۩۞۩ ..... Ägypten - Atlantis

Es war Zeit zu handeln. Höchste Zeit!

Anubis nahm Kontakt auf mit Elmer und seiner Familie und Ahmed. Sie mussten sich sofort treffen und einen Plan schmieden. Weil sie alle in Ägypten waren, schlug Anubis ein Treffen dort vor. Ahmed sprach das Hotel an in dem sie untergebracht waren, doch Anubis gefiel der Gedanke nicht.

"Wer weiss wer dort evtl. alles mithört", meinte er.

Er brachte das Haus von Ahmed ins Spiel und fragte, ob es dort einen Raum und die Möglichkeit gäbe, sich ungestört treffen zu können.

Ahmed meinte, dies wäre eine gute Idee und die Möglichkeit bestünde in der oberen Etage. Sie vereinbarten die Zusammenkunft für den Abend des gleichen Tages.

Ahmed bat seine Frau um kleine Vorbereitungen und sagte ihr, dass sie an diesem Abend Zeit zum Besprechen gewisser interner Dinge brauchten und ungestört sein wollten.

Elmer und Ahmed hatten etwas Mühe sich nach den turbulenten Vorkommnissen an der Pyramide frei zu nehmen, aber gegen 20.00 Uhr trafen sie endlich in Ahmed's Haus ein. Nach dem Abendessen begaben sich dann alle in die obere Etage in ein grösseres Zimmer. Für jeden von ihnen wurde ein Stuhl in die Mitte des Raumes gestellt. Alle nahmen Platz. Ein Stuhl blieb frei für ihren Gast.

Nach kurzer Zeit leuchteten Insa's Augen auf und sie sagte: "Willkommen Freund Anubis!"

Sie hatte sein Erscheinen als Erste bemerkt und einen Augenaufschlag später erschien Anubis in ihrer Mitte.

"Ich grüße Euch Ehrenwerte!"

Er drehte sich zu jedem einzelnen von ihnen und sah jeden an.

"Es gibt schlechte Nachricht. Ba-al bereitet sich darauf vor zur Erde zu reisen und das Pyramidion ist gefunden worden und man ist bereits dabei, es zu bergen. Wir müssen nun schnell handeln. Ba-al wird einen Weg finden, hier in Kürze zu erscheinen. Wenn das Pyramidion wieder auf der Spitze angebracht ist und er dank seiner dunkelen Kräfte in die Lage versetzt wird, die dunkele Energie damit zu verbinden, ist die Erde und die Menschen verloren."

"Wieviel Zeit bleibt uns?", fragte Elmer.

"Ich weiss es nicht genau Ehrenwerter, aber mein Gefühl sagt mir dass es höchstens zwei bis drei Tage sein werden."

Dann berichtete Anubis ihnen von dem alten Gedicht mit dem Ibis und dem fehlenden, von Ba-al entfernten letzten Satz.

"Ich habe sehr lange damit zugebracht, den fehlenden Satz zu finden und denke nun, dass das komplette Gedicht folgendermassen lautet":

Achte auf des Ibis Ruf,

auf den Schnabel und sein Kleid,

wisse, was der letzte schuf,

ruft er falsch, mach Dich bereit.



Sei gewiss, dass er wird kommen,

doch Eines gibt es, dass er scheut,

bevor er alles Dir genommen,

Gebe Acht,
dass Liebe Dich erfreut.

"Dass Liebe Dich erfreut, waren die Worte die Ba-al entfernt hatte. Er ist ein Meister der dunkelen Kräfte, des Hasses, der Zwietracht und der Gewalt. Die Liebe ist sein grösster Feind und er weiss das. Wenn es irgendetwas gibt, dass ihn noch aufhalten kann, dann ist es die Liebe!"

Es war ein merkwürdiger Anblick. Sie sprachen alle miteinander aber keiner sagte ein Wort. Die Verständigung auf rein gedanklicher Ebene funktionierte zu 100%.

Nani ergriff das Wort.

"Wir waren doch schon auf Baltar, Anubis. Also Du und Insa."

"Ja."

"Und ihr wurdet nicht gesehen."

"Ja."

"Ich glaube es müsste etwas nach Baltar gebracht werden, was die reine Liebe ausdrückt und dieses Etwas müsste der Quelle seiner niederen Energie sozusagen "vorgeschaltet" werden."

"Kristalle!", kam es aus Insas kleinem Mund.

"Du mutige Seele!, sagte Anubis und Insa glaubte ein leichtes Lächeln in seinem Gesicht zu sehen. Obwohl mir dies eine gute Idee zu sein scheint, gibt es wohl noch ein grösseres Problem. Die Quelle befindet sich mitten in Ba-al's Palast. Nur er hat Zugang zu diesem Raum und solange er sich dort aufhält, hat man kaum eine Chance, an die Quelle heran zu kommen."

"Man müsste ihn irgendwie ablenken und herauslocken", meinte Elmer.

"Aber wie?", fragte Ahmed.

"Wir haben ja noch ein weiteres Problem, sagte Anubis. Es muss unbedingt verhindert werden, dass das Pyramidion auf das Pyramidendach aufgesetzt wird."

"Wir müssten uns aufteilen, meinte Elmer. Wir sind sechs - wenn wir uns in zwei Gruppen zu drei Leuten aufteilen, können wir beide Probleme angehen."

"Sechs?", fragte Ahmed.

"Nun ja, antwortete Elmer. Anubis wird mit von der Partie sein, er muss eine Gruppe schliesslich zu Baltar führen. Insa und Howarth wären schon drei und Nani, Du und ich macht sechs, oder?"

Plötzlich wurde Ahmed die ganze Tragweite der Sache klar. Es könnte alle ihr Leben kosten wenn es schief ginge. Er sah Insa und Howarth an. Noch Kinder. Er musste an seine eigene Familie denken.Es war mehr als nur gefährlich. Musste es sein?

"Obwohl wir noch Kinder sind, sind Insa und ich vielen Menschen in gewisser Weise sehr weit voraus, lieber Ahmed. Howarth zog alle Blicke auf sich und alle hatten das Gefühl, Grossvaters Stimme zu hören. Es ist wahr, es ist sehr gefährlich und wir könnten allesamt unser Leben dabei verlieren. Aber was wäre es für ein Leben, wenn Ba-al an die Macht kommt? Wäre es noch lohnenswert? Hätten die Menschen eine Chance, sich weiter zu entwickeln? Würde die Liebe gänzlich aussterben? Hätte sie noch eine Chance?"

"Elmer hat Recht, meinte Anubis, wir müssen zwei Gruppen bilden und ich habe gerade ein Bild davon. Howarth, Elmer und Ahmed bilden die eine Gruppe, Nani, Insa und ich die andere Gruppe. Die erste Gruppe reist nach Baltar, die andere Gruppe muss verhindern, dass das Pyramidion auf das Dach der Pyramide gebracht wird."

Elmer hatte schon eine Idee, wie sie die Bergung und den Abtransport des Pyramidions verhindern oder zumindest behindern und verzögern konnten.

Und dann stand die kleine Insa auf, ging auf Anubis zu und nahm seine grossen, starken Hände in die ihren.

"Ich weiss jetzt, wie wir es machen!"

Sie verabredeten sich für den Abend des kommenden Tages hier an gleicher Stelle. Dann würde das Schicksal seinen Lauf nehmen....


