Ist unsere Sonne wirklich heiß?

Nach meiner Überzeugung ist es da oben so kalt, da mit zunehmender Höhe, der Luftsauerstoff immer weniger wird und sich so die Wärme nicht mehr bilden kann. Soll heißen, sich die Sonnenenergie in Reaktion mit dem Luftsauerstoff nicht mehr in Wärme „umwandeln“ kann.

die temperatur eines gases hängt vorallem mit dem gasdruck zusammen.
druck nimmt nach oben hin ab ---> temperatur nimmt ab
ausserdem erwärmt sich vorallem der boden... die umgebungsluft wird erwärmt, steigt nach oben, kühlt ab und sinkt wieder.

Nur ist das wirklich so?

Betrachten wir uns noch einmal das von mir dargebrachte Beispiel mit dem in großer Höhe fliegenden Flugzeug, so wird sofort klar, das diese Erklärung hier nicht greift, denn das Flugzeug ist ja auch aus Materie, die Oberfläche nicht gerade klein und trotzdem erwärmt es sich nicht, sondern friert ein, wenn eben nicht zusätzlich erwärmt wird.

Das Flugzeug müsste sich aber, laut Physik, auch in großer Höhe erwärmen!

stimmt nicht ganz; flugzeugtragflächen frieren nicht einfach so spasshalber ein wenns mal kalt ist.
der eisansatz hängt von einigen parametern ab
zb. temperatur, flüssigwassergehalt, flugszeugspezifische parameter, tropfengrößenspektrum

soweit ich weiss ist das problem vorallem ein spontaner phasenübergang bei unterkühlten wolken

die schlussfolgerung, dass das physikalische modell von gastemperatur anhand von flugzeugvereisung wiederlegt wäre, ist also falsch.

kann es sein, dass das flugzeug unter gegebene umständen einfach schneller zufriert als es sich aufwärmt ?!
 
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Nun da war ja was los hier :)

War mal wieder außer Landes und eigentlich hab ich ja so gar keine Zeit, so das es gestattet sein wird, das ich hier mal einen Aufsatz - mit Zusatzinfos - von mir verlinke. Dann kann es wieder weitergehen!

Beste Grüße

Sparta


http://www.scharlatanprodukte.de/thema_kalte_sonne.htm

Hallo,

da ich gerade krank zuhause liege, habe ich jetzt viel Zeit, auf die Argumente auf Deiner Seite mal genau einzugehen.

Warum ist unser Universum eiskalt und dunkel, wenn doch Billiarden Sonnen es eigentlich, im Laufe der Jahrmilliarden, nach und nach hätten aufheizen und sowieso von Anfang an durch ihr Licht hätten erhellen müssen?

Das ist in der Tat eine sehr gute Frage, die Deine Tochter da gestellt hat; und sie ist nicht die erste, die sie gestellt hat. Diese Fragestellung ist (nur leicht abgewandelt) als "Olbers Paradoxon" bekannt:

http://de.wikipedia.org/wiki/Olberssches_Paradoxon

Dieses Paradoxon ist gelöst. Man kann gut ausrechnen, dass wenn des Universum expandiert und ein endliches Alter hat, der Nachthimmel eben nicht taghell (oder heller) ist und das Universum nicht heiß.

Da das Universum sich ausdehnt, wird die Energiedichte der Wärmestrahlung und des Lichtes ständig "verdünnt". Die größte Dichte besitzt immernoch die cosmische Mikrowellen-Hintergrundstrahlung, die dafür sorgt, dass das Universum eine Temperatur von aktuel 2,73 Kelvin besitzt.

Jedenfalls waren die Erklärungen, die ich fand, in meinen Augen nicht schlüssig und schon gar nicht logisch, da grob dargestellt, auf der einen Seite behauptet wird, dass der Weltenraum ein Vakuum ist und auf der anderen Seite, dass Wärme und Licht von der Sonne zur Erde transportiert wird! Eben der festgestellte Widerspruch!

Und das ist kein Widerspruch. Wärme kann auch durch das Vakuum transportiert werden. Das geht über die sog. Wärmestrahlung. Jeder Körper emittiert diese Wäremestrahlung, das Energiespektrum und die Intensität dieser Strahlung hängt von der Temperatur ab. Ein menschlicher Körper mit seinen 37°C emittiert hauptsächlich Infrarotlicht. Mir unseren Augen können wir das nicht sehen, mit IR- bzw. Wärmebildkameras können wir das aber sichtbar machen. und so auch auf große Distanzen die Temperatur eines Körpers ohne Berührung messen. Das klappt auch im Vakuum.

Du kennst bestimmt das Phänomen, dass heiße Körper glühen. Bei etwa 500 °C geht es los mit einem rötlichen Schimmer; etc. Das ist auch nichts anderes als diese Wärmestrahlung, die wegen der höheren Temperatur immer mehr Anteile im sichtbaren Spektralbereich besitzt.

Mich wundert, dass Schauberger die Wärmestrahlung (in der Fachliteratur auch Schwarzkörperstrahlung genannt) nicht kannte. So war sie schon lange bekannt, und die erfolgreiche Berechnung ihres Energiespektrums war einer der ersten Schritte der Quantenmechanik duch Planck.

Wenn wir uns diese 3 Kriterien so anschauen, meint man zu erahnen, was Schauberger eigentlich wirklich sagen wollte! Man muß die Sache nur mit dem gesunden Menschenverstand ( Försterverstand ) angehen und braucht auch kein Professor der Mathematik zu sein, um festzustellen, dass es so wohl nicht funktionieren kann, denn der ca. 5.500 Grad Celsius heiße Sonnenstrahl, muß einfach nach ca. 7,5 Minuten < TIEFGEFROREN > auf der Erde ankommen! Denkt man sich so als Laie! Das braucht man auch nicht erst groß zu erklären, da es nur logisch erscheint! Womit das Thema Wärme eigentlich schon erledigt wäre!

Und das ist falsch. Wieso müsste das so sein? Das Licht gibt keine Energie an das Vakuum ab; es findet keine Wechselwirkung statt. Das Licht behält also seine Energie. Die "Temperatur des Vakuums", die Du angibst, ist übrigens auch nich die Temperatur des Vakuums, sondern eines allumfassenden Strahlungsfeldes; des kosmischen Mikrowellen-Hintergrundes... also auch wieder Licht. Durch dieses Licht hat das Vakuum eine Energiedichte, und die Energiedichte nimmt in der Nähe von Sternen durch deren Licht auch zu. Aber das Licht eines Sternes gibt keine Energie (zumindest nur sehr langsam) an das Vakuum ab; da findet keine Interaktion statt, die Energie weiter reichen könnte.

