Jesus der Wasserläufer – Welle oder Teilchen

Auf okkult-esoterischer Ebene ist ja das Wandeln des sogenannten Ätherleibes gemeint, denn der Ätherleib hat die der konzentrischen Anziehungskraft physischer Massen entgegengesetzte Tendenz, sich dem Peripherischen hinzugeben. Die Pflanzen, die ja sozusagen hauptsächlich aus ihrem Ätherleib bestehen, führen dies anschaulich vor Augen, denn es ist ihr Ätherleib, der ihre vegetabile Substanz aus der Erde hin zur Sonne zieht, ja selbst bei ihrem Aufbruch zum Licht Steine zersprengt...

Man kennt spezifische Yoga-Praktiken, die es dem entsprechend richtig Meditierenden erlauben, für einen Moment oder noch länger über dem Erdboden zu schweben. Was nun der meisterliche Yogi nur durch intensive Übung erlangt, das vermag jeder gewöhnliche Mensch kraft seines innigen unerschütterlichen Glaubens an die Christus-Wesenheit und an ihr heiliges Versprechen, ihn seiner selbst-eigenen Göttlichkeit zuzuführen, welche jegliche Abgründe zu überwinden und alle Fesseln zu zerreißen fähig ist...

Was du schreibst, kenne ich nur von meinen Träumen. Da kommt es schon mal vor, dass ich in die Luft gehe und dort auch eine Weile bleibe.

Mag sein, dass Jesus als Ätherleib übers Wasser gegangen ist, die Jünger halten ihn ja erst für ein Gespenst.

Bei Carlos Castaneda kommt es ja auch vor, dass Don Juan mit so was wie dem Ätherleib an mehreren Orten gleichzeitig sein kann.
Vielleicht war Jesus ja auch so begabt, wie diese Schamanen.
 
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Es war halt so eine Zeit, in der die Freiheit und das Leben eines Menschen nicht viel galt. Das war auch der Grund, warum die Menschen so sehr auf die Erlösung aus Leid, Elend und Knechtschaft hofften. Gerade die Völker in der Levante befanden sich zwischen den Malsteinen unterschiedlicher Mächte.

Wer die Großmacht Ägypten angreifen wollte, mussten zwangsweise durch die Levante ziehen, und wenn die Ägypter ihre Gegenfeldzüge starteten, ging es in die umgekehrte Richtung. Die Machtblöcke versuchten deshalb diese Region als Puffer, in ihrem Sinne unter Kontrolle zu halten. Ja und es war ein wirkliches Wunder, dass dieses kleine Judäa dabei nicht völlig ausgelöscht wurde. Was dieses kleine Volk auch später in der Zerstreuung überleben ließ, war dieses unbeugsame Vertrauen in ihren Gott YHWH.

Nun ja, zu den Evangelien hat halt ein jeder so seine Vorstellungen, das wird auch schon in den vier Evangelien des Neuen Testamentes deutlich. Für mich kommt halt das Evangelium nach Markus, dem Menschen Jeus noch am nächsten. Aber auch Luks verrät manches durch seine Art des Schreibens. Am wenigsten vertraue ich Johannes, denn bei ihm ist die Erhebung zum Christus schon sehr weit fortgeschritten. Es ist auch das Evangelium, das schon nachweislich im 1. Jahrhundert nachgebessert und redaktionell überarbeitet wurde.

Nun ja, das Evangelium nach Thomas kann man auch nicht von Veränderungen freisprechen. Dieses Evangelium wurde aus dem Griechischen in das Koptische übersetzt und dabei haben sich auch einige Unterschiede eingeschlichen. Das älteste griechische Fragment stammt aus dem 2. Jahrhundert, während die koptische Quelle in der Mitte des 4. Jahrhunderts niedergeschrieben wurde.

In der koptischen Fassung kann man einige griechische Begriffe finden, deshalb dürfte diese Übersetzung aus dem Griechischen belegt sein. Sicherlich könnte es da eine Version aus dem frühen 1. Jahrhundert gegeben haben, aber was darin tatsächlich gestanden hatte wissen wir einfach nicht.

Fakt ist, dass in diesem Evangelium nichts von einer Passions- oder Auferstehungsgeschichte steht. Darin lag ja auch mit ein Grund, warum dieses Evangelium schon bei den Kirchenvätern von dem Kanon ausgeschlossen wurde. Man weiß zudem, dass auch die Judenchristen in Ägypten nicht an eine Auferstehung Jesus glaubten. Eventuell findet man ja eines Tages noch die ominöse Quelle Q, um da etwas mehr Klarheit in diese Geschichte der Evangelien bringen zu können.