 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
Es war Zeit zu handeln. Höchste Zeit!

Anubis nahm Kontakt auf mit Elmer und seiner Familie und Ahmed. Sie mussten sich sofort treffen und einen Plan schmieden. Weil sie alle in Ägypten waren, schlug Anubis ein Treffen dort vor. Ahmed sprach das Hotel an in dem sie untergebracht waren, doch Anubis gefiel der Gedanke nicht.

"Wer weiss wer dort evtl. alles mithört", meinte er.

Er brachte das Haus von Ahmed ins Spiel und fragte, ob es dort einen Raum und die Möglichkeit gäbe, sich ungestört treffen zu können.

Ahmed meinte, dies wäre eine gute Idee und die Möglichkeit bestünde in der oberen Etage. Sie vereinbarten die Zusammenkunft für den Abend des gleichen Tages.

Ahmed bat seine Frau um kleine Vorbereitungen und sagte ihr, dass sie an diesem Abend Zeit zum Besprechen gewisser interner Dinge brauchten und ungestört sein wollten.

Elmer und Ahmed hatten etwas Mühe sich nach den turbulenten Vorkommnissen an der Pyramide frei zu nehmen, aber gegen 20.00 Uhr trafen sie endlich in Ahmed's Haus ein. Nach dem Abendessen begaben sich dann alle in die obere Etage in ein grösseres Zimmer. Für jeden von ihnen wurde ein Stuhl in die Mitte des Raumes gestellt. Alle nahmen Platz. Ein Stuhl blieb frei für ihren Gast.

Nach kurzer Zeit leuchteten Insa's Augen auf und sie sagte: "Willkommen Freund Anubis!"

Sie hatte sein Erscheinen als Erste bemerkt und einen Augenaufschlag später erschien Anubis in ihrer Mitte.

"Ich grüße Euch Ehrenwerte!"

Er drehte sich zu jedem einzelnen von ihnen und sah jeden an.

"Es gibt schlechte Nachricht. Ba-al bereitet sich darauf vor zur Erde zu reisen und das Pyramidion ist gefunden worden und man ist bereits dabei, es zu bergen. Wir müssen nun schnell handeln. Ba-al wird einen Weg finden, hier in Kürze zu erscheinen. Wenn das Pyramidion wieder auf der Spitze angebracht ist und er dank seiner dunkelen Kräfte in die Lage versetzt wird, die dunkele Energie damit zu verbinden, ist die Erde und die Menschen verloren."

"Wieviel Zeit bleibt uns?", fragte Elmer.

"Ich weiss es nicht genau Ehrenwerter, aber mein Gefühl sagt mir dass es höchstens zwei bis drei Tage sein werden."

Dann berichtete Anubis ihnen von dem alten Gedicht mit dem Ibis und dem fehlenden, von Ba-al entfernten letzten Satz.

"Ich habe sehr lange damit zugebracht, den fehlenden Satz zu finden und denke nun, dass das komplette Gedicht folgendermassen lautet":

Achte auf des Ibis Ruf,

auf den Schnabel und sein Kleid,

wisse, was der letzte schuf,

ruft er falsch, mach Dich bereit.



Sei gewiss, dass er wird kommen,

doch Eines gibt es, dass er scheut,

bevor er alles Dir genommen,

Gebe Acht,
dass Liebe Dich erfreut.

"Dass Liebe Dich erfreut, waren die Worte die Ba-al entfernt hatte. Er ist ein Meister der dunkelen Kräfte, des Hasses, der Zwietracht und der Gewalt. Die Liebe ist sein grösster Feind und er weiss das. Wenn es irgendetwas gibt, dass ihn noch aufhalten kann, dann ist es die Liebe!"

Es war ein merkwürdiger Anblick. Sie sprachen alle miteinander aber keiner sagte ein Wort. Die Verständigung auf rein gedanklicher Ebene funktionierte zu 100%.

Nani ergriff das Wort.

"Wir waren doch schon auf Baltar, Anubis. Also Du und Insa."

"Ja."

"Und ihr wurdet nicht gesehen."

"Ja."

"Ich glaube es müsste etwas nach Baltar gebracht werden, was die reine Liebe ausdrückt und dieses Etwas müsste der Quelle seiner niederen Energie sozusagen "vorgeschaltet" werden."

"Kristalle!", kam es aus Insas kleinem Mund.

"Du mutige Seele!, sagte Anubis und Insa glaubte ein leichtes Lächeln in seinem Gesicht zu sehen. Obwohl mir dies eine gute Idee zu sein scheint, gibt es wohl noch ein grösseres Problem. Die Quelle befindet sich mitten in Ba-al's Palast. Nur er hat Zugang zu diesem Raum und solange er sich dort aufhält, hat man kaum eine Chance, an die Quelle heran zu kommen."

"Man müsste ihn irgendwie ablenken und herauslocken", meinte Elmer.

"Aber wie?", fragte Ahmed.

"Wir haben ja noch ein weiteres Problem, sagte Anubis. Es muss unbedingt verhindert werden, dass das Pyramidion auf das Pyramidendach aufgesetzt wird."

"Wir müssten uns aufteilen, meinte Elmer. Wir sind sechs - wenn wir uns in zwei Gruppen zu drei Leuten aufteilen, können wir beide Probleme angehen."

"Sechs?", fragte Ahmed.

"Nun ja, antwortete Elmer. Anubis wird mit von der Partie sein, er muss eine Gruppe schliesslich zu Baltar führen. Insa und Howarth wären schon drei und Nani, Du und ich macht sechs, oder?"

Plötzlich wurde Ahmed die ganze Tragweite der Sache klar. Es könnte alle ihr Leben kosten wenn es schief ginge. Er sah Insa und Howarth an. Noch Kinder. Er musste an seine eigene Familie denken.Es war mehr als nur gefährlich. Musste es sein?

"Obwohl wir noch Kinder sind, sind Insa und ich vielen Menschen in gewisser Weise sehr weit voraus, lieber Ahmed. Howarth zog alle Blicke auf sich und alle hatten das Gefühl, Grossvaters Stimme zu hören. Es ist wahr, es ist sehr gefährlich und wir könnten allesamt unser Leben dabei verlieren. Aber was wäre es für ein Leben, wenn Ba-al an die Macht kommt? Wäre es noch lohnenswert? Hätten die Menschen eine Chance, sich weiter zu entwickeln? Würde die Liebe gänzlich aussterben? Hätte sie noch eine Chance?"

"Elmer hat Recht, meinte Anubis, wir müssen zwei Gruppen bilden und ich habe gerade ein Bild davon. Howarth, Elmer und Ahmed bilden die eine Gruppe, Nani, Insa und ich die andere Gruppe. Die erste Gruppe reist nach Baltar, die andere Gruppe muss verhindern, dass das Pyramidion auf das Dach der Pyramide gebracht wird."

Elmer hatte schon eine Idee, wie sie die Bergung und den Abtransport des Pyramidions verhindern oder zumindest behindern und verzögern konnten.

Und dann stand die kleine Insa auf, ging auf Anubis zu und nahm seine grossen, starken Hände in die ihren.

"Ich weiss jetzt, wie wir es machen!"

Sie verabredeten sich für den Abend des kommenden Tages hier an gleicher Stelle. Dann würde das Schicksal seinen Lauf nehmen....


