Ist Medizin und Pharmazie eine Art von "Satanismus"?

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Wir sind hier ja in einem Forum. In diesem Forum gab es inzwischen einige Diskussionen an denen ich teilnahm und an denen mir manches auffiel. Ich fand auch Beschreibungen anderer die ebenfalls den Eindruck hatten, daß hier im Forum bestimmte Themen gezielt von Trollen zugespammt werden. Es wurde dort sogar erwogen, ob diese Trolle vielleicht bezahlt würden.

In den Diskussionen an denen ich selbst teilnahm fiel mir auch ein bestimmtes Auftreten nicht weniger Schreiber auf, die pharmafreundlich ausgerichtet zu sein scheinen. Von diesem Forenerleben ausgehend fand ich, daß ich auch außerhalb des Forums manche auffällige Häufung auszumache. Das ist natürlich nicht immer gleich hart greifbar oder bombemfest beschreibbar. Schon gar nicht, wenn der andere sowieso im Autopilot alles blind abzustreiten versucht.

Da wir hier in einem Forum sind, ist es vielleicht am greifbarsten sich das Verhalten von Nutzern im Rahmen solcher Themen genauer anzusehen und es gibt einige Nutzer die auch behauptet hatten selbst in der Branche tätig zu sein.
Interessante Antwort, denn sie ist lang und umfangreich und beantwortet meine Frage dennoch in keinster Weise. Vielleicht kann ich auch einfach deinem Gedankengang nicht folgen, aber wie kommst du jetzt auf Forentrolle und Nutzerverhalten? Forderung ist etwas eindeutiges.
 
Forderung ist etwas eindeutiges.
Ähnlich wie in der Johannesoffenbarung beschrieben tritt Medizin heute schon teilweise als Arm des Staates auf und wirkt in ähnlicher Weise wie dort im Zusammenhang genannt. In deinem Beitrag auf den ich antwortete ging es um fordern oder empfehlen. Ich meine das was hier im Forum greifbar wird, gleicht eher dem Fordern, weniger dem Enpfehlen. Auch wenn es nicht immer formal ein Fordern ist, sondern z.B. ein alle Andersdenkende in aggressiver Ausrichtung für blöd erklären. eben so wie wenn im Forum jemand offen als Fleischer aktiv wäre und alle die nicht nur Fleisch essen ständig von oben heran beschimpft und auf die eine oder andere Weise verspottet.
 
Sag das mal einer Op schwester, die 200 Überstunden vor sich herschiebt oder einem Notfallmedziner nach einer 36 Stunden Schicht.
Gewissermaßen ist das auch ein Fluch, dem sich das Personal unterwirft.

Was steht hinter dem Wunsch bis hin zu dem Drang zu helfen und zu heilen?

Da ist, egal wo man schaut, reichlich "Satanisches" zu finden.

Und weiter, was macht Satanismus aus? Es ist eine sehr egoistische und hedonistische Einstellung zum Leben und den Mitmenschen. Hauptsache ICH. Die eigene Wichtigkeit wird in den Vordergrund gestellt, auch darüber, eine Zielperson, hier einen Patienten, vorzuschieben, um dahinter als Held dazustehen. Seht, ich habe geheilt, ich bin G. O. T. T.

Aber ich bin doch wichtig, ich muss doch... der Mensch verliert die eigenen Bedürfnisse aus den Augen: nach Schlaf, gesundem Leben, innerer Zufriedenheit. Und der Streß bringt dann den Missbrauch von Medikamenten, Nikotin, Beruhigungsmitteln usw. mit sich.

In der Gesundheitsbranche ist dieses Problem natürlich ebenso weit verbreitet wie in anderen stressanfälligen Branchen, wo Menschen sich selbst kaputt machen und schädigen, jeder Fehler dadurch gerechtfertigt wird, dass der Druck, der Streß, die Überstunden... und dadurch irgendwann fremdschädigend agieren.

Ja, es geht nicht anders, es machen doch alle, was kann ich schon tun, ich brauche das Geld, der Stress ist hier eben ganz normal, das ist überall so, Fehler passireen unter Zeitdruck und Schlafentzug nun mal, ich kann nichts ändern, eigentlich ist es auch cool irgendwie, schaut was ich alles aushalte, was ich leiste, dass ich mich zum Wohl der Gesellschaft krank machen lasse...

Da darf jeder selbst drüber nachdenken. :)
 
Ich meine das was hier im Forum greifbar wird, gleicht eher dem Fordern, weniger dem Enpfehlen.
Das magst du so auffassen, aber du siehst über die Tatsache hinweg, dass hier im Forum nichts gefordert werden kann. Eine wirkliche Forderung wäre immer eindeutig, das Auffassen einer Aussage als Forderung, obwohl nicht als Forderung formuliert, ist rein subjektive Wahrnehmung.
Um wieder zum Thema zurückzukehren; würde dein Arzt von dir fordern, bestimmte Mittel zur Regeneration zu nehmen, im Falle einer Erkrankung etc.? Ich bin mir sicher, du würdest es höchstens als Forderung auffassen und er würde es dir nur empfehlen, weil er es schlicht nicht fordern darf. Viele Menschen vertrauen ihren Ärzten aber so blind, dass jede Empfehlung einer Forderung, einem Muss schon gleich kommt.
Vllt sind die dort, wo Biomüllverarbeiter behaupten, dass ihr Biomüll gesund und nahrhaft wäre, wie es Fleisch ist.
Tut mir leid, wenn ich sagen muss, dass der Vergleich hinkt, denn Fleisch ist auch Biomüll. Somit hätten sie theoretisch recht, wenn die Aussage der Biomüllverarbeiter nicht spezifischer wäre. Wir wüssten ja auch nicht, was die da für Biomüll hätten. :p
 
Das magst du so auffassen, aber du siehst über die Tatsache hinweg, dass hier im Forum nichts gefordert werden kann.

Man bezeichnet z.B. die Darstellung einer Vorstellung auf politischer Ebene als "politische Forderung"?
Eine wirkliche Forderung wäre immer eindeutig,
"Nehmen Sie das! Sie haben eine Orthorexie. Ich überweise* Sie zum Kollegen X."

*Überweisung ohne es mitzuteilen zum Zweck eine mögliche "Eigengefährung" zu beobachten, die in Akten dokumentiert wird, die man höchstens mit juristischer Hilfe ausgehändigt bekommt und im Rahmen derer im Zweifel vielleicht die Aufhebung bürgerlicher Rechte über den Kopf des "Patienten" betrieben würde.
 
"Nehmen Sie das! Sie haben eine Orthorexie. Ich überweise* Sie zum Kollegen X."

*Überweisung ohne es mitzuteilen zum Zweck eine mögliche "Eigengefährung" zu beobachten, die in Akten dokumentiert wird, die man höchstens mit juristischer Hilfe ausgehändigt bekommt und im Rahmen derer im Zweifel vielleicht die Aufhebung bürgerlicher Rechte über den Kopf des "Patienten" betrieben würde.
Was man hinterfragen darf.
 
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