Leider falsch, denn das Olberssche Paradoxon als gelöst zu betrachten, kann ich deshalb schon nicht gelten lassen, da es für diese Fragestellung wohl nur schwerlich 5 noch dazu unterschiedliche - Antworten geben kann. Soll heißen, es kann nur immer eine Wahrheit geben.
Auf Olbers Paradoxon habe ich aber nur eine Antwort gegeben.
Stimmt man kann das gut berechnen mit Hilfe der Mathematik, die ich gerne als die Krücke der modernen Physik bezeichne. Das Problem ist dabei nur, dass ich der Meinung bin, das unser Universum nicht expandiert, sondern statisch ist.
Was ist Deine Meinung zur Rotverschiebung des Lichtes entfernter Galaxien, die mit der Entfernung zunimmt?
Wärme kann auch durch das Vakuum transportiert werden.
Unsinn.
Das geht über die sog. Wärmestrahlung.
Genau der selbe Unsinn. Lernt ihr heutzutage so was an der UNI?
Hast Du dazu auch mehr zu sagen, als einfach nur ein unbegründetes "Unsinn"?
Wenn die Wärme der Sonne transportiert werden könnte, dann, wenn überhaupt, aber nur verlustfrei, so das hier eine Hitze von mindestens 5000 Grad ankommen müsste. Hier ist aber erstens weit und breit kein Träger für diese Wärme in Sicht und zweitens, wie schon erklärt, müssten wir ständig in einem Feuersturm vergehen.
Falsch. Müssten wir nicht. Eine Glühbirne oder eine Kerzenflamme haben auch eine Temperatur von mehreren 1000 Grad. Warum wird es da nicht so verdammt heiß in einem Raum?
Eine Wärmestrahlung existiert nur in der Atmosphäre unserer Erde, aber nicht im Universum! Sie kommt erst durch Umwandlung zustande! Sprich, wenn die Energiestrahlung unserer Sonne in unsere Atmosphäre eintritt, wird sie in die Wärmestrahlung umgewandelt.
Man kann die Sonne auch aus dem Weltall aus beobachten. Von jeder Beobachtung aus zeigt sie das klassische Wärmestrahlungsspektrum.
Jeder Körper emittiert diese Wäremestrahlung, das Energiespektrum und die Intensität dieser Strahlung hängt von der Temperatur ab.
Teilweise richtig, aber eben auch nur für alles, was sich im Bereich unserer Atmosphäre befindet.
Und wieso? Das ist nur eine bloße Behauptung. Gute Messungen zur Wärmestrahlung fanden auch im Vakuum statt.
Temperatur muß man mit Energie gleichsetzen
Jein. Ein Körper mit Temperatur kann ein Energieinhalt, der proportional zur Temperatur ist, zugeordnet werden. Aber nicht bei allem, was Energie besitzt, macht der Begriff "Temperatur" ein Sinn. Ein Laserstrahl z.B. transportiert auch Energie.
Stimmt wieder, aber eben nur teilweise, denn die Energietransfers die da ablaufen, können wir noch nicht sichtbar machen.
Was sind Deine Beweise für diese "Energietransfers"?
Ja sicher und deshalb haben wir auch in der heißen Sonne, dann so schöne dunkle Flecken, die bedeutend kälter als ihre Umgebung sein sollen. Verstößt zwar gegen die Energieerhaltungssätze, aber was soll`s, dass ist halt so. Wir kommen gleich noch am Schluß darauf zurück.
Der Wärmetransport an der "Sonnenoberfläche" findet durch Konvektion statt. Durch starke Magnetfelder kann der Transport von solchen Konvektionszellen unterbrochen werden, so dass es zu lokalen Störungen kommen kann; diese Regionen geben dann mehr Energie durch ihre Wärmestrahlung ab, als sie aus dem Inneren erhalten => sie kühlen ab. Das war jetzt die laienhafte Zusammenfassung (ist noch ein wenig komplizierter).
Das ist auch nichts anderes als diese Wärmestrahlung, die wegen der höheren Temperatur immer mehr Anteile im sichtbaren Spektralbereich besitzt.
Wiederum nur auf Erden gültig!
Und warum? Beweis für diese Behautung? Messung?
Wie Du selbst geschrieben hast, wird Deiner Meinung nach -die Wärmestrahlung und somit die Wärme von der Sonne abgestrahlt.
Eben der Widerspruch: Entweder verlustfrei, dann aber 5000 Grad heiß, oder es gibt einen Verlust, dann eben eiskalt.
Wie sich die Temperatur, die sich auf der Erde ergibt, errechnet, habe ich schon beschrieben. Es geht darum, einen Ausgleich zwischen aufgenommener (absorbierter) Energie aus dem Strahlungsfeld und emittierter Wärmestrahlung zu schaffen. Das ändert nichts dadran, dass das Energiespektrum der Sonne eine Temperatur von mehreren 1000 Grad besitzt.
Das Licht gibt keine Energie an das Vakuum ab; es findet keine Wechselwirkung statt.
Falsch!
Und warum? Aufgrund welcher Wechselwirkung sollte das Licht seine Energie ans Vakuum abgeben?