Wunderschön und sehr, sehr spannend😊
 
Es war Zeit zu handeln. Höchste Zeit!

Anubis nahm Kontakt auf mit Elmer und seiner Familie und Ahmed. Sie mussten sich sofort treffen und einen Plan schmieden. Weil sie alle in Ägypten waren, schlug Anubis ein Treffen dort vor. Ahmed sprach das Hotel an in dem sie untergebracht waren, doch Anubis gefiel der Gedanke nicht.

"Wer weiss wer dort evtl. alles mithört", meinte er.

Er brachte das Haus von Ahmed ins Spiel und fragte, ob es dort einen Raum und die Möglichkeit gäbe, sich ungestört treffen zu können.

Ahmed meinte, dies wäre eine gute Idee und die Möglichkeit bestünde in der oberen Etage. Sie vereinbarten die Zusammenkunft für den Abend des gleichen Tages.

Ahmed bat seine Frau um kleine Vorbereitungen und sagte ihr, dass sie an diesem Abend Zeit zum Besprechen gewisser interner Dinge brauchten und ungestört sein wollten.

Elmer und Ahmed hatten etwas Mühe sich nach den turbulenten Vorkommnissen an der Pyramide frei zu nehmen, aber gegen 20.00 Uhr trafen sie endlich in Ahmed's Haus ein. Nach dem Abendessen begaben sich dann alle in die obere Etage in ein grösseres Zimmer. Für jeden von ihnen wurde ein Stuhl in die Mitte des Raumes gestellt. Alle nahmen Platz. Ein Stuhl blieb frei für ihren Gast.

Nach kurzer Zeit leuchteten Insa's Augen auf und sie sagte: "Willkommen Freund Anubis!"

Sie hatte sein Erscheinen als Erste bemerkt und einen Augenaufschlag später erschien Anubis in ihrer Mitte.

"Ich grüße Euch Ehrenwerte!"

Er drehte sich zu jedem einzelnen von ihnen und sah jeden an.

"Es gibt schlechte Nachricht. Ba-al bereitet sich darauf vor zur Erde zu reisen und das Pyramidion ist gefunden worden und man ist bereits dabei, es zu bergen. Wir müssen nun schnell handeln. Ba-al wird einen Weg finden, hier in Kürze zu erscheinen. Wenn das Pyramidion wieder auf der Spitze angebracht ist und er dank seiner dunkelen Kräfte in die Lage versetzt wird, die dunkele Energie damit zu verbinden, ist die Erde und die Menschen verloren."

"Wieviel Zeit bleibt uns?", fragte Elmer.

"Ich weiss es nicht genau Ehrenwerter, aber mein Gefühl sagt mir dass es höchstens zwei bis drei Tage sein werden."

Dann berichtete Anubis ihnen von dem alten Gedicht mit dem Ibis und dem fehlenden, von Ba-al entfernten letzten Satz.

"Ich habe sehr lange damit zugebracht, den fehlenden Satz zu finden und denke nun, dass das komplette Gedicht folgendermassen lautet":

Achte auf des Ibis Ruf,

auf den Schnabel und sein Kleid,

wisse, was der letzte schuf,

ruft er falsch, mach Dich bereit.



Sei gewiss, dass er wird kommen,

doch Eines gibt es, dass er scheut,

bevor er alles Dir genommen,

Gebe Acht,
dass Liebe Dich erfreut.

"Dass Liebe Dich erfreut, waren die Worte die Ba-al entfernt hatte. Er ist ein Meister der dunkelen Kräfte, des Hasses, der Zwietracht und der Gewalt. Die Liebe ist sein grösster Feind und er weiss das. Wenn es irgendetwas gibt, dass ihn noch aufhalten kann, dann ist es die Liebe!"

Es war ein merkwürdiger Anblick. Sie sprachen alle miteinander aber keiner sagte ein Wort. Die Verständigung auf rein gedanklicher Ebene funktionierte zu 100%.

Nani ergriff das Wort.

"Wir waren doch schon auf Baltar, Anubis. Also Du und Insa."

"Ja."

"Und ihr wurdet nicht gesehen."

"Ja."

"Ich glaube es müsste etwas nach Baltar gebracht werden, was die reine Liebe ausdrückt und dieses Etwas müsste der Quelle seiner niederen Energie sozusagen "vorgeschaltet" werden."

"Kristalle!", kam es aus Insas kleinem Mund.

"Du mutige Seele!, sagte Anubis und Insa glaubte ein leichtes Lächeln in seinem Gesicht zu sehen. Obwohl mir dies eine gute Idee zu sein scheint, gibt es wohl noch ein grösseres Problem. Die Quelle befindet sich mitten in Ba-al's Palast. Nur er hat Zugang zu diesem Raum und solange er sich dort aufhält, hat man kaum eine Chance, an die Quelle heran zu kommen."

"Man müsste ihn irgendwie ablenken und herauslocken", meinte Elmer.

"Aber wie?", fragte Ahmed.

"Wir haben ja noch ein weiteres Problem, sagte Anubis. Es muss unbedingt verhindert werden, dass das Pyramidion auf das Pyramidendach aufgesetzt wird."

"Wir müssten uns aufteilen, meinte Elmer. Wir sind sechs - wenn wir uns in zwei Gruppen zu drei Leuten aufteilen, können wir beide Probleme angehen."

"Sechs?", fragte Ahmed.

"Nun ja, antwortete Elmer. Anubis wird mit von der Partie sein, er muss eine Gruppe schliesslich zu Baltar führen. Insa und Howarth wären schon drei und Nani, Du und ich macht sechs, oder?"

Plötzlich wurde Ahmed die ganze Tragweite der Sache klar. Es könnte alle ihr Leben kosten wenn es schief ginge. Er sah Insa und Howarth an. Noch Kinder. Er musste an seine eigene Familie denken.Es war mehr als nur gefährlich. Musste es sein?

"Obwohl wir noch Kinder sind, sind Insa und ich vielen Menschen in gewisser Weise sehr weit voraus, lieber Ahmed. Howarth zog alle Blicke auf sich und alle hatten das Gefühl, Grossvaters Stimme zu hören. Es ist wahr, es ist sehr gefährlich und wir könnten allesamt unser Leben dabei verlieren. Aber was wäre es für ein Leben, wenn Ba-al an die Macht kommt? Wäre es noch lohnenswert? Hätten die Menschen eine Chance, sich weiter zu entwickeln? Würde die Liebe gänzlich aussterben? Hätte sie noch eine Chance?"

"Elmer hat Recht, meinte Anubis, wir müssen zwei Gruppen bilden und ich habe gerade ein Bild davon. Howarth, Elmer und Ahmed bilden die eine Gruppe, Nani, Insa und ich die andere Gruppe. Die erste Gruppe reist nach Baltar, die andere Gruppe muss verhindern, dass das Pyramidion auf das Dach der Pyramide gebracht wird."

Elmer hatte schon eine Idee, wie sie die Bergung und den Abtransport des Pyramidions verhindern oder zumindest behindern und verzögern konnten.

Und dann stand die kleine Insa auf, ging auf Anubis zu und nahm seine grossen, starken Hände in die ihren.

"Ich weiss jetzt, wie wir es machen!"

