Colombi
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Mir scheint, an umfassender Richtigstellung ist seitens der Amtskirche nach wie vor keiner interessiert.
Es wird langsam Zeit dafür!
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Mir scheint, an umfassender Richtigstellung ist seitens der Amtskirche nach wie vor keiner interessiert.
Dass es im Frühchristentum eine sehr große Zahl von Frauen in höchsten kirchlichen Ämtern gab, das ist möglich.Das ist grundlegend falsch. Im Frühchristentum gab es sogar eine sehr große Zahl von Frauen in höchsten kirchlichen Ämtern.
Shimon, ich brauche überhaupt nichts zu beweisen, die Sache ist ganz klar für mich: wenn ich einen Mörder dafür bezahle, dass er jemand tötet: wer ist dann Schuld - der Mörder oder der ihn bezahlt hat? Oder beide? Frag mal einen Richter, der sagt bestimt das Gleiche.willst du mir beweisen, das juden den rabbi ermordet haben?dann bist du ein fiser relligiöseser antisemit. punkt!!! (lese das buch "wer killte rabbi jesus" oder scheweige!)
Ich weiss nicht, wo du hier Antisemitismus sehen willst - es steht alles in der Bibel so. Also hör auf mit diesem kindlichen Gebahren, das ist deiner nicht würdig...ich werde aggresiv wenn du christliche antisemitismus aus der schublade holst! es hat jahrhunderte gedauert, bis sich das christentum bequemt hat die dogma des "chritusmordes" zurückzunehmen und du holst es wieder heraus? nicht mit mir...
Ich bin sicher, da irrst du. Zwar waren Jesus und Johannes anscheinend Cousins, aber sie wohnten ziemlich weit voneinander, und das Treffen der Beiden bei Jesu Taufe lässt nicht auf eine nähere Beziehung schließen.Jesus ist sicherlich in einem gläubigen Umfeld aufgewachsen und hatte da wohl auch von Johannes einiges mit auf den Weg bekommen – aber ein eigentliches Studium hatte er nicht. Darin liegt dann wohl auch mit ein Grund für die Aversion gegen die Schriftgelehrten und Pharisäer.
Kann mich daran nicht erinnern - wo steht das?Das könnte auch bei Petrus so gewesen sein, denn er ließ sich deshalb von Lukas begleiten, der ja auch das gleichnamige Evangelium und die Apostelgeschichte schrieb.
Nun, Johannes war der Lieblingsjünger Jesu - weisst du, warum?Ein weiterer Aspirant wäre da noch Johannes, der zwar Fischer war, von dem es aber neben seinem Evangelium und der Offenbarung noch ein paar andere Schriften gibt. Der intellektuelle Sprachstil spricht da aber eher dafür, dass er diese Texte nicht selbst geschrieben hatte.
Hat er nicht.Seine soziale Stoßrichtung ging nur so gesehen nur gegen die Priesterschaft und nicht gegen die im ganzen Volk übliche niedrige Stellung der Frau. Diese allgemeine, dem Manne untergeordnete, unterdrückte soziale Einordnung hat Jesus wirklich ausgelassen. Deswegen ist er in den Augen vieler moderner Menschen nur ein stümperhafter Reformer und nicht mehr.
Sorry, wenn ich mir einmal selbst widersprechen muss... Pontius Pilatus verstand aber in Sachen Aufruhr Spaß, denn darauf stand im Imperium Romanum für Nichtrömer die Todesstrafe durch Steinigung.
Das ist durch und durch Quatsch. Wenn die gute Frau jung, weiblich und katholisch wäre, dann betrachtete sie es nicht als Diskriminierung, dass sie keine Priesterin werden kann, denn was zählt unter anderem zu den zentralen Punkten der katholischen Glaubenslehre? Richtig: dass Frauen für das Priesteramt nicht in Frage kommen. Und was ist sie nicht, wenn ihr das nicht passt? Richtig: katholisch.Ist nach Kirchenrecht nicht möglich. Sie dokumentieren damit dass sie Menschenrechte und Menschenwürde ignorieren. Sie haben daher auch kein Problem Eva als Verführerin und Ausgangspunkt für die Erbsünde zu deklarieren.
Kurz gesagt: Ein krimineller Weltkonzern, der Glauben für die eigenen Machtinteressen mißbraucht und die Menschheit betrügt!
Stimmt wohl nicht ganz, Merlin. Joh.2,19: Jesus verspricht, den Tempel in 3 Tagen wieder aufzubauen, wenn man ihn einreißen wollte. Das ist keine Ankündigung der Tat, ok?Der Grund für die Verhaftung Jesus durch den Sanhedrin lag doch in seinem Verhalten im Tempel und der Ankündigung, er wolle den Tempel einreisen. Erstens störte er hier die Tempelruhe und zweitens war die Ankündigung der Zerstörung ein absolutes Sakrileg und kam einer Gotteslästerung gleich.
Dass das vorausgesagt wurde ist kein Argument zum Grund. Wahr ist dass der Sanhedrin Jesus unter allen Umständen TÖTEN wollte (Joh.18,31). Es war also Mord, ob es uns gefällt oder nicht.Niemand hatte also Jesus ermordet, denn diese Entwicklung hat er selbst für seine Ziele in Kauf genommen. Jesus hatte ganz klar gegen jüdisches und auch römisches Recht verstoßen. Ich erinnere dazu, dass dieses Ende seinem Verständnis vom Himmelreich und dem Knecht Gottes von Jesaja entsprach.
Ich glaube nicht, dass er unbedingt sterben wollte, denn im Garten Gethsemane sagt er ja das Wort: "Wenn es möglich ist, dann gehe der Kelch an mir vorbei..."Wenn man den Evangelien folgt, war er schon in Cäsarea Philippi mit dem festen Vorsatz aufgebrochen, am Passahfest in Jerusalem die Prophezeiungen vom Knecht Gottes zu erfüllen. Als gläubiger Jude mussten ihm die Konsequenzen zum Auftritt im Tempel und der Ankündigung dessen Zerstörung bewusst gewesen sein. Unter diesem Aspekt bin ich mir auch sicher, dass ihn nichts aufgehalten hätte, sich diesen Weg sich zu erzwingen.
Ich glaube nicht an solche Teufel, das war Verleumdung. Sie war Isis-Priesterin gewesen. Das war Grund genug, sie zu steinigen. Punkt.Lieber Merlin, gehst Du denn davon aus, dass die sieben Teufel, die Maria Magdalena besessen gemacht hatten, sie zu guten und hilfreichen Taten verführt hatten?
Können wir nicht in diesem Fall davon ausgehen, dass sie Sünderin war, ohne dass expressis verbis dies erwähnt wird?