Ist Gott?

[nasruddin]

Zitat von Nasruddin:



Dann ist die Schöpfung (samt du und ich) Täuschung, perfekte Täuschung.

Aber auch diese perfekte Täuschung, wie Du es nennst, ist etwas Existierendes!

Zeit, Raum und Erkenntnisse daraus gehören dann zu den Spielregeln von Täuschung.

Um zur Täuschung gehört etwas dazu, welche dann mit einer Täuschung als etwas Anderes werden kann.

Die Wirklichkeit wird dann dazu benützt um eine Unwirklichkeit, welche nicht so ist, wie man es in der Täuschung darstellt, zu "erfinden" um diese den Anderen als die Wahrheit zu verkaufen ...

Ja, kann man sagen, wobei aber auch alle Vorstellungen von Gott dann Täuschung sind.

meint kohle

Nicht alle Vorstellung sind Täuschung.
Sie werden erst zu einer Täuschung, wenn eine Teil-Vorstellung - das betrifft z.Bsp. alle Vorstellungen von Gott - als die ganze und alleinige Wahrheit bzw. Wirklichkeit dargelegt werden.

Somit sind Religionen in Wahrheit nur Täuschungen der einen Wirklichkeit.
Denn jede Religion besitzt und erfasst nur einen Teilaspekt der Ganzheit.
Diesen Teil stellt sie dann über die anderen Religionen und ignoriert damit die anderen Religionen = Teilaspekte. ...

Die behauptung eine Teilwahrheit sei die ganze Wahrheit ist Lüge und sehr verwerflich da bewusste Täuschung und Manipulation ...

Gruss

 

[nasruddin]

Ich selbst, als raumzeitliches Wesen, kann mir das jedenfalls unmöglich vorstellen.

Warum nicht?

Selbst Menschen, die an einen Gott glauben, meinen ja gelegentlich, wenn ich das richtig verstanden habe, dass dieser Zeit zur „Vollendung“ seines Werkes brauchte.

Symbolisiert durch die berühmt berüchtigten 7 Tage.

Ja.
Sogar Gottes Wirken findet in der Zeit bzw. im Raum-Zeit-Kontinuum statt.
Anscheinend ist dieses Prinzip generell gültig.

Gruss

 

[nasruddin]

vielleicht symbolisieren 7 Tage die Unendlichkeit innerhalb des 3D-Raums......

Die Zahl 7 bezieht sich auch auf die 7 "Planeten" -Himmel.

Gruss

 

[Pinck]

Wenn ich bin, dann ist Gott.

Der Gedanke mag vielleicht insoferne ein gefährlicher Trugschluss sein, weil du von dir auf Gott schließt. Im weitere Folge wäre demnach aber Gott nicht (mehr), wenn du auch nicht (mehr) bist. Womit Gott eine Folge, ein Resultat von dir selbst wäre. Was ja einige, gerade esoterische Konzepte durchaus so oder ähnlich sehen.

Mir persönlich würde allerdings die Aussage in etwas abgewandelter Form eher zusagen, mir stimmiger erscheinen: Weil Gott ist, bin ich (auch).

Oder ganz abstrakt gesagt, der Umstand, dass etwas existiert, (das auch über Existenz nachdenken kann,) setzt einen Schöpfungsakt voraus, aus dem etwas Existentes hervorging.

Es definiert aber noch nicht die Art und Weise von Schöpfung, noch Gott. Gott wäre in dem Ansatz allerdings etwas, das bereits vor seiner Schöpfung existiert, eine Art (erster) Ursache.

Ob danach auch (noch), wäre eine weitere Frage. Bleibe Gott als Ursache nach dem Schöpfungsakt selbst weiterhin existent, oder hätte sich Gott sozusagen in die Schöpfung selbst aufgeteilt, wäre selbst zu dieser und zu ihren Bestandteilen geworden? Oder wäre zugleich beides? Was vermutlich auch schwer vorstellbar sein dürfte.

 

[Moondance]

Wenn ich bin, dann ist Gott.

Ist Gott?

ja, allein weil der Mensch Gott denkt muss Gott sein.

 

[Elfman]

Mir persönlich würde allerdings die Aussage in etwas abgewandelter Form eher zusagen, mir stimmiger erscheinen: Weil Gott ist, bin ich (auch).

Oder ganz abstrakt gesagt, der Umstand, dass etwas existiert, (das auch über Existenz nachdenken kann,) setzt einen Schöpfungsakt voraus, aus dem etwas Existentes hervorging.

