"Ja, es gibt Verrueckte, aber ich habe Recht"

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Ok, hab ich auch schon gelesen. Das kommt aber eher, wenn derjenige unsachlich wird oder vom eigentlichen Thema ablenkt. So ein Verhalten habe ich bei Dir noch nie bemerkt.

Und mit meinem "ewigen" Geschreibe will ich dem Glauben, dass es keine logischen/sachlichen Argumente gaebe, entgegenwirken.

für diese Menschen ist es eben kein Blödsinn, weil sie selbst die Erfahrung gemacht haben, dass es ihnen etwas bringt, sie dadurch einen Mehrwert (in welchem Bereich auch immer) erfahren haben und immer noch erfahren.

Wenn jemand z.B. gerne gärtnert: er pflanzt schöne Blumen an, freut sich an ihnen, dann ist das für ihn persönlich ein Gewinn, auch wenn ein Gemüseanbauer das nicht unbedingt verstehen kann.

Wie gesagt: Ich mag kein Bier. ueberhaupt nicht. Ein sehr grosser Anteil aller deutschen Maenner (und auch nicht wenige Frauen) kann mich da ueberhaupt nicht verstehen. DAS ist persoenlicher Geschmack. Da gibt es kein richtig oder kein falsch.

Diese Kategorien kommen aber dazu, wenn diverse Dinge behauptet werden - eben z.B., dass man mit Hilfe von Horoskopen diverse Aussagen ueber den betreffenden Menschen machen kann. Sei es in der starken Form, dass sic hder Charakter oder gar der Lebenslauf (die Zukunft) daraus ablesen laesst - oder sei es die stark abgeschwaechte Form, man koenne Tendenzen, Stroemungen, Zeitqualitaeten, Affinitaeten, Anlagen oder aehnliches erkennen. DAS sind nunmal Aussagen, die gut ueberpruefbar waeren.
 
Wenn es Deinem Seelenfrieden dienlich ist, kannst Du Dir einreden, dass ich ein verbohrter weltbildverteidigender Skeptiker bin, der den Frust ueber bestenfalls maessigen Erfolg damit verdraengt, dass ich in einem Internetforumueber Esoterik rumtrolle und ergebnisoffene, an Wahrheit interessierte, die Welt objektiv sehende Menschen aergere.
Mich würde ein solches Bild von Dir eher traurig machen, meinem Seelenfrieden wäre das sicherlich nicht dienlich.

Ich bin zwar nicht Greenorange, aber mein persönlicher Glücksfaktor steigt unter anderem, wenn ich sehe, dass Menschen ihre persönlichen Begabungen leben.
 
Schon klar. Aber welcher Zyklus in der Natur bewirkt, dass sich das auch wirklich ein Unterschied am Menschen macht?

Tag und Nacht.
Wenn du mittags geboren wurdest steht die Sonne ganz oben in deinem HK, so wie auf der Welt halt auch zu dem Zeitpunkt.
Wenn du um Mitternacht geboren wurdest steht die Sonne ganz unten in deinem HK.

Wenn die Erfahrungswerte die Realitaet beschreiben wuerden, waere es kein Problem, das auch mit guter Methodik zu belegen. Diese Erfahrungswerte sind eben NICHT gut gefuerhte Statistiken.

Nein natürlich nicht, weils auch nur Grundlagen sind. Den Rest muss der Astrologe bewerkstelligen. Dazu brauchts persönliche Erfahrungen, Beobachtung und Kombinationsgabe und dafür brauchts Jahre, einige Jahre.
Es ist ein Handwerk erlernen, wie jedes andere auch.
Du wirst als Astrologe niemals sagen können, so jetzt hab ich fertig, jetzt weiß ich genau bescheid über alles. Nie.
Zumindest behaupte ich das, andere sehen das vielleicht anders.
Ich weiß, dass ich astrologisch nie ausgelernt oder alles verstanden haben werde. Und das machts so interessant.
Astrologie ist so grenzenlos wie das Universum selbst.
Aber halt doch auch mit System.
 
