Ist Gauk der Richtige?!

Zitat von Leonard Beitrag anzeigen
Das realistische machbare und weniger Schlechte ist nicht der Status Quo.
Nur derjenige,dem dies nicht reicht,für den ist es der Status Quo.
Impliziert, daß andere Denke unrealistisch, nicht machbar und somit zu nichts führen würde (formal Argumentation wie in der DDR). Und das wird eben nicht reichen, um den kommenden Herausforderungen zu begegnen. Es sei denn, man hängt an alten Zöpfen und leidet unter Denkblockaden.

Das was ich schrieb impiziert garnichts,es impiziert nur das was du darin sehen willst.
Die andere Denke von Realismus ist visionär.Visionär ist philosofisch und erstmal nicht das realistische-machbare.
Es geht auch nicht um die kommenden Herrausforderungen,den die sind noch nicht da und stehen in den Sternen.
1.kommt es anders
2.als man denkt.
Das realistische machbare ist die Gegenwart,es ist nicht das was an Herrausforderungen kommen könnte.
Gauck bleibt sich diesbezüglich seiner Gegenwart immer Treu,
Käßmann ihren Visionen bezüglich einer möglichen Zukunft.
 
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Und da die Wahrheit nicht zwangsläufig in der Mitte liegt, sonder ein Alleinstellungsmerkmal besitzt - eine Gemeinschaft um Ausgleich bemüht sein sollte, was wiederum dem Dualismus, in dem wir leben, geschuldet sein sollte, ist es wichtig, "Gegenmittel" und Ausweichstrategien zu entwickeln - jenseits irgendwelcher Dogmen wie Kapitalismus oder Kommunismus.

Soso,die Wahrheit liegt nicht zwangsläufig in der Mitte,sondern sie ist geschuldet dem Ausgleich von Kapitalismus und Kommunismus.:confused:

Merkst du nicht dass du gerade beschrieben hast dass die Wahrheit eben doch immer in der Mitte liegt?
 
jenseits irgendwelcher Dogmen wie Kapitalismus oder Kommunismus.

Der Kapitalismus ist ein Kampfbegriff.
Er ist kein Dogma,sondern wenn man es genau betrachtet ein Naturgesetz.
Dieses Naturgesetz was viele nur nicht mögen nennen es dann,weil sie es nicht mögen, Kapitalismus.
Das Naturgesetz ist das Gesetz des Marktes.Auch die Evolution ist ein Naturgesetz,und sie gleicht dem Gesetz des Marktes.
Nun,es gibt viele religiöse Menschen welche die Evolution ablehnen,aber es gibt auch viele Menschen die das Naturgesetz des Marktes ablehnen.

In Wirklichkeit unterscheiden sich religiöse Dogmatiker kaum von überzeugten Sozialisten.
 
Der Kapitalismus ist ein Kampfbegriff.
Er ist kein Dogma,sondern wenn man es genau betrachtet ein Naturgesetz.
Dieses Naturgesetz was viele nur nicht mögen nennen es dann,weil sie es nicht mögen, Kapitalismus.
Das Naturgesetz ist das Gesetz des Marktes.Auch die Evolution ist ein Naturgesetz,und sie gleicht dem Gesetz des Marktes.
Nun,es gibt viele religiöse Menschen welche die Evolution ablehnen,aber es gibt auch viele Menschen die das Naturgesetz des Marktes ablehnen.

In Wirklichkeit unterscheiden sich religiöse Dogmatiker kaum von überzeugten Sozialisten.

Meine Güte - soviel sinnbefreites Geblubber auf einen Haufen habe ich selten gelesen :D

Vielleicht erstmal im Lexikon nachgucken, wie "Naturgesetz" definiert wird und was "Kapitalismus" eigentlich ist, dann nachdenken, dann posten.
 
Meine Güte - soviel sinnbefreites Geblubber auf einen Haufen habe ich selten gelesen :D

Vielleicht erstmal im Lexikon nachgucken, wie "Naturgesetz" definiert wird und was "Kapitalismus" eigentlich ist, dann nachdenken, dann posten.

Definition-Prinzipien-Reiterei, oder die Unflexibilität der Deutscher Sprache :lachen:
Stimme Leonard zu. Naturgesetz im Sinne: der Stärkere überlebt entspricht Kapitalismus auf jedem Fall. Jeden Tag wird es uns heute - nach Ausfall des Kommunismus als Kontrollinstanz - bestätigt.
 
Definition-Prinzipien-Reiterei, oder die Unflexibilität der Deutscher Sprache :lachen:
Stimme Leonard zu. Naturgesetz im Sinne: der Stärkere überlebt entspricht Kapitalismus auf jedem Fall. Jeden Tag wird es uns heute - nach Ausfall des Kommunismus als Kontrollinstanz - bestätigt.