Aber weit gefehlt, denn die Wissenschaft sagt, dass der heiße Sonnenstrahl keine Wärme an das eiskalte Vakuum abgeben kann, da in einem Vakuum nichts da ist, was die Wärme aufnehmen könnte! Das erscheint im ersten Augenblick auch nur logisch, ist aber beim näheren Hinsehen ein volles Eigentor, denn wenn die Wärme nicht an das Vakuum abgegeben werden kann, wie kann sich die selbe Wärme dann durch dieses Vakuum bewegen, wenn nichts da ist, was die Wärme zur Bewegung benutzen könnte? Wärme benötigt schließlich einen Träger ( ein Medium ), da Wärme ohne Träger keine Wärme, bzw. eben einfach gar nichts ist! Jedenfalls, halt kein Zustand!

Der Träger der Wärme ist das Licht selber. Auch bei der "Temperatur des Weltalls", die Du angibst.

Das war ja wohl auch die Frage Schaubergers! Welcher Träger denn? Die Wärme kann auch nicht vom Licht, dass ja ebenfalls von der Sonne ausgestrahlt werden soll, einfach so Huckepack genommen werden, da Licht ebenfalls nur ein Zustand ist!

Warum kann das Licht nicht der Träger sein? Ein kleiner Exkurs in Wärmelehre und Schwarzkörperstrahlung: Wärme ist eine Energieform; in Materie äußert sich Wärme in der "ungeordneten Bewegung" der Atome bzw. Moleküle. Alleine durch diese ungeordnete Bewegung macht der Begriff einer Temperatur erst Sinn. Du kannst aber die Verteilung der Energie auf die Teilchen (d.h. den Anteil der Atome/Moleküle) sehr genau ausrechnen. Also z.B. den Anteil der Teilchen die eine Bewegungsenergie von 1/40 eV besitzen bei Zimmertemperatur. Das gleiche klappt micht Licht. Licht besteht auch aus Teilchen, den sog. Photonen. Und je nach Farbe bzw. Spektralbereich haben sie eine charakteristische Energie. Sie bewegen sich zwar nicht unbedingt ungeordnet, aber ihre Energieverteilung (das. sog. Energiespektrum) ich charakteristisch für die Temperatur.

Ein Teilchen bzw. ein Photon hat keine Temperatur; es hat nur eine Energie. Die Temperatur kommt erst durch die Verteilung der Energien zustande. Und entspricht diese Verteilung bei Licht so einem Schwarzkörperspeltrum, so kann man sehr gut sagen, dass das Licht Wärme transportiert UND dass es von einem heißen Gegenstand emittiert wurde.

Warum ist es an den Bergspitzen, also näher der Sonne, so kalt

Die Temperatur, die wir messen, ist nicht die Temperatur des Sonnenlichtes, sondern die Luft- bzw. die Bodentemperatur. Wie kommt die Zustande? Da wird Licht absorbiert und die Energie von der Luft bzw. von dem Körper aufgenommen. Dann gibt es noch Atmosphärische Effekte, die dafür sorgen, dass es mit zunehmender Höhe kälter wird (dura hat's schon angesprochen). Gegenüber den im mittel 149600000 km, die die Erde von der Sonne entferns ist, ist die Höhe des Berges, die man da oben "näher dran ist", ein Witz. Und, wenn Du einen Berg schwarz anmalen würdest, würde es auch da oben ziemlich warm werden.

Wenn die Sonne heiß wäre, müsste es doch auf den Gebirgen grünen und blühen, während in den Tälern und Ebenen, weit und breit kein Grashälmchen zu sehen sein dürfte, oder?

Nein, wieso? Wie ich schon schrieb: Der kleinere Abstand ist ein Witz gegenüber der Entfernung Erde-Sonne. Welche Temperatur welche Klimazone annimmt, kann man mit der Hypothese der heißen Sonne wirklich sehr gut in Klimamodellen auserchnen. Es kommt dabei nicht nur auf die Temperatur der Sonne drauf an, sondern dadrauf, wieviel Energie absorbiert und wieder reemittiert wird und von atmosühärischen Durck- und Strömungseffekten.

Soweit also, die ersten mühsam gefundenen Erklärungsansätze, die sich weitestgehend auf die Erkenntnisse Schaubergers stützten! Schauberger war, wie ich bereits sagte, ein Autodidakt und ein Querkopf! Was mir also zum Vergleich fehlte, war ein Querkopf der Wissenschaft, der mir wieder einmal durch Zufall - Gespräch mit einem Freund über das Thema - sozusagen förmlich in die Hände fiel! Es handelt sich hierbei um den Wissenschaftler Ludwig Kaul, der in seinem ganz hervorragendem Buch < Atomenergie und Weltraumkräfte / erschienen 1929 im Waldemar Hoffmann Verlag, Berlin - Steglitz > sich nicht scheute, die Relativitätstheorie eines Einsteins zu bezweifeln und z.Bsp. die heute so wichtige Rotlichtverschiebung - die damals noch in den Kinderschuhen steckte - als ausgemachten Unsinn zu bezeichnen! Das allein zeigt schon das Kaliber, dieses bemerkenswerten Wissenschaftlers, der heutzutage den meisten Menschen wohl vollkommen unbekannt ist! Nun ging der ehrenwerte Gelehrte in seinem Buch zwar ebenfalls davon aus, dass die Sonne heiß ist, aber er schreibt zum Beispiel auf Seite 43 folgendes:

Pech für Kaul, dass sowohl die Rotverschiebung inzwischen sehr genau vermessen und bewiesen wurde, als auch die Relativitätstheorie immer neuen Messungen standhält.

Ich gebe Dir durchaus Recht, dass es gut sein kann, einen Querkopf zu haben. Aber nicht alle Querköpfe haben automatisch Recht... ich würde sogar tippen, dass es die wenigsten sind. Die wenigen, die bekannt wurden, wurden halt bekannt, weil sie Recht hatten. Die vielen, die unbekannt blieben, bliueben es, weil sie Unrecht hatten.

Um mal ein Werbeslogan zu erweitern: "Jede Wahrheit braucht einen Mutigen, der sie ausspricht. Aber nicht jeder Mutige spricht die Wahrheit."

