"Ja, es gibt Verrueckte, aber ich habe Recht"

Und wie ich schon schrieb, sind Nachbilder nur EINE von vielen Moeglichkeiten, was eine Aura-Sicht vortaeuschen kann.

Das ändert aber nüscht daran, dass es sich leicht enttarnen lässt. Und wenn Du all das ausschließen kannst, vielleicht sogar beim Augenarzt gewesen bist und alles ok ist... bleibt irgendwann keine rationale Erklärung mehr über. Ein differentialdiagnostisches Vorgehen ist auch wissenschaftlich legitim.

Und dann bist Du beim Phänomen angelangt. Eine Grenze der Wissenschaft übrigens, da sich Phänomene nun mal so gut wie nicht untersuchen lassen. Denn es gibt nicht genug Probanden, dann unterscheiden sie sich auch noch voneinander, dann bleibt nur die Schilderung desjenigen, der diese Wahrnehmung hat.

Was dann, Joey? Sagen, dass derjenige ein Spinner ist, der nun gefälligst auch an Einhörner zu glauben hat, so wie Du es dann gerne suggerierst? Das wäre doch etwas - dumm... ;)

LG
Any
 
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.. ohne Demut gibt es mehr Mengeles in der Welt und Mengeles sind nun mal Wissenschaftler.

...ohne Wissenschaft gibt es mehr Menschen in der Welt, die mit nicht nachweisbaren Methoden nachweislich nicht heilen,..., - und die gibt es nun mal in dem Bereich, der unter d. Begriff Esoterik gefasst wird.
 
Ja, und wann ist ein Wissenschaftler demütig?
Oder: Wann ist er nicht demütig?

Deiner Definition nach hat Demut ja offensichtlich damit zu tun, esoterische Konzepte nicht zu hinterfragen oder zu kritisieren.

Weitere Fantasien von dir, Tarbagan. *seufzt*

Demut (Wiki): Der Demütige erkennt und akzeptiert aus freien Stücken, dass es etwas für ihn Unerreichbares, Höheres gibt.

LG
Any
 
\PS: Und ich werde trotzdewm nicht nur hier schrewiben. Wenn oich irgendwo etwas sehen, wozu ich was schreiben will, werde ich das auch wieder in "Gesundheit allgemein" - ueberall, wo Wissenschaft relevant ist - machen.

Natürlich wirst Du das tun, & ich bitte darum.

Du tust ja gerade so, als willl niemand das Du schreibst.

Für mich bist Du ein User, wie jeder Andere auch.
 

Es geht nicht nur um's Heilen, Tany.

Darauf wird aber immer wieder gelenkt, obwohl doch hinreichend bekannt sein müsste, dass Esoteriker keine Heilbehandlungen durchführen dürfen. Vermutlich, weil man darauf so schön streiten kann, hm?

Und die ablenken sollen von der Tatsache, dass es esoterische Methoden und Konzepte gibt, die für die Anwender und ihre Ziele funktionieren.

Welche das sind, dazu befrage nicht mich. ;)
 
Manche Aussagen in diesem Forum sind so derartig abstrus, da fehlen einem die Worte:

Ein Wissenschaftler, der Astrologie nicht akzeptiert, ist auf dem Weg, Josef Mengele zu werden. Manche Aussagen in diesem Forum sind so derartig abstrus, da fehlen einem die Worte.

Dann gibt`s Millionen Josef Mengeles auf der Welt.
 
Das weiß ich doch alles, aber ohne Demut gibt es mehr Mengeles in der Welt und Mengeles sind nun mal Wissenschaftler. Und Demut ist eine der ersten Lektionen, die ein Mensch lernt, wenn er sich der Spiritualität zuwendet. Demut bedeutet, sich der eigenen Kleinheit und der Begrenztheit bewusst zu sein. In Bezug auf den einzelnen Menschen gilt dies ebenso wie in Bezug zu einer Gruppe wie hier "den" Wissenschaftlern oder "der " Wissenschaft.

Und wo siehst Du zu wenig Demut?

Weil ich es wage, Astrologie begruendet anzuzweifeln?

Weil ich auf die Fehleranfaelliggkeit der Erfahrungen hinweise - auch der "geschulten Intuitiupon" und auch unter "Achtsamkeit"?"

Weil ich drauf hinweise, dass gute wissenschaftloiche Methodik den Einfluss dieser Fake-Effekte deutlich reduziert?

Und ich meine nun nicht den Weihnachtsmann, den ich erkenne. :D Ich beziehe mich auf die Wirksamkeit von verschiedenen Methoden und angewandten Konzepten, auf deren persönlichen und individuellen Nutzwert.

Und wo ist ein Nutzwert z.B. einer Analyse ueber z.B. den "inneren Antireb" oder was weiss ich, die allerdings nicht besser ist als eine zufaellig zusammengeschusterte?

