Jahreszahlen am Friedhof

Ne1e

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Hallo,

im Traum habe ich einen Spaziergang im Wald gemacht und mein Weg führte mich durch einen Friedhof.
Ich ging eine Treppe herunter und da war eine Nonne (o.ä.), die einer jungen Frau was erklärte. Dabei zeigte sie auf bestimmte Treppenstufen.
Ich ging weiter und blieb neben einer großen Heiligenfigur (die als Grabstein diente) stehen. Die steinerne Figur hatte ein kleines Buch in den Händen aufgeschlagen und am Handgelenk/am Buch hing eine goldene Halskette. Daran war ein winziger runder Anhänger, in den eine 69 oder das astrologische Zeichen für Krebs eingraviert war.
Neben der Heiligenfigur war eine Art Hinweistafel, wo zwei Texte mit je einer Jahreszahl als Überschrift abgedruckt waren. Eine der Jahreszahlen war 1974 (oder auch 1975).
Ich musste den Text nicht lesen um zu wissen, dass es darin um das Leben des Heiligen ging.
Aus irgendeinem Grund machte mich das so traurig, dass ich heftig zu weinen anfing, meine Hand vor den Mund hielt und den Friedhof verließ.

Ich finde grade das mit den Zahlen sehr seltsam. Was soll das bedeuten?
Die Zahlen an sich sagen mir nichts, mich gab es zu der Zeit auch noch nicht.

Jemand Vorschläge?


Danke im Voraus.
 
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Ok,
Erkundung der Bereiche hinter dem Leben, || einen Spaziergang im Wald ...
Stufen hinter sich lassend || Ich ging eine Treppe herunter ...
zeigt DIR der heilige ungetrübte Ursprung || Nonne (o.ä.), die einer jungen Frau ...
die Etappen des Lebens auf. || zeigte auf bestimmte Treppenstufen ...

Die große heilige Ursprungsenergie || neben einer großen Heiligenfigur ...
hält alle 'Seiten' des physischen Lebens || steinerne Figur hatte ein kleines Buch ...
und aller Leben die durch sie verbunden sind; || in den Händen.. Handgelenk/am Buch hing eine goldene Halskette ...
und dieses Lebens || winziger runder Anhänger...
in einem ewigen Zyklus. || 69 oder Zeichen für Krebs eingraviert...

Genau, dachte ich mir auch grad.. || dass es darin um das Leben des Heiligen ging...

Auf der Grundlage geh ich mal weiter..

1 Vielleicht, weil wir, wenn wir erkennen, dass wir nicht mehr auf der Erde sind, meistens so schnell wie möglich zurück wollen, um nochmal zu "üben/lernen/leben/lieben/lachen/..."
2 Vielleicht ist eine andere Inkarnation, die (zu Zeiten gleichzeitig) mit dir auf der Welt war für irgendwas mit dir in Kontakt getreten.. oder du mit ihr.
3 Vielleicht hast du aus diversen persönlichen Gründen in Erfahrung bringen wollen, was nach dem Tod passiert (und bist dazu auf diese Stufe gereist).

Eine andere mögliche Ebene könnte darauf weisen, dass es im "undurchsichtigen Leben" (Wald) Schattenseiten und Tiefen gibt, die uns weniger Rein (junge Frau und Heilige) und starrer (steinern) werden lassen. Dass wir die Erinnerungen halten, ein Leben wie ein geschlossenes Band aus wundervollen Erfahrungen, durch die wir lernen (Gelenk) und lehren (Hals)...

Bitte im Nachhinein :tongue3::dontknow2:blume:
 
Hallo,
Neben der Heiligenfigur war eine Art Hinweistafel, wo zwei Texte mit je einer Jahreszahl als Überschrift abgedruckt waren. Eine der Jahreszahlen war 1974 (oder auch 1975).
Ich musste den Text nicht lesen um zu wissen, dass es darin um das Leben des Heiligen ging.
Aus irgendeinem Grund machte mich das so traurig, dass ich heftig zu weinen anfing, meine Hand vor den Mund hielt und den Friedhof verließ.
Danke im Voraus.

Für mich sticht das Weinen heraus. Man weint normalerweise aus Trauer (dann ist immer ein Verlust gegeben), oder aus Glück, Liebe.
Hier scheint mir Trauer vorherrschend zu sein.
Vielleicht steht in de Text (oder ist im Leben des Heiligen) etwas, dass Du verloren hast - in welchem Leben auch immer, und wonach Du Dich sehr,sehr sehnst .... es könnte etwas Spirituelles sein (Heiliger, Nonne).
Das junge Mädchen bist Du - die Nonne könnte so etwas wie ein höherer Astral von Dir sein, der Dir, Deinem Unterbewusstein etwas erklärt.
Dann ist, was Du "verloren" hast, immer noch "da" - und Du kannst es Dir zurück erobern....

Im Schamanismus führen solche Stufen in die Unterwelt (der Friedhof steht auch dafür), in das Unterbewusste, wo alles da ist, alles gewusst ist, alle "Reichtümer" gespeichert sind).
 
Na das dachte ich insofern ich damit ein Leben ihrer Seele verband..
Da ist die Frage welche Verbindung zwischen dem gesamten Traum am ehesten zum Wachen in Frage käme.
Ob das Thema innere Suche, Trauer oder Jenseits vorrangig oder verdrängt ist. Oder ob der Traum durch andere Texte hervorgerufen wurde.

Die Überlegung mit dem höheren Astral also Traumführer(in) ist interessant.
Wenn es Traumführer gibt, die mit uns in der selben Zeit leben, weil wir auch im Traum verbunden sein können, würde es bedeuten dass er/sie noch da ist, obwohl er laut Jahreszahl schon drüben wäre. Dann hätte sie einen Traumführer aus der jenseitigen Welt. Das macht die Sache mit dem Friedhof eben aufregend. :/ Jetzt ist die Frage, wie real der Traumführer wirklich ist. Dann bleibt das Sternzeichen ja so ... :S aufregend.. =)

Natürlich ist es ein Verlust. Aber wenn man aufwacht nimmt man den letzten Gedanken mit.

Die Tafeln bedeuten mindestens genausoviel wie die Zahlen, nur messen wir
Zahlen
einen
höheren
stellenWert
ein. <<gleich 7 Verknüpfungen mit Zahlen, die man so bewusst garnicht sieht ;P

Die Frage nach der "Bedeutung" der Zahlen gehört in den Bereich der Fragen, die ihre Luzidität erhöhen. Zusammen mit dem "merken wollen" hat das in der nächsten Szene zum Aufwachen geführt. Da ist es fraglich, ob die Zahlen überhaupt eine Bedeutung haben, schließlich ist es die Frage, die sie aufgeschreckt hat.

Dann war die letzte Szene der Prozess um aufzuwachen. Als letzte Gedankenszene ist hier der Weg zurück mit der Trauer.
Beim Aufwachen rufen wir und die "irdische" Einstellung ins Gedächtnis zurück (wie Stufen). Das heisst, obwohl sie sich vorher so kühn/realistisch mit dem Inhalt auseinandergesetzt hat, geht sie in der letzten Szene (beim Aufwachen ins "irdische") darin auf, dass ein Tod ein trauriger Verlust des Lebens ist.



In der Existenz ist das vordergründig der Verlust.
Zwischen einem Traum über die Unterwelt ..
und am Tag über das Jenseits grübeln ...

bleibt während dem Aufwachen ein Verlust?
w a r u m ???
Wenn wir nachts und tagsüber sicher sind, dass es Unterwelt und Jenseits gibt?!
:confused:*
mauf
 
vielleicht warst du das?
oder du kanntest sie?

nur so Gedanken, kamen mir grad

Ja, daran musste ich auch denken. Wäre interessant, welcher Heiliger das war.....die Figur diente als Grabstein - was begraben ist, kann auferstehen (fällt mir so ein)
Die/den Heiligen? Ich habe keinen Bezug zu Heiligen. Könnte spontan nicht mal einen einzigen nennen.
Außerdem wüsste ich nicht, dass es welche gibt, die im 20. Jahrhundert gelebt haben.