Daraus folgert sich auch die Frage: Was ist also Sonnenenergie? Zweifellos nur die Wärme, die entsteht, wenn der überpositiv geladene Sauerstoff seinen Gegenpartner, die Abstrahlung der irdischen Energiestoffkonzentrate verzehrt (bindet).

Dafür ist aber noch sehr viel Sauerstoff in der Atmosphäre übrig. Die Wärme entsteht nicht duch eine chemische Reaktion, wie Du es hier darstellst, sondern durch Absorption des Lichtes. Die Temperatur, die sich einstellt, ist die Temperatur, bei der der Körper (die Erde etc.) genausoviel Licht wieder emittiert durch Schwarzkörperstrahlung als absorbiert. Dabei hätten wir ohne Atmosphäre hier unten gemütliche -15°C. Zusätzlich gibt es ja noch den Treibhauseffekt, den jede Atmosphäre mit sich bringt.

Nun frage ich Dich: Warum müssen einige Satelliten durch ihre Solarzellen vor Sonnenlicht geschützt werden? Damit sie sich nicht zu sehr aufwärmen. Wie können sie sich nach Deiner Theorie aufwärmen, wenn kein Sauerstoff da ist... oder nur extrem wenig Sauerstoff? Wie sieht es mit dem Mond aus? Er hat zwar eine sehr schwache Atmosphäre, aber wie kann er sich so weit aufwärmen, wenn nur so wenig Sauerstoff da ist?

Antwort: Alles eine Frage der Lichtabsorption und Reemission. Chemische Reaktionen sind da nicht der Grund.

Soviel nur zu den ersten Seiten... vielleicht werde ich mich später mal um den Rest des Textes kümmern.

Viele Grüße
Joey
 
Ein Feuer kann ohne Sauerstoff keine Wärme produzieren, da es erstickt. Eine Kerzenflame verlischt, wenn man den Sauerstoff entzieht

hi Spartakus

dies Trift nur auf dei Wärmeabstrahlung durch Verbrennung zu, nicht aber auf die Wärmeerzeugung durch Kernspaltung und/oder Fusion.

Als bestes Beispiel dafür, das Wärmeentwicklung kein Sauerstoff braucht ist übrigens die handelsübliche Glühbirne, bei der sich der Wolframdraht in einem Vakuum befindet. Währe der Draht in einer Sauerstoffumgebung würde er sofort durchschmelzen... und du wirst mir doch sicher recht geben, dass so eine Glühbirne eine beachtliche Wärme abstrahlt.

(im übrigen hatte Tesla nichts mit der Glühbirne zu tun, deren Prinzip auf T.A. Edison gewachsen ist)

Betrachten wir uns noch einmal das von mir dargebrachte Beispiel mit dem in großer Höhe fliegenden Flugzeug, so wird sofort klar, das diese Erklärung hier nicht greift, denn das Flugzeug ist ja auch aus Materie, die Oberfläche nicht gerade klein und trotzdem erwärmt es sich nicht, sondern friert ein, wenn eben nicht zusätzlich erwärmt wird.

beim Flugzeug kommen mehrere Effekte dazu. Erstens eben der Fehlende Treibhauseffekt, der in den Untern Luftschichten zuhause ist, dann dei Eisige Kälte des Universums, welches Näher ist und nicht zuletzt das ganz schlichte Prinzip der Fahrtwindes (welches das gleiche Prinzip ist, wie bei eiem Fentilator, den man im Sommer gerne in das Wohnzimmer stellt um etwas kühlere Luft zu haben)

lG

FIST
 
Hallo Joey

da ich gerade krank zuhause liege, habe ich jetzt viel Zeit, auf die Argumente auf Deiner Seite mal genau einzugehen.

Erst mal wünsche ich Dir gute Besserung und dann möchte ich stellvertretend für die vielen anderen – ich kann nicht allen antworten – auf Dich eingehen, da Du ja, wenn ich das richtig gelesen habe, ein Physikstudium gerade abschließt, oder schon abgeschlossen hast? Zum ersten muß aber nochmals gesagt werden, dass mein kleiner Aufsatz, ein Ausschnitt aus meinem Buch ist und daher total aus dem Kontext gerissen. Aber was soll`s.

Diese Fragestellung ist (nur leicht abgewandelt) als "Olbers Paradoxon" bekannt:

http://de.wikipedia.org/wiki/Olberssches_Paradoxon

Dieses Paradoxon ist gelöst.


Leider falsch, denn das Olberssche Paradoxon als gelöst zu betrachten, kann ich deshalb schon nicht gelten lassen, da es für diese Fragestellung wohl nur schwerlich 5 – noch dazu unterschiedliche - Antworten geben kann. Soll heißen, es kann nur immer eine Wahrheit geben.

Man kann gut ausrechnen, dass wenn des Universum expandiert und ein endliches Alter hat, der Nachthimmel eben nicht taghell (oder heller) ist und das Universum nicht heiß.

Stimmt man kann das gut berechnen mit Hilfe der Mathematik, die ich gerne als „die Krücke der modernen Physik“ bezeichne. Das Problem ist dabei nur, dass ich der Meinung bin, das unser Universum nicht expandiert, sondern statisch ist.

Da das Universum sich ausdehnt, wird die Energiedichte der Wärmestrahlung und des Lichtes ständig "verdünnt". Die größte Dichte besitzt immernoch die cosmische Mikrowellen-Hintergrundstrahlung, die dafür sorgt, dass das Universum eine Temperatur von aktuel 2,73 Kelvin besitzt.

Wenn es sich ausdehnen würde, könnte das so sein, aber wie schon gesagt, es dehnt sich nicht aus. Wir kommen am Schluß noch einmal darauf zurück.

Wärme kann auch durch das Vakuum transportiert werden.

Unsinn.

Das geht über die sog. Wärmestrahlung.

Genau der selbe Unsinn. Lernt ihr heutzutage so was an der UNI?

Wenn die Wärme der Sonne transportiert werden könnte, dann, wenn überhaupt, aber nur verlustfrei, so das hier eine Hitze von mindestens 5000 Grad ankommen müsste. Hier ist aber erstens weit und breit kein Träger für diese Wärme in Sicht und zweitens, wie schon erklärt, müssten wir ständig in einem Feuersturm vergehen.

Eine Wärmestrahlung existiert nur in der Atmosphäre unserer Erde, aber nicht im Universum! Sie kommt erst durch Umwandlung zustande! Sprich, wenn die Energiestrahlung unserer Sonne in unsere Atmosphäre eintritt, wird sie in die Wärmestrahlung umgewandelt.

