeln würden bis hoffentlich alle erreger tot sind.
gäbe es hier noch irgendeinen graben in der nähe, der wasser hätte, würde ich das risiko allerdings nicht eingehen.

sumpf- oder weidenmeisen haben sich bisher noch nie zu mir in den garten verirrt.
schade eigentlich.

ob mein specht ein jungvogel ist oder nicht, kann man auf den bildern nicht erkennen. dazu müßte man ihm schon auf den kopf gucken können oder ihn von hinten sehen. die jungspechte haben nämlich einen roten scheitel während erwachsene männchen nur einen roten genickfleck haben.
ich kann auf den bildern nichts davon sehen ..... es könnte also auch ein weibchen sein.

die tränke hab ich auf einen stein gestellt weil meine flugsaurier mich schlichtweg dazu erzogen haben :D
solange sie auf dem boden stand, sind sie da partout nicht rangegangen .... weiß der geier, warum nicht :dontknow:
seit sie auf dem stein steht, ist da ständig betrieb.
und einen kleinen stein hab ich drin liegen, damit reingefallene insekten sich daran retten können. am glatten rand können sie nämlich nicht rauskrabbeln.
ja, so ist das eben :D
ich hab aber noch ein kleines schälchen am boden stehen, für andere tiere.
kann ja durchaus sein, dass sich bei mir auch nachts igel tummeln und dann sollen die schließlich auch nicht dursten müssen.
außerdem hab ich noch einen maurerkübel, den ich immer bis zum rand mit wasser fülle, damit die vögel auch da gut rankommen.
da liegt immer ein etwas durchhängender ast quer drüber, auch wegen reingefallener insekten oder mäuse und die vögel nutzen ihn auch zusätzlich als sitzstange.

das ist bei mir genauso, dass die spatzen deutlich scheuer sind als wie die meisen.
vor allem meine blaumeisen sind so zahm, dass ich sie fast schon im vorbeigehen mit der hand einfangen kann :D
es sind auch die einzigen vögel, die stur im pflaumenbaum sitzenbleiben wenn ich da die futtersäule auffülle.
ungeduldig schimpfen tun sie dabei.
fehlt nur noch, dass sie mit dem fuß aufstampfen :D

ich hatte ja nun den ganzen hochsommer hindurch hauptsächlich spatzen und grünfinken und ein paar wenige buchfinken an den futterstellen.
naja, und die ganzen spechte halt.
so langsam kommen die meisen jetzt aber auch wieder.
bin schon gespannt, was sich dann im herbst und winter so alles bei mir tummelt. ob es wohl genauso bunt zugehen wird wie im letzten jahr?
ich laß mich überraschen :)

Ähm … da scheinst du mir etwas nicht ganz richtig verstanden zu haben. Die Schale hab nämlich ich nicht umgedreht. ;) :D
Das Bild wurde zwar nachts geschossen, aber dieser Anblick wird mir sozusagen fast jeden Morgen geboten.

Was die (Grün)Finken betrifft, ist weiterhin alles im grünen Bereich. :)

Gestern konnte ich einen wohl noch jungen Zeisig an der Futterstelle bewundern. Als ich mich dem Schnellimbiss näherte, machte er keine Anstalten wegzufliegen. Unmittelbar vor Ort angekommen, flog er dann weg, allerdings nur ein paar Meter und kam kurz darauf wieder zurück. Was Nähe betrifft, bin ich aufgrund der letzten Vorfälle etwas sensibel. Ich ging in die Knie und der Zeisig hüpfte sogar munter mir entgegen. Als er neben mir stand, meinte ich zu ihm: Wo ist denn deine Mama oder dein Papa? Komm, zeig mir, dass du fit bist und ganz toll fliegen kannst. Ich richtete mich wieder auf und der Vogel flog Richtung Streuobstwiese davon. Erleichterung machte sich breit. ^^

Gegen 20.30 Uhr fiel mir ein weiterer Piepmatz, nämlich wohl eine Sumpfmeise, auf, die verdächtig lange an einer Futtersäule verweilte. Um es zu kontrollieren, ging ich wieder zum Imbiss. Als ich mich näherte, flog sie weg und machte Halt im Hibiskus. Das ist nichts Ungewöhnliches, da die Piepmätze öfters mal den Hibiskus ansteuern. Darauf schlappte ich gemütlich auf den Balkon und rauchte eine Kippe. Danach ging ich zu Sicherheit zum Hibiskus, um sicherzustellen, dass alles paletti war. Im Hibiskus saß der Piepmatz nimmer, nein, aber auf dem Rasenboden unterhalb des Hibiskus und ließ eine unmittelbare Nähe zu.
Mensch Meier, flieg doch weg, sagte ich zu ihm. Aber er tat es nicht. Darauf holte ich einen Stock, auf dem er Platz nahm. So verfrachtete ich ihn erst mal wieder in relative Sicherheit und zwar auf den Hibiskus. Danach holte ich ein Schälchen mit Leitungswasser, in das ich ihn vorsichtig mittels Stock setzte. Komm, trink was, sagte ich zu ihm. Dann wirst du wieder ruckzuck fit. Ich bleib in seiner Nähe. Mach dir keine Sorgen. Keine Katze wird dir was antun.
10 Minuten später war der Piepmatz tot. :(

Das war jetzt der dritte tote Vogel innerhalb kurzer Zeit. Ich gehe davon aus, dass alle 3 Fälle nichts miteinander zu tun haben und so habe ich beschlossen, weiter zu machen. Oder ist es ein Fehler? Mein Inneres sagt mir zumindest, dass ich weiter machen soll.

Mittags wurde für heute Regen prognostiziert. Kein Tropfen fiel. Gegen 18.30 Uhr fing es dann endlich an zu regnen. Kurz auch mal etwas heftiger, aber es handelte sich nicht um unwetterartige Verhältnisse. Soweit alles gut. Mein Rasen brauchte dringend Wasser. Meine Güte, vor allem der vordere Bereich sieht mittlerweile ziemlich mitgenommen aus. Und den Piepmätzen kam der Regen sicherlich auch zugute. ^^

Gestern hatte ich mal wieder versucht, einen Igel zu knipsen. Das ist dann sozusagen ein Schuss ins Blaue bzw. in dem Fall ins Dunkle. :D

Dein Motto ist bestens. Lass dich überraschen. :)

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Macht euch keine Sorgen, mir geht’s gut ^^

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Und mir oooch ^^ :D

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