Sie verabredeten sich für den Abend des kommenden Tages hier an gleicher Stelle. Dann würde das Schicksal seinen Lauf nehmen....


Schön, hier mal wieder Ägypten so spannend erwachen zu sehen :kuesse: .
 
Der Tag war wie im Flug vergangen. Zunächst waren Elmer und Ahmed noch an der Pyramide gewesen und hatten dort gearbeitet. Unter einem Vorwand hatten sie etwas früher Schluss gemacht.

Gewisse Vorbereitungen wurden noch getroffen. Die Gruppe zum Pyramidion sollte etwas eher losfahren, denn der Weg dorthin dauerte etwas. Anubis würde mit den anderen quasi im Handumdrehen auf Baltar sein.

Alle sechs Teilnehmer sassen im Kreis im selben Zimmer wie gestern und besprachen die Details. Dann verstauten Howarth, Elmer und Nani noch einige Dinge im Auto und kurz darauf sollte es losgehen. Die beiden Dreiergruppen standen sich gegenüber.

Elmer ging einen Schritt auf Anubis zu. Er kreuzte seine Hände über der Brust und verneigte sich vor Anubis. Anubis tat es ihm gleich. Howarth nahm eine Hand von Anubis und sah ihm in die Augen. Anubis legte seine starke Hand auf seinen Kopf und sagte:" Inaap te meeh!" - Wir werden uns wiedersehen. Auch Ahmed trat nun an Anubis heran und verneigte sich vor ihm.

Dann ging die kleine Insa zu ihrem Vater und blieb vor ihm stehen. Elmer ging in die Knie und sah sie an. Insa nahm Elmer in ihre Arme und drückte ihn ganz fest. Sie flüsterte ihm ins Ohr: "Wenn Du einen Skarabäus siehst, ducke Dich ganz schnell weg, Papa Elmer."

Elmer sah Insa an. Er wusste dass dies eine wichtige Information für ihn war. Sie könnte lebensrettend sein. Insa hatte eine tief beeindruckende Intuition und Weitsicht erlangt. Er kannte niemanden, der ihr gleich kam.

Dann schloss Elmer seine Frau in die Arme und legte seine Stirn auf ihre.

"Wir werden uns wieder sehen Nani, in einer freien Welt von Liebe umgeben."

"Ja das werden wir!"

Auch Ahmed machte seine Runde der Verabschiedungen. Zuletzt ging Howarth dann auf seine Schwester zu. Er umfasste ihren Kopf und legte seine Stirn an die ihre. Insa tat es ihm gleich. So standen sie etwa eine Minute da, scheinbar still, bis Anubis an beide herantrat, seinen Stab erhob und ihn über ihre Köpfe hielt.

"Den Seegen der Götter soll ich über euch ergiessen und so sei es."

Goldenes Licht ergoss sich über die beiden Kinder und erfüllte ihre Körper. Das verlöschen des Lichtscheins war das Zeichen zum Aufbruch.

Elmer, Howarth und Ahmed bestiegen den Landrover und Elmer startete den Motor. Ein kurzer Blick, dann fuhren sie los. Der Verkehr war mässig heute und sie kamen gut voran. Bald hatten sie den Ort hinter sich gelassen und fuhren die Wüstenstrasse entlang, einem waghalsigen Abenteuer entgegen. Dem Wasser des Lächelns.... Wadi xu lak.

Sie hatten den allergrössten Teil der Fahrt bereits hinter sich, als die Dämmerung einsetzte und Elmer schaltete die Scheinwerfer ein.

"Lasst uns noch etwas essen, bevor wir ankommen, meinte Ahmed, mit leerem Magen kann ich nicht denken."

Elmer schmunzelte und lenkte den Wagen an den Strassenrand in eine kleine Verbreiterung, die wie eine Parkbucht aussah.

"Jetzt sofort?", sagte Ahmed.

"Naja, wenn Du noch etwas essen willst, solltest Du es jetzt tun Ahmed, denn in zehn Minuten sind wir da und müssen unser Auto abstellen, damit die Scheinwerfer nicht zu sehen sind und wir uns verraten. Den Rest des Weges müssen wir dann zu Fuss bewältigen."

"O.K., dann reiche mir doch bitte mal das Paket mit den Broten rüber, Howarth."

Howarth griff nach hinten und gab Ahmed das Päckchen und eine Flasche Mineralwasser. Er selber ass nichts aber Elmer griff sich auch eines von den Broten. Kurz darauf ging die Fahrt weiter und nach etwa zehn Minuten lenkte Elmer den Wagen an den Strassenrand und sie stiegen aus.

Howarth schnallte sich einen kleinen Kinderrucksack um. Die Rucksäcke von Ahmed und Elmer waren mit einigen Vorräten, dem Ankh-Kreuz und einigen Kristallen gefüllt. Nach ein paar hundert Metern entdeckte Elmer im Sand die Reifenspuren seiner Widersacher im Licht seiner Stablampe. Sie folgten ihnen und kurz vor der Kuppe einer Sanddüne wies Elmer Howarth und Ahmed an, die Lampen auszuschalten, damit man sie nicht entdeckte.

Langsam robbten sie auf den Kamm der Düne und sahen hinunter. Alles war hell erleuchtet dort unten. Etliche Männer waren damit beschäftigt, einen grossen Kran zu justieren, der das Pyramidion aus dem inzwischen gegrabenen Loch empor heben sollte. Neben dem Kran stand ein grösserer LKW bereit, auf den das Artefakt verladen werden sollte.

Alle drei beobachten die Szene aufmerksam und überlegten, wie sie nun vorgehen könnten, um die Bergung und den Abtransport zu verhindern.

Sie sprachen nun nicht mehr laut miteinander und alles spielte sich nur auf der gedanklichen Ebene ab.

Elmer hatte einen Plan und weihte Howarth und Ahmed in Gedanken ein. Beide sahen Elmer an und nickten kurz. Seitlich der Düne gab es einen kleinen Knick und dort fiel das Licht der Scheinwerfer nicht hin. Hier wollte Elmer sich nach unten gleiten lassen. Howarth und Ahmed sollten zunächst hier oben die Stellung halten. Langsam und vorsichtig rutschte Elmer die Dünung hinunter und gelangte so an den Fuss des Sandberges. Sein Blick fiel auf den Boden vor ihm.

Ein Skarabäus!

Siedendheiss fiel ihm Insas Satz ein.....



* * * * * * * * * * * *



Es waren etwas mehr als zwei Stunden vergangen, als Anubis drei Stühle in die Mitte des Raumes stellte. Jeder von ihnen nahm euf einem davon Platz. Anubis sass in der Mitte. Nani und Insa reichten ihm eine Hand und kurz darauf wurden sie davon getragen in eine andere Welt. Durch ferne Galaxien, vorbei an fremden Planeten passierten sie etliche Wurmlöcher, um schliesslich an ihr Ziel zu gelangen. Baltar!....

Dunkel und unheimlich lag der Planet vor ihnen. Anubis brachte sie das letzte Stück bis zur Hauptstadt

Ekk-am-pher lag in Dunkel gehüllt vor ihnen. Die Hauptstadt Baltars. Hier stand der Tempel des Ba-al. Hier war die goldene Kugel, die sie mit einem ihrer Kristalle manipulieren mussten. Doch zuvor mussten sie im oberen Bereich der Pyramide in das Allerheiligste vordringen, um an der Quelle der Macht Ba-al's einen Kristall zu platzieren, der die gesendeten Frequenzen in Liebe umwandelte.