Jeder Körper emittiert diese Wäremestrahlung, das Energiespektrum und die Intensität dieser Strahlung hängt von der Temperatur ab.

Teilweise richtig, aber eben auch nur für alles, was sich im Bereich unserer Atmosphäre befindet.

Ein menschlicher Körper mit seinen 37°C emittiert hauptsächlich Infrarotlicht.

Das ist aber nicht alles!
Temperatur muß man mit Energie gleichsetzen, denn warum empfindest Du große Kälte, oder auch Hitze als sehr unangenehm?
Nun, da beim frieren, dem Körper von außen Energie entzogen wird, während beim schwitzen, dem Körper von außen Energie zugeführt wird.
Schon mal so gesehen?

Mir unseren Augen können wir das nicht sehen, mit IR- bzw. Wärmebildkameras können wir das aber sichtbar machen. und so auch auf große Distanzen die Temperatur eines Körpers ohne Berührung messen.

Stimmt wieder, aber eben nur teilweise, denn die Energietransfers die da ablaufen, können wir – noch – nicht sichtbar machen.

Du kennst bestimmt das Phänomen, dass heiße Körper glühen. Bei etwa 500 °C geht es los mit einem rötlichen Schimmer; etc.

Ja sicher und deshalb haben wir auch in der heißen Sonne, dann so schöne dunkle Flecken, die bedeutend kälter als ihre Umgebung sein sollen. Verstößt zwar gegen die Energieerhaltungssätze, aber was soll`s, dass ist halt so. Wir kommen gleich noch am Schluß darauf zurück.

Das ist auch nichts anderes als diese Wärmestrahlung, die wegen der höheren Temperatur immer mehr Anteile im sichtbaren Spektralbereich besitzt.

Wiederum nur auf Erden gültig!

Mich wundert, dass Schauberger die Wärmestrahlung (in der Fachliteratur auch Schwarzkörperstrahlung genannt) nicht kannte. So war sie schon lange bekannt, und die erfolgreiche Berechnung ihres Energiespektrums war einer der ersten Schritte der Quantenmechanik duch Planck.

Er kannte sie, denn er war durchaus auf dem laufenden, wie seine häufigen Zitate von Wissenschaftlern seiner Zeit, in seinen Texten deutlich zeigt. Aber er wusste auch um die tatsächliche Beschaffenheit von Wärme und Licht, wie seine „feuerlose Raumheizung“ unter anderem verdeutlicht.

Und das ist falsch.

Wieso müsste das so sein?


Wie Du selbst geschrieben hast, wird – Deiner Meinung nach -die Wärmestrahlung und somit die Wärme von der Sonne abgestrahlt.
Eben der Widerspruch: Entweder verlustfrei, dann aber 5000 Grad heiß, oder es gibt einen Verlust, dann eben eiskalt.

Das Licht gibt keine Energie an das Vakuum ab; es findet keine Wechselwirkung statt.

Falsch!

Licht ist nicht gleich Sonnenenergie! Unsere Sonne strahlt „nur“ eine Energie ab, Licht und Wärme entstehen durch Umwandlung erst auf der Erde.

Das Licht behält also seine Energie.

Auf der Erde ja, denn hier bilden Wärme, Licht und die Energie der Sonne eine Troika, wenn ich das mal so sagen darf.
Im Universum hingegen gibt es kein Licht und es wird auch keins übertragen.

Die "Temperatur des Vakuums", die Du angibst, ist übrigens auch nich die Temperatur des Vakuums, sondern eines allumfassenden Strahlungsfeldes; des kosmischen Mikrowellen-Hintergrundes

Ich habe verallgemeinert.

... also auch wieder Licht.

Siehe oben.

Durch dieses Licht hat das Vakuum eine Energiedichte, und die Energiedichte nimmt in der Nähe von Sternen durch deren Licht auch zu. Aber das Licht eines Sternes gibt keine Energie (zumindest nur sehr langsam) an das Vakuum ab; da findet keine Interaktion statt, die Energie weiter reichen könnte.

Merkst Du Deinen eigenen Widerspruch denn nicht?

Erst sagst Du, das unser Universum „durch“ das Licht eine Energiedichte besitzt und einen Satz später, das nun das selbe Licht aber keine Energie bzw. nur langsam an das Universum abgibt.
Also was denn nun?
Und wohin soll denn diese Lichtenergie abgegeben werden, wenn da nichts ist, also kein Träger vorhanden ist? Welche Dichte soll denn da entstehen?

Der Träger der Wärme ist das Licht selber. Auch bei der "Temperatur des Weltalls", die Du angibst.

Falsch. Siehe oben.

Warum kann das Licht nicht der Träger sein?

Habe ich weiter oben schon erklärt.

Ein kleiner Exkurs in Wärmelehre und Schwarzkörperstrahlung:

Brauche ich zwar nicht, aber na ja.

Wärme ist eine Energieform; in Materie äußert sich Wärme in der "ungeordneten Bewegung" der Atome bzw. Moleküle. Alleine durch diese ungeordnete Bewegung macht der Begriff einer Temperatur erst Sinn. Du kannst aber die Verteilung der Energie auf die Teilchen (d.h. den Anteil der Atome/Moleküle) sehr genau ausrechnen. Also z.B. den Anteil der Teilchen die eine Bewegungsenergie von 1/40 eV besitzen bei Zimmertemperatur. Das gleiche klappt micht Licht. Licht besteht auch aus Teilchen, den sog. Photonen. Und je nach Farbe bzw. Spektralbereich haben sie eine charakteristische Energie. Sie bewegen sich zwar nicht unbedingt ungeordnet, aber ihre Energieverteilung (das. sog. Energiespektrum) ich charakteristisch für die Temperatur.

Ein Teilchen bzw. ein Photon hat keine Temperatur; es hat nur eine Energie. Die Temperatur kommt erst durch die Verteilung der Energien zustande. Und entspricht diese Verteilung bei Licht so einem Schwarzkörperspeltrum, so kann man sehr gut sagen, dass das Licht Wärme transportiert UND dass es von einem heißen Gegenstand emittiert wurde.

Alles nur teilweise richtig, aber eben dann auch nur die Erde, sprich unsere Umgebung betreffend! Siehe Erklärung, was ist Licht, weiter oben.

Die Temperatur, die wir messen, ist nicht die Temperatur des Sonnenlichtes, sondern die Luft- bzw. die Bodentemperatur.