Merlin

Du weisst in der Hinsicht sehr viel. :)
Danke, dass du dir die Mühe gemacht und das alles aufgeschrieben hast.

In der Zwischenzeit haben sie doch auch das Judasevangelium gefunden, oder?
 
Sensation bei der erstmaligen Öffnung des Jesusgrabes in Jerusalem seit 460 Jahren: Wissenschaftler fanden Reste des Surfboards, mit dem der Sohn Gottes seine Runden auf dem See Genezareth drehte."
....................
Das ist absolut glaubhaft. Er soll sich das Brett aus dem Holz der Arche Noah gebaut haben, das dazumal noch überall herum lag.
 
Es hat ein großer Mann vor über 2000 Jahren gelebt, der über das Wasser lief.
Er erklärte seinen Jüngern, dass ihr Glaube bestimmt, ob das Wasser sie trägt oder nicht.

Jesus zeigte seinen Jüngern, dass Wasser sich sowohl als Welle als auch als Teilchen zeigen kann, wenn sie sich entscheiden konnten, was sie denn darin zu sehen "glauben wollten".

Nun, das Doppelspaltexperiment beweist das Gleiche.

Und warum glauben wir, dass Wasser unbedingt als Teilchen sich zeigen muss?
Weil man uns ständig einredet, dass das so sein muss.
Warum lassen wir uns was einreden?

Man sagt uns auch, dass Elektrizität von plus nach minus fliesst.
Man sagt uns, dass Gegensätzliches sich anzieht und Gleiches sich abstösst.

Dann wird in das Atom geschaut und was sieht man da?
Die positiv geladenen Protonen bleiben zusammen und die negativ geladenen Elektronen werden nicht vom positiven Kern angezogen.
Wie geht das?
Die müssten sich ja anziehen und praktisch aneinander kleben bleiben?
Warum tun sie das nicht?
Das ist doch wider die Naturgesetze.

Experten erfinden noch ein Fantasie-Teilchen, um uns zu versichern, dass Widersprüchliches doch gehen kann.
Ein Fantasie-Produkt?
Welche Beweise haben wir denn, dass es so ein Fantasie-Produkt tatsächlich gibt?
Keine.

Nur die Zusicherung der Experten, dass es so ist.


Man könnte hier durchaus sagen, dass Jesus vor über 2000 Jahren bereits lehrte, worauf die Wissenschaft erst ca. 1900 Jahre später stiess. Die haben aber lange gebraucht, um die Lehre zu verstehen.

Was haltet ihr davon?

Gruß
Jea

Wasser = Bilder/Gedanken
Übers Wasser Laufen = Gedanken Kontrolle
Jesus Jünger ( 12 ) = Diagonale Winkel ( 12 )

_________

Fins Aviat

Johannes.von.Nepomuk

 
Es hat ein großer Mann vor über 2000 Jahren gelebt, der über das Wasser lief.
Er erklärte seinen Jüngern, dass ihr Glaube bestimmt, ob das Wasser sie trägt oder nicht.

Jesus zeigte seinen Jüngern, dass Wasser sich sowohl als Welle als auch als Teilchen zeigen kann, wenn sie sich entscheiden konnten, was sie denn darin zu sehen "glauben wollten".

Nun, das Doppelspaltexperiment beweist das Gleiche.

Und warum glauben wir, dass Wasser unbedingt als Teilchen sich zeigen muss?
Weil man uns ständig einredet, dass das so sein muss.
Warum lassen wir uns was einreden?

Man sagt uns auch, dass Elektrizität von plus nach minus fliesst.
Man sagt uns, dass Gegensätzliches sich anzieht und Gleiches sich abstösst.

Dann wird in das Atom geschaut und was sieht man da?
Die positiv geladenen Protonen bleiben zusammen und die negativ geladenen Elektronen werden nicht vom positiven Kern angezogen.
Wie geht das?
Die müssten sich ja anziehen und praktisch aneinander kleben bleiben?
Warum tun sie das nicht?
Das ist doch wider die Naturgesetze.

Experten erfinden noch ein Fantasie-Teilchen, um uns zu versichern, dass Widersprüchliches doch gehen kann.
Ein Fantasie-Produkt?
Welche Beweise haben wir denn, dass es so ein Fantasie-Produkt tatsächlich gibt?
Keine.

Nur die Zusicherung der Experten, dass es so ist.


Man könnte hier durchaus sagen, dass Jesus vor über 2000 Jahren bereits lehrte, worauf die Wissenschaft erst ca. 1900 Jahre später stiess. Die haben aber lange gebraucht, um die Lehre zu verstehen.