Sich an den Händen haltend, passierten sie mehrere Strassen und kamen schlieslich an den grossen Platz in dessen Mitte die Pyramide thronte. Grösser als die in Gizeh und mit glatten Aussenwänden, auf der Spitze das goldene Pyramidion. Nani verschlug es fast den Atem. Anubis drängte sie zum Weitergehen. Bald erreichten sie die Aussenwände der Pyramide. Niemand konnte sie sehen Dank des Schutzes von Anubis.

Mit Hilfe eines Kristalles schuf er einen Durchgang durch die dicken Mauern und brachte sie in das Innere des Bauwerkes. Sie betraten einen Gang der langsam anstieg und sie in die Halle bringen würde, die Anubis und Insa schon einmal betreten hatten. Nach ein paar Windungen kamen sie dort an. Das Licht war heller hier und in der Mitte sahen sie sie... die grosse goldene Kugel!

"Hier müssen wir einen der vorbereiteten Kristalle auflegen. Doch bevor wir dies tun können, müssen wir nach oben in das Allerheiligste Ba-al's gelangen um dort den ersten Kristall zu plazieren. Diese Reihenfolge muss unbedingt eingehalten werden.

"Wie kommen wir dort hinein?"

Anubis hatte die Frage von Nani erwartet.

"Ich bin mir nicht ganz sicher Ehrenwerte. Mein Kristall vermag die Aussenwand der Pyramide zu durchdringen. Ich bin mir sicher, dass Ba-al sein Allerheiligstes mit noch stärkerem Schutz ausgestattet hat. Doch habe ich mit Hilfe der Götter einen Kristall vorbereitet, welcher auch noch grösseren Übeln trotzen sollte."

"Ich hoffe nur, dass Ba-al selbst nicht anwesend ist, falls wir hinein gelangen," sagte Nani.

"Dies würde einen Kampf auf Leben und Tod bedeuten," entgegnete Anubis.

Sie passierten ein steinernes Tor, danach begann eine Treppe die sie weiter nach oben führte. Insa wurde unruhig. Etwas stimmte nicht. Sie witterte Gefahr. Sie verlangsamten ihre Schritte. Nani griff in ihre Tasche und holte einen mitgenommenen Kristall heraus. Sie wollte vorbereitet sein, obwohl niemand sie sehen konnte. Ausserdem war nicht klar, ob ihre Unsichtbarkeit auch für Ba-al galt. Was, wenn er sie sehen könnte, hier oben in seinem Allerheiligsten?

"Dieses Risiko müssen wir eingehen," hörte sie Anubis.

Nach einer weiteren zwölfstufigen Treppe erreichten sie eine Art Flur. Hier gab es keine Türen.

"Wir sind am Ziel, sagte Anubis. Hinter diesen Mauern liegt der Raum den wir suchen."

Anubis griff in eine kleine Tasche in seinem Lendenschurz und holte

einen silbernen Stein hervor. Er strich mit seiner Hand darüber und der Stein leuchtete auf. Vorsichtig hielt er ihn gegen die Wand. Eine kleine Öffnung entstand und Anubis blickte hindurch.

"Wir scheinen Glück zu haben, hörten sie Anubis, es ist niemand hier. Vorsichtig vergrösserte er den Durchlass und kurz darauf standen alle in einem grossen Raum, der von schwachem Licht erfüllt wurde. In der Mitte des Raumes sahen sie auf einer Säule stehend eine umgedrehte schwarze Pyramide. Sie stand auf ihrer Spitze und man musste sich wundern, dass sie nicht umfiel. Auf ihrem unteren Teil lag ein Kristall, schwarz wie die Nacht und trotzdem funkelnd.... gefährlich funkelnd.

"WELCH SELTENER BESUCH!", tönte es plötzlich laut und mit tiefer Stimme in den Raum.

Nani und Insa erschraken fürchterlich und fuhren herum. Nur Anubis blieb ruhig. Er schien fast damit gerechnet zu haben. Schützend hielt Nani den Kristall von sich gerichtet und schob Insa etwas hinter sich.

Dann zeigte er sich, der Herr der dunkelen Mächte......
 
Der Tag war wie im Flug vergangen. Zunächst waren Elmer und Ahmed noch an der Pyramide gewesen und hatten dort gearbeitet. Unter einem Vorwand hatten sie etwas früher Schluss gemacht.

Gewisse Vorbereitungen wurden noch getroffen. Die Gruppe zum Pyramidion sollte etwas eher losfahren, denn der Weg dorthin dauerte etwas. Anubis würde mit den anderen quasi im Handumdrehen auf Baltar sein.

Alle sechs Teilnehmer sassen im Kreis im selben Zimmer wie gestern und besprachen die Details. Dann verstauten Howarth, Elmer und Nani noch einige Dinge im Auto und kurz darauf sollte es losgehen. Die beiden Dreiergruppen standen sich gegenüber.

Elmer ging einen Schritt auf Anubis zu. Er kreuzte seine Hände über der Brust und verneigte sich vor Anubis. Anubis tat es ihm gleich. Howarth nahm eine Hand von Anubis und sah ihm in die Augen. Anubis legte seine starke Hand auf seinen Kopf und sagte:" Inaap te meeh!" - Wir werden uns wiedersehen. Auch Ahmed trat nun an Anubis heran und verneigte sich vor ihm.

Dann ging die kleine Insa zu ihrem Vater und blieb vor ihm stehen. Elmer ging in die Knie und sah sie an. Insa nahm Elmer in ihre Arme und drückte ihn ganz fest. Sie flüsterte ihm ins Ohr: "Wenn Du einen Skarabäus siehst, ducke Dich ganz schnell weg, Papa Elmer."

Elmer sah Insa an. Er wusste dass dies eine wichtige Information für ihn war. Sie könnte lebensrettend sein. Insa hatte eine tief beeindruckende Intuition und Weitsicht erlangt. Er kannte niemanden, der ihr gleich kam.

Dann schloss Elmer seine Frau in die Arme und legte seine Stirn auf ihre.

"Wir werden uns wieder sehen Nani, in einer freien Welt von Liebe umgeben."

"Ja das werden wir!"

Auch Ahmed machte seine Runde der Verabschiedungen. Zuletzt ging Howarth dann auf seine Schwester zu. Er umfasste ihren Kopf und legte seine Stirn an die ihre. Insa tat es ihm gleich. So standen sie etwa eine Minute da, scheinbar still, bis Anubis an beide herantrat, seinen Stab erhob und ihn über ihre Köpfe hielt.

"Den Seegen der Götter soll ich über euch ergiessen und so sei es."

Goldenes Licht ergoss sich über die beiden Kinder und erfüllte ihre Körper. Das verlöschen des Lichtscheins war das Zeichen zum Aufbruch.

Elmer, Howarth und Ahmed bestiegen den Landrover und Elmer startete den Motor. Ein kurzer Blick, dann fuhren sie los. Der Verkehr war mässig heute und sie kamen gut voran. Bald hatten sie den Ort hinter sich gelassen und fuhren die Wüstenstrasse entlang, einem waghalsigen Abenteuer entgegen. Dem Wasser des Lächelns.... Wadi xu lak.