Ok, wenn dem so wäre, wer hat (oder aus was wurde) dann dieser („nachdenkende“ (?)) vermeintlich planende Gott erschaffen – und wer hat dann wiederum diesen „Gottesschöpfer“ erschaffen?
Ich finde, da beißt sich die Katze in den Schwanz.
Eine „erste“ (bedingungslose aus dem Nichts kommende) Ursache muss es aber dennoch – entgegen meiner menschlich kausal denkenden „Logik“ gegeben haben. – egal ob „man“ nun an einen (persönlich wollenden, Vorlieben und Abneigungen besitzenden) Gott oder (wie ich) an eine neutrale unpersönliche „Energie“ glaubt.

Es definiert aber noch nicht die Art und Weise von Schöpfung, noch Gott. Gott wäre in dem Ansatz allerdings etwas, das bereits vor seiner Schöpfung existiert, eine Art (erster) Ursache.

Ob danach auch (noch), wäre eine weitere Frage. Bleibe Gott als Ursache nach dem Schöpfungsakt selbst weiterhin existent, oder hätte sich Gott sozusagen in die Schöpfung selbst aufgeteilt, wäre selbst zu dieser und zu ihren Bestandteilen geworden? Oder wäre zugleich beides? Was vermutlich auch schwer vorstellbar sein dürfte.

Ja, mir selbst fällt es dabei am leichtesten daran zu glauben, dass das, was Du „Gott“ nennst, sich als (unendlich viele)verschiedene Aspekte „seiner“ selbst in Dir und mir und jedem Staubkorn in vergänglich wandelnder Weise manifestiert hat – aber ungeplant und Willenlos.
So ‘ne Art "automatische" Selbstverwirklichung der Natur.

 

[Elfman]

Warum nicht?



Ja.
Sogar Gottes Wirken findet in der Zeit bzw. im Raum-Zeit-Kontinuum statt.
Anscheinend ist dieses Prinzip generell gültig.

Gruss

Wie könnte ich mir etwas jenseits von Zeit und Raum vorstellen,
wenn es Deiner Ansicht nach nicht mal ein Gott kann, ohne Zeit und Raum zu denken und handeln!?

Zeit ist zwar relativ, aber selbst wenn ich 7 Tage subjektiv als einen „Wimpernschlag“ empfinden würde – bliebe es etwas Raumzeitliches,
etwas sich vom Jetzt in ein zukünftiges, zuvor noch „unerschaffenes“ Jetzt Verwandelndes.

 

[Sternenatemzug]

Nachdem mit dem Begriff NICHTS nichts zu holen ist und die Diskussion immer wieder auf die Beschreibung Gottes und der Unmöglichkeit sich Gott vorzustellen, verlagert wurde, kommt nun die Frage:

Wenn das NICHTS nicht existiert und Gott auch aus dem NICHTS wirklich Nichts erschafft, was oder woraus findet die Schöpfung statt?

Vernünftigerweise kann jeder erkennen, dass jederZeit eine Schöpfung stattfindet.
Und diese Schöpfung findet aus Gott statt.

So kann man sagen, dass ein Gott als Ursprung und Quelle existieren muss, woraus diese Welt, das Weltall, der Kosmos und noch viel mehr daraus hinaus entspringt.

Also kann man die Existenz, seine eigene Existenz insofern belegen, in dem man zu sich sagen kann: Ich denke, also bin ich. (Descartes)

Wenn ich denke und bin, kann ich auch sagen: Ich werde gedacht.
Von Gott gedacht...

Wenn ich meine Existenz akzeptiere, dann akzeptiere ich auch den Gedanken des Gedacht werdens und somit ist Gott.

Wenn ich bin, dann ist Gott.

Ist Gott?

wenn du nicht!!!!!!!!!!!! bist ...dann ist gott
wobei dieses du ..also ego ...oder wie man es sonst immer nennen will...derjenige meint zu sein...der das alles bewirkt ...denken handeln tun...so wenn das gecancelt ist ...dann ist gott durch dich ..der nicht mehr ist .
gott ist immer...nur du stehst ihm immer im weg...

 

[Sternenatemzug]

alles was nach verstand stinktkannste auch gleich mit canceln ...denn durch überlegen wird man ihn nicht erkennen ...nur durchs beobachten alles dessen was ist...
also auch das beobachten der gedanken ...die sind...von gott sind ...gott sind...aber eben nicht du sind und auch nicht dein verstand sind...
ebenso mit den gefühlen und der ganzen umwelt allen erscheinungen
#alles entsteht durch das reine bewusstsein ...oder eben gott
es gibt nix was gott nicht ist ...bis auf dich
aber auch nur dann ...wenne dich selber nicht mehr übersiehst...
also nur gott ist subjekt und er ist hier durch dich...als geistkörper..und wirkt durch dich...also geh mal aus dem weg
dein wille geschehe ...eine sehr tiefgreifende bitte und einsicht

 

[Sternenatemzug]

klar ...steht doch da.....gott