Teigabid
Sehr aktives Mitglied
In einem Klassiker von Nostradamus heißt es:
9/XVI
De castel Franco sortira l'assemblee,
L'ambassadeur non plaisant fera scisme:
Ceux de Ribiere seront en la meslee,
Et au grand goulfre desnie ont l'entree.
IX/16
Aus der Festung wird Franco sie versammelt herausbringen,
der Botschafter nicht erfreut, wird es spalten:
Jene von Ribiere werden beim Handgemenge/Streit dabei sein,
und dem großen Vielfraß (goulu?) verweigern sie den Eintritt.
Da sind natürlich zuerst die Namen von Bedeutung,
aber in der letzten Zeile steht etwas über einen Esser,
was so viel bedeutet wie im Jenseits gibt es nichts mehr zu futtern.
Und? Wie lange hat der Satzgegenstand, Franco, gelebt? - Richtig.
Aber wenn es keine Speisen gibt nach dem Tode,
was soll dann das ganze Getue mit dem Brot und dem Wein,
nach dem Sterben?
Wollen wir Wunsch und Wirklichkeit in ein richtiges Verhältnis setzen.
Und die Hoffnung sollte dabei auch nicht zu kurz kommen?
Soviel zu dem geschmacklosen Zeug der Versorgung in einem Leben danach.
Aber zu Erleuchtng wie er sie und in welcher Größenordnung verstanden wissen will,
das sagt Nostradamus gleich in seinem 1. Vierzeiler:
1/I
ESTANT assis de nuict secret estude,
Seul reposé sur la selle d'aerain:
Flambe exigue sortant de solitude,
Fait prosperer qui n'est à croire vain.
I/1
Während ich dasitze, nachts, bei geheimen Studien,
beruhend auf den unerschütterlichen Gedanken:
Winzige Flamme dringt aus der Einsamkeit,
bringt hervor, woran man nicht vergeblich glauben soll.
Oder ein weniger anspruchtsvoller Text aus eigener Werkstatt,
den will ich auch nicht vorenthalten:
Wenn er kommt,
dann gehe ich.
Aufgepasst! Von Vergänglichkeit ist hier die Rede.
Und das in der Ich-Form.
und ein
9/XVI
De castel Franco sortira l'assemblee,
L'ambassadeur non plaisant fera scisme:
Ceux de Ribiere seront en la meslee,
Et au grand goulfre desnie ont l'entree.
IX/16
Aus der Festung wird Franco sie versammelt herausbringen,
der Botschafter nicht erfreut, wird es spalten:
Jene von Ribiere werden beim Handgemenge/Streit dabei sein,
und dem großen Vielfraß (goulu?) verweigern sie den Eintritt.
Da sind natürlich zuerst die Namen von Bedeutung,
aber in der letzten Zeile steht etwas über einen Esser,
was so viel bedeutet wie im Jenseits gibt es nichts mehr zu futtern.
Und? Wie lange hat der Satzgegenstand, Franco, gelebt? - Richtig.
Aber wenn es keine Speisen gibt nach dem Tode,
was soll dann das ganze Getue mit dem Brot und dem Wein,
nach dem Sterben?
Wollen wir Wunsch und Wirklichkeit in ein richtiges Verhältnis setzen.
Und die Hoffnung sollte dabei auch nicht zu kurz kommen?
Soviel zu dem geschmacklosen Zeug der Versorgung in einem Leben danach.
Aber zu Erleuchtng wie er sie und in welcher Größenordnung verstanden wissen will,
das sagt Nostradamus gleich in seinem 1. Vierzeiler:
1/I
ESTANT assis de nuict secret estude,
Seul reposé sur la selle d'aerain:
Flambe exigue sortant de solitude,
Fait prosperer qui n'est à croire vain.
I/1
Während ich dasitze, nachts, bei geheimen Studien,
beruhend auf den unerschütterlichen Gedanken:
Winzige Flamme dringt aus der Einsamkeit,
bringt hervor, woran man nicht vergeblich glauben soll.
Oder ein weniger anspruchtsvoller Text aus eigener Werkstatt,
den will ich auch nicht vorenthalten:
Wenn er kommt,
dann gehe ich.
Aufgepasst! Von Vergänglichkeit ist hier die Rede.
Und das in der Ich-Form.
und ein