Sie hatten den allergrössten Teil der Fahrt bereits hinter sich, als die Dämmerung einsetzte und Elmer schaltete die Scheinwerfer ein.

"Lasst uns noch etwas essen, bevor wir ankommen, meinte Ahmed, mit leerem Magen kann ich nicht denken."

Elmer schmunzelte und lenkte den Wagen an den Strassenrand in eine kleine Verbreiterung, die wie eine Parkbucht aussah.

"Jetzt sofort?", sagte Ahmed.

"Naja, wenn Du noch etwas essen willst, solltest Du es jetzt tun Ahmed, denn in zehn Minuten sind wir da und müssen unser Auto abstellen, damit die Scheinwerfer nicht zu sehen sind und wir uns verraten. Den Rest des Weges müssen wir dann zu Fuss bewältigen."

"O.K., dann reiche mir doch bitte mal das Paket mit den Broten rüber, Howarth."

Howarth griff nach hinten und gab Ahmed das Päckchen und eine Flasche Mineralwasser. Er selber ass nichts aber Elmer griff sich auch eines von den Broten. Kurz darauf ging die Fahrt weiter und nach etwa zehn Minuten lenkte Elmer den Wagen an den Strassenrand und sie stiegen aus.

Howarth schnallte sich einen kleinen Kinderrucksack um. Die Rucksäcke von Ahmed und Elmer waren mit einigen Vorräten, dem Ankh-Kreuz und einigen Kristallen gefüllt. Nach ein paar hundert Metern entdeckte Elmer im Sand die Reifenspuren seiner Widersacher im Licht seiner Stablampe. Sie folgten ihnen und kurz vor der Kuppe einer Sanddüne wies Elmer Howarth und Ahmed an, die Lampen auszuschalten, damit man sie nicht entdeckte.

Langsam robbten sie auf den Kamm der Düne und sahen hinunter. Alles war hell erleuchtet dort unten. Etliche Männer waren damit beschäftigt, einen grossen Kran zu justieren, der das Pyramidion aus dem inzwischen gegrabenen Loch empor heben sollte. Neben dem Kran stand ein grösserer LKW bereit, auf den das Artefakt verladen werden sollte.

Alle drei beobachten die Szene aufmerksam und überlegten, wie sie nun vorgehen könnten, um die Bergung und den Abtransport zu verhindern.

Sie sprachen nun nicht mehr laut miteinander und alles spielte sich nur auf der gedanklichen Ebene ab.

Elmer hatte einen Plan und weihte Howarth und Ahmed in Gedanken ein. Beide sahen Elmer an und nickten kurz. Seitlich der Düne gab es einen kleinen Knick und dort fiel das Licht der Scheinwerfer nicht hin. Hier wollte Elmer sich nach unten gleiten lassen. Howarth und Ahmed sollten zunächst hier oben die Stellung halten. Langsam und vorsichtig rutschte Elmer die Dünung hinunter und gelangte so an den Fuss des Sandberges. Sein Blick fiel auf den Boden vor ihm.

Ein Skarabäus!

Siedendheiss fiel ihm Insas Satz ein.....



* * * * * * * * * * * *



Es waren etwas mehr als zwei Stunden vergangen, als Anubis drei Stühle in die Mitte des Raumes stellte. Jeder von ihnen nahm euf einem davon Platz. Anubis sass in der Mitte. Nani und Insa reichten ihm eine Hand und kurz darauf wurden sie davon getragen in eine andere Welt. Durch ferne Galaxien, vorbei an fremden Planeten passierten sie etliche Wurmlöcher, um schliesslich an ihr Ziel zu gelangen. Baltar!....

Dunkel und unheimlich lag der Planet vor ihnen. Anubis brachte sie das letzte Stück bis zur Hauptstadt

Ekk-am-pher lag in Dunkel gehüllt vor ihnen. Die Hauptstadt Baltars. Hier stand der Tempel des Ba-al. Hier war die goldene Kugel, die sie mit einem ihrer Kristalle manipulieren mussten. Doch zuvor mussten sie im oberen Bereich der Pyramide in das Allerheiligste vordringen, um an der Quelle der Macht Ba-al's einen Kristall zu platzieren, der die gesendeten Frequenzen in Liebe umwandelte.

Sich an den Händen haltend, passierten sie mehrere Strassen und kamen schlieslich an den grossen Platz in dessen Mitte die Pyramide thronte. Grösser als die in Gizeh und mit glatten Aussenwänden, auf der Spitze das goldene Pyramidion. Nani verschlug es fast den Atem. Anubis drängte sie zum Weitergehen. Bald erreichten sie die Aussenwände der Pyramide. Niemand konnte sie sehen Dank des Schutzes von Anubis.

Mit Hilfe eines Kristalles schuf er einen Durchgang durch die dicken Mauern und brachte sie in das Innere des Bauwerkes. Sie betraten einen Gang der langsam anstieg und sie in die Halle bringen würde, die Anubis und Insa schon einmal betreten hatten. Nach ein paar Windungen kamen sie dort an. Das Licht war heller hier und in der Mitte sahen sie sie... die grosse goldene Kugel!

"Hier müssen wir einen der vorbereiteten Kristalle auflegen. Doch bevor wir dies tun können, müssen wir nach oben in das Allerheiligste Ba-al's gelangen um dort den ersten Kristall zu plazieren. Diese Reihenfolge muss unbedingt eingehalten werden.

"Wie kommen wir dort hinein?"

Anubis hatte die Frage von Nani erwartet.

"Ich bin mir nicht ganz sicher Ehrenwerte. Mein Kristall vermag die Aussenwand der Pyramide zu durchdringen. Ich bin mir sicher, dass Ba-al sein Allerheiligstes mit noch stärkerem Schutz ausgestattet hat. Doch habe ich mit Hilfe der Götter einen Kristall vorbereitet, welcher auch noch grösseren Übeln trotzen sollte."

"Ich hoffe nur, dass Ba-al selbst nicht anwesend ist, falls wir hinein gelangen," sagte Nani.

"Dies würde einen Kampf auf Leben und Tod bedeuten," entgegnete Anubis.

Sie passierten ein steinernes Tor, danach begann eine Treppe die sie weiter nach oben führte. Insa wurde unruhig. Etwas stimmte nicht. Sie witterte Gefahr. Sie verlangsamten ihre Schritte. Nani griff in ihre Tasche und holte einen mitgenommenen Kristall heraus. Sie wollte vorbereitet sein, obwohl niemand sie sehen konnte. Ausserdem war nicht klar, ob ihre Unsichtbarkeit auch für Ba-al galt. Was, wenn er sie sehen könnte, hier oben in seinem Allerheiligsten?

"Dieses Risiko müssen wir eingehen," hörte sie Anubis.

Nach einer weiteren zwölfstufigen Treppe erreichten sie eine Art Flur. Hier gab es keine Türen.

"Wir sind am Ziel, sagte Anubis. Hinter diesen Mauern liegt der Raum den wir suchen."

Anubis griff in eine kleine Tasche in seinem Lendenschurz und holte

einen silbernen Stein hervor. Er strich mit seiner Hand darüber und der Stein leuchtete auf. Vorsichtig hielt er ihn gegen die Wand. Eine kleine Öffnung entstand und Anubis blickte hindurch.

