JimmyVoice
Sehr aktives Mitglied
Das war eben extrovertierte Emotion und kommt bei mir total gut an.
Diese extrovertierte Emotion entsprang aber einem introvertiertem Bewusstsein
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Diese extrovertierte Emotion entsprang aber einem introvertiertem Bewusstsein
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JimmyVoice
Sehr aktives Mitglied
Na ja, extrovertierte sind sehr nach aussen gerichtet, deswegen sehen sie im Gegenüber auch nur das äussere, sind also oberflächlich, während Introvertierte eben auch mehr das innere beim anderen sehen, sie sein äusseres also gar nicht bewerten, obwohl sie natürlich auch mal öberflächlich sein können. Extrovertierte mögen es oberflächlich gesehen besser haben und leichter als introvertierte, aber extrovertierte zeigen oftmal nur eine Fassade, blicken selber selten in sich rein, eben nach aussen gerichtet, mehr Schein als Sein!
Jarran
Mitglied
Bevor hier jetzt gross mit dem Finger auf leute gezeigt wird und gesagt wird: "Der ist das und tut das." Einfach noch kurz etwas zwischengeschoben.
Der Grund warum es scheint das Introverierte von der Gesellschaft ausgeschlossen sind liegt einfach daran das sie das nicht offen bekanntgeben. Sie rennen nicht offen über die Strasse ünd klagen jedem sein Leid, doch wenn man anfängt sich nach ihnen umzuschauen wird man bemerken das es gerade etwa so viele introverierte wie extroverierte gibt. Zudem sind auch noch viele viel.
Und wie immer denken beide Seiten der jeweils andere ist der Böse.
Die einen sind Asozial, Eigenbrötler, Tagträumer und Kollegenschweine
die anderen dafür Oberflächlich, Durchs-Leben-Hoppler-Tippen und Hyperaktive.
Es zeigt also mal wieder, man findet einen unterschied, zieht eine klare Linie und schon gibt es wieder stänkerreien. MUss das wirklich sein.
Jeder introverierte der das liesst und sich von den extroverierten ausgeschlossen oder dominiert fühlt, versucht nicht es ihnen mit gleicher Münze heimzuzahlen, das hat noch nie gewirkt und führt nur zu Stress auf beiden seiten, seit klüger als die anderen und umgeht solche Situationen, gleiches gilt auch umgekehrt.
Der Grund warum es scheint das Introverierte von der Gesellschaft ausgeschlossen sind liegt einfach daran das sie das nicht offen bekanntgeben. Sie rennen nicht offen über die Strasse ünd klagen jedem sein Leid, doch wenn man anfängt sich nach ihnen umzuschauen wird man bemerken das es gerade etwa so viele introverierte wie extroverierte gibt. Zudem sind auch noch viele viel.
Und wie immer denken beide Seiten der jeweils andere ist der Böse.
Die einen sind Asozial, Eigenbrötler, Tagträumer und Kollegenschweine
die anderen dafür Oberflächlich, Durchs-Leben-Hoppler-Tippen und Hyperaktive.
Es zeigt also mal wieder, man findet einen unterschied, zieht eine klare Linie und schon gibt es wieder stänkerreien. MUss das wirklich sein.
Jeder introverierte der das liesst und sich von den extroverierten ausgeschlossen oder dominiert fühlt, versucht nicht es ihnen mit gleicher Münze heimzuzahlen, das hat noch nie gewirkt und führt nur zu Stress auf beiden seiten, seit klüger als die anderen und umgeht solche Situationen, gleiches gilt auch umgekehrt.
H
Hierophantumar
Guest
es würde keiner dort mitspielen
und wenn doch, dann weil die 11+Reservespieler eine Gruppe bilden, in der er/sie sich sicher fühlt.Hi Umar.
Das kann natürlich sein. Vielleicht die Verteidigung? Da ist es eigentlich ganz gut, wenn man unauffällig und sauber dafür sorgt das der Gegner nicht in den eigenen Strafraum kommt.
Das mit der Fußballmanschaft war natürlich nur ein Bild dafür, in welchen Bereich man eher eine introvertierte Tendenz braucht und wo eher die extrovertierten gebraucht werden. Beides sind gleichwertige Eigenschaften.
Wie können sich diese verschiedenen Personen ergänzen?
Viele Grüße
Jonas
Das kann natürlich sein. Vielleicht die Verteidigung? Da ist es eigentlich ganz gut, wenn man unauffällig und sauber dafür sorgt das der Gegner nicht in den eigenen Strafraum kommt.Das mit der Fußballmanschaft war natürlich nur ein Bild dafür, in welchen Bereich man eher eine introvertierte Tendenz braucht und wo eher die extrovertierten gebraucht werden. Beides sind gleichwertige Eigenschaften.
