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Leopold o7
Guest
Echt, dann habe ich dich hier wohl schon was gelehrt ... weil vor einiger Zeit, hast sie ganz anders erkannt, mit deinen "Spielgenossinnen", die nicht mehr da sind .die welt ist so, wie ich sie erkenne.![]()
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Echt, dann habe ich dich hier wohl schon was gelehrt ... weil vor einiger Zeit, hast sie ganz anders erkannt, mit deinen "Spielgenossinnen", die nicht mehr da sind .die welt ist so, wie ich sie erkenne.![]()
Also ich differenzier ganz genau, zwischen Liebe, Liebe und Liebe .Ich bin nicht unser lieber @Leopold o7 , sondern bemühe mich um Differenzierung!
Viele sehen halt, was sie nicht sehen wollen.In deinen Antworten kann ich leider nicht den Hauch von Differenzierung erkennen.
Ich habe in meiner Kindheit und Jugend "rohe" ältere und alte Leute wahrgenommen - welche, die auf einem Platz im Bus bestanden, obwohl das Kind einen Schultag hinter sich hatte und seinen Tornister kaum mehr schultern konnte.Ach Ireland, ich könnte jetzt auch viele Artikel bringen, die a) die eigene Position untermauern und b) letztlich am Thema vorbeigehen.
Es geht nicht um Jugendkriminalität, sondern um eine ganz allgemeinune Verrohung - auch der Sprache. Diese bedenkliche Tendenz taucht in keiner Statistik oder Erhebung auf, weil nicht strafrelevant. Selbst die Mitte unserer Gesellschaft reagiert mitunter, im öffentlichen Raum, aggressiv und rüpelhaft. Das alten Omas kein Platz im Bus angeboten wird, ist noch das kleinste Symptom.
Du nimmst es nicht so wahr, ich nehme es auch nur durch diverse Berichte oder Reportagen wahr und durch Menschen, die sich, berufsbedingt, ganz direkt damit auseinandersetzen müssen.
Keine Ahnung, woran das liegt. Meine Vermutung ist, dass wir es hier mit den Auswirkungen einer verfehlten Erziehung zu tun haben. Verstärkt wird dies dadurch, dass Vorbilder ebenso fehlen, wie die Vermittlung von Respekt und Werteregeln.
Ich habe in meiner Kindheit und Jugend "rohe" ältere und alte Leute wahrgenommen - welche, die auf einem Platz im Bus bestanden, obwohl das Kind einen Schultag hinter sich hatte und seinen Tornister kaum mehr schultern konnte.
Und da kommt wieder die Verhältnismäßigkeit ins Spiel - natürlich würde wohl jeder aufstehen, wen man sieht, dass ein alter Mensch kaum laufen oder stehen kann.Mal ganz ehrlich. Das Kind hat den Tornister ja nicht den ganzen Tag auf dem Rücken getragen, sondern nur auf dem Weg zur und von der Schule. Außerdem ist so ein Ding ja nicht am Rücken fes getackert und kann im Bus abgenommen und neben sich gestellt werden.
Eigentlich sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, dass Kinder aufstehen und ihren Sitzplatz älteren Menschen überlassen, vor allem, wenn man schon sehen kann, dass die kaum laufen und in einem fahrenden Bus auch nicht so ohne weiteres stehen können.
Gruß
Luca
Ansonsten lebe ich in einer Welt die so gar nicht deiner entspricht, hier gibt es noch Anstand, Respekt und Hilfsbereit, hier sag man nicht ja und amen und denkt nur an sich, aber gerade deshalb steht man hier auf und wehrt gegen Unrecht...auch wenn dieser Kampf aussichtslos scheint, er hat schon Früchte getragen...das gibt Hoffnung
Das gibt es für die einen, und für die anderen ist es die Hölle auf Erden.Ich hoffe und bete das das goldene Zeitalter kommt,
Beschönigende Worte. Wir sind zuviele, zuviel Druck, zuviel Psychopathie, Bürokratie, Beschiss, Arm und reich Schere , Verteilung, Umwelt, Mobilität global, .........Ich habe in meiner Kindheit und Jugend "rohe" ältere und alte Leute wahrgenommen - welche, die auf einem Platz im Bus bestanden, obwohl das Kind einen Schultag hinter sich hatte und seinen Tornister kaum mehr schultern konnte.
Alte Leute, die Kinder an der Kasse/ Fleischtheke abdrängten, weil diese ja Zeit hatten/ nichts wert waren, warum auch immer.
Alte Leute haben Kinder angebrüllt, dass sie nicht laut sein sollten, woanders spielen sollten.
Alte Leute haben Jugendliche angeblafft, dass sie sich die Haare abschneiden sollten, nicht in Gruppen zusammen herumstehen sollten.
Es gibt sicher hunderte weitere Beispiele.
Dass von diesen Kindern und Jugendlichen sich ein paar dieses unmögliche Benehmen abgeschaut haben und es gar nicht erwarten konnten, alt zu werden, um genauso viel grausame Macht zu haben, kann ich mir vorstellen und davon laufen gewiss noch ein paar durch die Gegend.
Aber der Großteil ist glücklicherweise anders geworden.
Ich nehme die Gesellschaft heute weitaus respektvoller wahr als in meinen jungen Jahren - Eltern dürfen ihre Kinder offiziell nicht mehr schlagen (das war früher Usus), Alte sind längst nicht mehr so fies wie früher und zu den Kindern und Jugendlichen habe ich bereits etwas geschrieben.
Weil es nur noch so wenig Kinder gibt, haben diese deutlich mehr Wert bekommen (tendenziell), die Eltern kümmern sich besser (ebenfalls tendenziell), der Bildungsstand ist so hoch wie nie.
Meine Mutter hat mir den "Erziehungsratgeber" "die Mutter und ihr erstes Kind" (ein "Klassiker" über Jahrzehnte) aus meinem Geburtsjahr gegeben - es ist gruselig, was da drin steht und ich wundere mich, dass aus meiner Generation trotzdem noch etwas geworden ist.^^
Heute weiß man, dass Kinder sich am besten entwickeln, wenn man sie auf Augenhöhe behandelt (genauso wie alle anderen Menschen auch, egal wie alt, welches Geschlecht), dass Strafe überhaupt nichts bringt, Lob dafür umso mehr, dass, je mehr man ihnen vertraut, man sich am besten auf sie verlassen kann usw. - früher war genau das Gegenteil angesagt und entsprechend war die Gesellschaft auch früher (es gibt, wie gesagt, heute noch welche davon).
Durch den angehobenen Bildungsstand und weitgehend bessere Erziehung verflachen Hierarchien immer mehr - auch das wird von "den ewigen Alten" verunsichert wahrgenommen - kaum einer zittert mehr vorm "Herrn Pastor" oder dem Lehrer oder muß sich erst einmal sammeln, bevor er den "Dorfreichsten" grüßt usw..
Werte haben sich stark verändert - glücklicherweise!
Sicher wirst du genügend heischerische Artikel über "Verrohung", "Untergang des kultivierten Abendlandes", "Verfall aller Werte" finden, sogar im Bereich seriöser Medien (das macht viel mehr Kasse als über das zu berichten, was alles gut läuft).
Was letztendlich zählt, sind Zahlen und die sprechen eine andere Sprache.