Eine sehr gute Analyse mit einer wie mir scheint leider fälschlichen Schlussfolgerung!
Das möchte ich nun aus meiner Sicht näher erklären:
Also, nach allen diesen vorgetragenen Punkten, stellen wir nun die Frage,
Ist Erleuchtung vergänglich?
Wir waren alle erleuchtet....als Kind
aber was für ein Kind sein ist da tatsächlich gemeint?
das Kind sein, wo die Kinder Insekten die Beine ausreissen wohl nicht,
erleuchtung ist sanftmut.
Was für ein Kind sein, ist denn da wirklich gemeint?
Das androgyne Kind sein, wie wir vor dem Austritt beschaffen waren.
Das Kind-Sein ist gemeint.
als wir also im Paradies waren, waren wir erleuchtet.
Dann ist etwas passiert.
Dann wurde es Nacht.
Dieser Ansatz ist sehr gut, mit Ausnahme des letzten Satzes!
also gut...
wir sind beim Fehler angekommen.
Wer wird in einer logischen Konsequenz, den Fehler wieder beheben können?
der....der ihn gemacht hat.
Niemand anderes, außer der, der ihn gemacht hat.
wenn also die Aussage ist, jemand würde alles auf sich nehmen, hat das etwas mit Pflicht zu tun. Ein Herz was nicht der Liebe fähig ist, weiß nicht was Pflicht bedeutet.
wir brauchen das wesentliche Verständnis darüber, das wenn von dem Wesen Jesus die Rede ist,
mal Maria gemeint ist, und mal unser Vater, und mal beide zusammen, da sie ja in Wirklichkeit ein wesen sind, ein einziges wesen, ein Zwillingswesen.
wenn die Spiegel durchbrochen sind, sieht das wesen durch den Spiegel hindurch, zur anderen Seite.
es gibt verschiedene Spiegel, man kann nicht einfach sagen, es sei alles Spiegel, es gibt auch Spiegel, die verkehrt sind, also spiegel-ver-kehrt
sie drehen das gesehene um.
dies ist nicht als pauschale Aussage zu werten.
mal ist der Spiegel direkt, mal verkehrt.
was befindet sich hinter dem Spiegel?
Hier wird logischer Weise der zuvor letzte Satz noch ausgeschmückt,
und die Darstellung ist so gestaltet,
als widerspräche sich der Verfasser des Textes selbst in seiner Bewertung.
Schablonen für diese Einschätzung finden wir immer wieder,
das kann aus der Bibel die Vertreibung aus dem Paradies genau so sein,
wie auch das Überwinden des falschen Egos aus den vedischen Religionen.
Aber
so ist das nicht wirklich zu verstehen, sondern es ist zwar richtig,
dass der Ausgangspunkt hervorgestrichen wird
und als wesentlich eine Bezeichnung im Mittelpunkt bekommt.
Darüber hinaus jedoch findet nicht eine gegenteilige Entwicklung statt,
sondern auf das vorher Befindliche wird das Nachfolgende aufgebaut.
Und so wie zuvor die einzelnen Elemente ein harmonisches Ganzes bildeten,
wird durch die einzelnen weiter entwickelten Elementen der Gegenwart und Zukunft,
eine solche vorher bestehende Gemeinschaft ergänzt,
mehr und mehr umgeformt, bis der Wesenskern einen ganz neuartigen Charakter bekommt.
Das ist Abhängig von den neuen Erfahrungen in der materiellen Praxis.
Es ist sogar eine wesentliche Bedingung. Denn betrachtet man dazu Entwicklungen in anderen Lebensformen, kommt es zwar auch dort zu Spitzenwerten der evolutionären Entwicklung, jedoch beim Versuch einer Stagnation, also einem Verweilen, kommt es zu einer Endlosschleife, in der eine solche qualifizierte Lebensform zum Auslaufmodell in sich selbst wird.
Wie leicht ersichtlich ist es daher nicht nur vorteilhaft, sondern unumgänglich, dass die ursprüngliche Basis, und die steigernde Weiterentwicklung der Seele und der Seelengemeinschaft, sich gegenseitig ergänzen und damit zusammen wirken.
Wobei noch zu beachten wäre, die einzelne Seele entsteht in der Materie,
hatte ihren Ausgangpunkt als Teilelement eines Geistes, der die Materie nach dem Leben für eine längere Zeitspanne fördernd umhüllte,
und wird kontinuierlich nun von dem was wir als Seele bezeichnen, in einer immer mehr und mehr seelisch werdenden Seelengemeinschaft ergänzt und schließlich ersetzt
Ein neuer Charakter, denn die Seele ist bereits vorbeugend in der Materie aktiv,
und der auslösende Moment war nicht das Essen einer Frucht von einem Baum,
sondern der bewegliche Standort des Lebewesens in der Materie!
Der Fruchtgenuss ist nur ein Symbolismus dafür!
So gesehen erkennt man die Charakteristik der Seele an dieser Fruchtbeschreibung,
die eigentlich nicht wirklich aus dem palästinensischen Raum stammt.
Sondern aus dem fruchtbaren Zweistromland rund um Babylon.
Dabei gilt für gewöhnlich das Grün der Vegetation als gemäßigt,
und das Rot der beweglichen Fauna als aktiv und mehr aggressiv.
Wobei es von Blut zu Blut immer noch gravierende Unterschiede geben kann
und ein