Wie können sich diese verschiedenen Personen ergänzen?
Viele Grüße
Jonas
H
Hierophantumar
Guest
ja, das mit Verteidigung ist gutHi Umar.
Das mit der Fußballmanschaft war natürlich nur ein Bild dafür, in welchen Bereich man eher eine introvertierte Tendenz braucht und wo eher die extrovertierten gebraucht werden. Beides sind gleichwertige Eigenschaften.
Wie können sich diese verschiedenen Personen ergänzen?
Viele Grüße
Jonas
aber wenn es dann schief läuft, dann wäre es auch schlecht... oder wie ist es mit Reservespieler? die kommen ja kaum dran... ?! obwohl, gehe ich von mir aus, wäre auch der Sturm oder Kaptain gut geeignet. er hat den Überblick, lässt sich nicht sehr leicht aus dem Konzept bringen, weil ihm die Zuschauer egal sind... also ist das auch eine gute Position für Introvertierte
Laura 272
Mitglied
- Registriert
- 15. Mai 2006
- Beiträge
- 390
während Introvertierte ein öffentliches Selbst und ein privates Selbst haben.
Das trifft auf mich 100% zu und ich fühle mich wohl dabei.
Das hat hat mit scheu und schüchtern sein nichts zu tun, den darunter leidet man ja und hat einfach seinen eigenen Wert noch nicht erkannt und sucht ihn im Außen.
Glaube auch nicht, daß man einen IQ daran beurteilen kann.
Die Natur zeigt sich auch in ihrer Pracht und ihrem Rückzug um Kräfte zu sammeln.
Ich brauch meine Rückzugsmöglichkeiten ebenfalls, um bei allem was da draußen abläuft, immer wieder bei mir selbst zu sein, wie ich das sehe.
Ansonsten würde ich ungeprüft jeden Quatsch als gegeben hinnehmen und würde gelebt, statt selbst zu leben.
Denke, daß Menschen die nur im Außen leben, vielleicht ein Problem damit haben, sich mit sich selbst zu beschäftigen und sich selbst auszuhalten.
Bei Jupiter/ Saturn, was hier angesprochen wurde, geht es um Inhalt und Form.
Die Form alleine, sagt nichts über den Inhalt aus und Inhalt ohne Form ist unstrukturiert und verliert sich.
LG Laura
Das trifft auf mich 100% zu und ich fühle mich wohl dabei.
Das hat hat mit scheu und schüchtern sein nichts zu tun, den darunter leidet man ja und hat einfach seinen eigenen Wert noch nicht erkannt und sucht ihn im Außen.
Glaube auch nicht, daß man einen IQ daran beurteilen kann.
Die Natur zeigt sich auch in ihrer Pracht und ihrem Rückzug um Kräfte zu sammeln.
Ich brauch meine Rückzugsmöglichkeiten ebenfalls, um bei allem was da draußen abläuft, immer wieder bei mir selbst zu sein, wie ich das sehe.
Ansonsten würde ich ungeprüft jeden Quatsch als gegeben hinnehmen und würde gelebt, statt selbst zu leben.
Denke, daß Menschen die nur im Außen leben, vielleicht ein Problem damit haben, sich mit sich selbst zu beschäftigen und sich selbst auszuhalten.
Bei Jupiter/ Saturn, was hier angesprochen wurde, geht es um Inhalt und Form.
Die Form alleine, sagt nichts über den Inhalt aus und Inhalt ohne Form ist unstrukturiert und verliert sich.
LG Laura
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Anamu
Guest
Hallo Umar,
Du glaubst gar nicht, wie sehr dein Text mir aus der Seele spricht, und dafür möcht ich dir erstmal danken. Vorallem auch für "Sara und die Eule". Endlich, endlich etwas, in dem ich mich ein bisschen wiederfinden kann!
Bestimmt bin ich ein absolut introvertierter Mensch. Aber warum die Intelligenz ins Spiel zu bringen? Ist sie das einzige, was Introvertiertheit gegenüber der "Aussenwelt" rechtfertigt? Vielleicht. Nur leider kann ich auf diese Ausrede nicht zugreifen und deshalb gefällt sie mir nicht
.
