Ist die Genderideologie eine Agenda der Transhumanisten? Sitzen wir einem perfiden Kult auf?

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@Milene

Was benötigt wird ist eine Emazipation des Sozialen von der Sexualität, so dass beides eigenständig existieren kann, ohne das andere zu belangen.

ich denke noch immer, dass das eine vorstellung ist, die als reaktion auf viel zu rigide gesellschaftliche korsette, verständlich, aber der tatsächlichen verstrickung des sozialen mit dem geschlechtlichen nicht gerecht wird.

Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren, in anschaulicher, einfacher sprache.
 
Mir erging es ganz am Anfang, als mich der Gedanke ereilte, vermutlich wie euch: Ich hatte ihn als Blödsinn verworfen. Zu simpel und zu einfach, zu primitiv erschien es. Doch durch eine Angewohnheit, Verworfenem noch einmal eine Chance zu geben, weil möglich eine falsche Denkweise richtiges als falsch wahrnimmt, ... und es wahr geschehen. Da war tatsächlich was dran, und es passte auf alles, es war fundamental und allumfassend. Ja, aber wie andere darauf bringen? Keine Ahnung!

Mir läge viel mehr daran über all das unendlich viele danach zu diskutieren. Aber damit bin ich allein.

Es ist keine Vorstellung als Reaktion, sondern es ist vor der Aktion. Es ist sozusagen ein Reset. Alles was danach gewesen ist wird hinfällig. Darüber zu diskutieren ist ähnlich sinnlos wie andere davon zu überzeugen. Wenn einmal diese Denkweise erlangt wurde, erklärt diese alles von alleine. Es ist sinnloses Unterfangen, all das Falsche in 2500 Jahren korrigieren zu wollen. Es kann einfach vergessen werden. Es ist allerdings auch nicht möglich anderen diese Denkweise beizubringen. Entweder es macht klick, oder nicht. Ein paar wenige hier haben ja schon Verständnis kommuniziert. Nun liegt es an ihnen da was draus zu machen. Entweder es geht wieder zurück in die gewohnte Denkweise, oder ganz neue Wege, die jedoch im Grunde an einem alten anschließen.

Es liegt an jedem selbst. Meine Aufgabe hier ist nur, darüber zu schreiben und zu beobachten, welche Personen einen ersten Einblick, ein Verständnis, eine Chance haben, und welche nicht. Alles weitere ergibt sich von selbst. Die einen zeigen Interesse, die anderen zeigen Desinteresse oder feinden es sogar an.

Die Basis ist eine Dualität, die zur Trinität erweitert werden kann. Alles danach ist nicht festgelegt, sondern eine Sache der Sichtweise. Dabei gibt es jedoch Regeln, die Irreführungen verhindern. Eine Sichtweise muss festgelegte Parameter haben, die nicht beliebig austauschbar sind. Das Ergebnis einer Sichtweise ist nicht auf andere anwendbar. Die Summe von Ergebnissen ist nicht valide.
Die menschliche Denkweise basiert auf dieser Dualität und Trinität. Jedoch kann von dieser Basis abgeschweift werden und eine neue fiktionale Basis als Basis der Denkweise verwendet werden. Diese ist ähnlich einer Wolke, von der zwar auch abgeschweift werden kann, aber nie sicher zurückgekehrt werden kann, weil sie möglich weg ist und dann umhergeschweift/geiirt wird (was daran zu erkennen ist, dass dann argumentiert wird, dass es ja eigentlich gar keine Basis gäbe). Es wird sich alles zurechtgelogen, was durch das Potential der Phantasie ermöglich wird. Es ist jedoch ein Luftschloss, eine Wolke, anstatt fester Boden.

Aber wie soll das verstanden werden, wenn es noch keinen Einblick gab? Eben falsch.
Es ist schwierig ...
 
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