Na so was aber auch, ich dachte die Wärmestrahlung kommt von der Sonne?

Wie kommt die Zustande? Da wird Licht absorbiert und die Energie von der Luft bzw. von dem Körper aufgenommen.

Das mit der Energie stimmt.

Dann gibt es noch Atmosphärische Effekte, die dafür sorgen, dass es mit zunehmender Höhe kälter wird (dura hat's schon angesprochen).

Ich habe noch nie erlebt, das es in 10.000 Metern Höhe 40 Grad Celsius hat, aber das müsste dann bei diesen Effekten wohl auch mal der Fall sein, oder? Also von welchen Effekten sprichst Du denn da?

Gegenüber den im mittel 149600000 km, die die Erde von der Sonne entferns ist, ist die Höhe des Berges, die man da oben "näher dran ist", ein Witz.

Die Aussagen von Schauberger, wie auch von Kaul sind als Provokation zu sehen, nur werden sie wohl immer noch nicht so verstanden?

Und, wenn Du einen Berg schwarz anmalen würdest, würde es auch da oben ziemlich warm werden.

Vergiss es, ohne Sauerstoff keine Wärme!

Nein, wieso? Wie ich schon schrieb: Der kleinere Abstand ist ein Witz gegenüber der Entfernung Erde-Sonne. Welche Temperatur welche Klimazone annimmt, kann man mit der Hypothese der heißen Sonne wirklich sehr gut in Klimamodellen auserchnen. Es kommt dabei nicht nur auf die Temperatur der Sonne drauf an, sondern dadrauf, wieviel Energie absorbiert und wieder reemittiert wird und von atmosühärischen Durck- und Strömungseffekten.

Was denn für Effekte. Es gibt keine Effekte, sondern einen wohlgeordneten Kreislauf der Natur. Dieser Kreislauf hängt mit der Entstehung des Wassers und des Sauerstoffes auf Erden zusammen und hat große Ähnlichkeit mit unserem Blut und Lymphekreislauf.

Pech für Kaul, dass sowohl die Rotverschiebung inzwischen sehr genau vermessen und bewiesen wurde, als auch die Relativitätstheorie immer neuen Messungen standhält.

Die Rotlichtverschiebung beruht auf einen gewaltigen Irrtum, wie auch schon genug Wissenschaftler bewiesen haben - aber auf die hört natürlich niemand – und deshalb ist die sogenannte Expansion des Universums ebenfalls nicht gegeben. Die Relativitätstheorie lässt sich nicht mit der Quantenphysik vereinbaren genau wie anders herum auch. Das die RT diversen Messungen standhält stimmt ebenfalls nur bedingt. Bestes Beispiel: GPS wird immer als Bestätigung für Einstein angebracht. Es wird nur dabei vergessen zu erwähnen, das die Zeit ständig in den Rechenzentren neu „kalibriert“ spricht „nachjustiert“ werden muß.

Um mal ein Werbeslogan zu erweitern: "Jede Wahrheit braucht einen Mutigen, der sie ausspricht. Aber nicht jeder Mutige spricht die Wahrheit."

Da ist natürlich was dran!

Dabei hätten wir ohne Atmosphäre hier unten gemütliche -15°C. Zusätzlich gibt es ja noch den Treibhauseffekt, den jede Atmosphäre mit sich bringt.

Na ja doch, der Treibhauseffekt, bei dem die überschüssige Wärme in den Weltraum abgegeben wird. Wer glaubt so was eigentlich wirklich?
Wohin soll die Wärme denn abgegeben werden, wenn da draußen nichts ist, was sie aufnehmen könnte?

Nun frage ich Dich: Warum müssen einige Satelliten durch ihre Solarzellen vor Sonnenlicht geschützt werden?
Damit sie sich nicht zu sehr aufwärmen.


Du meinst sicher den Satelliten allgemein?

Wie können sie sich nach Deiner Theorie aufwärmen, wenn kein Sauerstoff da ist... oder nur extrem wenig Sauerstoff?

Satelliten werden in der Regel nicht zu heiß, sondern sind ständig davon bedroht einzufrieren. Deshalb haben sie nämlich eine Heizung und keine Kühlung an Bord. Informier Dich noch mal.

Wie sieht es mit dem Mond aus? Er hat zwar eine sehr schwache Atmosphäre, aber wie kann er sich so weit aufwärmen, wenn nur so wenig Sauerstoff da ist?

Jetzt hast Du einen dicken Pluspunkt bei mir gut, denn normalerweise weisen alle die These einer Mondatmosphäre weit von sich und ja – meiner Meinung nach, reicht der Sauerstoff dafür aus, wobei bedacht werden muß, das die Temperaturangaben der NASA natürlich mit Vorsicht zu genießen sind, denn was wäre denn, wenn auf allen Planeten unseres Sonnensystems die gleichen Temperaturen herrschen?
Nee, geht natürlich gar nicht!

Und nun noch mal allgemein:

Erstens: Wenn die Sonne auf ihrer Oberfläche 5600 Grad heiß ist, so dürften wir da keine „kalten“ schwarze Flecken sehen. Versuch mal so einen Zustand bei einem heißen Plasma „herbeizuführen“. Viel Spaß!

Zweitens: Soll die Korona der Sonne mehrere Millionen Kelvin haben. Wenn das so sein soll, dann widerspricht dieser Zustand dem zweiten Satz der Thermodynamik.

Drittens: Soll die Sonne ein Gasball sein. Versetze mal eine Gasball in einem Vakuum in Rotation. Was passiert? Dein Gasball fliegt auseinander!
Das wäre bei der Sonne dann das selbe und da hilft es auch nichts, dass man verzweifelt erklärt, dass die Sonne in ihrem inneren ja so eine enorme Schwerkraft hat, die dann so stark ist, dass sie den Gasball – entgegen den gültigen Gesetzmäßigkeiten - zusammenhält.
Das sind nichts als Vermutungen, da kein Physiker so vermessen sein wird, zu behaupten, er wisse, was Schwerkraft, oder Gravitation ist!

Viertens: Rotiert der obere Teil der Sonne entgegengesetzt zum unteren Teil, was wieder ein „auseinander fliegen“ zur Folge hätte.

Berate Dich mit Deinem Prof und lass Dir Zeit, denn ich bin wieder mal ein paar Tage weg.

Hoffentlich habe ich nicht wieder meine Zeit verschwendet?

