Der_Narr
Neues Mitglied
*J*D* schrieb:Ich denke, du gehörst zu der Fraktion: Frieden schaffen, mit unseren Waffen.
Wer sich selbst das Recht einräumt, Waffen zu besitzen und den anderen das Recht abspricht, hat eh nur Macht, Verderben und Krieg im Sinn und kein Mensch kann hier behaupten, dass Bush ein Heiliger sei. Politik ist ein Drecksspiel, in dem alle zu ihren Gunsten argumentieren. Gutmenschen versuchen zumindest auch mal die andere Seite zu verstehen, darin ist die Hoffnung einer Völkerverständigung und nicht wer sich wann am effizientesten sonstwas wegsprengt. Amerikanische Methoden dienten bisher immer dem Machterhalt Amerikas. Was hat das schon mit Menschenrechten zu tun.
P.S.: Was haben Waffengeschäfte und Diskripanzen dieser Länder mit Multi-Kulti in Deutschland zu tun?
Ich gehöre garkeiner Fraktion an.
Es ging am Anfang dieses Threads noch um die multikulturelle Gesellschaft und ob sie gescheitert ist.
Dann kam man auf die Gewalt die von jugendlichen Imigranten ausgeübt wird.
Denn dies ist ja ein Beleg für die gescheiterte multi-kulti Gesellschaft.
Natürlich kam im Gegenzug die Gewalt die von "Einheimischen" ausgeht.
Dann kam man auf Gewalt von Moslems generell die von Moslems wegen ihrem Glauben ausgeübt wird.
Im Gegenzug kam dann,das auch in Irland (eigentlich ist es ja Nordirland) Gewalt ausgeübt wird.
Ich beschrieb dass die Gewalt in Nordirland,und auch auf dem Balkan nichts mit Glauben in Wirklichkeit zu tun hat,sondern mit Nationallismus.
Dann ging es darum,dass Moslems sich und andere für ihren Glauben in die Luftsprengen.
Uns so sind wir schliesslich bei der Atombombe und bei Bush gelandet.
Dies liegt daran,dass einige nicht auf Argumente eingehen,sondern Gegenargumente,wie (ich nenne jetzt mal nur ein Beispiel) Walter,der frug welche Religion die Leute haben,die Asylantenheime anzünden.
Oder aber eben,dass die "anderen" ja auch Atomwaffen besitzen.
Man geht nicht auf Argumente ein,sondern sucht völlig falsche und nichtangebrachte Gegenargumente um die armen Moslems zu verteidigen.
Und am Ende ist Bush schuld das die Moslems sich und Unschuldige in die Luft jagen.
Auch wenn man es mir nicht glaubt...

Jedoch wenn man "nur" ein Feindbild hat,in diesem Falle die USA und ihre Administration,dann kann es keine sachliche Diskusion geben.
Die Probleme im nahen Osten,die die Ursache für jede Art von islamischen Fundamentalismus ist,diese Probleme sind viel älter als die Ölgier der USA im nahen Osten.Und sie sind älter als die Bushadministration.
Das Bush einen grossen Anteil an den Problemen hat die wir heute haben,ist unbestritten.
Aber er ist nur einer von vielen Faktoren,die die Welt dahin gebracht hat wo sie heute steht.
Und da der Islam eine kolektive Religion ist,zeigen sich diese Probleme auch in Europa in Form von Abschottung,und gescheiteter multikulturellen Gesellschaft.
Sicher trägt auch die Einheimische Bevölkerung einen grossen Teil der Schuld daran,weil man die Imigranten lange Zeit nicht als Teil der Gesellschaft gesehen hat.
Jedoch hat sich da in den letzten 10-15 Jahren viel verändert.
Ob in Medien,in Politik oder in den Schulen.
Zitat von Walter
Kannst Du mir verraten, was ein "Gutmensch" ist?
Da musst du Pelisa besser fragen.
Ich glaube sie bezeichnete sich als Gutmensch.
Aber ich erläuter dir gerne,was ich unter einem Gutmensch verstehe.
Ein Gutmensch ist,wie der Name es schon sagt,ein guter Mensch.
Das ist ja auch was positives.
Allerdings assezuiere ich mit einem Gutmenschen auch etwas dümmlich naives.
Warum tue ich dies?
Der Gutmensch geht erstmal immer vom guten im Menschen aus.
Ganz besonders geht er immer vom guten in einem Fremden aus.
Er denkt,Menschen die in unser Land kommen,den geht es schlecht.
Es muss ihnen ja schlecht gehen,denn sonst würden sie ja nicht in unser Land kommen.Und der Gutmensch will ihm etwas gutes tun,und ist sehr,fast schon überfreundlich zu ihm.
Die dt. grüne Politikerin Claudia Roth ist das beste Beispiel für einen Gutmenschen.
Fremde,die aus egoistischen,oder aus Gründen der Gier zu uns kommen,weil sie hier besser und bequemer leben können,und 10 mal mehr Geld vom Sozialamt bekommt,als du harte Arbeit in der Heimat,werden ignoriert,oder als "Kolateralschaden" betrachtet.
Oder als Minderheit.
Wirklich objektiv denken sie nicht nach,da Gutmenschen Idealisten sind.
Und Idealisten sind nicht nüchtern in ihrem Denken,sondern emotional.
Für Gutmenschen sind Fremde,oder Minderheiten immer Opfer,weil sie eben Fremde sind,oder einer Minderheit angehören.
Und Minderheiten sind halt in der Minderheit,und somit müssen sie einfach die schwächeren in der Gesellschaft sein.
Für Gutmenschen war das immer so,und es wird für sie immer so sein.
Denn Gutmenschen sind Idealisten.
Und Ideale entspringen der Phantasie.
Ideale sind oft völlig konträr zu Wirklichkeit.
Und da Gutmenschen in ihrer Phantasie und ihren Idealen schwelgen,sind sie für mich dümmlich und naiv.
Sie sind Träumer.
Sie träumen von einer Welt,die es nicht gibt.
Ich persönlich lasse sie ja träumen von einer besseren Welt,sollen sie.
Aber leider kann man oft mit ihnen nicht sachlich diskutieren.
Grüsse vom Narren