Licht ist nicht gleich Sonnenenergie! Unsere Sonne strahlt nur eine Energie ab, Licht und Wärme entstehen durch Umwandlung erst auf der Erde.
Warum sind Sonne und Sterne dann auch so gut vom Weltraum aus beobachtbar?
Auf der Erde ja, denn hier bilden Wärme, Licht und die Energie der Sonne eine Troika, wenn ich das mal so sagen darf.
Im Universum hingegen gibt es kein Licht und es wird auch keins übertragen.
Warum nicht? Beweise für diese Behauptung?
Erst sagst Du, das unser Universum durch das Licht eine Energiedichte besitzt und einen Satz später, das nun das selbe Licht aber keine Energie bzw. nur langsam an das Universum abgibt.
Das ist kein Widerspruch. Das Licht verliert seine Energie nicht, sofern es nicht mit irgendetwas wechselwirkt. Das Licht im Universum besitzt eine Energiedichte, die man als die Energiedichte des Universums aufgrund von Strahlung bezeichnen kann.
Und wohin soll denn diese Lichtenergie abgegeben werden, wenn da nichts ist, also kein Träger vorhanden ist? Welche Dichte soll denn da entstehen?
Wenn da nichts ist zum abgeben, dann wird auch nichts abgegeben. Wenn da aber etwas ist, an das abgegeben werden kann, dann wird auch abgegeben. Das Licht besitzt eine Energiedichte, die sich daraus errechnet, wieviele Photonen welcher Energie sich in einem Einheitsvolumen aufhalten.
Alles nur teilweise richtig, aber eben dann auch nur die Erde, sprich unsere Umgebung betreffend! Siehe Erklärung, was ist Licht, weiter oben.
Warum nur auf der Erde?
Die Temperatur, die wir messen, ist nicht die Temperatur des Sonnenlichtes, sondern die Luft- bzw. die Bodentemperatur.
Na so was aber auch, ich dachte die Wärmestrahlung kommt von der Sonne?
Ja, das heißt aber nicht, dass hier automatisch die gleichen Temperaturen wie auf der Sonne herschen. Das würde sogar dem Energieerhaltungssatz widersprechen. Wie ich schon schrieb: Gleichgewicht zwischen absorbierter Strahlung und wieder emmitierter Wärmestrahlung.
Dann gibt es noch Atmosphärische Effekte, die dafür sorgen, dass es mit zunehmender Höhe kälter wird (dura hat's schon angesprochen).
Ich habe noch nie erlebt, das es in 10.000 Metern Höhe 40 Grad Celsius hat, aber das müsste dann bei diesen Effekten wohl auch mal der Fall sein, oder? Also von welchen Effekten sprichst Du denn da?
Ein paar Beispiele:
- mit der Höhe abnehmender Treibhauseffekt
- weniger Druck - weniger Luftdichte - weniger Licht-Absorption
- ...
Und, wenn Du einen Berg schwarz anmalen würdest, würde es auch da oben ziemlich warm werden.
Vergiss es, ohne Sauerstoff keine Wärme!
Wieder dieselbe unbewiesene Behauptung.
Die Rotlichtverschiebung beruht auf einen gewaltigen Irrtum, wie auch schon genug Wissenschaftler bewiesen haben - aber auf die hört natürlich niemand und deshalb ist die sogenannte Expansion des Universums ebenfalls nicht gegeben.
So, welcher Irrtum denn? Dann müssten auch all die aktuellen Messunegn über die Rotverschiebung irren. Die Rotverschiebung wird heutzutage noch immer vermessen, und es gibt noch immer aktuelle Messungen dazu, in der die Spektrallinien von Galaxien identifiziert werden, die Entfernung der Galaxie auf verschiedene Weisen bestimmt wird, und ein Zusammenhang zwischen Rotverschiebung und Entfernung bestimmt.
Die Relativitätstheorie lässt sich nicht mit der Quantenphysik vereinbaren genau wie anders herum auch. Das die RT diversen Messungen standhält stimmt ebenfalls nur bedingt. Bestes Beispiel: GPS wird immer als Bestätigung für Einstein angebracht. Es wird nur dabei vergessen zu erwähnen, das die Zeit ständig in den Rechenzentren neu kalibriert spricht nachjustiert werden muß.
Stimmt, RT und QM lassen sich nicht verheiraten. Daher wissen wir, dass sie nicht der Weisheit letzter Schluss sind und sind fieberhaft auf der Suche nach Messungen, die entweder der RT oder der QM widersprechen. Dass die GPS-Zeit nachkalibriert wird, hat andere Gründe. Z.B. werden ab und zu "Schaltsekunden" eingebaut, die eine ähnliche Funktion wie Schaltjahre haben.
Na ja doch, der Treibhauseffekt, bei dem die überschüssige Wärme in den Weltraum abgegeben wird. Wer glaubt so was eigentlich wirklich?
Wohin soll die Wärme denn abgegeben werden, wenn da draußen nichts ist, was sie aufnehmen könnte?
