"Offenbar aber sind die Werke des Fleisches, als da sind: Ehebruch, Hurerei, Unzucht, Schwelgerei, Götzendienst, Pharmazie (pharmakeia), Feindschaft, Hader, Eifersucht, Leidenschaft, Streitsucht, Zwietracht, Parteisucht, Mißgunst, Mordsucht, Zechen, Gelage und dergleichen, von denen ich euch vorhersage, und auch schon früher gesagt habe, daß die, welche solches tun, das Reich Gottes nicht ererben werden. Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Langmut, Güte, Wohlwollen, Treue, Sanftmut, Enthaltsamkeit."
Gal 5,19ff
Wenn z.B. ein Christ nicht "Frucht des Geistes" zeigt, dann sollte er überlegen, woran es liegen könnte, daß er noch nicht die entsprechende Einigkeit mit dem Geist Gottes erreicht hat.
bei einem Unfall, wo jemand Fremdes z.B. einen Holzklotz von der Autobahnbrücke wirft, sehe ich jetzt auch kein Eigenverschulden durch z.B. falsche Lebensweise
Es ist eine etwas andere Kategorie von Schicksal, würde ich sagen.
Schwierig wird es nur dann, wenn für andere mitentschieden werden muss. Aus meiner Sicht.
Sollen Eltern entscheiden oder der Staat? Beides kann in Einzelfällen schiefgehen. Wenn der Staat entscheidet noch in weit größerem Ausmaß, denke ich.
Und wenn Du - siehe Punkt vorher - für andere entscheiden müsstest?
Für wen? Was eigene Kinder angeht, wäre es wohl merkwürdig, wenn man sie anders bahandeln würde als so, wie man es für sich selbst als gut erachtet?
Kannst Du anhand eines Beispieles darauf näher eingehen? (wenn Du magst)
Da kleine Kinder sterben und Gott gut ist, wird auch das seinen Sinn haben. Dieses Leben ist kein Selbstzweck und Gott weiß den passenden Zeitpunkt für das Ende jeden einzelnen Lebens.
Überall? Und er ist Jesus Christus.
Na das war eine Frage an Dich. Mich würde interessieren, wie Du das siehst oder Dir das erklärst. Einfach um Dich verstehen zu können, oder zumindest ein wenig mehr verstehen zu können.
Jeder Mensch entscheidet sich bestimmte Dinge zu tun oder nicht zu tun.