Jung, weiblich, katholisch - und will Priesterin werden

Griechen und Römer hatten eine Vielzahl an Göttern.
Jesus und seine Gefolgsleute waren soweit ich weiß, ansonsten bitte korrigieren, Juden.


du kannst auch sagen jesus war ein jüdischer rabbi, einer der predikt und die gesteze auslegt... aus meiner sicht war nimals in seinem sinn eine "neue" relligon zu gründen. ich sehe ihn ihm einen hoch entwickelten menschlichen wesen aber nicht mehr... nach jüdischen gesetzen hätte man ihn geteinigt, wenn er jemals gesagt hätte: er wäre der sohn g*ttes. darauf stand damals unter juden die todesstrafe...

shimon
 
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du kannst auch sagen jesus war ein jüdischer rabbi, einer der predikt und die gesteze auslegt... aus meiner sicht war nimals in seinem sinn eine "neue" relligon zu gründen. ich sehe ihn ihm einen hoch entwickelten menschlichen wesen aber nicht mehr... nach jüdischen gesetzen hätte man ihn geteinigt, wenn er jemals gesagt hätte: er wäre der sohn g*ttes. darauf stand damals unter juden die todesstrafe...

shimon
Hier muss ich dann jetzt erstmal nachfragen, da ich nicht weiß, wie man Rabbiner wird. Zu Zeiten Jesu gab es rsp. soll es eine Vielzahl Wanderprediger gegeben haben. Wäre nach der jüdischen Tradition ein z.B. Johannes der Täufer dann ein Wanderprediger oder Rabbiner gewesen? Oder sind Wanderprediger und Rabbiner ident?

Über das Leben des jungen Jesus ist soweit ich das noch in Erinnerung habe, nichts bekannt. Das er zum Tempel ging mag naheliegend sein. Lernte man seinerzeit Lesen und Schreben, wenn man in den Tempel ging, wurde man unterrichtet im Sinne eines tieferreichendem Studiums?

Ob Kreuzigen dem Steinigen als Todesart vorzuziehen ist, hm... Insofern wurde dem Gesetz genüge getan.
 
Hier muss ich dann jetzt erstmal nachfragen, da ich nicht weiß, wie man Rabbiner wird. Zu Zeiten Jesu gab es rsp. soll es eine Vielzahl Wanderprediger gegeben haben. Wäre nach der jüdischen Tradition ein z.B. Johannes der Täufer dann ein Wanderprediger oder Rabbiner gewesen? Oder sind Wanderprediger und Rabbiner ident?

Über das Leben des jungen Jesus ist soweit ich das noch in Erinnerung habe, nichts bekannt. Das er zum Tempel ging mag naheliegend sein. Lernte man seinerzeit Lesen und Schreben, wenn man in den Tempel ging, wurde man unterrichtet im Sinne eines tieferreichendem Studiums?

Ob Kreuzigen dem Steinigen als Todesart vorzuziehen ist, hm... Insofern wurde dem Gesetz genüge getan.




damals gab es kein spezielles studium für rabbiener. voraussetzung war die thora besonders gut zu kennen und interprätieren können. wanderprädiger gab es viele, aber das ist jein ausdruck aus der jüdischen thora, rabiner ist der verwendete ausdruck aus der thora. rabbiner kannst als lehrer überstezen.

heute übrigens gibt es ein studium für rabbiener, wann das geneu eingeführt wurde, weiss ich nicht genau. e sentstand jeddenfalls in der diaspora.

kreuzigen war ein typisch römischer art de rhinrichtung, es ist tod durch ersticken... ist langsam und grausam. steinigen war ein jüdischer art der hinrichtung sicher auch grausam.
die untershceidung ist insofern wichtig, weil es der christlicher vorwurf gegnüber der juden gab, dass sie jesu ermordet hätten. durch dieser vorwurf wurdenb juden von chrisaten verfolg und gemordet - bist in die 18 jahrhundert. hinein. der vorwurf "christusmord" wurde meien wissen vom johannes XIII aus der christlichen vokanular gestrichen, dieser pabst aht auch schon während der shoa juden gerettet im gegnsatz zu pius XII.

shimon
 
damals gab es kein spezielles studium für rabbiener. voraussetzung war die thora besonders gut zu kennen und interprätieren können. wanderprädiger gab es viele, aber das ist jein ausdruck aus der jüdischen thora, rabiner ist der verwendete ausdruck aus der thora. rabbiner kannst als lehrer überstezen.

heute übrigens gibt es ein studium für rabbiener, wann das geneu eingeführt wurde, weiss ich nicht genau. e sentstand jeddenfalls in der diaspora.

