"Ja, es gibt Verrueckte, aber ich habe Recht"

Wobei ein z.B. ein Engländer bei dieser Buchstabenfolge einen anderen Klang im Ohr haben wird als ein Deutscher.
Nicht einmal die geschriebenen Wörter klingen universell für alle Menschen gleich.

Das ändert immer noch nichts daran, dass dort steht, was da steht - dass es eine Tatsache ist, dass da >BLAU< steht. Ob und wie das interpretiert wird, steht auf nem anderen Blatt.

Tatsache versus Interpretation.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Warum lässt du absichtlich etwas von meiner Aussage weg? Das ist keine Gesprächsbasis.

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=4544030&postcount=880

Wo habe ich was weggelassen?.....ich habe diesen Absatz lediglich aufgeteilt.

Es ist ein Unterschied, ob man im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit wenigen Einzelpersonen etwas zur Verfügung stellt, oder ob Forschungen z.B. für Pharma gemacht werden, um Medikamente zu verkaufen. Und jetzt erzähl mir nicht, dass die Pharmariesen, keine Abermillionen und Milliarden an Gelder in Forschung und Entwicklung stecken.

Du hast nicht verstanden!


Unter Beruf verstehe zumindest ich eine erlernte, qualifizierte Tätigkeit und nicht das verkaufen irgendwelcher Glaubenskonstrukte.

Siehst Du nicht den Unterschied, zwischen entwickelten, geprüften, wirksamen Medikamenten und Hand auflegen oder gesund beten?

Und im übrigen kennen wir deine Meinung zur Genüge, die ist schon mehr als ausgelutscht. Uninteressant.

:rolleyes:

Es zwingt Dich niemand meine uninteressante, ausgelutschte Meinung zu lesen bzw. zu kommentieren. :D
 
Das klingt, wie wenn das innerhalb eines Menschen so funktioniert. Hier (und im Forum) habe ich eher den Eindruck, dass sich "Denker" und "Beweisführer" auf verschiedene Personen verteilen, wobei die "Beweisführer" nicht unbedingt das beweisen möchten, was die Denker denken, sondern sie neigen eher zum widerlegen.
Noch n Zitat aus diesem Modell:
Was immer der Denker denkt, wird der Beweisführer beweisen.
Der "Denker" ist dein, mein, unser aller persönliches "Glaubenssystem", die Art und Weise wie wir denken, wie die Welt funktioniert.
Der "Beweisführer" versucht dann alle einkommenden Informationen, Wahrnehmungen so zu filtern, indem er ihnen Bedeutungen zu- oder abschreibt, so dass das eigene "Glaubenssystem" bestätigt wird.
Wenn dein Denker z.B. denkt, dass es hier Gruppen wie "Denker" oder "Beweisführer" gibt, wobei die eine gesehenen Gruppe dabei eine Neigung hätte, die ebenfalls gesehene "andere" Gruppe widerlegen zu wollen, so wird dir dein Beweisführer ständig "Beweise" dafür liefern, dass das tatsächlich so ist.
Meiner z.B. liefert mir hier häufig komplett andere "Beweise".
Ich persönlich halte es aber für angebracht, gar nicht mal unbedingt immer das eigene Erleben, sondern die eigenen Erklärungen für Erlebtes zumindest hin und wieder mal kritisch zu beleuchten, um nicht in einem Kreislauf sich selbst bestätigender gedanklicher Konstrukte zu verweilen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Selbst, wenn Methode X "nur" meine Selbstheilungskräfte angetriggert hätte, war es X, die diese angetriggert hat - und nicht die für mich unwirksame Methode Y.
Das ist wie mit Schokolade, manche macht sie glücklich, weil sie die Süße lieben (Trigger), andere nicht.
Auch, wenn Du das "nur" Placebo nennen würdest, nenne ich es Wirkung, weil es wirkt.

ja richtig.

Soweit ich diverse Diskussionen hier gelesen habe, wurden persönliche Erfahrungen mit-was-auch-immer überhaupt niemandem abgesprochen.

Das wurde lediglich immer wieder den sogenannten Skeptikern unterstellt.