Und ja......ich bin es auch soooo leid mich rechtfertigen zu müssen für mein Anderssein. Erfinde sogar irgendwelche dummen Ausreden, nur damit ich nichts mehr erklären muss. Denn man wird schon fast dazu genötigt, weil andere sonst denken, man tickt nicht mehr richtig. Und wenn man nicht aufpasst, glaubt man es sogar selbst irgendwann. Vorallem, wenn dann auch noch der Ausspruch eines Therapeuten kommt, der Mensch sei nunmal ein soziales Wesen und alles andere Ausdruck von Krankheitsformen.
Nuja....ich war immer schon introvertiert und immer schon hatte es das Mäntelchen des "nicht-normal-seins". Vor einem Jahr sagte man mir nun, ich hätte eine Sozial-Phobie. Vielleicht liegt der Unterschied zwischen Introvertiertheit und Sozial-Phobie darin, dass zweiteres mit Angst zu tun hat. Andererseits wird einem diese Angst doch im Laufe der Zeit als Introvertierter regelrecht eingeimpft. Da frag ich mich nu, ob es überhaupt möglich ist, dass ein extrovertierter Mensch eine Sozial-Phobie entwickelt......?
Neulich sagte noch der Vater meiner Tochter zu mir (wir sind schon seit langem getrennt), er fände es schade, dass ich seinen Lebensstil (politisch aktiv, jeden Abend mit Leuten unterwegs) nicht annehmen würde. Hallo??? Gefährde ich meine Tochter mit meiner Introvertiertheit? Sie sieht, wie ihr Vater lebt und sie sieht mein Leben. Ist es nicht sogar gut für ein Kind, wenn es verschiedene Lebensstile erfahren und er"leben" kann?
Sein Ausspruch hat mir verdammt weh getan. Als wäre ich ein Mensch zweiter Klasse.....
Aber mittlerweile frage ich mich eher, wie ein Mensch so arrogant denken kann.
So, jetzt hab ich mich ausgekotzt........sorry, aber gut hats getan
LG
anamu
Du glaubst gar nicht, wie sehr dein Text mir aus der Seele spricht, und dafür möcht ich dir erstmal danken. Vorallem auch für "Sara und die Eule". Endlich, endlich etwas, in dem ich mich ein bisschen wiederfinden kann!
Bestimmt bin ich ein absolut introvertierter Mensch. Aber warum die Intelligenz ins Spiel zu bringen? Ist sie das einzige, was Introvertiertheit gegenüber der "Aussenwelt" rechtfertigt? Vielleicht. Nur leider kann ich auf diese Ausrede nicht zugreifen und deshalb gefällt sie mir nicht
. Und ja......ich bin es auch soooo leid mich rechtfertigen zu müssen für mein Anderssein. Erfinde sogar irgendwelche dummen Ausreden, nur damit ich nichts mehr erklären muss. Denn man wird schon fast dazu genötigt, weil andere sonst denken, man tickt nicht mehr richtig. Und wenn man nicht aufpasst, glaubt man es sogar selbst irgendwann. Vorallem, wenn dann auch noch der Ausspruch eines Therapeuten kommt, der Mensch sei nunmal ein soziales Wesen und alles andere Ausdruck von Krankheitsformen.
Nuja....ich war immer schon introvertiert und immer schon hatte es das Mäntelchen des "nicht-normal-seins". Vor einem Jahr sagte man mir nun, ich hätte eine Sozial-Phobie. Vielleicht liegt der Unterschied zwischen Introvertiertheit und Sozial-Phobie darin, dass zweiteres mit Angst zu tun hat. Andererseits wird einem diese Angst doch im Laufe der Zeit als Introvertierter regelrecht eingeimpft. Da frag ich mich nu, ob es überhaupt möglich ist, dass ein extrovertierter Mensch eine Sozial-Phobie entwickelt......?
Neulich sagte noch der Vater meiner Tochter zu mir (wir sind schon seit langem getrennt), er fände es schade, dass ich seinen Lebensstil (politisch aktiv, jeden Abend mit Leuten unterwegs) nicht annehmen würde. Hallo??? Gefährde ich meine Tochter mit meiner Introvertiertheit? Sie sieht, wie ihr Vater lebt und sie sieht mein Leben. Ist es nicht sogar gut für ein Kind, wenn es verschiedene Lebensstile erfahren und er"leben" kann?
Sein Ausspruch hat mir verdammt weh getan. Als wäre ich ein Mensch zweiter Klasse.....
Aber mittlerweile frage ich mich eher, wie ein Mensch so arrogant denken kann.
So, jetzt hab ich mich ausgekotzt........sorry, aber gut hats getan
LG
anamu
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