1. ist es miserabel verstandener Darwin, denn nicht der Stärkere überlebt, sondern der, der sich am optimalsten an die Naturbedingungen anpasst. Hat nichts mit "Stärke", Körperkraft u.ä. zu tun. Also da schon mal: Sechs setzen. :)

Die Formel "survival of the fittest" wird im Deutschen oft fehlerhaft übersetzt: Dabei meint sie nicht größte "Fitness", sondern beschreibt die Anpassungsfähigkeit einer Art an die jeweils herrschenden Umweltbedingungen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Sozialdarwinismus

2. ist Kapitalismus eine Wirtschaftsform, die historisch gewachsen ist und auch nur in ganz bestimmten Epochen auftaucht. Kapitalismus ist eine gesellschaftliche Organisationsform, insofern ist die Rede von einem "Naturgesetz" hier hochgradig sinnentleert, denn es ist kein Naturphänomen, sondern ein Geschichtsphänomen. Daher zum zweiten Mal: Sechs setzen. :)

Und auch ein drittes Mal Sechs setzen, weil dieser Versuch, Kampf und Gier mittels einer Vulgäranthropologie zu einer Naturkonstanten umzulügen, in unserer Geschichte bereits iodeiologisch stattgefunden hatte, und die Erinnerung daran sind nicht die besten:

http://de.wikipedia.org/wiki/Sozialdarwinismus#Sozialdarwinismus_und_NS-Ideologie
 
Definition-Prinzipien-Reiterei, oder die Unflexibilität der Deutscher Sprache :lachen:
Stimme Leonard zu. Naturgesetz im Sinne: der Stärkere überlebt entspricht Kapitalismus auf jedem Fall. Jeden Tag wird es uns heute - nach Ausfall des Kommunismus als Kontrollinstanz - bestätigt.

Der Witz dabei ist ja, dass selbst der "Kommunismus", so wie er sich real zeigte, nach diesen Gesetzen funktioniert. Macht strebt zu Macht, Geld zu Geld... Solange, bis sich das System überdreht und es einen Umsturz gibt. Aber selbst der folgt diesen Gesetzen, da sich machtlose Individuen aus der Not heraus zusammenschließen und dadurch Macht erlangen - weil sie nicht mehr viel zu verlieren haben. Danach kristillisieren sich sofort neue Machtverhältnisse heraus... Das sind dann oft genug jene, die schon im alten System ganz gut verdienten.

Deshalb gehts auch sehr oft vom Regen in die Traufe. Zumindest nur sehr selten, und wenn dann eher kurz, ins "gelobte Land". Laut Naturgesetzen gibts das nämlich nicht. :D
 
1. ist es miserabel verstandener Darwin, denn nicht der Stärkere überlebt, sondern der, der sich am optimalsten an die Naturbedingungen anpasst. Hat nichts mit "Stärke", Körperkraft u.ä. zu tun. Also da schon mal: Sechs setzen. :)



http://de.wikipedia.org/wiki/Sozialdarwinismus

2. ist Kapitalismus eine Wirtschaftsform, die historisch gewachsen ist und auch nur in ganz bestimmten Epochen auftaucht. Kapitalismus ist eine gesellschaftliche Organisationsform, insofern ist die Rede von einem "Naturgesetz" hier hochgradig sinnentleert, denn es ist kein Naturphänomen, sondern ein Geschichtsphänomen. Daher zum zweiten Mal: Sechs setzen. :)

Und auch ein drittes Mal Sechs setzen, weil dieser Versuch, Kampf und Gier mittels einer Vulgäranthropologie zu einer Naturkonstanten umzulügen, in unserer Geschichte bereits iodeiologisch stattgefunden hatte, und die Erinnerung daran sind nicht die besten:

http://de.wikipedia.org/wiki/Sozialdarwinismus#Sozialdarwinismus_und_NS-Ideologie

es wird nicht besser:
Definition-Prinzipien-Reiterei, oder die Unflexibilität der Deutscher Sprache.

A, ja, Oberlehrerton kommt noch dazu.:)
 
Völlige Wirrnis herrscht, wenn Leonard schreibt:

Der Kapitalismus ist ein Kampfbegriff.

und gleich im Anschluß:

wenn man es genau betrachtet ein Naturgesetz.

:confused:

Was denn nun? Kampfbegriff oder Naturgesetz? Oder sind Kampfbegriffe Naturgesetze?

Dann ist vielleicht das Hebelgesetz oder das Gravitationsgesetz auch ein Kampfbegriff? :confused:

Interessant, so hatte ich es noch gar nicht gesehen. :zauberer1
 
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es wird nicht besser:
Definition-Prinzipien-Reiterei, oder die Unflexibilität der Deutscher Sprache.

A, ja, Oberlehrerton kommt noch dazu.:)

Danke. Ja manchmal muß man eben dozieren, wenn zu viel wirres Zeug angehäufelt wird. Es ist der Versuch, zu klaren Formulierungen anzuregen gerade auch im Interesse der Schreiber, die sich oft nicht klar darüber sind, was sie da eigentlich schreiben unde einfach irgendwelche Sätze aneinanderreihen.
 
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