Ist die Astrologie mit dem Christus-Glauben vereinbar?

Hallo ELi7 :),
es kommt wohl drauf an, auf welche Weise man selbst diese beiden Richtungen, vielleicht auch Teilaspekte oder Sichtweisen betrachtet.
Von der Esoterik her gesehen, bzw. von meinem eigenen Lebensstandpunkt aus bin ich ohne festgelegte Glaubensrichtungen aufgewachsen.
Im Großen und Ganzen war es aber der christliche Glaube, der sozusagen vordergründig das Gesellschaftliche prägte.
Sagen wir mal so, die Bibelgeschichten, die ich hauptsächlich aus der Kinderbibel kannte, was Gott oder Jesus taten, wie sie sich verhielten,
was so der Moral- und Gedankenkodex war, vor allem die Geschichten von / mit Jesus fand ich als Kind einprägsam und auch ansprechend, berührend.
Ähnlich ging es mir aber auch bei Winnetou, der imgrunde auf ähnliche Weise (ich hoffe, man kennt ihn :D) für das Gute eintrat,
und von dem diese geheimnisvolle Ausstrahlung ausging.
Das sind Dinge, die man sich eigentlich nie auf logische verstandesmäßige Weise hinterfragt, und sie beinhalten eine Art Blaupause oder Vorgabe
für höchstes menschliches Verhalten, zum einen, und zum anderen auch das eher menschliche, das Mensch als eine Art Hürde vor der Nase liegt,
und wofür mehr oder weniger eine Art göttliches Glauben, eine Brücke bildet.

Nun ist Gott aber ja nicht jemand, etwas, das / der / die willkürlich regiert, so wie ein Mensch es sich auf menschliche Weise vorstellen würde.
Ich stelle mir, wenn dann schon "Gott" eben zum einen als eine Art höchstes geistiges Gesetz vor, ein Gesetz, das sich immer erfüllt, ohne Besehen der Person,
vielleicht auch spezieller Umstände. Aber das wird allein Gott nicht gerecht. Es ist auch eine Form von Persönlichkeit darin, die aber dennoch immer vom umgreifenden geistigen höchsten Gesetz das unveränderbar ist, getragen wird.
Es fallen dabei Dinge darunter, wie Gnade, Vergebung usw., Dinge dessen natürliche geistige Abfolge im Glauben oder der geistigen Kraft des Menschen bei Schuldgefühl usw., bei scheinbarem Ingangesetzen diverser Umstände und Abläufe, so gibt es immer noch das höhere göttliche Gesetz, das zum Beispiel durch eine einfache Bitte, ein Gebet, eine innere stille Anordnung in Kraft gesetzt werden kann, und scheinbar wie ein Wunder dann etwas in Bewegung setzt, das so aussieht, als sei es wider alle Ordnungen und geistigen Gesetze.
Es gibt immer das Gesetz des "in die Mitte gehens" zum Beispiel, welches direkt im Moment ein völliger Neuanfang ist.
Jedoch der Mensch kann sich darin evtl. nicht halten. Somit hilft ihm das Gebet oder je nach Glauben oder Denken , etwas Ähnliches, auch wenn jemand keiner Religion oder Glaubensrichtung angehört, nach der Esoterik ist es auch einfach eine Art innere Bestimmung, ein Erkennen, was will ich jetzt gerade wirklich,
und das bewusste Ingangesetzen, solange es den höchsen kosmischen Gesetzen nicht widerspricht.

Ich bin jetzt keine Sternguckerin in dem Sinne, aber ich denke schon, dass es ähnlich vielleicht wie mit unserem Körper ist, egal wie geistig frei man sich fühlt, irgendwie wird man deshalb (zumindest wüsste ich da in meinem derzeitigen Entwicklungsstand nicht), nicht am nächsten Morgen plötzlich eine Taube sein.
Bestimmte Anteile nimmt man, und sieht sie als Chance, seine Wege gut zu gehen.
So denke ich, ist die Astrologie. Nicht etwas, das Vorschriften macht, vielleicht eher so, dass man eben, wenn man über die Straße gehen möchte, erstmal guckt,
ob kein Auto kommt, oder man geht zur nächsten Ampel.
Da ich mich nicht mit Astrologie befasse (weil ich es tatsächlich manchmal zu vorgegeben empfinde), geht es bei mir eher nach dem Gefühl. Ich nenne es immer "das Öffnen einer Tür", ich merke wenn so eine Tür aufgeht, oder wenn sie noch oder gerade verschlossen ist.
Ist vielleicht so ähnlich, wie wenn ein Astrologe nach günstigen Sternbildern oder -zeiten guckt. :)
Und somit verbindet sich für mich alles, ohne allzusehr bindend zu sein.
Hallo Terrageist
Danke für deine Gedanken, die zum Titel haben könnten `Wie nähere ich mich dem Göttlichen?`

Ich bin im katholischen Glauben aufgewachsen und war auch Messdiener in der Kirche. Mit der Zeit aber hatte ich einen Widerwillen gegen den Zwang, Gott in der Kirche anbeten zu müssen und zur Beichte gehen zu müssen, obschon ich garnichts verbrochen hatte. So erfand ich mir als Bub einfach Sünden, die ich dann auch beichtete. Mit der Zeit wurde mir bewusst, wie abwegig ein solcher Kirchenglaube ist. Einzig das Johannes-Evangelium, das gefiel mir, weil Christus als Sohn Gottes im eigenen Inneren anwesend sein kann, wenn ich mich zu ihm bekenne.

In der Anthroposophie lernte ich, das Wesen des Menschen als materiellen Leib, Seelenleib und Geistwesenheit kennen und dass sich der Mensch auf einem Entwicklungsweg von der materiellen zur geistigen Identifizierung befindet. