۩۞۩ ..... Ägypten - Atlantis

Hallo @Tolkien , wir sprachen ja mal darüber, das eigene Geschriebene als Buch veröffentlichen zu lassen. Ich hatte bei normalen Verlagen bis jetzt einfach keinen Erfolg, aber eine Verlagsredakteurin schrieb mir, dass man über https://www.bod.de/buch-veroeffentl...MI2-KOvNf86QIVj-3tCh0l3gFzEAAYASAAEgKYe_D_BwE, also „Books on Demand“ oder über https://www.twentysix.de/veroeffentlichen.html, „Twentysix“, die mit Books on Demand zusammenarbeiten, sein Buch auf jeden Fall veröffentlichen kann, der Eigenanteil ist nicht hoch, je nachdem, was man sich vorstellt, der Höchstpreis wäre bei BoD um die 250€, bei Twentysix 200€, wenn ich jetzt nichts durcheinander schmeiße. Ich werde mich in den nächsten Tagen daran wagen, das Kinderbuch wirklich zu einem Buch machen zu lassen, ich schwanke noch, welchen der beiden Anbieter ich nehmen werde, ich lese mich gerade mal durch deren beiden Webseiten. Deine Geschichten oder auch Deine Gedichte wären da bestimmt auch super!:)


Vielen Dank für die Info, liebe @Siriuskind !

Ich bin schon gespannt auf Deine Erfahrungen. Ich werde mich am Wochenende auch mal einlesen.

Liebe Grüße!
 
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Baltar



Aidilah hatte dem Ruf seines Meisters sofort Folge geleistet. Ba-al erwartete ihn in der grossen Pyramide. Dunkelheit und Kälte hatten Aidilah empfangen und auf seinem Weg zur Pyramide begegnete ihm niemand. Der Druck auf seine Brust wuchs und er wusste, dass Ba-al ihn schon sah.

Bestimmt hatte er neue Anweisungen für ihn und würde ihn weiter in seine Pläne einweihen. Er hatte ihm gute Dienste erwiesen und vielleicht.... nein Dankbarkeit konnte er nicht erwarten, denn dies war Ba-al fremd. Wenn Ba-al seine Macht etwas erweitern würde, wäre es bereits ein grosser Fortschritt. Wenige Augenblicke später betrat er die Pyramide und erreichte kurz darauf das Heiligtum des Ba-al. In der Mitte des Raumes kniete er nieder, senkte den Kopf und wartete. Ba-al war anwesend. Er konnte ihn nicht sehen, aber seine Präsenz war sehr deutlich spürbar für ihn. Es war als tastete er ihn ab, würde in seine Gedanken eindringen und ihn durchleuchten.

"Nun Auserwählter, was kannst Du mir berichten? Wie bist Du voran gekommen? Hast Du die Dir gegebenen Befehle ausgeführt?"

Aidilah bemerkte den gefährlichen ironischen Unterton sofort. Etwas stimmte nicht...

"Gewiss, göttlicher Ba-al, es ist alles zu Deiner Zufriedenheit erledigt," antwortete er mit ergebenem Unterton.

"Ist Dir auch bekannt, dass das Pyramidion gefunden ist?"

Aidilah erschrak. Er zögerte mit der Antwort.

"Ist es Dir bekannt?", herrschte Ba-al ihn an.

"Nein göttlicher Ba-al, es ist mir nicht bekannt,"

Aidilah fühlte, wie der aufgebrachte Geist seines Herrn ihn unablässig umkreiste. Er hatte grosse Angst davor, seinem Hass zu verfallen. Ba-al konnte unerbittlich sein und sich sehr schnell in tödlichem Hass versteigen und alles und jeden um sich herum vernichten. Er nahm all seinen Mut zusammen.

"Was willst Du, dass ich tue Herr?"

"Dass Du tust? Der sarkastische Tonfall nahm Aidilah fast die Luft. Nichts könntest Du tun, wäre ich nicht, du einfältiger Wurm!"

Aidilah schwieg demütig.

"Erhebe Deinen schwachen Körper und höre: Ich habe Vorbereitungen getroffen. Ich muss selbst auf den Planeten Erde gelangen. Dazu werde ich mich des Körpers des Amerikaners bedienen. Ich werde ihn einnehmen und für meine Zwecke benutzen. Du sollst mein Eintreffen dort vorbereiten. Das Pyramidion muss in meine Hände. Es muss!"

"In dem Moment, in dem sie das Heiligtum geborgen haben, werde ich mich des Amerikaners bemächtigen. Du weisst, dass ich den Erdenraum eigentlich nicht betreten kann, doch hat nun mein unerschöpflicher göttlicher Geist eine Lösung gefunden. Ich habe eine Schutzhülle für mich erschaffen, die mir den Aufenthalt dort zeitweise möglich macht. Es muss schnell gehen. Präzise und ohne Zwischenfälle."

"Die weitere Verknüpfung der Strahlung von Baltar hin zur Erde in die Pyramide lege ich in Deine Hände. Das Band muss weiter verstärkt werden und auf alle Satelliten, die die Erde umkreisen übertragen werden. Nur so erreichen wir alle Menschenwesen auf dem gesamten Erdball. Nur so können wir sie alle gefügig machen. In den Staub geworfen werden sie und wenn dass was sie G5 nennen, flächendeckend eingesetzt wird, werden sie unsere Energien damit derart verstärken, dass meiner uneingeschränkten Macht nichts mehr im Wege steht und ich der Herrscher der Erde sein werde."

"Eine grosse Ehre für Dich Auserwählter und eine grosse Verantwortung. Wirst Du ihr gerecht werden?"

"Gewiss göttlicher Ba-al!"

Plötzlich wurde Aidilah empor gehoben. Wie eine eiserne Hand fühlte er Ba-al um seinen Hals und der grosse Druck schnürte ihm die Luft ab.

"Wenn Du so leichtfertig handelst wie Du antwortest, wirst Du mich enttäuschen und ich muss Dich hart bestrafen, Erdenwurm!, zischte er Aidilah gefährlich an. Also handele mit all Deiner Kraft und all Deinem Mut, damit es gelingt und glaube nicht, dass es leicht wird. Es wird alles von Dir fordern - vielleicht sogar Dein Leben! Bist Du bereit, dies für meine Sache herzugeben, Erdenwurm?"

"Ich habe es geschworen, göttlicher Ba-al," antwortete Aidilah.

Eine unglaubliche Kraft schleuderte ihn auf den Boden zurück und er hatte das Gefühl, den göttlichen Stiefel Ba-al's im Nacken zu spüren.

"Und, ist Dein Schwur etwas wert?"

Aidilah rang nach Luft. "Ich werde Dir das bringen was Du willst, göttlicher Ba-al und wenn es mein Leben kosten sollte."

"Bringe es, dann glaube ich Dir. Dann wird Dein Lohn gross sein. Versagst Du, wirst Du in ewiger Verdammnis weilen. Also wähle weise," sagte er in ironisches Ton. Aidilah konnte sein hässliches Grinsen förmlich spüren.

"Nun gehe zurück und mache mich stolz! Und lasse nicht zu, dass weitere geheime Dinge in der Pyramide entdeckt werden. Der Eingang zur verborgenen Kammer hat schon genug Ärger verursacht."

Aidilah verbeugte sich und entfernte sich langsam.

Als er die Pyramide verlassen hatte, wirkte die Aussenluft wie eine grosse Befreiung auf ihn. Schnell begab er sich zu dem kleinen Gebäude und machte sich für die Rückreise bereit. Die kleine Pliziumplatte an der Wand des Gebäudes fing das spärliche Licht des Baltarmondes ein. Aidilah verharrte einen Moment und betrachtete sein Spiegelbild. Er erschrak!

Würgemale waren an seinem Hals zu sehen. Würgemale Ba-al's.

Seine Macht war gewachsen und bald würde er körperliche Gestalt annehmen können, dies war ihm nun klar. Er fragte sich, wie er wohl tatsächlich aussehen würde. Würde er eine hässliche Fratze sein oder eher mit einem ansprechende Äusseren erscheinen? Nein, er vermutete dass er die Fratze sein würde. Warum sollte er sich verstellen?

Die Rückreise war anders als gewöhnlich. Merkwürdige Gedanken gingen ihm durch den Kopf. Wie wäre sein Leben wohl verlaufen, wenn er nicht die Seite Ba-al's gewählt hätte?

Wie wäre sein Leben weiter verlaufen als Kristallmeister? Er dachte an das Kreisrund, den Übungsplatz für die Kristalle. Er dachte an Isthar, den Sohn des Königspaares im alten Atlantis, seinen Schüler. Er hatte ihn damals sehr gemocht....






H.A. - hier genannt Tolkien
 
Durchbruch


Mühsam kletterten Elmer und Ahmed auf dem immer wieder nachgebenden Schutt nach oben in Richtung des Loches, welches einen Einblick in den dahinter liegenden Raum freigab.

Der zitternde Strahl der Taschenlampe des Amerikaners erfasste den Innenraum der Kammer. Staubpartikel schwirrten durch die Luft und gaben dem Anblick etwas Gespenstisches. Auch Elmer und Ahmed setzten nun ihre Stablampen ein, um den Raum besser auszuleuchten. Sie mussten sich eingestehen, dass sie mindestens so überrascht waren, wie der Amerikaner, denn dieser Raum war ihnen nicht bekannt!

Skulpturen säumten die Mitte der Halle, die sich nach Elmers Schätzung auf etwa zwanzig Meter Länge erstreckte, jedenfalls soweit er es bisher einsehen konnte. Die menschlichen Skulpturen wiesen bei genauerem Hinschauen Merkwürdigkeiten auf. Es waren Missbildungen. Schwänze, Hörner, deformierte Köpfe und Gliedmassen. Es sah so aus, als stünden sie Spalier bis zu einem Sockel, den sie noch nicht einsehen konnten.

Sidi al Shamad und Zach Weidmann waren am Fuss des Schuttberges erschienen und beorderten die drei Männer zurück. Sie ordneten an, den Eingang zunächst komplett freizulegen, um den Raum dahinter besser zugänglich zu machen und genau erforschen zu können. Elmer und Ahmed nutzten die Gelegenheit, um nach oben an die frische Luft zu gehen, bis die Arbeiten hier unten abgeschlossen waren.

Nachdem sie sich den Staub abgewaschen hatten, ruhten sie sich im Zelt bei einem Kaffee und Wasser aus und stärkten sich mit einem kleinen vorbereiteten Imbiss.

"Kannst Du Dir einen Reim darauf machen Elmer," fragte Ahmed.

"Ich bin mir nicht sicher, aber diese Skulpturen erinnern mich an Atlantis. Es gab eine Zeit, in der durch Vermischung göttlicher Kräfte mit den Menschen und Tieren Missbildungen entstanden waren. Man versuchte, sie mit Hilfe der Kristalle zu entfernen, um den Menschen ein besseres Leben zu ermöglichen, da sie wegen ihrer Missbildungen als Geringwertige galten und zu Skavendiensten gezwungen wurden. Ich könnte mir vorstellen, dass es etwas damit zu tun hat."

"Wer diesen Raum wohl angelegt hat," sinnierte Ahmed.

"Es gab aber da auch eine Gegenbewegung. Eine Minderheit wandte sich gegen das Streben des altantischen Königs und wollte immer mehr Menschen unterjochen und die missgebildeten Wesen weiterhin für ihre Sklavendienste missbrauchen. Leider stieg die Anzahl ihrer Anhänger. Sie folgten nicht dem Weg des "Einen", sondern hatten einen anderen Gott."

"Ba-al!"

"Der Missbrauch der Kristalle für ihre niederen Absichten führte letztlich bei den gefährlichen Experimenten zum endgültigen Untergang von Atlantis und liess alles im Meer versinken. Nur wenige Menschen konnten sich bei dieser letzten Zerstörung retten."

Sidi al Shamad gesellte sich zu den beiden Männern.

"Nehmt euch noch frisches Wasser und neue Stablampen mit vollen Batterien mit. Die Jungs sind schnell und es geht gleich weiter."

Ahmed nickte ihm sein O.K. zu.

Ein paar Minuten später standen Elmer und Ahmed hinter den staunenden Amerikanern vor dem freigelegten Eingang zur neu entdeckten Halle. Nun konnten sie weiter hinein sehen. Auf dem Sockel am Ende des Spaliers der Skulpturen war ein Thron zu sehen, auf dem eine Gottheit sass. Ein übergrosses Monument mit hervortretenden Augen und einer hässlichen überdimensionalen Hakennase. In seiner linken ausgestreckten Hand, die nur drei Finger zählte, hielt er einen Kristall, gross wie ein Hühnerei.

Trotz des immer noch umher fliegenden Staubes war sein Leuchten deutlich zu sehen. Die Lichter der vielen Stablampen tanzten von einer Skulptur zur anderen und zum Thronsessel des Gottes.

Scheinwerfer wurden heran geschafft, um die Halle besser auszuleuchten. Elmer konzentrierte sich derweil auf die Aussenwände der Halle und richtete den Strahl seiner Lampe dorthin. Längliche Spalten in den Quaderwänden erregten seine Aufmerksamkeit. Was sollte das sein? Lüftungsschlitze?

"Geh' nicht hinein, Papa Elmer!, hörte er Insas Stimme in seinem Inneren. Geh' nicht hinein!" Auch Ahmed hatte ihre Stimme vernommen. Langsam traten sie ein paar Schritte zurück und liessen den hinter ihnen stehenden Neugierigen Blicken den Vortritt.

"Lasst uns hineingehen," sagte der Vorarbeiter des amerikanischen Trupps und bewegte sich durch den Eingang in die Halle. Vorsichtig, Schritt für Schritt näherte er sich dem Thron und beleuchtete dabei jede der Skulpturen.

Erst jetzt fiel Elmer die grosse Kugel auf, die in etwa drei Metern Höhe über dem Kopf der Gottheit zu schweben schien. Wie und wo war sie befestigt? Er konnte nichts erkennen.

"Schau die Kugel, Ahmed. Sie schwebt!"

Auch Ahmed suchte nach Befestigungen irgendwelcher Art, doch auch er konnte nicht entdecken. Sie schien tatsächlich zu schweben. Sämtliche Amerikaner, Sidi al Shamad und Zach Weidmann befanden sich im Innenraum der Halle. Nur Elmer und Ahmed verweilten noch im Eingangsbereich.

Elmer sah sich die Inschrift über dem vorderen Sims an und entdeckte eine weitere Inschrift an der Innenlaibung des Durchganges. Er beleuchtete die Inschrift mit seiner Stablampe.

"Kannst Du es entziffern?", fragte Ahmed.

"Scheisse!, raunte Elmer. Es ist Baltiri."

Er sah Ahmeds verständnislosen Blick.

"Baltar! Die Heimat von Ba-al, verstehst Du?"

"Oh!"

Als Elmer sich wieder der Inschrift zuwandte, hörte er abermals die Stimme seiner Tochter. Sie übersetzte für ihn:

Weh' euch ihr Eindringlinge!

Zu weit seid ihr

und ihr seid des Todes!

Sein Licht wird euch ins Dunkel stürzen!

"Welches Licht?", überlegte Ahmed.

Im gleichen Moment sah er, wie der amerikanische Vorarbeiter in Richtung der Hand der Thronfigur mit dem Kristall griff. Er wollte den Stein an sich nehmen.

"Nicht anfassen!", schrie Elmer.

Doch zu spät! Der Mann hatte den Kristall bereits in seiner Hand und rieb den Staub von seiner Oberfläche. Dann überschlugen sich die Ereignisse!

Noch in seiner Hand begann der Kristall zu leuchten und schien ein Feuer zu entfachen in der grossen Kugel, die über dem Thron in der Höhe schwebte und die bisher keinem der Amerikaner aufgefallen war. Erschrocken hielten die Männer inne.

"Alle raus hier!", schrie Elmer aus Leibeskräften. Doch für die Männer war es zu spät.

Die grosse Kugel war in eine Drehbewegung geraten und aus den Schlitzen in der Wand, die Elmer zunächst für Lüftungsschlitze gehalten hatte, ergoss sich etwas Gasförmiges, dass sich rasend schnell in der gesamten Halle ausbreitete.

Elmer riss an Ahmed's Arm und rannte mit ihm so schnell er konnte in Richtung Ausgang. Als sie das Tageslicht erreichten, lebte keiner der Männer in der Halle mehr. Sie hatten keine Chance gehabt. Das Gift hatte sie sofort gelähmt und ersticken lassen.

Weit weit entfernt zuckte Ba-al zusammen. Er hatte sofort gespürt, als die Kugel aktiviert wurde. So schnell hatte er die ungeahnte Hilfe nicht erwartet!....

Schon bald würde er auf der Erde wandeln.

 
Die Erde


Anubis sass allein in der Halle der Götter. Die Hände auf seine Knie gestützt schaute er mit scheinbar leerem Blick nach vorne. Ein Gott, der keinen Rat mehr wusste? War das überhaupt möglich?

Eigentlich sollte er etwas mehr über den Dingen stehen. Doch war er von diesen Menschen angetan, er hatte sie in sein Herz geschlossen. Er wusste dass dies eigentlich nicht geschehen sollte, doch die Offenbarung ihrer Seelennamen hatte ihm klar gemacht, dass sie für ihn weit mehr waren als "normale" Menschen. Er erinnerte sich an sie. Er kannte sie. Lange schon.

Ein enges Band aus früher Zeit schien sie immer noch zu verbinden. Besonders die kleine Insa, die mit ihren Fähigkeiten fast gottgleich war, hatte es ihm besonders angetan. Sie hatte grosse Macht in sich, auch ohne Kristalle und andere Hilfsmittel. Doch würde sie diese Macht niemals aus niederen Zwecken oder aus eigennützigen Beweggründen einsetzen. Sie hatte so viel Liebe in sich dass Anubis glaubte, selbst manche Götter könnten nicht an sie heran reichen.

Nani war die Kämpferin unter ihnen. Sie vermochte ein energetisches Schwert zu führen, wie keine Zweite.

Elmer war der Denker der Fünf. Viele Ideen kamen aus seinem Sinn und aus seinem Gefühl. Er war ein besonnener Geist.

Ahmed war ihnen durch alle Zeiten verbunden gewesen und ihr steter Diener. Brachte sich überall mit ein. Auch Beschützer war er für sie. In jeder seiner Inkarnationen hätte er sofort sein Leben für sie gegeben, für jeden einzelnen von ihnen - jederzeit.

Und der kleine Howart.... Er war ein Spezialist auf seine Art. Gemeinsam mit seiner Schwester Insa könnte er die ganze Welt auf den Kopf stellen.

Doch das "auf den Kopf" stellen wollten zunächst andere Wesen versuchen. Es würde sehr dunkel werden auf der Erde, wären sie erfolgreich. Ba-al erreichte über seine eingesetzten Frequenzen inzwischen dauerhaft mehr als die Hälfte der gesamten Menschheit. Das Internet, TV, Handys, alles hatte er durch Manipulation der verantwortlichen Menschen in hohen Positionen in seine Gewalt gebracht und bombardierte die armen Seelen permanent mit schlechten, niederen Schwingungen, die sie in Angst und Furcht versezten, ihnen den Lebensmut nehmen sollten und sie gefügig machen sollten für den Tag, an dem er als der Retter der Welt hier erscheinen wollte.

Er kannte die Liebe nicht und aus der Schwingung der Angst, der Furcht und aus der Verwirrtheit der Menschen bezog er seine Kraft und Energie und es wurde immer mehr. Wut und Hass griffen nach den Herzen der Menschen und verdarben ihren Geist. Beschäftigt mit all den Dingen, die seit Jahren auf sie einstürmten, vergassen sie sich selbst. Ihr Licht verblasste mehr und mehr und nur noch wenige unter ihnen pflegten innere Einkehr und verspürten so etwas wie inneren Frieden.

Das neue Frequenzband G 5 wurde nun seit kurzer Zeit verbreitet und ausgebaut. Blind für die Gefahren lechzten die Menschen nach noch mehr technischer Verbesserung und jeder wollte teilhaben. Alles würde nun noch einfacher werden und ein jeder würde in die Lage versetzt, sein komplettes Leben vom Handy aus zu steuern. Überall wurden noch stärkere Funkmasten installiert und die Menschen mit hohen Summen bezahlt, wenn sie die Aufstellung solcher Verteiler auf ihrem Grund und Boden befürworteten und genehmigten.

Anubis erinnerten diese Masten an die Zeiten im alten Atlantis. Überall waren damals Kristalle aufgestellt. Auf hohen Bauwerken, Masten und Bergspitzen. Sie kommunizierten miteinander und waren lange Zeit ein Seegen für die Atlanter. Bis er kam. Ba-al. Und nun war er wieder da. Stärker denn je und mit noch schlimmeren Absichten als in jenen Zeiten.

Ein sehr altes mystisches Gedicht kam ihm in den Sinn:

Achte auf des Ibis Ruf,
auf den Schnabel und sein Kleid,
wisse, was der letzte schuf,
ruft er falsch, mach Dich bereit.

Sei gewiss, dass er wird kommen,
doch Eines gibt es, dass er scheut,
bevor er alles Dir genommen,
gebe Acht, dass.....​

Leider fehlte der Rest des Textes schon seit jenen uralten Tagen, an die Anubis sich zurück erinnern konnte. Auch die Ältesten damals wussten nicht, wie es geschehen war, dass der Text verstümmelt worden war.

Anubis spürte in seinem Geist die Energie von Elmer nahen.

Und plötzlich hatte er eine Idee....


 
Wie ist es jetzt mit der Veröffentlichung des Buches?:confused4

Lange nichts mehr geschrieben.

Hallo Hatari,

diese Geschichte wird wohl kein Buch werden, da ja schon hier veröffentlicht. Irgenwann schreibe ich weiter daran aber im Moment hat ein anderes Projekt Priorität welches auch noch nirgendwo veröffentlicht ist.
 
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Ein sehr altes mystisches Gedicht kam ihm in den Sinn:

Achte auf des Ibis Ruf,
auf den Schnabel und sein Kleid,
wisse, was der letzte schuf,
ruft er falsch, mach Dich bereit.

Sei gewiss, dass er wird kommen,
doch Eines gibt es, dass er scheut,
bevor er alles Dir genommen,
gebe Acht, dass.....​
Leider fehlte der Rest des Textes schon seit jenen uralten Tagen, an die Anubis sich zurück erinnern konnte. Auch die Ältesten damals wussten nicht, wie es geschehen war, dass der Text verstümmelt worden war.

Anubis spürte in seinem Geist die Energie von Elmer nahen.

Und plötzlich hatte er eine Idee....

....bevor er alles Dir genommen,
gebe Acht, dass.....

... gebe Acht dass....
... gebe Acht dass...

er musste es finden!

....Liebe Dich erfreut!


Das musste es sein!

Ba-al hatte diese Worte selbst entfernt, dessen war er sich sicher. Er musste es den anderen berichten - sofort!

Hierin musste der Schlüssel liegen.
 
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