Verstehe, danke.
kreuzigen war ein typisch römischer art de rhinrichtung, es ist tod durch ersticken... ist langsam und grausam. steinigen war ein jüdischer art der hinrichtung sicher auch grausam.
die untershceidung ist insofern wichtig, weil es der christlicher vorwurf gegnüber der juden gab, dass sie jesu ermordet hätten. durch dieser vorwurf wurdenb juden von chrisaten verfolg und gemordet - bist in die 18 jahrhundert. hinein. der vorwurf "christusmord" wurde meien wissen vom johannes XIII aus der christlichen vokanular gestrichen, dieser pabst aht auch schon während der shoa juden gerettet im gegnsatz zu pius XII.

shimon
Richtig, eine sehr langsame und qualvolle Art zu sterben, der Tod am Kreuz.
Bist du sicher, dass das die Gründe dafür sind, dass Juden verfolgt wurden?
 
I... Und dieser wiederum wusste, wie schön und wertvoll die Seelen von Frauen sein können. Siehe Maria Magdalena, die als schwere Sünderin gesteinigt werden sollte.
"schwere Sünderin" sagt nicht viel.
Maria Magdalena war eine Priesterin der Isis gewesen, diese trugen als Kennzeichen einen Schlangenreif um den Arm, waren daher "gekennzeichnet".
Für die Juden natürlich "Sünderin", die bestraft werden musste - und Jesus nun herausgefordert hatten, Farbe zu bekennen. Denn er hatte schon vorher Sachen getan, die keinen Gefallen erregt hatten, durch seine unkonventionelle Art, z.B. Ähren am Sabbat vom Feld zu raufen. Nur: durch seine Antwort und Schutz von MM zog er sich natürlich weiteren Ärger und Hass der Strenggläubigen zu.
Es ist wie eine "Schlinge", die mit jedem "Rechthaben" immer enger wird...
Aber daraus abzuleiten, dass Jesus ein intimes Verhältnis mit Maria Magdalena pflegte, das ist genau so falsch wie die Meinung, er wäre nur ein ungeschickter Sozialreformer gewesen, der viel zu schwach war, etwa die Stellung der Frau zu reformieren oder die Sklaverei anzutasten.
Nicht daraus abzuleiten - aber sie war es trotzdem geworden. Seelengefährtin, Geliebte, Frau, Trösterin und Mutter seiner Kinder, daher die wahrscheinlich meistgeachtete spirituelle Person aus seinem Umkreis.
Egal, was die Kirche danach aus ihr und ihrem Wirken gemacht hat.
Jesus beließ es also bei der Stellung der Frau, sozusagen als Untergebene des Mannes.
Würde ich nicht sagen, und du wirst das auch nirgendwo im "Kanon" finden außer beim Frauenfeind Paulus. Sicher, die Gesellschaft mag die Frau z.T. untergebuttert haben, was das äußerliche Leben betraf. Sie hatte ihre starke Position in der Hauswirtschaft und Kindererziehung. Das ist einfach das konservative, bewahrende Element.
Der Mann, der die Familie nach außen vertrat, hatte insofern auch mehr zu sagen.
In dieser Tradition lebt Jesus. Mit MM. Aber er hat sie betimmt nie als "Untergebene" betrachtet.
Es gab auch ein Evangelium der Maria Magdalena. Aber das durfte in der damals immer frauenfeindlicheren kathol. Kirche natürlich keinen Ehrenplatz bekommen.
Und andere Frauengeschichten ebenfalls nicht.
Von den Frauen ist kaum die Rede. Und es scheint so zu sein, als hätte Jesus für sie keine besondere Funktion vorgesehen, etwa die einer Priesterin in einer der Urgemeinden.
Da muss ich dir widersprechen, in der Apostelgeschichte ist zu lesen, dass viele Frauen auftraten und vom Geist Gottes beseelt zu der Gemeinde sprachen.
Hat nicht allen gefallen - ganz besonders auch dem ehemaligen Pharisäer Paulus nicht, darum wird er den Spruch los: "Die Frau schweige in der Gemeinde" 1.Kor.14.
Er wollte die Frau "untertan" haben, dieser Pharisäer und Frauenfeind - aber er behauptete, ein Anhänger Jesu zu sein...
 
