Jane Roberts, die Natur der persönlichen Realität

Du scheinst hier etwas vorauszusetzen. Hast du diese "Trennung" denn bewusst erlebt?
Was heißt erlebt? Ob ich nach dem Ende der Steinzeit schon mal gelebt hatte und dabei war? Möglich. Wenn ich so überlege, recht wahrscheinlich ...

Aber bewusst ist sie mir wie sicher auch dir, meine ich. Oder weißt du, wo du warst vor deiner Geburt und wohin du nach dem körperlichen Tod gehen wirst? Weißt du, warum du gerade hier und heute lebst und welche Erfahrungen du machen willst?
Gäbe es die Trennung nicht in unserem Geist, dann wüssten wir so was, dann wäre uns völlig klar, wer wir sind und waren und welche Absichten wir verfolgen..........
Das heißt, wir wissen es! Wir haben dieses Wissen in uns. Aber es ist und eben nicht bewusst, wegen der Trennung in unserem Bewusstsein.
 
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Was trägt man in die Welt? Wo und wann im Fluss entscheidet sich ein Mensch ihn anzunehmen und mitzufließen?
Was braucht es dafür? Noch mehr komplizierte Konzepte? Ich denke ganz im Gegenteil, es braucht Klarheit und Ruhe im Bewusstsein und das wird Auswirkungen auf alles weitere haben sowie auf das Erkennen.
Schöne Worte, Ultimatinio, nicht nur die, die ich zitiert habe.

Sie beschreiben halt dein Konzept, das Leben, die Welt verstehen zu lernen. Wird nicht unbedingt so übernommen werden von anderen Menschen, aber Ruhe im Bewusstsein ist schon mal eine allgemeingültige Voraussetzung.

Was sich als ungünstig gezeigt hat im vorstehenden Text, das war die Verwendung des Wortes „Illusion“. Dieser Begriff wird im Sprachgebrauch verbunden mit einer Abwertung. Eine Illusion ist halt immer nur eine Illusion. Und so sollte es nicht verstanden werden.

Unsere Existenz ist nicht nur (Irgendwas), sie ist höchst bedeutsam.
 
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Sie beschreiben halt dein Konzept, das Leben, die Welt verstehen zu lernen. Wird nicht unbedingt so übernommen werden von anderen Menschen, aber Ruhe im Bewusstsein ist schon mal eine allgemeingültige Voraussetzung.
Jeder Mensch dem ich begegnet bin hat seine ganz eigene innere Welt. In allem empfinden und wahrnehmen, in diesem ganzen Universum des Bewusstseins mit dem ich und jeder andere wahrnimmt, hat jeder Mensch diese eigene innere Welt und diese akzeptiere und achte ich.

Ich kann nicht sagen wer was übernimmt und das ist nicht meine Aufgabe und vor allem nicht der Grund warum ich diese Dinge im Internet teile. Zum einen ist es gerade ein netter Zeitvertreib zum anderen faszinierend, sich mit anderen auszutauschen über das Bewusstsein. Auch für diesen Austausch mussten Bedingungen stimmen und es gab unzählige bis es heute dazu kam.
Wenn Dinge entstehen durch andere Ursachen, bin ich doch ganz zufrieden dass es jetzt zu einem kleinen Austausch führte. Mir gefiel auch ein Text über das Bewusstsein, den du vorher geschrieben hast. Darum habe ich mich entschlossen darauf zu reagieren.​
Was sich als ungünstig gezeigt hat im vorstehenden Text, das war die Verwendung des Wortes „Illusion“. Dieser Begriff wird im Sprachgebrauch verbunden mit einer Abwertung. Eine Illusion ist halt immer nur eine Illusion. Und so sollte es nicht verstanden werden.
Ich persönlich betrachte "Illusion" nicht abwertend denn es braucht gewisse Voraussetzungen sie nicht zu erkennen und es braucht gewisse Voraussetzungen sie zu erkennen. Darum schrieb ich ja auch, sie nicht abzulehnen sondern in Frieden damit zu leben.

Geld zum Beispiel ist ein intersubjektives Konzept. Bedingt entstanden aber die wahre Natur dahinter ist im Geldschein oder in der Goldmünze nicht enthalten. Es wirkt Menschen aber so, wenn sie diese in der Hand halten als wäre das wirklich der Wert von Natur aus. Wo ist der Wert aber in Wirklichkeit? Der Wert der dem Geld zugeschrieben wird funktioniert nur mit Vertrauen unter den Menschen. Man könnte auch mit Muscheln die man am Strand findet bezahlen, wenn andere Menschen diesem Wert auch vertrauen und daran Glauben, dass sie mir ein Brot geben wenn ich ihnen 5 Muscheln gebe. In Frieden mit Geld zu Leben ist ein ganz anderes Thema, auch wenn ich mir der Natur darüber bewusst bin.

Dies abzulehnen bedeutete dass mein Leben eine ganz andere Form annehmen würde, und ich würde etwas erzwingen was überhaupt nichts bringt außer Energie aufzuwenden. Andererseits ihm die ganze Zeit hinterherrennen ist auch ein erzwingen, aber um welchen Preis?

So meine ich, in Frieden damit zu leben, bedeutet die Natur der Erscheinung zu verstehen und das bedingte Erscheinen und seinen intersubjektiven wert.

Dass Illusionen entstehen hat Gründe. Diese Gründe abzuwerten bedeutet das Sein abzuwerten, was mir total widersprüchlich vorkäme, so wie ich das entstehen verstehe.​
Unsere Existenz ist nicht nur (Irgendwas), sie ist höchst bedeutsam.
Davon gehe ich auch aus und dass die Existenz so wie sie ist gewisse Gründe hat, die in der Vergangenheit liegen, so sehe ich das zumindest.​
 
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