Mabon/Herbsttagundnachtgleiche
- 20. 23. September; die Kräfte des Lichts und der Dunkelheit befinden sich in einem ausgeglichenen Zustand
- germanisch: die Germanen dankten dem Gott Thor für die glückliche Einbringung der Ernte
- allgemein: die Männer schnitten das Korn, die Frauen sammelten und banden es (wichtig war, daß ein Strauß Feldblumen für die Kobolde bzw. die Kornmuhme stehen blieb um diesen wurde dann gebetet und getanzt)
- oft nahm man ein Garbengeflecht mit nach Hause, um es in den Flur zu hängen
- es wurde ein Hahn auf das Feld getragen und geopfert davon ist heute das Hahnenschießen übrig (ein großer bunter Pappvogel wird hoch aufgehangen, wer ihn zuerst abschießt, ist der Schützenkönig für das nächste Jahr)
- in den Obstbäumen ließ man immer ein paar schöne Früchte hängen, um dem Baum im nächsten Jahr wieder Segen und Fruchtbarkeit zu geben
- Götter: Odin
- Pflanzen: Hagebutte/Heckenrose, Brombeere, Taubnessel, Espe