Zuletzt bearbeitet:
Jesus, so es ihn gab, lebte vor über 2000 Jahren. War es denn üblich, dass Frauen Priesterinnen wurden zu jener Zeit in Jerusalem?
Priester war ein geheiligtes Amt, das Männern vorbehalten war.
Aber Frauen durften z.B. Tempeltänzerinnen werden, um zu Ehren der Gottheit zu tanzen.
So ist möglicherweise Maria, die Mutter Jesu, Tempeltänzerin gewesen, bis Joseph sie zu sich nahm.
 
Dein Satz: "das sich genau mit der jüdischen Botschaft Christi über die die ganze Welt ausbreiten sollte" ist ein ausgemachte schwachsinn - oder eine massive antisemitische Provokation! Du kannst wählen welche Variante dir besser gefällt!
Ach Shimon, du wirst ja richtig aggressiv! Finde ich nicht so schön.
Wenn Jesus ein Jude gewesen ist, dann ist seine Botschaft - wie reinwiel sagt - folgerichtig eine jüdische, oder? Und er hat seine Jünger ausgeschickt, die Neue Botschaft zu verkünden, immer zu zweit, sagt die Schrift. Was findest du so provokativ?
 
Im katholischen Schulunterricht den ich in der Primarschule vor bald 60 Jahren genossen habe wurde es so gelehrt - Jesus Christus sei mit dem Heer Michaels gegen Luzifer und seine Anhänger angetreten und habe gegen ihn gekämpft - und dieser Kampf hätte drei Tage gedauert.
Wenn solche Dinge in vier Jahren Theologiestudium nicht zur Sprache kommen, dann muss man sich schon fragen, was man denn in dieser Zeit studiert hat. Immerhin steht es im Zusammenhang mit der Erlösung - was ja nicht weniger als der Zweck des Erdenlebens Christi war.
Ach Syrius - wann warst du zum letzten mal in der Kirche zu Weihnachten? Muss vor langer Zeit gewesen sein - denn da hört man jedes Jahr eine neue Geschichte um die Geburt Jesus herum. Eine wundersamer als die andere, zuweilen vollgespickt mit Suggestionen.
So auch in deinem Schulunterricht. :sneaky: Den Kindern werden dort auch heute viele Geschichten erzählt, wo nur ein Kern stimmt, und alles andere erdacht ist, um den Kindern das plausibler zu machen.
Sorry, DAS lehrt man nicht an theologischen Fakultäten - man ist dort etwas seriöser... :)
Aber wenn du mir die Bibelstelle nennen kannst, wo diese Geschichte mit Michael gegen Luzifer steht, dann bist du der Held der Woche!
Luzifer wurde besiegt und das letzte (oder jüngste) Gericht fand statt. Dabei wurden Luzifer die neuen Gesetze auferlegt - vorab dass er aus seinem Machtbereich gehen lassen muss, wer gehen will.
Dass mit der Einschränkung der Macht Luzifers diese aufgehoben worden wäre, trifft nicht zu, wie Du selbst erkennst. Luzifer gibt es nach wie vor, aber er und die seinen dürfen die Menschen nur noch versuchen und zum Bösen animieren - aber nicht mehr überwältigen.
Mein Lieber, das ist ein katholisches DOGMA, also ein Glaubenssatz. Genauso wie das "niedergefahren zur Hölle" im Glaubensbekenntnis.
Wer's glaubt wird selig.
Wer's nicht glaubt, wird von der kathol. Kirche verdammt. :eek::p
Ich überles solche Geschichten, sie sind mir nicht seriös genug. Denn mit jedem neuen Glaubenssatz hat man das wahre, lebendige Christentum noch mehr in ein Korsett hineingezwängt - warum hat denn Jesus nicht alles selber aufgeschrieben oder einen Schreiber gehabt? Ist Mohammed da klüger gewesen? Die jüdischen Jungs haben in der Synagoge lesen und schreiben gelernt.
Und merkst du nicht, dass diese Geschichte sich etwas widerspricht mit dem wahren Leben? Wieviele Geschichten von der "Überwältigung Luzifers von Menschen" vor Jesu Leben kennst du denn? Und sind die ernst zu nehmen? Was war denn z.B. der 30jährige Krieg und seine Folgen (Pest usw.) - sag mir was Schrecklicheres VOR Jesu Zeit. Kriege gab es zwar zu jeder Zeit - aber es gab nie so viele Tote - das fast ein ganzer Kontinent dran glauben musste...