Die Energie verlässt in Form von Licht (Wärmestrahlung) die Erde und reist wieder durch das Universum... entweder ewig oder bis es wieder mit irgendetwas wechselwirkt.
Nun frage ich Dich: Warum müssen einige Satelliten durch ihre Solarzellen vor Sonnenlicht geschützt werden?
Damit sie sich nicht zu sehr aufwärmen.
Du meinst sicher den Satelliten allgemein?
Nein, einige besitzen allerdings temperaturempfindliche Teile, die sich nicht zu stark erwärmen dürfen. Diese werden abgeschattet.
Satelliten werden in der Regel nicht zu heiß, sondern sind ständig davon bedroht einzufrieren. Deshalb haben sie nämlich eine Heizung und keine Kühlung an Bord. Informier Dich noch mal.
Habe ich getan. Daher weiß ich das ja auch, dass einige abgeschattet werden müssen.
Jetzt hast Du einen dicken Pluspunkt bei mir gut, denn normalerweise weisen alle die These einer Mondatmosphäre weit von sich und ja meiner Meinung nach, reicht der Sauerstoff dafür aus, wobei bedacht werden muß, das die Temperaturangaben der NASA natürlich mit Vorsicht zu genießen sind, denn was wäre denn, wenn auf allen Planeten unseres Sonnensystems die gleichen Temperaturen herrschen? Nee, geht natürlich gar nicht!
Ein totales Vakuum hast Du selbst im Weltraum nicht. Und in der Nähe von Himelskörpern bildet sich darum immer sowas wie eine Atmosphäre, wenn auch seeeehr dünn.
Wenn Deine Thesen stimmen würden, müssten diverse Wärmeausbreitungseffekte abhängig vom Luftdruck sein; d.h. die Erwärmung dürfte bei weitem nicht so stark erfolgen, wenn nur sehr wenig Sauerstoff vorhanden ist. Beim Mond findet sie aber doch sehr stark statt (wie schon mehrmals gesagt: Gleichgewicht zwischen Absorption und Re-emission).
Erstens: Wenn die Sonne auf ihrer Oberfläche 5600 Grad heiß ist, so dürften wir da keine kalten schwarze Flecken sehen. Versuch mal so einen Zustand bei einem heißen Plasma herbeizuführen. Viel Spaß!
Wie die Flecken zustande kommen, ist geklärt (siehe oben; oder diverse Fachartikel zu dem Thema).
Zweitens: Soll die Korona der Sonne mehrere Millionen Kelvin haben. Wenn das so sein soll, dann widerspricht dieser Zustand dem zweiten Satz der Thermodynamik.
Nein, dem widerspricht es nicht automatisch. Warum sollte es? Es ist zwar meines Wissens noch nicht gänzlich geklärt, was da genau vonstatten geht; aber es gibt gute Modelle. So gibt es beispielsweise die Vorstellung, dass Schockwellen dafür verantwortlich sind.
Drittens: Soll die Sonne ein Gasball sein. Versetze mal eine Gasball in einem Vakuum in Rotation. Was passiert? Dein Gasball fliegt auseinander!
Kommt drauf an, ob seine eigene Schwerkraft kleiner oder größer als die resultierende Zentrifugalkraft ist.
Das wäre bei der Sonne dann das selbe und da hilft es auch nichts, dass man verzweifelt erklärt, dass die Sonne in ihrem inneren ja so eine enorme Schwerkraft hat, die dann so stark ist, dass sie den Gasball entgegen den gültigen Gesetzmäßigkeiten - zusammenhält.
Ich schlage Dir vor, es selbst auszurechnen, wie schnell die Sonne rotieren darf, damit sie nicht auseinanderfliegt. Ansonsten werde ich das bei Bedraf nachholen.
Das sind nichts als Vermutungen, da kein Physiker so vermessen sein wird, zu behaupten, er wisse, was Schwerkraft, oder Gravitation ist!
Aber die Gesetzmäßigkeiten der Gravitation sind hinreichend bekannt (Gravitationsgesetz). Ebenso ist die Masse der Sonne bekannt (sie besitzt eine weitaus größere mittlere Dichte als ein bloßer Gasball übrigens).
Viertens: Rotiert der obere Teil der Sonne entgegengesetzt zum unteren Teil, was wieder ein auseinander fliegen zur Folge hätte.
Nein, das ist falsch. Sie rotiert aber am Äquator ein wenig schneller als an den Polen.
Berate Dich mit Deinem Prof und lass Dir Zeit, denn ich bin wieder mal ein paar Tage weg.
Dazu brauche ich keinen Prof. Deine Behauptungen lassen sich auch ohne anzweifeln.
Hoffentlich habe ich nicht wieder meine Zeit verschwendet?
Kommt drauf an, was Du als Zeitverschwendung empfindest.
P.S. Und nochmals: Ich wollte hier eigentlich eine Diskussion mit Esoterikern führen und habe zu mindest mal, mit wenigstens der Erwähnung der Tabaluga Smaragdina gerechnet, aber da bin ich wohl im falschen Forum.
In dem Fall habe ich wohl vielleicht meine Zeit verschwendet.
Viele Grüße
Joey