Jemand zum Unterhalten?

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Hallo Rebellina,

ich sehe keinen Sinn darin, Träume aufzuschreiben.
Träume sind oft das Abarbeiten des erlebten.
Im Unterbewusstsein schlummert vieles, dass eines Tages wieder an die Oberfläche kommt.
Z.B. bei mir aus einem Job, der über 40 Jahre zurückliegt.
Ich habe aber den Vorteil, dass ich kaum etwas vergesse und kann es zuordnen.
Kenne aber genug Menschen, die kennen die letzten 10 Jahre ihres Lebens nicht einmal mehr, haben kaum noch Erinnerungen daran.
Dazu, wenn man dann Träume aufschreibt, müsste man sein Leben protokollieren, um einen Abgleich zu haben.
Jedes Erlebnis, schlummert irgendwo im Verborgenen.
Ohne dem kommt es zu Fehlinterpretationen, dazu kommt oft, das bei vielem Menschen die Erinnerungen geschönt sind, aber nicht mehr den Geschehnissen entsprechen.

Dann mit der Traumdeutung, vieles ist reines Wunschdenken, wird etwas hineininterpretiert, was nicht vorhanden ist.
Also erschaffen sie die Menschen eine eigene Realität.
Das Problem dabei ist, sie werden realitätsfremd, können die „Wirklichkeit“ nicht mehr von ihren Fantasien unterscheiden.
Schon so oft erlebt, oft mitgemacht.

Meine Mutter war z.B. als jugendliche an einem kleinen See. Ich sagte ihr, es wäre ein kleiner hässlicher Tümpel. Als sie dann im Alter wieder dort war, sagte sie mir, in der Erinnerung ist es doch alles schöner, wie es in der Wirklichkeit ist.

So vermischt sich vieles, und das mit dem Aufschreiben hat insoweit keinen Sinn, macht keinen Sinn.
Dinge, wie schon geschrieben, die wirklich von Belang sind, bleiben hängen. Der Rest sind Träume.
Und hast du eigentlich einmal verfolgt, was man alles in einer Nacht für Träume hat, es ist nicht nur ein Traum, sie wechseln ständig. 10 bis 15 Träume oder mehr in einer Nacht.
Bewusst träumen, und das lernen, ist die bessere Alternative.
Damit hat man zumindest einen Überblick, wie oft man Träume pro Nacht hatte.

Ich mache es in Bezug auf Träume anderes, laufe in der Einschlafphase eine Art Raster ab, da wo mein Unterbewusstsein einklinkt, sehe ich mir an, oder verwerfe es, dann suche ich die nächste Möglichkeit.
Ist wie ein Fernsehprogramm, das was mir zusagt, sehe ich mir an.
Was mir an Träumen zusagt, dass träume ich.

Gruß ramalon
 
Hallo SpaceLimone,

jetzt frage ich mich, was du dir davon versprichst, dich an deine Träume erinnern zu können?

Gruß ramalon
 
Hallo Rebellina,

ich suche den Sinn dahinter.
Warum will man sich an seine Träume erinnern können?

Gruß ramalon
 
Hallo Rebellina,

wie schon geschrieben, wichtige Dinge, also Träume bleiben in Erinnerung.
Jetzt mal so als Beispiel: Du hast Angstträume.
Also schreibt man sich diese auf, und geht dabei und arbeitet seine Ängste ab.
Das wäre ein Sinn darin sehen, nur normalerweise kennt man seine Ängste.
Dazu brauche ich dann keine Träume.
Gruß ramalon
 
Hallo Rebellina,

gut, ich bin ein rational denkender Mensch. Mir würde nie einfallen, bei anderen Menschen ins Fenster zu schauen. Sehe es als verschwendete Zeit an. Kann mit meiner Zeit mehr anfangen, als sie zu verplempern. Das Leben ist mir dafür zu kurz.

Gruß ramalon
 
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Hallo Rebellina,

hatte ich schon geschrieben, man weiß im Traum, dass es ein Traum ist.
Man kann seine Träume steuern, das mache ich z.B.
Nur halte das mit dem Aufschreiben der Träume, nicht unbedingt für den richtigen Weg.

Es dreht sich mehr um die Selbstkontrolle.
Ich muss erst einmal Zugang zu meinen Träumen finden.
Träume sind immer sehr emotionsgeladen. Basierend auf dem Erlebten, teilweise aus dem Unterbewusstsein.
Ich mache alles über die Emotionskontrolle, damit klappt es zumindest.
Astralreisen mit Emotionen geht nicht, Empath als reiner Empfänger, mit Emotionen, eigene Emotionen, dann wird es zu Eigenprojektion.
Träume sind Emotionen.
Nehme ich alles neutral, emotionslos, bekomme ich überall Zugang.
Das sind Erfahrungswerte.

Nur es ist nicht einfach.

Gruß ramalon
 
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