Liebe Grüße

Sparta

P.S. Und nochmals: Ich wollte hier eigentlich eine Diskussion mit Esoterikern führen und habe zu mindest mal, mit wenigstens der Erwähnung der Tabaluga Smaragdina gerechnet, aber da bin ich wohl im falschen Forum.
 
Hi Spartakus

P.S. Und nochmals: Ich wollte hier eigentlich eine Diskussion mit Esoterikern führen und habe zu mindest mal, mit wenigstens der Erwähnung der Tabaluga Smaragdina gerechnet, aber da bin ich wohl im falschen Forum.
Mit Zitat antworten

hm, währ mir neu, dass Wissenschaft und Esoterik ein Wiederspruch währe, wo doch die meisten grossen Figuren der Physik sich mit Kabbala, Rosenkreuzertum, Animalischem Magnetismus usw beschäftigt haben.

Im übrigen muss man die Smaragdtafel nicht plump Materealistisch Deuten, und würde man dies, dann währe schon alleine Aufgrund der Tatsache, dass der Mensch eine Körpertemperatur hat die höher ist als die Umgebungsthemperatur damit zu belegen, dass die Sonne heiss ist.

im übrigen: wenn Hitze nur in einer Sauerstoffumgebung existieren kann, warum hat es dann auf der (Atmosphärelosen), Sonnenzugewannten Seite eine Temperatur von um die 100° Celsius und auf der Sonnenabgewannten Seite eine Temperatur von -170° Celsius?

lG

FIST
 
Stimmt man kann das gut berechnen mit Hilfe der Mathematik, die ich gerne als &#8222;die Krücke der modernen Physik&#8220; bezeichne. Das Problem ist dabei nur, dass ich der Meinung bin, das unser Universum nicht expandiert, sondern statisch ist.

mathemaitk die krücke der pyhsik... :lachen:
erstmal bissl mit mathe, phyisk und philosophie beschäftigen... ;)


dein "beitrag" offenbart, dass du keine der drei disziplinen auch nur im ansatz verstanden hast
insofern ---> überflüssig

so ziemlich alle schlussfolgerungen von dir sind falsch.. gratulation!!


greetz, dura
 
im übrigen: wenn Hitze nur in einer Sauerstoffumgebung existieren kann, warum hat es dann auf der (Atmosphärelosen), Sonnenzugewannten Seite eine Temperatur von um die 100° Celsius und auf der Sonnenabgewannten Seite eine Temperatur von -170° Celsius?

uj, da bin ich grad von der Arbeit gekommen ;)

gemeint ist natürlich der Mond ;)

lG

FIST
 
Drittens: Soll die Sonne ein Gasball sein. Versetze mal eine Gasball in einem Vakuum in Rotation. Was passiert? Dein Gasball fliegt auseinander!

aiaiaiaiaia

wie kann man nur so schwerwiegende Gesetze der Physik ausseracht lassen wie das Gravitationsgesetz, die Gleichung zwischen Anziehung durch Masse und Abstossung durch Fliehkraft, ausserdem natürlich das Element der Hitze...

ausserdem: es gibt ein Agregatszustand beim Gas, der sich Plasma nennt ;)

lG

FIST
 
Leider falsch, denn das Olberssche Paradoxon als gelöst zu betrachten, kann ich deshalb schon nicht gelten lassen, da es für diese Fragestellung wohl nur schwerlich 5 – noch dazu unterschiedliche - Antworten geben kann. Soll heißen, es kann nur immer eine Wahrheit geben.

Auf Olbers Paradoxon habe ich aber nur eine Antwort gegeben.

Stimmt man kann das gut berechnen mit Hilfe der Mathematik, die ich gerne als „die Krücke der modernen Physik“ bezeichne. Das Problem ist dabei nur, dass ich der Meinung bin, das unser Universum nicht expandiert, sondern statisch ist.

Was ist Deine Meinung zur Rotverschiebung des Lichtes entfernter Galaxien, die mit der Entfernung zunimmt?

Wärme kann auch durch das Vakuum transportiert werden.

Unsinn.

Das geht über die sog. Wärmestrahlung.

Genau der selbe Unsinn. Lernt ihr heutzutage so was an der UNI?

Hast Du dazu auch mehr zu sagen, als einfach nur ein unbegründetes "Unsinn"?

Wenn die Wärme der Sonne transportiert werden könnte, dann, wenn überhaupt, aber nur verlustfrei, so das hier eine Hitze von mindestens 5000 Grad ankommen müsste. Hier ist aber erstens weit und breit kein Träger für diese Wärme in Sicht und zweitens, wie schon erklärt, müssten wir ständig in einem Feuersturm vergehen.

Falsch. Müssten wir nicht. Eine Glühbirne oder eine Kerzenflamme haben auch eine Temperatur von mehreren 1000 Grad. Warum wird es da nicht so verdammt heiß in einem Raum?

Eine Wärmestrahlung existiert nur in der Atmosphäre unserer Erde, aber nicht im Universum! Sie kommt erst durch Umwandlung zustande! Sprich, wenn die Energiestrahlung unserer Sonne in unsere Atmosphäre eintritt, wird sie in die Wärmestrahlung umgewandelt.

Man kann die Sonne auch aus dem Weltall aus beobachten. Von jeder Beobachtung aus zeigt sie das klassische Wärmestrahlungsspektrum.

Jeder Körper emittiert diese Wäremestrahlung, das Energiespektrum und die Intensität dieser Strahlung hängt von der Temperatur ab.

Teilweise richtig, aber eben auch nur für alles, was sich im Bereich unserer Atmosphäre befindet.

Und wieso? Das ist nur eine bloße Behauptung. Gute Messungen zur Wärmestrahlung fanden auch im Vakuum statt.

Temperatur muß man mit Energie gleichsetzen

Jein. Ein Körper mit Temperatur kann ein Energieinhalt, der proportional zur Temperatur ist, zugeordnet werden. Aber nicht bei allem, was Energie besitzt, macht der Begriff "Temperatur" ein Sinn. Ein Laserstrahl z.B. transportiert auch Energie.

Stimmt wieder, aber eben nur teilweise, denn die Energietransfers die da ablaufen, können wir – noch – nicht sichtbar machen.

Was sind Deine Beweise für diese "Energietransfers"?

Ja sicher und deshalb haben wir auch in der heißen Sonne, dann so schöne dunkle Flecken, die bedeutend kälter als ihre Umgebung sein sollen. Verstößt zwar gegen die Energieerhaltungssätze, aber was soll`s, dass ist halt so. Wir kommen gleich noch am Schluß darauf zurück.