"Wir scheinen Glück zu haben, hörten sie Anubis, es ist niemand hier. Vorsichtig vergrösserte er den Durchlass und kurz darauf standen alle in einem grossen Raum, der von schwachem Licht erfüllt wurde. In der Mitte des Raumes sahen sie auf einer Säule stehend eine umgedrehte schwarze Pyramide. Sie stand auf ihrer Spitze und man musste sich wundern, dass sie nicht umfiel. Auf ihrem unteren Teil lag ein Kristall, schwarz wie die Nacht und trotzdem funkelnd.... gefährlich funkelnd.

"WELCH SELTENER BESUCH!", tönte es plötzlich laut und mit tiefer Stimme in den Raum.

Nani und Insa erschraken fürchterlich und fuhren herum. Nur Anubis blieb ruhig. Er schien fast damit gerechnet zu haben. Schützend hielt Nani den Kristall von sich gerichtet und schob Insa etwas hinter sich.

Dann zeigte er sich, der Herr der dunkelen Mächte......
Boah.. Sooo spannend! Hoffentlich passiert niemandem etwas.... 😊
 
Instinktiv warf Elmer sich auf die Seite. Keine Sekunde zu früh. Der Gewehrkolben des amerikanischen Wachmannes knallte in den Sandboden. Elmer drehte sich herum und sah zu ihm auf. Er richtete den Ring der inzwischen an seiner Hand war auf den Wachmann.

Die brennende Zigarette die in seinem Mundwinkel steckte rutschte ein wenig nach Aussen, als sich ein breites Grinsen in seinem Gesicht zeigte. Ja, es musste in der Tat lächerlich aussehen, mit einem Ring zu drohen. Der Amerikaner wechselte plötzlich die Gesichtszüge, riss seine Waffe hoch und wollte sie auf Elmer richten. Doch er kam nicht mehr dazu. Elmer hatte ihn mit einem kurzen Druck auf den Ring ins Land der Träume befördert. Zwei Meter flog er durch die Luft um dann regungslos liegen zu bleiben.

"Ist alles in Ordnung bei Dir Elmer?", hörte er die Stimme von Ahmed in seinem Kopf.

"Alles gut Ahmed, ich musste nur einen Wachmann ausschalten."

Elmer sah den Amerikaner an. Er hatte wohl auch den Schatten an der Düne nutzen wollen, aber nur um in Ruhe eine Zigarette rauchen zu können.

"Wie sieht es bei den anderen Männern aus, haben die was bemerkt," fragte Elmer.

"Scheinbar nicht, antwortete Ahmed, dort geht alles seinen Gang."

"Larry wo steckst Du?"

Elmer erschrak. Da bemerkte er das Funkgerät, das aus der Jacke des Mannes hervorlugte.

"Larry!?, ....melde Dich. Alles O.K. bei Dir?"

Elmer verhielt sich ruhig. Vorsichtig schaute er in Richtung der anderen Männer.

"Jetzt lass den Scheiss Larry und melde Dich! Du sollst zu uns kommen, wir brauchen jetzt hier jeden Mann für die Bergung dieses Scheissteiles."

Elmer nahm das Funkgerät an sich und schaltete es ab. Die Waffe des Mannes vergrub er einige Meter weiter im Sand. Wie sollte er jetzt weiter vorgehen? Wahrscheinlich würden sie jetzt den Wachmann suchen und er müsste höllisch aufpassen nicht entdeckt zu werden. Er musste an das Loch heran kommen und die ganze Sache zum Einsturz bringen. Irgendwie....

Er sah den Wachmann an. Seine Statur glich seiner. Kurzerhand zog Elmer sich die Sachen des Wachmannes über, buddelte die Waffe wieder aus und hängte sie um. Auch seine Baseballkappe setzte er sich auf. Den Ring behielt er vorsichtshalber an der Hand.

"Hört zu, ich gehe jetzt zum Grabungsloch. Habe die Sachen vom Wachmann angezogen, um zunächst unauffällig zu bleiben. Ziehe Deinen Ring auf Howarth, Du wirst mich vermutlich gleich unterstützen müssen und ein paar Leute ausser Gefecht setzen müssen, denn irgendwann werde ich auffallen."

Beide signalisierten Elmer, dass sie verstanden hatten. Elmer wollte Howarth und Ahmed hier nicht näher dabei haben, um sie keiner zu grossen Gefahr auszusetzen. Er richtete sich auf und ging schnurstarcks in Richtung des Kranes. Etwa fünfzig Meter entfernt stand der Kran. Das Pyramidion war schon mit Seilen versehen worden und alles war bereit, den schweren goldenen Klotz zu bergen.

Etwa dreissig Meter trennten Elmer noch von der Stelle, als ihn eine Männerstimme anfuhr.

"Larry Du Idiot! Warum hast Du Dich nicht gemeldet? Wir haben uns schon Sorgen gemacht!

Elmer blieb stehen. Langsam drehte er sich um und blickte den Mann an. Sofort erkannt dieser, dass es sich um einen Fremden handelte und wollte Alarm schlagen. Er holte tief Luft. "A....."

Weiter kam er nicht. Elmers Ring hatte ihn ausser Gefecht gesetzt und er war bewusstlos in den Sand gesunken. Elmer ging weiter vorwärts. Noch zehn Meter trennten ihn von dem Kran.

Howarth hatte den Mann als erster bemerkt. Er musste etwas bemerkt haben und eilte von hinten auf Elmer zu, der ihn noch nicht wahrgenommen hatte. Howarth hob seinen kleinen Arm an und zielte, dann ein kleiner Druck der Hand und.... Drei Meter hinter dem erschrockenen Elmer fiel der Mann in den Sand.

"Howarth! Warum hast Du nichts gesagt? Hättest mich warnen müssen!"

"Ich war mir ganz sicher Papa!"

Elmer musste trotz der brenzligen Situation innerlich lachen. Dieser kleine Kerl....

Fünf Meter trennten Elmer noch von dem Kran. Das reichte. Er wählte eine Seite an der keine der Arbeiter herumstanden und richte den Ring auf den sandigen Boden neben dem Kran. Elmer übte leichten Druck aus und im Nu geriet der Sandboden unter dem Kran ins Rutschen. Das Seil welches um das Pyramidion gelegt war, hatte bereits starke Spannung. Langsam bekam der Kran Schlagseite. Immer mehr Sand rutschte in das Loch und bedeckte das Pyramidion. Dann bemerkten die Männer das Problem.

"Der Kran kiiiiippt! Vorsicht Leute, bringt euch in Sicherheit! Der Sand gibt nach!"

Langsam zog sich Elmer zurück. In der allgemeinen Panik fiel er nicht auf als er sich entfernte. Beim Wachmann angekommen, zog er dessen Sachen aus, warf die Waffe auf den Boden und bedeckte sie mit Sand. Dann ging er hoch zu Ahmed und Howarth. Ganz fest hielt sein Sohn den Ring in der Hand und lächelte ihn an. Elmer strich ihm über den Kopf. "Danke Partner!"

Gemeinsam sahen sie sich die Szene noch kurz an. Der Kran war stark zur Seite gekippt und unbrauchbar geworden. Bis hierher hatten sie ihre Mission erfüllt. Zumindest für den Moment. Langsam robbten sie zurück und gingen dann zum Auto zurück, um die Rückfahrt anzutreten.