Nach dem katholischen Dogma ist mit dem Jüngsten Gericht Schluss. Sense. Und für Alle zugleich. Entweder - oder.
"Die Guten ins Töpfchen, die Schlechten ins Kröpfchen" - ein für allemal. Und du erzählst hier von 2000 und mehr Jahren Karenzzeit - wie soll das gehen? Warum sollte Michael und Jesus dem Luzifer noch immer Macht gelassen haben? Damit er weiterhin seine trügerischen Spielchen spielt?
Tut mir leid, das ist für mich ziemliche Phantasie. :rolleyes:
 
du kannst auch sagen jesus war ein jüdischer rabbi, einer der predikt und die gesteze auslegt... aus meiner sicht war nimals in seinem sinn eine "neue" relligon zu gründen. ich sehe ihn ihm einen hoch entwickelten menschlichen wesen aber nicht mehr... nach jüdischen gesetzen hätte man ihn geteinigt, wenn er jemals gesagt hätte: er wäre der sohn g*ttes. darauf stand damals unter juden die todesstrafe...
Stimmt nicht, Shimon - der Ehrenname "Sohn Gottes" wurde zur Zeit Jesu an ernsthafte Glaubensmenschen vergeben. Ein ganz besonderer Ehrentitel.
Du kannst diese Ehrenbezeigung an ziemlich vielen Stellen finden - und nicht nur als Aussagen seiner Jünger, sondern vielmehr auch von Aussenstehenden erkannt:
Mat.4,3 - vom Teufel anerkannt; Mt8, 29 - von Dämonen anerkannt; Mt.14,33 - von Fischern; Mt16,16 - vom Juden Simon; Joh.11,24 - Martha bekennt es; Mt.27,54 - der römische Offizier beim Tod Jesu u.a.m.

Aber du hast Recht, wenn du sagst, dass Jesus keine neue Religion erschaffen wollte - er wollte nur das veralterte/verkrustete jüdische Glaubensmuster erneuern, darum geht er zurück auf die 10 Gebote, die für die Juden zu schwer zum einhalten gewesen waren (s. Moses), und erweckt sie quasi zu neuem Leben mit seinen Auslegungen: "In der Schrift steht: ... - Ich aber sage euch..."
 
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Hier muss ich dann jetzt erstmal nachfragen, da ich nicht weiß, wie man Rabbiner wird. Zu Zeiten Jesu gab es rsp. soll es eine Vielzahl Wanderprediger gegeben haben. Wäre nach der jüdischen Tradition ein z.B. Johannes der Täufer dann ein Wanderprediger oder Rabbiner gewesen?
Lernte man seinerzeit Lesen und Schreiben, wenn man in den Tempel ging, wurde man unterrichtet im Sinne eines tieferreichendem Studiums?
Also ganz klar: Rabbiner wurde man durch Studieren der Schriften.
Wanderprediger wie Johannes den Täufer gab es immer wieder - du kannst ihn dir vorstellen als eine Art Laienprediger mit weniger Studium.
Alle Jungen wurden als Kinder obligatorisch im Lesen der Schriften und Schreiben unterrichtet, manchmal auch Mädchen. Und dies in der Synagoge, die es in jeder Gemeinde gab. Tempel gab es nur in Jerusalem, viele Menschen gingen zu Feiertagen hin, um z.B. zu opfern, wohl oft die ganze Familie, und Freunde dazu...
So kommt es dazu, dass man Jesus noch als Kind einmal im Tempel vergessen hatte, da man angenommen hatte, dass er mit den anderen Kindern schon auf dem Weg gewesen sei - die bekannte Geschichte, wo er das merkwürdige Wort spricht: "...ich bin in dem, was meines Vaters ist"...
Da Jesus später auch als Rabbi angesprochen wurde und viel in Synagogen wirkte würde ich ihn als eine Mischung von Wanderprediger und Rabbi sehen...
 

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