Der Wärmetransport an der "Sonnenoberfläche" findet durch Konvektion statt. Durch starke Magnetfelder kann der Transport von solchen Konvektionszellen unterbrochen werden, so dass es zu lokalen Störungen kommen kann; diese Regionen geben dann mehr Energie durch ihre Wärmestrahlung ab, als sie aus dem Inneren erhalten => sie kühlen ab. Das war jetzt die laienhafte Zusammenfassung (ist noch ein wenig komplizierter).

Das ist auch nichts anderes als diese Wärmestrahlung, die wegen der höheren Temperatur immer mehr Anteile im sichtbaren Spektralbereich besitzt.

Wiederum nur auf Erden gültig!

Und warum? Beweis für diese Behautung? Messung?

Wie Du selbst geschrieben hast, wird – Deiner Meinung nach -die Wärmestrahlung und somit die Wärme von der Sonne abgestrahlt.
Eben der Widerspruch: Entweder verlustfrei, dann aber 5000 Grad heiß, oder es gibt einen Verlust, dann eben eiskalt.

Wie sich die Temperatur, die sich auf der Erde ergibt, errechnet, habe ich schon beschrieben. Es geht darum, einen Ausgleich zwischen aufgenommener (absorbierter) Energie aus dem Strahlungsfeld und emittierter Wärmestrahlung zu schaffen. Das ändert nichts dadran, dass das Energiespektrum der Sonne eine Temperatur von mehreren 1000 Grad besitzt.

Das Licht gibt keine Energie an das Vakuum ab; es findet keine Wechselwirkung statt.

Falsch!

Und warum? Aufgrund welcher Wechselwirkung sollte das Licht seine Energie ans Vakuum abgeben?

Licht ist nicht gleich Sonnenenergie! Unsere Sonne strahlt „nur“ eine Energie ab, Licht und Wärme entstehen durch Umwandlung erst auf der Erde.

Warum sind Sonne und Sterne dann auch so gut vom Weltraum aus beobachtbar?

Auf der Erde ja, denn hier bilden Wärme, Licht und die Energie der Sonne eine Troika, wenn ich das mal so sagen darf.
Im Universum hingegen gibt es kein Licht und es wird auch keins übertragen.

Warum nicht? Beweise für diese Behauptung?

Erst sagst Du, das unser Universum „durch“ das Licht eine Energiedichte besitzt und einen Satz später, das nun das selbe Licht aber keine Energie bzw. nur langsam an das Universum abgibt.

Das ist kein Widerspruch. Das Licht verliert seine Energie nicht, sofern es nicht mit irgendetwas wechselwirkt. Das Licht im Universum besitzt eine Energiedichte, die man als die Energiedichte des Universums aufgrund von Strahlung bezeichnen kann.

Und wohin soll denn diese Lichtenergie abgegeben werden, wenn da nichts ist, also kein Träger vorhanden ist? Welche Dichte soll denn da entstehen?

Wenn da nichts ist zum abgeben, dann wird auch nichts abgegeben. Wenn da aber etwas ist, an das abgegeben werden kann, dann wird auch abgegeben. Das Licht besitzt eine Energiedichte, die sich daraus errechnet, wieviele Photonen welcher Energie sich in einem Einheitsvolumen aufhalten.

Alles nur teilweise richtig, aber eben dann auch nur die Erde, sprich unsere Umgebung betreffend! Siehe Erklärung, was ist Licht, weiter oben.

Warum nur auf der Erde?

Die Temperatur, die wir messen, ist nicht die Temperatur des Sonnenlichtes, sondern die Luft- bzw. die Bodentemperatur.

Na so was aber auch, ich dachte die Wärmestrahlung kommt von der Sonne?

Ja, das heißt aber nicht, dass hier automatisch die gleichen Temperaturen wie auf der Sonne herschen. Das würde sogar dem Energieerhaltungssatz widersprechen. Wie ich schon schrieb: Gleichgewicht zwischen absorbierter Strahlung und wieder emmitierter Wärmestrahlung.

Dann gibt es noch Atmosphärische Effekte, die dafür sorgen, dass es mit zunehmender Höhe kälter wird (dura hat's schon angesprochen).

Ich habe noch nie erlebt, das es in 10.000 Metern Höhe 40 Grad Celsius hat, aber das müsste dann bei diesen Effekten wohl auch mal der Fall sein, oder? Also von welchen Effekten sprichst Du denn da?

Ein paar Beispiele:
  • mit der Höhe abnehmender Treibhauseffekt
  • weniger Druck - weniger Luftdichte - weniger Licht-Absorption
  • ...

Und, wenn Du einen Berg schwarz anmalen würdest, würde es auch da oben ziemlich warm werden.

Vergiss es, ohne Sauerstoff keine Wärme!

Wieder dieselbe unbewiesene Behauptung.

Die Rotlichtverschiebung beruht auf einen gewaltigen Irrtum, wie auch schon genug Wissenschaftler bewiesen haben - aber auf die hört natürlich niemand – und deshalb ist die sogenannte Expansion des Universums ebenfalls nicht gegeben.

So, welcher Irrtum denn? Dann müssten auch all die aktuellen Messunegn über die Rotverschiebung irren. Die Rotverschiebung wird heutzutage noch immer vermessen, und es gibt noch immer aktuelle Messungen dazu, in der die Spektrallinien von Galaxien identifiziert werden, die Entfernung der Galaxie auf verschiedene Weisen bestimmt wird, und ein Zusammenhang zwischen Rotverschiebung und Entfernung bestimmt.

Die Relativitätstheorie lässt sich nicht mit der Quantenphysik vereinbaren genau wie anders herum auch. Das die RT diversen Messungen standhält stimmt ebenfalls nur bedingt. Bestes Beispiel: GPS wird immer als Bestätigung für Einstein angebracht. Es wird nur dabei vergessen zu erwähnen, das die Zeit ständig in den Rechenzentren neu „kalibriert“ spricht „nachjustiert“ werden muß.

Stimmt, RT und QM lassen sich nicht verheiraten. Daher wissen wir, dass sie nicht der Weisheit letzter Schluss sind und sind fieberhaft auf der Suche nach Messungen, die entweder der RT oder der QM widersprechen. Dass die GPS-Zeit nachkalibriert wird, hat andere Gründe. Z.B. werden ab und zu "Schaltsekunden" eingebaut, die eine ähnliche Funktion wie Schaltjahre haben.

