Johanna Mikl-Leitner: „Machen das auch für Deutschland“

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alos immer noch nicht kapiert. Keiner muss in Indomeni ausharren, es gibt in 15 km Entfernung, warme trockene Unterkünfte mit allem was gebraucht wird.

Daher machen sich die Mütter an ihren Kindern schuldig.

Ich als Mutter kann so was nicht verstehen und die Schreiber die immer wieder betonen wie die armen Flüchtlinge gequält werden in ihren kleinen Zelten, dass sie frieren, dass sie hungern, was soll das alles.

Für meine Kinder nur das Beste. Ich kann hungern für meine KInder, doch, dass meine Kinder hungern kann ich nicht zulassen.


Also was soll ich von diesen Menschen/Müttern halten? Tut mir sehr leid, doch da kann ich kein Mitgefühl entwickeln.

Natürlich muss keiner ausharren, da gibts nix zu kapieren oder nicht kapieren. Genauso gut könnte ich dich fragen, ob du immer noch nicht kapiert hast, dass es im Ermessen des Betreffenden liegt, was er tut. Wer will sich erdreisten und anderen vorschreiben, was sie zu tun und zu lassen haben?

Völlig egal, ob man die Entscheidung der Flüchtlinge verstehen kann oder nicht. Man braucht einfach nur zu akzeptieren, dass man da als Außenstehender nix zu bestimmen hat - schon gar nicht, wenn man nicht gewillt oder auch nicht in der Lage dazu ist, sich in deren Situation hineinzuversetzen.

Ja, für (deine) Kinder nur das Beste. Klar. Ich gehe sehr davon aus, dass auch die Mütter, die dort immer noch ausharren, das Beste für ihre Kinder wollen. Meine Frage hast du nicht beantwortet. Absicht?

Also nochmal.... Was ist das Beste für diese Kinder in ihrer Ausnahmesituation? Sollen die Mütter ihre Kinder irgendwo ""ablegen"", damit sie von anderen gefüttert werden? Dir ist offensichtlich nicht klar, in welcher verzweifelten Lage eine Mutter ist, die mit ihrem Kind dort ausharrt - mit dem einzigen Ziel und der einzigen Hoffnung, zu ihrem Mann zu können.

Was ist für so ein Kind das Beste? Ich unterstelle dir jetzt einfach mal, dass du das absolut nicht erfühlen oder nachvollziehen kannst, in welcher Situation diese Menschen (Frauen und ihre Kinder - und ebenso die Familienväter in DE) seit Monaten sind.

Hier den Müttern Schuld aufoktroyieren zu wollen, halte ich für sehr daneben.
 
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alos immer noch nicht kapiert. Keiner muss in Indomeni ausharren, es gibt in 15 km Entfernung, warme trockene Unterkünfte mit allem was gebraucht wird.

Daher machen sich die Mütter an ihren Kindern schuldig.

Ich als Mutter kann so was nicht verstehen und die Schreiber die immer wieder betonen wie die armen Flüchtlinge gequält werden in ihren kleinen Zelten, dass sie frieren, dass sie hungern, was soll das alles.

Für meine Kinder nur das Beste. Ich kann hungern für meine KInder, doch, dass meine Kinder hungern kann ich nicht zulassen.


Also was soll ich von diesen Menschen/Müttern halten? Tut mir sehr leid, doch da kann ich kein Mitgefühl entwickeln.

Es ist für jeden, der nicht in dieser verzweifelten Lage ist, wohl schwer, sich in so eine Situation hinein zu versetzen.
Ich kanns bis zu einem gewissen Grad schon nachvollziehen.
Da hat man tausende km Flucht hinter sich gebracht, ist dem ersehnten Ziel (in den meisten Fällen Deutschland) immer näher und mit einem Schlag sind alle Hoffnungen und Träume dahin.
Da setzt dann wohl bei vielen so eine Mischung aus nicht wahrhaben wollen, Trotz, Kampf , Widerstand und Verzweiflung ein.
 
...

Seegmüller berichtete von einem Verfahren, in dem ein Angeklagter nach einem für ihn ungünstigen Urteil aufgesprungen sei und rief, das sei ihm egal, er werde ohnehin nicht abgeschoben. „Und das ist ja leider wahr. Die Quote ist beklagenswert niedrig“, sagte der Richter.

