Lichtpriester
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alos immer noch nicht kapiert. Keiner muss in Indomeni ausharren, es gibt in 15 km Entfernung, warme trockene Unterkünfte mit allem was gebraucht wird.
Daher machen sich die Mütter an ihren Kindern schuldig.
Ich als Mutter kann so was nicht verstehen und die Schreiber die immer wieder betonen wie die armen Flüchtlinge gequält werden in ihren kleinen Zelten, dass sie frieren, dass sie hungern, was soll das alles.
Für meine Kinder nur das Beste. Ich kann hungern für meine KInder, doch, dass meine Kinder hungern kann ich nicht zulassen.
Also was soll ich von diesen Menschen/Müttern halten? Tut mir sehr leid, doch da kann ich kein Mitgefühl entwickeln.
Natürlich muss keiner ausharren, da gibts nix zu kapieren oder nicht kapieren. Genauso gut könnte ich dich fragen, ob du immer noch nicht kapiert hast, dass es im Ermessen des Betreffenden liegt, was er tut. Wer will sich erdreisten und anderen vorschreiben, was sie zu tun und zu lassen haben?
Völlig egal, ob man die Entscheidung der Flüchtlinge verstehen kann oder nicht. Man braucht einfach nur zu akzeptieren, dass man da als Außenstehender nix zu bestimmen hat - schon gar nicht, wenn man nicht gewillt oder auch nicht in der Lage dazu ist, sich in deren Situation hineinzuversetzen.
Ja, für (deine) Kinder nur das Beste. Klar. Ich gehe sehr davon aus, dass auch die Mütter, die dort immer noch ausharren, das Beste für ihre Kinder wollen. Meine Frage hast du nicht beantwortet. Absicht?
Also nochmal.... Was ist das Beste für diese Kinder in ihrer Ausnahmesituation? Sollen die Mütter ihre Kinder irgendwo ""ablegen"", damit sie von anderen gefüttert werden? Dir ist offensichtlich nicht klar, in welcher verzweifelten Lage eine Mutter ist, die mit ihrem Kind dort ausharrt - mit dem einzigen Ziel und der einzigen Hoffnung, zu ihrem Mann zu können.
Was ist für so ein Kind das Beste? Ich unterstelle dir jetzt einfach mal, dass du das absolut nicht erfühlen oder nachvollziehen kannst, in welcher Situation diese Menschen (Frauen und ihre Kinder - und ebenso die Familienväter in DE) seit Monaten sind.
Hier den Müttern Schuld aufoktroyieren zu wollen, halte ich für sehr daneben.