Pavel07
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Hm, was ich gefunden hatte:
Carlo Rovellis „relationsgemäße“ Interpretation der QuaQuaantentheorie (wurde) ursprünglich entwickelt, um dabei zu helfen, den Weg zu einer Form der QuaQuaantengravitation zu ebnen. Dieser Zugang nimmt die Zustände von Systemen in ihrer Natur als essentiell relational an: So wie Geschwindigkeit kein alleiniges Eigentum eines Systems ist, sondern nur in Relation zu einem anderen System steht, so ist der Zustand von „Katze tot/lebendig“ (in Schrödingers berühmten Gedankenexperiment) nicht einer, in dem sich die Katze an und für sich befindet, sondern nur im Verhältnis zum Zustand des anderen Systems der Mess-Interaktion – in diesem Fall dem des Beobachters. Rovellis Interpretation und der „korrelative“ Aspekt eines phänomenologischen Standpunkts greifen offe nsichtlich sehr schön ineinander, was aber letzterer ins Gespräch bringt, ist die Rolle des Bewusstseins als grundlegender „Pol“ in Rovellis Relationen. Der andere „Pol“ ist das System, das beobachtet wird, und so, um beim Bild zu bleiben, ist die Welt was sie ist, nur als das Korrelat eines erlebenden Bewusstseins, aber sowohl die Welt wie sie erlebt wird als auch jenes Bewusstsein sind in deren wechselseitigem Abhängigkeitsverhältnis begründet (Hervorhebung hinzugefügt).
Dies ist ein sehr bedeutsames Prinzip. Die Welt, die erkannt werden kann, ist nicht die Welt, sie ist unsere Version der Welt...
Carlo Rovellis „relationsgemäße“ Interpretation der QuaQuaantentheorie (wurde) ursprünglich entwickelt, um dabei zu helfen, den Weg zu einer Form der QuaQuaantengravitation zu ebnen. Dieser Zugang nimmt die Zustände von Systemen in ihrer Natur als essentiell relational an: So wie Geschwindigkeit kein alleiniges Eigentum eines Systems ist, sondern nur in Relation zu einem anderen System steht, so ist der Zustand von „Katze tot/lebendig“ (in Schrödingers berühmten Gedankenexperiment) nicht einer, in dem sich die Katze an und für sich befindet, sondern nur im Verhältnis zum Zustand des anderen Systems der Mess-Interaktion – in diesem Fall dem des Beobachters. Rovellis Interpretation und der „korrelative“ Aspekt eines phänomenologischen Standpunkts greifen offe nsichtlich sehr schön ineinander, was aber letzterer ins Gespräch bringt, ist die Rolle des Bewusstseins als grundlegender „Pol“ in Rovellis Relationen. Der andere „Pol“ ist das System, das beobachtet wird, und so, um beim Bild zu bleiben, ist die Welt was sie ist, nur als das Korrelat eines erlebenden Bewusstseins, aber sowohl die Welt wie sie erlebt wird als auch jenes Bewusstsein sind in deren wechselseitigem Abhängigkeitsverhältnis begründet (Hervorhebung hinzugefügt).
Dies ist ein sehr bedeutsames Prinzip. Die Welt, die erkannt werden kann, ist nicht die Welt, sie ist unsere Version der Welt...