Der eigentliche Kritikpunkt war immer, wenn Methode x eine generelle Wirksamkeit zugesprochen wird, was ja immer wieder der Fall ist.

Ich frage mich nicht erst seit heute, ob manche Menschen hier eigentlich des Lesens/Verstehens fähig sind (und damit meine ich jetzt nicht dich).
Es sieht nicht so aus - anders ist dieses absurde Theater kaum zu erklären.
 
Ich begreife nicht, warum z.B. Astrologie immer als eine wissenschaftliche Disziplin bezeichnet wird.
Das ist sie nicht und darum ist ihr mit wissenschaftlicher Methodik auch nicht beizukommen und damit sackt deine ganze schöne Argumentation Joey, in sich zusammen.
Und darum funktionieren diese Tets nach wissenschaftlichem Vorbild auch nicht, die eh häufig schon mit der Motivation durchgeführt werden, Astrologie zu demaskieren. Das solche Grundannahmen jedes Testergebnis beeinflussen, dürfte klar sein.
Das diese Tests, z.b. Zusammenhang zwischen Planeten und Charaktereigenschaften, häufig nicht günstig für die Astrologie ausgehen weil sich viele Probanden in Horoskopdeutungen erkannten, obwohl sie unwissentlich eine fremde Horoskopdeutung zu lesen bekamen, könnte daran liegen, dass Menschen korrekte Beschreibungen ihrer selbst nicht erkennen können (Richard Carlson).
Ähnliche Ergebnisse brachten übrigens Parallel-Versuche mit psychologischen Gutachten.
Als Beweis für oder gegen Astrologie scheiden diese Tests aus.
 
Noch n Zitat aus diesem Modell:

Der "Denker" ist dein, mein, unser aller persönliches "Glaubenssystem", die Art und Weise wie wir denken, wie die Welt funktioniert.
Der "Beweisführer" versucht dann alle einkommenden Informationen, Wahrnehmungen so zu filtern, indem er ihnen Bedeutungen zu- oder abschreibt, so dass das eigene "Glaubenssystem" bestätigt wird.
Wenn dein Denker z.B. denkt, dass es hier Gruppen wie "Denker" oder "Beweisführer" gibt, wobei die eine gesehenen Gruppe dabei eine Neigung hätte, die ebenfalls gesehene "andere" Gruppe widerlegen zu wollen, so wird dir dein Beweisführer ständig "Beweise" dafür liefern, dass das tatsächlich so ist.
Meiner z.B. liefert mir hier häufig komplett andere "Beweise".
Ich persönlich halte es aber für angebracht, gar nicht mal unbedingt immer das eigene Erleben, sondern die eigenen Erklärungen für Erlebtes zumindest hin und wieder mal kritisch zu beleuchten, um nicht in einem Kreislauf sich selbst bestätigender gedanklicher Konstrukte zu verweilen.

Im Grunde kann man sich erklären und kritisch beleuchten was man will, die Wahrnehmung, egal ob die eigene oder die von anderen, ist immer fehlerbehaftet.
 
Ich begreife nicht, warum z.B. Astrologie immer als eine wissenschaftliche Disziplin bezeichnet wird.

Wer hat Astrologie als wissenschaftliche Disziplin bezeichnet?


Die Frage ist viel mehr: Was unterscheidet diese Exterm-Beispiele von "moderater" oder gar "serioeser" Esoterik?

Wenn man hier z.B. im "Gesundheit Allgemein" eine allgemeine Heilmethode kritisiert und dabei z.B. mit Hamer vergleicht, wird das gleich als Totschlag-Argument verschrien und man wird gebeten, doch besser zu differenzieren. Das ist durchaus eine sinnvolle und gute Forderung, weil solche Vergleiche gerne zum slippery-slope-Argument oder Strohmannargument verkommen.

Die Frage ist aber: Wonach soll man denn differenzieren Euer Ansicht nach? Was macht z.B. Reiki glaubwuerdiger/plausibler oder allgemein besser als die GNM von Hamer? Was macht "serioese Astrologie" so viel glaubwuerdiger als die Behauptungen von AstroTV?
 
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