Der Fokus im Traum ging auch eher auf das Kettchen und das Buch.

Und das hatte sicher nichts mit früheren Leben zu tun. Das ist viel zu weit hergeholt.
 
Dann war es zuviel Kreativität und Fragen wär nützlicher gewesen.

Gibt es denn eine Kette oder ein Buch, zu denen du Bezug hast, vielleicht woran du dabei spontan denkst?

Und mit was hast du dich davor beschäftigt?! Gelesen, bestimmte Musik, bestimmten Film?
 
Zu dem Medaillon mit dem Symbol fällt mir nichts ein. Im Astralen sind Schmuck, Borten, Symbole durchaus Zeichen von Gruppenzugehörigkeiten oder von Rängen. Mir sagt das Symbol aber nichts (ausser die normale genitalfixierte Deutung) - es erinnert mich aber an das Yin-Yan-Zeichen. Weiss aber nicht, ob es das gewesen sein könnte.
Ketten, irgendwo draussen aufgehängt, sind oft Dinge, die irgendjemand verloren hat, ein anderer findet sie und hängt sie gut sichtbar auf, in der Hoffnung, der Besitzer würde sie da wieder erkennen, käme er nochmal vorbei. M. E. hast Du in dem Traum die Wahl, diese Kette mitsamt Anhänger an Dich zu nehmen - dann hast Du Dich mit etwas verbunden (dem Symbol), von dem unklar ist, ob es überhaupt zu Dir gehört. Falls nicht, verbindest Du Dich mit etwas, wovon Du nicht weiss, was es ist (welche Ebene, welche Gruppe, welcher Rang sich mit dem Zeichen verbindet).
Du kannst den Anhänger auch "links liegen lassen" - in der Hoffnung, jemand anderer nimmt ihn an sich, vielleicht der, dem er gehört.

Mir wäre das sexualisierte Zeichen (falls es das ist) unangenehm, ich würde es deshalb ablehnen. Woher das Symbol kommt, das bei uns den Krebs darstellt, weiss ich nicht - kann eine ursprünglich ganz andere Bedeutung haben......
 
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Moin. Dacht grad noch mal so, ok, gibt ja verschiedene Ebenen, wie man einen Traum deuten kann. Auf die ganz "unabgehobene" Weise könnte man die Kette und das Buch zusammen als Nerven und Gedächtnis oder als dna und Erbinfo deuten ;P Wäre das Zeichen einfach ein Zeichen für die Drehung in der Helix der dna ;)

Zwischen einem Traum über die Unterwelt und am Tag über das Jenseits grübeln bleibt während dem Aufwachen ein Verlust?
w a r u m ???
Wenn wir nachts und tagsüber sicher sind, dass es Unterwelt und Jenseits gibt?!
(ein Totschlagargument der "Wissenschaftler")

(esoterische) Antwort?: In der Existenz ist das vordergründig der Verlust, damit wir was mit dem Leben anstellen. :')

Gestern an der Arbeit hab ich mich gefragt, warum unser Leben eigentlich so kurz "gehalten wird"... Aber die interessantesten Entwicklungen ergeben sich (scheinbar) am Anfang des Lebens, so wie eine Rose, die eine Knospe bildet, eine Kugel mit grünen und roten Blättern, die sich weiter öffnen und weiter, abfallen und welken.. Dann noch eine Blüte und noch eine...
Menschen machen sich Gedanken über den Tod, abwechselnd zu Gedanken über das Leben. Also eigentlich fangen sie an eins von beiden zu verdrängen, bis das Thema irgendwann vordergründig wird.. drüber nachgedacht.. dann fällt man auf die Gegenseite. Und je länger die Phase dieser Abwechslungen dauert, desto eher ist man dran.. Die meisten haben dadurch die Zeit vor ihrem Tod eben noch eine lange Phase ihres glücklichen Lebens.
 
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