Hallo puenktchen,
du sprichst hier die Todes Strukturen in der Schöpfung an. Und ja, ich bin auch in gewisser weise bei dir und verstehe dein Denken, das diese sogenannten "fallsgestaltigen" Strukturen für den Menschengeist auch schwer verständlich sind wenn er jetzt als Beobachter agiert. Ich denke, wenn es heute noch Kannibalismus gäbe, würde wahrscheinlich dieses Denken über das Fressverhalten der Tiere nicht geben. Aber warum stört es dir bei den Insekten nicht ? Es gibt diese Strukturen auch bei den Insekten. Und in diesem sinne verstehe ich auch dein Denken bezüglich der Wildgehege oder auch Zoos. Aber du solltest auch bedenken, das selbst die Natur versucht in diese
Todesstrukturen dem Leben das bestmögliche mitzugeben. Zum Beispiel hat die Natur dem Leben den vom Menschen bezeichneten Schockzustand mitgegeben, der diesen schmerzlichen Ablauf beim "töten" eines mitlebenden ausschaltet. Auch bemüht sich die Natur das jedes Leben eine so gut als mögliche Schutzfunktion für ein langes friedvolles Leben erhält.
Für mein Denken ist die Natur oder besser gesagt das Naturbelassene von sich aus gut. Für meinen Geist existiert das Wort "Tier" nicht, es ist ein "fallsgestaltiger" Ausdruck eines Menschengeistes. Eines Menschengeistes, der keine Ehrfurcht vor der Schöpfung Natur hat und so sein eigenes Leben zur Qual macht. Schlimmer noch, mitlebewesen Höllenqualen und schlimmstes elend bereitet...."ER" ist aussernatur....