Wo ist ein Nutzwert einer Methode, bzw. der Behauptung "damit kann der Gesundungsprozess unterstuetzt werden", wenn diese Behauptung gar nicht stimmt?

Und ja, da gibt es Unterschiede zwischen dem Weihnachtsmann und Spiritualität und auch manchen esoterischen Konzepten

Und wo liegt der Unterschied? Was macht diese Konzepte wahrer oder glaubwuerdiger als den Weihnachtsmann?

(die regelmäßig nicht wörtlich, sondern als Metapher zu verstehen sind)

Aha, die Aura ist also nur eine Metapher? Astrologie ist nur eine Metapher? Die Behauptungt "Mit Methode XY unterstuetze ich den Gesundungsvorgang" ist eine Metapher? Das ist Unfug, womit Du da jetzt die Behauptungen aufweichen willst, um sie wahr zu halten.

Was die Quantewnmechanik angeht, die ja so gerne als Erklaerung herangezogen wird: So, wie sie da benutzt wird, ist deutlich erkennbar, dass die Menschen es als mehr als Metapher meinen, sondern wirklich glauben, die Quantenmechanik stuetze ihre Behauptungen. Das erkennt man schon an den Reaktionen einiger Leute, wenn ich hier Physik erklaere. Da kommt dann: "Ja, das ist alte Physik. Aber mit der Quantenmechanik kommt ein Paradigmenwechsel". Am besten dann noch ein grandios ueberinterpretiertes Zitat von Duerr, und man kann sich als Esoteriker in der Quantensauce suhlen ohne zu ahnen, dass die Behauptungen nicht nur nicht von der QM gestiuetzt werden, sondern ihr auch widersprechen.

(...) auch wenn Du nicht differenzieren möchtest, um dein Weltbild nicht zu gefährden. Was ich verstehen kann. Nahezu alle Skeptiker hier im Forum haben recht grausliche Erfahrungen mit Esoterik gemacht, Du ja auch. Dass man sich da in Rationales flüchtet ist menschlich, Kompensation halt und ganz normal und natürlich.

Niedlich - das klassische "Du willst ja nur Dein Weltbild verteidigen".

Was wollen denn Esoteriker?

Und, wo Du einmal meintest, dass die Aufgabe der Wissenschaft sei zu widerlegen... das ist nicht so. Aufgabe der Wissenschaft ist es, herauszufinden wie etwas funktioniert. Und dabei Stück um Stück alle möglichen Erklärungen objektiv und gewissenhaft auszuloten. Und nicht zwanghaft zu boykottieren, abzulehnen, nur damit etwas unwahr zu bleiben hat, so wie es die GWUP tut.

Und mit guter wissenschaftlicher Methodik macht man unter anderem genau das. Man reduziert den Einfluss von selektiver Wahrnehmung und diversen anderen Fake-Effekten als Erklaerung fuer das Phaenomen. Wenn dann zuverlaessig reproduzierbar etwas uebrig bleibt, kann man bei den abgedrehten Erklaerungen weiter schauen. Vorher besteht KEIN Grund, sie in Betracht zu ziehen.

Und immernoch: Es geht ums Widerlegen. Behauptungen haben so formuliert zu sein, dass ein Experiment die Behauptung kippen kann (Falsifizierbarkeits-Kriterium nach Popper) Ansonsten ist es keine Wissenschaft und hat herzlich wenig mit Wahrheitssuche zu tun.
 
Das ändert aber nüscht daran, dass es sich leicht enttarnen lässt. Und wenn Du all das ausschließen kannst, vielleicht sogar beim Augenarzt gewesen bist und alles ok ist... bleibt irgendwann keine rationale Erklärung mehr über. Ein differentialdiagnostisches Vorgehen ist auch wissenschaftlich legitim.

IRGENDWANN wuerde keine rationale Erklaerung mehr uebrig bleiben. Was macht Dich sicher, dass Aura-sichtige dieses "irgendwann" schon erreicht haben? Weil ihnen keine rationale Erklaerung mehr einfaellt? Das ist ein ziemlich schwaches "irgendwann".
 
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IRGENDWANN wuerde keine rationale Erklaerung mehr uebrig bleiben. Was macht Dich sicher, dass Aura-sichtige dieses "irgendwann" schon erreicht haben? Weil ihnen keine rationale Erklaerung mehr einfaellt? Das ist ein ziemlich schwaches "irgendwann".

Im medizinischen Alltag ist das üblich so vorzugehen.

Und ich schrieb nirgends, dass Demut bedeutet, dass Wisssenschaftler Astrologie anerkennen wollen. Hör doch bitte mit diesem Unfug auf, das ist ja kaum auszuhalten mit dir, Joey, und behalte deine Fantasie für dich. :lachen:

In Bezug auf ihre wissenschaftliche Tätigkeit ist selbstverständlich gemeint.

LG
Any
 
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