Zitat von Constantin
"wenn das hohe Selbst die Dimension ist das Licht in uns, das alles göttliches Wissen in sich trägt, welchen Sinn hätte das hohe Selbst, das Licht in uns durch das Er-Leiden NOCH zu lernen?"
Zitat von Aquarius777
"Das hohe Selbst leider für andere um den anderen das Leid zu nehmen, nicht für sich selbst. Manche Menschen bezeichnen das als Heilen mit Christusenergie."
Man stelle sich vor, ein Künstler malt ein Bild. Dann betrachtet er es und denkt sich: wäre schön, direkt dort zu sein. Also steigt ein Teil seines Ich, seine Vorstellungskraft, IN dieses Bild (wie weiland Mary Poppins) um IM Bild sein Werk direkt zu erfahren, nicht nur von außen.
Statt Bild kann man auch z.B. Computerspiel sagen. Oder eine Spielzeugeisenbahn, die man geschaffen hat. Eine Puppenstube. Man imaginiert sich hinein, und dann IST man dort, das Bewusstsein ist dort.
Unsere Welt ist so eine Imagination, so ein Spiel, in das sich der Schöpfer hineinimaginiert und seine Gedanken, seine 1000x1000 Bewusstseinsfetzen, dass sind wir. Aber für das Spiel muss zuerst ein Werkzeug (im Spiel) entwickelt und geschaffen werden, welches sein Bewusstsein aufnimmt und im Spiel (= Leben) umsetzt. Das ist auf diesem Planeten der Mensch. (Im PC wäre es der Avatar). Wobei für die Erde gilt: das optimale Werkzeug befindet sich noch in der Entwicklung.
Das Innere hohe Selbst ist eben auch nur ein Teil der göttlichen Wahrheit. "Es" muss nichts dazulernen, sondern Werkzeuge optimieren (Try and Error). Das optimale Werkzeug wäre ein erleuchtetes, auch biologisch und von den Fähigkeiten her vollkommenes Wesen, fähig in allen 3 Welten und Ebenen zu existieren, der optimale Avatar und Tempel für den Geist Gottes, um die eigene Schöpfung auch "direkt innen zu erfahren".