Jetzt erwischt es die Schweiz doch noch...

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Nein. Pragmatisch. Wenn man angeblich nur sein Leben retten konnte, indem man nach Europa "flüchtet", ist eigentlich jede Unterbringung, die im Winter trocken und geheizt ist, willkommen. Hier geht es aber offensichtlich um Anspruchsdenken. Man möchte bitteschön wohnen wie die Einheimischen, in geschenkten Häusern und mit "viel Geld in der Tasche".
Und die angebliche Einsamkeit? Was wollen die denn? Bunten Nachmittag in der Disko jeden Tag? Ich war wochenlang in Gegenden, die noch einiges einsamer waren. So what, ist angenehm ruhig...

Will sagen: Diese Militärunterkünfte zu nutzen ist angemessen und mitnichten menschenunwürdig.

LG
Grauer Wolf

Bin mir nicht sicher.
 
*lach* Du bist auch nicht ich, einer, der ggf. unter härtesten Bedingungen in völliger Einsamkeit leben könnte (Hauptsache, nette Nachbarn im Pelz... :) ), sich dabei noch wohl fühlt und am liebsten jeden zweibeinigen Touri verjagen würde.

LG
Grauer Wolf

Wie, und keine Langeweile kommt auf? Kann ich mir nicht vorstellen.
 
für mich schon, wenn wir, die in einer Demokratie aufgewachsen sind, Probleme haben mit anderen Meinungen, dann wie erst jemand der nicht so frei auchwuchs...
Sorry, demokratisch aufgewachsen zu sein bedeutet unter anderem, dass man nicht schweigend duldet, dass eine ganze Menschengruppe mit abschätzigen Bemerkungen bedacht wird. Zumindest hat man mir das so vermittelt. Es darf jeder auch die allerprimitivsten Meldungen ablassen - aber ich darf dann mit dem selben Recht sagen, was ich davon halte.
 
Ist die Weihnachtsbeleuchtung heuer bei euch braun gehalten?
Was soll der Unsinn? Im Hauptort unserer Gemeinde ist inzwischen auffallend verschärfte Polizeipräsenz (Fuß- und Autostreifen). Warum wohl? Ich bin froh, gut 10 km weit weg zu wohnen...

Du bist einfach voll toll supi! :thumbup:
Ich weiß nicht, was die Ironie soll... Ich bin einfach gerne draußen und das alleine, was offensichtlich angeboren ist, denn ich bin schon als kleiner Bub alleine durch Unterholz geschlichen, wann immer sich Gelegenheit bot... Der Rest (Wetterhärte, Erfahrung und Co.) kommt dann über viele Jahre von selber...

Wie, und keine Langeweile kommt auf? Kann ich mir nicht vorstellen.
Wenn die Frage ernst gemeint ist: Nein, draußen in der Natur langweile ich mich niemals. Es gibt unendlich viel zu sehen, zu hören, zu riechen...
Ich kann einfach nicht nachvollziehen, daß einer die Welt der Berge, erst recht der Bergwälder als Einöde empfindet...

LG
Grauer Wolf
 
OT-Einschub

Wenn die Frage ernst gemeint ist: Nein, draußen in der Natur langweile ich mich niemals. Es gibt unendlich viel zu sehen, zu hören, zu riechen...
Ich kann einfach nicht nachvollziehen, daß einer die Welt der Berge, erst recht der Bergwälder als Einöde empfindet...

Ein Punkt, in dem ich Dir mal voll zustimmen will.

Biwaken und lange Wanderungen gehören zwar nicht unbedingt zu meinen Hobbies und liebsten Freizeitbeschäftigungen, aber "draußen" gibt es immer irgendetwas spannendes oder interessantes zu sehen oder zu beobachten. Sei es das Verhalten der Tiere. Seien es die Pflanzen. Sei es das Wetter - oder nachts der Sternenhimmel. Langweilig wird das nicht.
 
Aber man findet bis in die Gegenwart noch nicht alle Kulturen und Gesellschaften welche schon fähig sind sich entsprechend selbst zu reflektieren.

ja, das Vermischen wird die einen rauf ziehen, oder die anderen runter, es wird auf jeden Fall ansteckend sein, wird sich zeigen wer stärker bleibt, geerdeter ist......

wenn ein Afghane, der in seinem Land die Frau unterdrückt, auf einmal in der Schweiz wohnt und in unseren Bewusstseinslevel mit rein gezogen wird, den nicht nur die Menschen, sondern auch im Kollektiv- Bewusstsein vertreten ist, dann wird er entweder kämpfen oder sich mitziehen lassen.....so oder so, wird es etwas verändern, kämpft er wird er Gegenwind bekommen und es schwer haben, lässt er sich darauf ein wird er in seiner Sippe Probleme haben und zwischen den Stühlen stehn....da gibts sicher noch viele Optionen wie es laufen wird...

Sehr schöner passender Beitrag !

Migration an sich wäre kein Problem wenn damit nicht oft eine Art von Kulturschock einhergehen würde der dann entweder den Migranten selbst oder ihn mit seiner Familie eventuell zerreissst.
Aber die von mir sogenannten "Gutmenschen" sehen darinn ja scheinbar kein Problem sondern projezieren Probleme dann in ihren glorifizierten "Multikultiwahn" auf die Mehrheitsgesellschaft welche Fremde aus anderen Kulturen ablehnt.
"Gutmenschen" nenne ich sie weil sie extrem polarisieren und von "Multikultiwahn" spreche ich weil diese Gutmenschen etwas gegenwärtig völlig utopisches schaffen wollen,nämlich das es möglich sein muss dass alle Kulturen auf der Erde friedlich miteinander leben können.
Das Problem dabei ist nicht dass es nicht möglich wäre,das Problem ist dass sie (die Gutmenschen) es jetzt und hier gegenwärtig verwirklicht sehen wollen.
 
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Sorry, demokratisch aufgewachsen zu sein bedeutet unter anderem, dass man nicht schweigend duldet, dass eine ganze Menschengruppe mit abschätzigen Bemerkungen bedacht wird.

Dann pack dich mal an deine eigene Nase mit Hilfe deiner eigenen Aussage:
Und warum es ein Problem ist, wenn man drauf hinweist, dass es in in manchen Gesellschaften schwieriger ist, als "dazugehörig" akzeptiert zu werden als in anderen, das weiß ich nicht.

Hast du nicht selbst mit deinem Hinweis auf manche Gesellschaften nicht selbst das getan was du mit abschätzigen Bemerkungen bedenkst?

Demokratie ist nämlich keine Einbahnstrasse für politische Moralisten.
Der moralische Anspruch hat mit Demokratie nichts gemein.
Wahre Demokratie bedeutet auch immer die andere Meinung bedingungslos und frei von eigenen moralischen Ansprüchen gelten zu lassen.
 
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