"Ja, es gibt Verrueckte, aber ich habe Recht"

Ganz ruhig, Joey, nur weil Du etwas nciht erkennen kannst, bedeutet es lange nicht, das es nicht da ist.

Es gibt reichlich Wissenschaftler, die diesen Graben erfolgreich überwunden haben und Spiritualität (als ein Teil der Esoterik) respektieren, ebenso wie sie die Grenzen der Wissenschaft akzeptieren lernten. Das schöne Zitat von Zippe zeigt eindrucksvoll, wie wichtig Demut in der Wissenschaft ist. :)

Und nur, weil Du es erkennen kannst, heisst es noch lange nicht, dass es da ist.

Es gibt reichlich Esoteriker, die diesen Graben erfolgreich ueberwunden haben und eingesehen haben, dass sie Illusionen nachgelaufen sind, und dass ihre "erkenntnisse" mit nWahrheit rein gar nichjts zu tun hatten, sondenr mit selektriver Wahrnehmung, Suggestion, Fehlattribution etc. Alles gut bekannhte Effekte, vor denen auch Achtsdamkeit nicht hilft, sondern nur gute wissenschaftliche Methodik.

Und Du verlangst nun Demut von den Wissenschaftlern? Wieso das? Sollen sie einen Kotau machen und sagen: "Ok, ich sehe nicht, wieso Astrologie funktioneiren sollte, aber es klappt ganz sicher, weil sich sonst die Astrologen gedemuetigt fuehlen. Wie kann man nur nwagen, das anzuzweifeln und diese Zweifel auch noch gut zu begruenden?" Ist es das, was Du Dir unter Demut vorstellst? Das waere grober Unfug.
 
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Manchmal haette ich schon Lust dazu. Aber es waere eine Menge Arbeit. Und ausserdem wuerde u.a. schnell der Vorwurf kommen, dass ich ja keine Ahnung von dem haette, was ich da untersuche und deswegen an der Thematik vorbei untersuchen wuerde.

Darum will ich Leute, die Ahnung haben, zu gut designten Experimenten anregen.

Lasse Dir doch das Wort 'Selbst-erkenntnis' mal auf der Zunge zergehen.:D
 
Eben.
Es ist völlig egal was es auf dem Markt gibt, irgend jemand treibt immer 'Schindluder' damit - schau Dich um.

Eben weil ich mich umschaue bin ich kritisch, wenn ich sehe das Menschen geschadet wird, kann ich nicht den Mund halten.

Nun siehst Du, Deine wirkliche Überzeugung ist gar nicht spöttisch.
Aber hier im Westen, wagen wir nicht zu unserer Auffassung zu stehen, weil es hier nicht 'vornehm' ist, über Dinge, die wir nicht kennen zu reden.
Alle Achtung vor dem Wissen unserer Wissenschaftler, aber sie tun, als ob sie alle Geheimnisse des Lebens schon kennen würden, dabei sind sie z.B. dem Tod gegenüber vollkommen unwissend.

Richtig!

Nur, die "Esoteriker" behaupten zu wissen, sind aber eben so unwissend.
Gerade zum Tod, Seele, usw. finde ich nirgends Übereinstimmung.

Diesen Artikel finde ich sehr gut http://www.zeit.de/2013/21/esoterik-vernunft-verteidigung

Ich bin nicht gegen Esoterik wenn ich davon ausgehe was es bedeutet...und das lässt sich nicht vermarkten.
 
Ja sorry, wenn dir das nicht passt, kann ich auch nix ändern. Solche Gegebenheiten zeigen mir die Verbundenheit von Geist, Energie und Materie - "normalsterblich" ausgedrückt: Körper, Geist und Seele. Wobei laut Wissenschaft der Geist offenbar innerhalb der Schädelplatten an seine Grenzen stößt. Es liegt an den Wissenschaftlern selber, da mal ein Fenster aufzumachen und hinaus zu schauen, ob's da draussen vielleicht noch was gibt. :rolleyes:

Ich kenne leider keinen starken Hinweis dafuer, dass man da ein fenster aufmachen koennte. Kaum jemand waere gluecklicher als ich, wenn es eine unsterbliche Seele oder sowas gaebe. Ich will da ber keinem Wunschdenken oder einer Illusiuon nachlaufen, sodnern will es wissen. Und ich sehe herzlich wenig, was dafuer spricht.

Ändert nichts an der Tatsache, dass ich ein solches Vorgehen höchst unprofessionell und peinlich finde - für die Veranstalter.

Und wieso? Es geht um eine Vergleichsstudie. Und irgendwie muss die Verblindung gewaerleistet werden. Also braucht man fuer eine Gruppe Schein-Reiki, fuer die andere Gruppe echtes. Das ist nicht unprofessionel, sondern sehr sinnvoll.
 
Ganz ruhig, Joey, nur weil Du etwas nciht erkennen kannst, bedeutet es lange nicht, das es nicht da ist.

Es gibt reichlich Wissenschaftler, die diesen Graben erfolgreich überwunden haben und Spiritualität (als ein Teil der Esoterik) respektieren, ebenso wie sie die Grenzen der Wissenschaft akzeptieren lernten. Das schöne Zitat von Zippe zeigt eindrucksvoll, wie wichtig Demut in der Wissenschaft ist. :)

LG
Any


Ich erkenne übehaupt mehr demütige Wissenschaftler und überhebliche Esoteriker ...


:confused:
Zippe
 
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Eben weil ich mich umschaue bin ich kritisch, wenn ich sehe das Menschen geschadet wird, kann ich nicht den Mund halten.



Richtig!

Nur, die "Esoteriker" behaupten zu wissen, sind aber eben so unwissend.
Gerade zum Tod, Seele, usw. finde ich nirgends Übereinstimmung.

Diesen Artikel finde ich sehr gut http://www.zeit.de/2013/21/esoterik-vernunft-verteidigung

Ich bin nicht gegen Esoterik wenn ich davon ausgehe was es bedeutet...und das lässt sich nicht vermarkten.

Ganz besonders gefällt mir dieser Absatz:

Vielleicht ist dieser Weg heute so populär, weil er lange eine positive Option der abendländischen Kultur war: Es ging darum, Glauben und Wissen beisammenzuhalten. Diese Einheit wurde infolge der Aufklärung auseinandergerissen – durch eine rationalistische Theologie (die jedes Erfahrungswissen ablehnt) und eine selbstherrliche Naturwissenschaft (die alles verbannt, was nicht mit ihren Methoden zu beweisen ist). "Ich denke, also bin ich", hatte der Philosoph René Descartes, Vater der Aufklärung, postuliert. In dem Satz verband er Erkenntnisoptimismus mit dem Wissen um die Grenzen der Erkenntnis. Seine Zweifel wurden dann von anderen ignoriert. Man verlachte Erkenntnislehren wie die Gnosis, die Mystik, die kabbalistische Hermeneutik oder das Freimaurertum, die sich auf den inneren Weg berufen hatten.
 
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