Jesaja, er dürfte sich allen Erwartungen zum Trotz,
selbst Namen gegeben haben,
dieser Gedanke liegt nahe,
wenn wir die Beschreibungen aus einer anderen Perspektive betrachten,
der natürlichen und irdisch menschlichen,
denn wenn ein kleines Kind Butter und Honig zu sich nehmen kann,
dann hat man das entwöhnte Kind der Vergangenheit vor sich,
dessen Erfahrungswerte im reifen Manne immer noch vorhanden gewesen sind.
Das kennen wir doch alle!
Wenn wir uns überlegen, dass der Name Maria oder Manuela besser passen könnte,
Michael oder Martin geeigneter wäre für die eigene Person?!
oder wie es in der Apokalypse heißt:
Ein Reiter auf einem weißen Pferd, darauf ein Name geschrieben, den nur er kennt
Eine Person, die vorgibt selbständig zu sein und eigene Handlungen durchführt.
Bei Jesaja ein Mann der aus Judäa stammt und allein daraus hervorgegangen ist,
für den die Entwicklung der einzelnen Stämme zu einem gesamten Staat, einer Nation,
als Nahziel angesehen wurde. Wohl wissend, dass mit dem Fortschreiten der Population
einmal der Zeitpunkt kommen werde, wo die räumlichen Verhältnisse nicht mehr ausreichen,
und größere ländliche Gebiete erforderlich sein werden,
so wie das auch in anderen Ländern der Fall sein wird.
Diese Einschätzung der Lage hatte sich auch nicht wesentlich verändert, in der Zeit die wir für das Entstehen des Urchristentums angeben, denn die handelnden Personen waren noch immer streng getrennt in den jeweiligen Stämmen isoliert, wenn wir uns die Begegnungen von Jude und Samariter vor Augen führen wollen.
Lediglich die politischen Ereignisse, die Eroberungszüge von Alexander dem Großen, und danach die Ausbreitung des Römischen Reiches, gab dazu Anlass den Übergang des Überschwappens der Landesgrenzen als gekommen aufzufassen.
Das machte sich im Westen bemerkbar, jener Weltgegend von Jesaja aus gesehen, die man den Kittims zugehörig bezeichnete, eine Formulierung die wir auch in den Schriften der Essener unter der Leitung des Lehrers der Gerechtigkeit wieder finden.
Kittim, für Kition, Zypern. Die größte Insel als Symbol aller griechischen Inseln, und allgemein der Westen, der bei dieser Insel begann und weit darüber hinaus reichte.
Jesaja spricht darüber in seinem 23. Kapitel.
Wollen wir einmal die spirituellen Gesichtspunkte weniger beachten,
dann haben wir sowohl in Jesaja, dem Urvater der Propheten,
und in der meist mythischen Gestalt von Jesus Christus,
jeweils einen Vordenker in einem begrenzten ländlichen Rahmen.
Während wir es heute etwa mit USA, EU und Asiatischer Union zu tun haben,
was die menschlichen und damit politischen Organisationen betrifft,
und darüber hinaus sollte uns die Konstruktion der UNO nicht ganz unbekannt sein,
mit den militärischen Blöcken, wie etwa NATO oder Arabische Liga.
Die Erwartungshaltung der Menschen hat sich verändert.
Das Warten auf einen ländlichen Messias war gestern.
Aber die spirituellen Werte des Jesaja sind so frisch,
als wären sie eine geraume Stunde alt.
Jedoch die Bewertungen in den zeitlichen Abläufen,
die werden immer wieder aufs Neue abgelöst und ersetzt.
und ein