Na ja doch, der Treibhauseffekt, bei dem die überschüssige Wärme in den Weltraum abgegeben wird. Wer glaubt so was eigentlich wirklich?
Wohin soll die Wärme denn abgegeben werden, wenn da draußen nichts ist, was sie aufnehmen könnte?

Die Energie verlässt in Form von Licht (Wärmestrahlung) die Erde und reist wieder durch das Universum... entweder ewig oder bis es wieder mit irgendetwas wechselwirkt.

Nun frage ich Dich: Warum müssen einige Satelliten durch ihre Solarzellen vor Sonnenlicht geschützt werden?
Damit sie sich nicht zu sehr aufwärmen.


Du meinst sicher den Satelliten allgemein?

Nein, einige besitzen allerdings temperaturempfindliche Teile, die sich nicht zu stark erwärmen dürfen. Diese werden abgeschattet.

Satelliten werden in der Regel nicht zu heiß, sondern sind ständig davon bedroht einzufrieren. Deshalb haben sie nämlich eine Heizung und keine Kühlung an Bord. Informier Dich noch mal.

Habe ich getan. Daher weiß ich das ja auch, dass einige abgeschattet werden müssen.

Jetzt hast Du einen dicken Pluspunkt bei mir gut, denn normalerweise weisen alle die These einer Mondatmosphäre weit von sich und ja – meiner Meinung nach, reicht der Sauerstoff dafür aus, wobei bedacht werden muß, das die Temperaturangaben der NASA natürlich mit Vorsicht zu genießen sind, denn was wäre denn, wenn auf allen Planeten unseres Sonnensystems die gleichen Temperaturen herrschen? Nee, geht natürlich gar nicht!

Ein totales Vakuum hast Du selbst im Weltraum nicht. Und in der Nähe von Himelskörpern bildet sich darum immer sowas wie eine Atmosphäre, wenn auch seeeehr dünn.

Wenn Deine Thesen stimmen würden, müssten diverse Wärmeausbreitungseffekte abhängig vom Luftdruck sein; d.h. die Erwärmung dürfte bei weitem nicht so stark erfolgen, wenn nur sehr wenig Sauerstoff vorhanden ist. Beim Mond findet sie aber doch sehr stark statt (wie schon mehrmals gesagt: Gleichgewicht zwischen Absorption und Re-emission).

Erstens: Wenn die Sonne auf ihrer Oberfläche 5600 Grad heiß ist, so dürften wir da keine „kalten“ schwarze Flecken sehen. Versuch mal so einen Zustand bei einem heißen Plasma „herbeizuführen“. Viel Spaß!

Wie die Flecken zustande kommen, ist geklärt (siehe oben; oder diverse Fachartikel zu dem Thema).

Zweitens: Soll die Korona der Sonne mehrere Millionen Kelvin haben. Wenn das so sein soll, dann widerspricht dieser Zustand dem zweiten Satz der Thermodynamik.

Nein, dem widerspricht es nicht automatisch. Warum sollte es? Es ist zwar meines Wissens noch nicht gänzlich geklärt, was da genau vonstatten geht; aber es gibt gute Modelle. So gibt es beispielsweise die Vorstellung, dass Schockwellen dafür verantwortlich sind.

Drittens: Soll die Sonne ein Gasball sein. Versetze mal eine Gasball in einem Vakuum in Rotation. Was passiert? Dein Gasball fliegt auseinander!

Kommt drauf an, ob seine eigene Schwerkraft kleiner oder größer als die resultierende Zentrifugalkraft ist.

Das wäre bei der Sonne dann das selbe und da hilft es auch nichts, dass man verzweifelt erklärt, dass die Sonne in ihrem inneren ja so eine enorme Schwerkraft hat, die dann so stark ist, dass sie den Gasball – entgegen den gültigen Gesetzmäßigkeiten - zusammenhält.

Ich schlage Dir vor, es selbst auszurechnen, wie schnell die Sonne rotieren darf, damit sie nicht auseinanderfliegt. Ansonsten werde ich das bei Bedraf nachholen.

Das sind nichts als Vermutungen, da kein Physiker so vermessen sein wird, zu behaupten, er wisse, was Schwerkraft, oder Gravitation ist!

Aber die Gesetzmäßigkeiten der Gravitation sind hinreichend bekannt (Gravitationsgesetz). Ebenso ist die Masse der Sonne bekannt (sie besitzt eine weitaus größere mittlere Dichte als ein bloßer Gasball übrigens).

Viertens: Rotiert der obere Teil der Sonne entgegengesetzt zum unteren Teil, was wieder ein „auseinander fliegen“ zur Folge hätte.

Nein, das ist falsch. Sie rotiert aber am Äquator ein wenig schneller als an den Polen.

Berate Dich mit Deinem Prof und lass Dir Zeit, denn ich bin wieder mal ein paar Tage weg.

Dazu brauche ich keinen Prof. Deine Behauptungen lassen sich auch ohne anzweifeln.

Hoffentlich habe ich nicht wieder meine Zeit verschwendet?

Kommt drauf an, was Du als Zeitverschwendung empfindest.

P.S. Und nochmals: Ich wollte hier eigentlich eine Diskussion mit Esoterikern führen und habe zu mindest mal, mit wenigstens der Erwähnung der Tabaluga Smaragdina gerechnet, aber da bin ich wohl im falschen Forum.

In dem Fall habe ich wohl vielleicht meine Zeit verschwendet.

Viele Grüße
Joey
 
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spartacus,

danke für dein nichtantworten auf meine weitaus einfacheren Fragen als die von Joey aufgeworfenen.

Zum Beispiel hast du mir noch immer nicht erklärt, weshalb eine schwarze Fläche HEISSER wird als eine weisse, bei GLEICHER Sonneneinstrahlung und gleicher Luftzusammensetzung.

DAS ist eine WIRKLICH einfache Frage.

Ach ja und dann könntest du noch ein Thermometer IN eine Kerzenflamme halten.

Im Übrigen hast du dich für eine Diskussion nicht gerade in's beste Licht gerückt, mit deinen herablassenden Bemerkungen und deinen leeren Behauptungen, aus denen sogar Laien erkennen, dass du einfach nicht verstanden hast, WAS "Wärme" und WAS "Energie" IST.

Es darf wohl gemutmaßt werden, dass es dir lediglich um kostenlose Werbung für dein Buch geht.
Nur - die schlechteste Werbung dafür zu machen erledigst du grad persönlich .


Shit happens. :clown:
 
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