Ich glaube, dass Jesus Christus sich seines Erlösungsauftrags sehr wohl bewusst war und dass dadurch eine gänzlich neue Zeit anbrechen würde. Zudem hat er die Gebote, die Gott 1000 Jahre früher den Juden gab, um das Gebot der Nächstenliebe bereichert.
Den Juden war damals die Wiedergeburt bekannt und dass sie aus der Hölle inkarnierten und danach wieder dahin zurückzukehren hatten. Viele der alten Völker wussten es und fürchteten sich davor, in dieses schreckliche Reich zurückzukehren. Jesus Christus wusste genau, dass er die Erlösung schaffen wollte und dass danach eine neue Sphäre für die rückkehrwilligen Seelen geschaffen würde, die dem Einflussbereich der Hölle entzogen war. Dieses Wissen hatte in den Anfängen des Christentums eine ungeheure Anziehungskraft.
Ich glaube sehr wohl, dass Christus wusste, dass viele Juden in ihrer alten Glaubensüberlieferung behaftet bleiben würden und vor allem in ihm keinesfalls den Messias zu erkennen bereit waren. Daher ist doch auch zu vermuten, dass sich Jesus Christus sehr wohl bewusst war, eine neue Glaubensrichtung ins Leben zu rufen - die er durch die Geister der Wahrheit mit Wissen zu bereichern vorgesehen hatte.
Das ist das Grundübel der Kirchen. Die Kirchen kennen den Bann, den Scheiterhaufen, die Kriegszüge.... Die Religion kennt das alles nicht: sie lehrt die Nächstenlibe.
lg
Syrius