Jesus der Wasserläufer – Welle oder Teilchen

"Er ging über das Wasser" wird von manchen so ausgelegt:
"Er machte eine Reise, die ihn über das Gebiet des Gewässers hinaus führte".
Also "eine gewisse Strecke zurück legend", "das Gewässer/Wasser überquerend", ohne dass damit gemeint sein muss "auf übermenschliche Weise über dem Wasser schwebend".
Die Art und Weise der Reise ist nicht zwingend festgelegt/beschrieben. Es kann also auch eine Schiff/Bootsfahrt damit gemeint sein - wenn man unter "gehen" "sich fortbewegen" versteht.
 
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Das Motiv gibt es oft in der Bibel. Noah in seiner Arche, Moses, der in seinem Korb aus dem Fluss gefischt wird, und natürlich Jesus, der selbst getauft wird, ins Wasser taucht und sich daraus erhebt, der über das Wasser läuft, der selbst der Fischer ist, dessen Symbol der Fisch ist. Ich mache euch zu Menschenfischern, sagt er. Die Menschen aus der Illusion der Zeit herausfischen und den Tod entmachten.
 
Das Motiv gibt es oft in der Bibel. Noah in seiner Arche, Moses, der in seinem Korb aus dem Fluss gefischt wird, und natürlich Jesus, der selbst getauft wird, ins Wasser taucht und sich daraus erhebt, der über das Wasser läuft, der selbst der Fischer ist, dessen Symbol der Fisch ist. Ich mache euch zu Menschenfischern, sagt er. Die Menschen aus der Illusion der Zeit herausfischen und den Tod entmachten.

Interessante Deutung, ob es so ist weiß niemand. Ich frage mich manchmal, warum immer in Gleichnissen und überhaupt so verworren vermeintliche Wahrheiten ausgedrückt werden. Ich wünschte mir immer, dass es klare und eindeutige Anworten gibt.
Es dauerte schon ziemlich lange, bis ich verstand, dass Wahrheit immer paradox ist und deswegen eben nicht ganz einfach und direkt gesagt werden kann. Das Relative und das Absolute lassen sich sich anscheinend nur im Nichtdenken erfahren.
 
Interessante Deutung, ob es so ist weiß niemand. Ich frage mich manchmal, warum immer in Gleichnissen und überhaupt so verworren vermeintliche Wahrheiten ausgedrückt werden. Ich wünschte mir immer, dass es klare und eindeutige Anworten gibt.
Es dauerte schon ziemlich lange, bis ich verstand, dass Wahrheit immer paradox ist und deswegen eben nicht ganz einfach und direkt gesagt werden kann. Das Relative und das Absolute lassen sich sich anscheinend nur im Nichtdenken erfahren.
Diese Dinge lassen sich direkt aus dem Bibeltext herleiten. Die hebräische Sprache ist eine heilige Sprache und die Bibel eine heilige Schrift. Dort findest du die absolute Ebene z.B. in den Zahlen. Jeder Buchstabe ist auch Zahl.
Jeder Buchstabe, jedes Wort, jeder Satz steht dort mit Grund. Die Schrift ist ein Teppich, gewoben aus Wahrheit, dem Urgrund des Universums.
Wenn man beginnt, diese Sprache zu verstehen, das heißt, sich der absoluten Ebene anzunähern, erkennt man erst die unfassbare Perfektion darin, die im Denken allein nicht entstehen kann.
 
Diese Dinge lassen sich direkt aus dem Bibeltext herleiten. Die hebräische Sprache ist eine heilige Sprache und die Bibel eine heilige Schrift. Dort findest du die absolute Ebene z.B. in den Zahlen. Jeder Buchstabe ist auch Zahl.
Jeder Buchstabe, jedes Wort, jeder Satz steht dort mit Grund. Die Schrift ist ein Teppich, gewoben aus Wahrheit, dem Urgrund des Universums.
Wenn man beginnt, diese Sprache zu verstehen, das heißt, sich der absoluten Ebene anzunähern, erkennt man erst die unfassbare Perfektion darin, die im Denken allein nicht entstehen kann.

Ich mag nicht, solche Absolutheitsansprüche. Du scheints sehr damit identifiziert zu sein. :)
In der Bibel finde ich genau solche Wahrheiten, wie im Palikanon der Geeta oder anderen Schriften.
Alle Schriften gehören zu den Phänomenen, ein Phänomen ist nur ein Schein, aber niemals das Absolute.
Es ist aber möglich das Absolute darin zu entdecken, aber auch mit einem Sandkorn kann das gehen.:)
Was ich mag, sind die gemeinsamen Nenner von den verschiedenen Konzepten .
Auch die großen typischen Unterschiede bieten eine spannende Betrachtung. ...
 
Ich mag nicht, solche Absolutheitsansprüche. Du scheints sehr damit identifiziert zu sein. :)
In der Bibel finde ich genau solche Wahrheiten, wie im Palikanon der Geeta oder anderen Schriften.
Alle Schriften gehören zu den Phänomenen, ein Phänomen ist nur ein Schein, aber niemals das Absolute.
Es ist aber möglich das Absolute darin zu entdecken, aber auch mit einem Sandkorn kann das gehen.:)
Was ich mag, sind die gemeinsamen Nenner von den verschiedenen Konzepten .
Auch die großen typischen Unterschiede bieten eine spannende Betrachtung. ...
Schau mal genau hin. Der Absolutheitsanspruch existiert nur im Auge des Betrachters.
 
Ähm, ja, dein und mein betrachten, was sonst ---Teil der phäno.-Welt.
Die absolute Ebene der Bibel ist, ebenso wie die absolute Ebene anderer Heiliger Schriften ist.
Nur bin ich im jüdisch-christlichen Kulturkreis aufgewachsen, daher verstehe ich diese Mythik und Mystik besser, weil es mein Erbe ist, sozusagen.
Ich finde sehr gern die Entsprechungen in anderen Schriften, und auch in Traditionen, die nicht schriftlich sind. Alles ist eins.
 
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Die absolute Ebene der Bibel ist, ebenso wie die absolute Ebene anderer Heiliger Schriften ist.
Nur bin ich im jüdisch-christlichen Kulturkreis aufgewachsen, daher verstehe ich diese Mythik und Mystik besser, weil es mein Erbe ist, sozusagen.
Ich finde sehr gern die Entsprechungen in anderen Schriften, und auch in Traditionen, die nicht schriftlich sind. Alles ist eins.

Ich bezeichne die abrahamitischen Religionen als Ich-Religion, weil die gestorbenen Menschen im "Himmelreich " immer noch die gleichen, wie auf Erden sind, so sagen es zumindest viele. Die christlichen Mystker gehen eigentlich mit den östlichen Vorstellungen konform--nur mit anderen Worten. In den östl. Religionen löst sich das Individuum auf , ins große Ganze . Mir ist mehr nach den östlichen Ansichten.
Trotz allem sind Ost oder West alles nur Vorstellungen, da gefällt mir dann doch Zen am besten, weil es jede Vorstellung ablehnt.
Zen geht dann quasi ohne den Katalysator Vorstellung direkt zum Wesentlichen.
 
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