Oft seien ausreisepflichtige Ausländer am Tag der Abschiebung krank oder einfach nicht auffindbar.

...

Auch bei den Rückführungen von Asylbewerbern gemäß den Dublin-Regeln in den eigentlich zuständigen EU-Staat gibt es seit längerem Probleme, wie Seegmüller sagte. Findet diese über einen gewissen Zeitraum nicht statt, wird nach den Regeln der Dublin-III-Verordnung Deutschland selbst zuständig für das Asylverfahren. „Das haben viele Asylsuchende natürlich im Hinterkopf - und verzögern die Sache entsprechend. Das führt unter Richterkollegen dann auch teilweise zu einer gewissen Resignation, weil sie das Gefühl haben, viele ihrer Entscheidungen letztlich für den Papierkorb zu schreiben.“

...
http://www.faz.net/aktuell/politik/...taat-und-justiz-ihre-autoritaet-14144566.html

Jeder Trick wird versucht, sich hier weiteren Aufenthalt zu erschleichen...
 
Es ist für jeden, der nicht in dieser verzweifelten Lage ist, wohl schwer, sich in so eine Situation hinein zu versetzen.
Ich kanns bis zu einem gewissen Grad schon nachvollziehen.
Da hat man tausende km Flucht hinter sich gebracht, ist dem ersehnten Ziel (in den meisten Fällen Deutschland) immer näher und mit einem Schlag sind alle Hoffnungen und Träume dahin.
Da setzt dann wohl bei vielen so eine Mischung aus nicht wahrhaben wollen, Trotz, Kampf , Widerstand und Verzweiflung ein.

Jep, so sehe ich das auch. Noch dazu, wenn dann (wie bei einer bitterlich weinenden Frau, die im TV-Bericht zu sehen war) der Ehepartner schon seit Jahren in Deutschland lebt.
 
@Lichtpriester

du hast mir verboten auf deine Kommentare zu antworten. Also was willst du?

Du verdrehst was, ich habe dir nicht verboten, auf meine Beiträge zu antworten. Ich habe gesagt, wenn dich meine Beiträge langweilen, dann halte dich fern. Wäre eigentlich das Naheliegende, wenn mich etwas so langweilt. Warum beschäftige ich mich dann damit?

Abgesehen davon darf ich dich daran erinnern, dass DU es warst, die mir erklären wollte, dass dieses Forum öffentlich sei und du hier schreiben dürftest.

Also, was willst du jetzt? :D

An deiner Stelle würde ich mal genauer und vor allem sinnerfassender lesen. Du verdrehst Aussagen ein bissel zu sehr. Und jetzt kannst du mich wieder als aggressiv beschimpfen. ;)
 
Es ist für jeden, der nicht in dieser verzweifelten Lage ist, wohl schwer, sich in so eine Situation hinein zu versetzen.
Ich kanns bis zu einem gewissen Grad schon nachvollziehen.
Da hat man tausende km Flucht hinter sich gebracht, ist dem ersehnten Ziel (in den meisten Fällen Deutschland) immer näher und mit einem Schlag sind alle Hoffnungen und Träume dahin.
Da setzt dann wohl bei vielen so eine Mischung aus nicht wahrhaben wollen, Trotz, Kampf , Widerstand und Verzweiflung ein.

nien, dass glaube ich nicht. Es ist nu so, dass ist mein gedanke dazu.

Sie wollen der Welt zeigen wie sie leiden. Doch dieses Leiden haben sie sich selbst zu zuschreiben.

Das klingt jetzt brutal, sie wollen das Paradies, und jetzt hat man es ihnen genommen. Dabei ist doch in ihrer Religion das Paradies ganz anders zu erreichen. Siehe Brüssel.
 
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nien, dass glaube ich nicht. Es ist nu so, dass ist mein gedanke dazu.

Sie wollen der Welt zeigen wie sie leiden. Doch dieses Leiden haben sie sich selbst zu zuschreiben.

Das klingt jetzt brutal, sie wollen das Paradies, und jetzt hat man es ihnen genommen. Dabei ist doch in ihrer Religion das Paradies ganz anders zu erreichen. Siehe Brüssel.

Ja, solche Aussagen (klingen) sind tatsächlich brutal. Zum Fremdschämen.
 
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