Jetzt kam es darauf an, wie die schwierige Mission auf Baltar sich entwickelte.....



****************************************************************



Nani's Herz pochte wie verrückt. Entsetzt sah sie in die hässliche Fratze

Ba-al's. Sein leicht geöffneter Mund gab eine Unmenge spitzer Zähne frei, zwischen denen sich Geifer löste und auf den Boden tropfte.

"Du bist tief gesunken Anubis. Bist nun schon mit kleinen Kindern und jungen Frauen unterwegs, um sie ins Verderben zu stürzen. Hast Du geglaubt, ich würde es nicht bemerken? Ihr seid die Ersten, die diese Räume betreten haben. Es steht der Tod darauf! Ihr werdet mein Reich nicht lebend verlassen, ihr Narren!"

Langsam drehte sich Anubis so zu Ba-al, dass Nani und Insa hinter ihm standen, um sie zu schützen.

"Du bist Dir Deiner Sache zu sicher Ba-al."

Laut schallend lachte Ba-al los, dass die Wände zitterten.

"Du einfältiger Wurm!"

Blitzschnell riss Anubis seinen Arm hoch in der er einen Kristall hielt und richtete ihn auf Ba-al. Doch es passierte nichts! Lachend trat Ba-al einen Schritt vor und auf Anubis zu.

"Du hast keine Macht hier Schakalgott!"

Langsam erhob er seine Hand und richtete sie gegen Anubis. Wie ein hilfloses Kind wurde er in die Luft gehoben, sehr zum Schrecken von Nani und Insa. Fassungslos sahen sie die Macht dieses Unholdes. Fast ohne Mühe hob er Anubis in die Luft und schleuderte ihn gegen die Wand. Benommen blieb er liegen.

"Und was mache ich nun mit euch? "

Langsam wandte er sich Nani und Insa zu.

"Ich werde euch in die Dunkelheit verbannen. Ihr sollt in der Ewigkeit brennen. Verzweifelt und allein werdet ihr kein Licht mehr sehen. Mehr tot als lebend werdet ihr den Tag verfluchen, an dem ihr euch auf diesen vermeintlichen Gott Anubis eingelassen habt, der euch ins Verderben geführt hat."

Langsam hob er seine Hand und richtete sie gegen sie. Da trat Insa hervor und stelle sich vor ihre Mutter. Auch sie hob nun ihre Hand. Ba-al sah sie scheinbar amüsiert an.

Doch dann veränderte sich sein Gesichtsausdruck und wich einem überraschten Ausdruck. Er spürte dass etwas in dem Mädchen steckte, aber er ahnte nicht wie gewaltig es war.

Ba-al wollte auf Nummer sicher gehen und richtete seine dunkle Energie auf die Frau und das Mädchen ihm gegenüber.

Dann öffnete Insa ihre kleine Hand.....

Der Kristall begann so hell zu strahlen, dass Ba-al geblendet den Kopf zur Seite drehte. Doch seine negative Energie wirkte über seine ausgestreckte Hand weiter und immer stärker auf Nani und Insa ein. Auch Insa erhöhte die abstrahlende Energie des Kristalles und an der Stelle wo beide aufeinander trafen, entstand eine Art Wand die beide Parteien voneinander trennte.

"Mama Nani, rief Insa in Gedanken ihre Mutter an, Mama Nani, gehe zu der kleinen schwarzen Pyramide und entferne den schwarzen Kristall. Dann lege den Kristall den wir mitgebracht haben an seine Stelle."

Ba-al erhöhte den Druck doch die kleine Insa schien unglaubliche Kräfte und Reserven zu haben. Funken sprühten an der Stelle auf, an der sich die beiden Energien trafen. Panik erfasste ihn. Er erhob seine andere Hand und richtete sie ebenfalls gegen Insa. Sie musste kurz einen Schritt zurück machen, wie wenn sie einer Druckwelle standhalten müsste. Doch dann hob auch sie ihre zweite Hand empor und legte den Kristall in die Mitte ihrer Hände.

"Sid sham Ba-al sid sham, rief Insa.

Die Farbe des Kristalles in ihrer Hand wechselte die Farbe. Silbernes Licht strömte heraus und verstärkte ihre Energie ins Unermessliche. Inzwischen war es Nani gelungen, den schwarzen Kristall zu entfernen.

Dann überschlugen sich die Ereignisse.

Anubis erwachte aus seiner Ohnmacht. Mutig warf er sich zwischen Nani, Insa und den Energiestrahl von Ba-al. Die Wand brach zusammen und das Sprühen der Funken erlosch. Nani holte den Kristall hervor und legte ihn auf die umgedrehte schwarze Pyramide. Ein lauter Brummton erfüllte den Raum. Blitze zuckten hin und her. Ba-al brüllte laut los vor Schmerzen und liess seine Arme sinken. Helles Licht erfüllte den Raum.

Dann liess auch Insa ihre Hände sinken und schloss den Kristall in ihre kleinen Hände. Ihre Arbeit war hier getan. Ba-al sank auf die Knie. Die Energie der Liebe begann zu wirken. Sie würde ihn vernichten. Zuckend wand er sich am Boden hin und her. Dann wurde sein ganzer Körper schwarz und zerfiel zu Staub. Ba-al war vernichtet.

Anubis lag verletzt am Boden. Nani eilte zu ihm hinüber und legte einen Heilkristall auf seinen Körper. Kurz darauf schlug Anubis die Augen auf.

"Es ist vorbei!, sagte Nani. Insa hat ihn besiegt"

Langsam richtete Anubis sich auf und sah zu Insa hinüber. Sie glaubte ein Lächeln in seinem Gesicht zu sehen. Sie nahmen Kontakt auf zu Elmer, Ahmed und Howarth, um ihnen den Erfolg ihrer Mission mitzuteilen. Dann machten sie sich auf den Heimweg.

Als sie die Pyramide verliessen, schien eine fremde Sonne, die hier noch nie gesehen wurde. Leute waren auf den Strassen zu sehen und sahen sie freundlich an. Alles war im Wandel.

Der Rückweg verlief reibungslos und kurz darauf fielen sich fünf Menschen und ein Gott überglücklich in die Arme. Sie hatten es tatsächlich geschafft!

**************

Es wurde beschlossen, den Kristall auf Baltar noch ein ganzes Jahr strahlen zu lassen, danach sollte er entfernt werden, um dem freien Willen der Menschen gerecht zu werden. Aber bis dahin sollte er noch Gutes bewirken können.

Die Pyramide wurde wieder aufgebaut und instand gesetzt und irgendwann sollte das Pyramidion wieder auf dem Dach erstrahlen. Die Welt wurde friedlicher und die Menschen kamen zu einem Miteinander. Hass, Neid und Zwietracht, Krieg und Betrug wurden zur Seltenheit.

Die Liebe machte sich breit,

es machte wieder Freude,

auf der Welt zu sein.

Jeder achtete auf den anderen

und darauf,



dass die Liebe ihn erfreut!

++++++++ ENDE++++++++





 
Werbung:
Zu diesem Thread ist mir auch der schöne, kreative Thread von @Herzbluat eingefallen, der allen so tief nahe ging.

 
Zurück
Oben