Gut, dann weißt Du immerhin (ich bleibe mal bei dem Bild des PCs), dass man mit einem Computer Briefe schreiben kannst, wunderst Dich aber, wieso Du mit TippEx auf dem Monitor nicht weiterkommst.

Tja, dann koennen Leute, die mit dem Computer bereits erfolgreich Briefe geschrieben haben, immernoch gut zeigen, dass sie es koennen.

Ich sage ja nicht: "ich glaune nicht an Astrologie, weil die Horoskope, die ich erstellt habe, sch... sind", sondern: "Ich glaube nicht an Astrologie, weil es bisher herzlich wenig Belege dafuer gibt, dass irgenjemand damit sinnvolle ueberzufaellig stimmige Aussagen machen kann. Diese belege waeren aber kein problem, wenn die behauptungen, wie sie nachzulesen sind, wahr waeren."
 
Fuer Dich als Patient/Klient etc. kann es auch egal sein.

Fuer Menschen, die Zusammenhaenge verstehen wollen, die dann mitunter auch z.B. verstehen wollen, was genau die heilung hervorgerufen hat, um mitunter diese erkenntnisse zu nutzen, die Methode weiter zu verbessern, ist das aber nicht egal - aus gutem Grund im Gegenteil.

Astrologie ist aber auch keine "Heilmethode".
 
Fuer Dich als Patient/Klient etc. kann es auch egal sein.

Fuer Menschen, die Zusammenhaenge verstehen wollen, die dann mitunter auch z.B. verstehen wollen, was genau die heilung hervorgerufen hat, um mitunter diese erkenntnisse zu nutzen, die Methode weiter zu verbessern, ist das aber nicht egal - aus gutem Grund im Gegenteil.

das ist ein anderer Ansatz. Dann behaupte ich: Irgendein Trigger - individuell bei jedem unterschiedlicher Art - löst diesen Placebo-Effekt aus, der schließlich zur Heilung führt.
Da fände ich persönlich es interessanter, was nun genau im Körper abgeht, wenn dieser Effekt ausgelöst wird.
 
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Mich würde ein solches Bild von Dir eher traurig machen, meinem Seelenfrieden wäre das sicherlich nicht dienlich.

Ich bin zwar nicht Greenorange, aber mein persönlicher Glücksfaktor steigt unter anderem, wenn ich sehe, dass Menschen ihre persönlichen Begabungen leben.

Ich habe es GreenOrange vorgeschlagen, mich so zu sehen, um zu verdeutlichen, dass Mumassungen ueber meine wissenschaftliche Begabung, oder darueber, wo meine Begabungen nun stecken, eben KEINE sachlichen Argumente sind... sondern eben nur ad hominem-Argumente. Wenn er (sie?) Zweifel an meiner Wissenschaftliche nBegabung hat... bitte. Das macht aber die Astrologie immernoch nicht wahrer.

Tag und Nacht.
Wenn du mittags geboren wurdest steht die Sonne ganz oben in deinem HK, so wie auf der Welt halt auch zu dem Zeitpunkt.
Wenn du um Mitternacht geboren wurdest steht die Sonne ganz unten in deinem HK.

Und wieso ist es fuer einen Menschen ein Unterschied, ob er am Tag oder in der Nacht geboren wurde? Wieso praegt sich das unterschiedlich in seinem Charakter, "inneren Antireb", in seinen Anlagen ein? Warum ergibt das andere Tendenzen?

Nein natürlich nicht, weils auch nur Grundlagen sind. Den Rest muss der Astrologe bewerkstelligen. Dazu brauchts persönliche Erfahrungen, Beobachtung und Kombinationsgabe und dafür brauchts Jahre, einige Jahre.

Und was spricht dagegen, diese Beobachtungen und Erfahrungen mit guter wissenschaftlicher methodik zu machen?
 
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