Was haltet ihr davon?

Gruß
Jea

Auf jeden Fall hat der Geist einen großen Einfluss darauf, wie wir unsere Wirklichkeit erleben. Sehr faszinierend finde ich da die Wahrnehmung von Menschen mit sogenannten "Psychosen", deren Wirklichkeit extrem von der Norm abweicht, für sie aber absolut gültig ist. Was sonst, als der Geist dieser Menschen, kann so eine völlig andere Wirklichkeit erschaffen? Warum also sollte es dann nicht auch möglich sein, wahrzunehmen, dass man über das Wasser laufen kann? Ganz zu schweigen über die "ganz normalen" kleinen Unterschiede in unseren Wahrnehmungsauffassungen, wie sie uns alltäglich unterkommen.
 
Über das Wasser laufen ?

Drei als heilig verehrte Männer gingen einmal zusammen auf eine Reise. Der eine war ein indischer Yogi, der zweite ein Sufi-Derwisch, der dritte ein Zen-Mönch. Unterwegs kamen die Männer zu einem kleinen Fluss. Eine Brücke gab es nicht.

„Ich zeige euch, wie man einen Fluss überquert“, sagte der Yogi – und ging doch tatsächlich hinüber, und zwar direkt auf der Wasseroberfläche!

„Nein, nein, so macht man das nicht“, sagte der Derwisch daraufhin. „Passt gut auf, Freunde, wie es geht.“ Er fing an, sich im Kreis zu drehen, schneller und schneller, bis er nur noch ein verwaschener Fleck aus konzentrierter Energie war, und ganz plötzlich – peng! – sprang er ans anderer Ufer.

Der Zen-Mönch stand da und schüttelte den Kopf. „Ihr Dummköpfe“, sagte er, „ich zeige euch, wie man einen Fluss überquert.“ Er hob sein Gewand hoch und watete vorsichtig durch den Fluss.
 
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Auf jeden Fall hat der Geist einen großen Einfluss darauf, wie wir unsere Wirklichkeit erleben. Sehr faszinierend finde ich da die Wahrnehmung von Menschen mit sogenannten "Psychosen", deren Wirklichkeit extrem von der Norm abweicht, für sie aber absolut gültig ist. Was sonst, als der Geist dieser Menschen, kann so eine völlig andere Wirklichkeit erschaffen? Warum also sollte es dann nicht auch möglich sein, wahrzunehmen, dass man über das Wasser laufen kann? Ganz zu schweigen über die "ganz normalen" kleinen Unterschiede in unseren Wahrnehmungsauffassungen, wie sie uns alltäglich unterkommen.

Der Unterschied zwischen einer Psychose und der Norm ist die Wirkung auf die Wahrnehmung des Kollektivs.
Wir empfinden Dinge als wahr, die alle wahrnehmen und als wahr akzeptieren können, die also der Norm entsprechen.
Bei der Psychose ist das nicht gegeben. Der Psychotiker lebt eine Wahrheit, die nicht vom Kollektiv wahrgenommen wird.

Was kollektiv geglaubt wird, überwiegt an Wirkung auf alle.
Der individuelle Glaube, der was bewirken will, muss sich erst einmal vom Glauben des Kollektivs abseilen und anschliessend dem Kollektiv seine eigene Wahrheit als wahr aufdrängen, um überhaupt eine Wirkung zu erzielen, die selbst dem Kollektiv bewusst wird.
Das bedeutet wiederum, dass so ein Glaube gegen die Strömung schwimmen muss und daher entsprechend stark sein muss, um sich nicht vom Strom des Kollektivs mitreissen zu lassen.
Wie viele Menschen sind dazu in der Lage?
Leben wir nicht meist nach aussen gerichtet und werden ständig manipuliert?
Manipulation trägt dazu bei, dass überhaupt eine kollektive Wahrnehmung entsteht, untergräbt jedoch gleichzeitig den Willen und Glauben des Individuums.

Menschen, die unter Psychosen leiden, kommen nicht gegen die Kraft des Kollektivs an, obwohl sie das Bewusstsein haben, individuelle Wege zu beschreiten. Daher ja die Psychose, was auch "der Norm nicht angepasste Wahrnehmung" bedeutet.

Bei Jesus war das anders. Er hatte die Kraft, gegen die Norm seinen eigenen Willen durchzusetzen, so dass selbst das Kollektiv seinen Willen als wahr akzeptieren musste.
Das Kollektiv denkt nicht umsonst seit ca. 2000 Jahren an einen Menschen, der sich gegen es behaupten konnte.
 
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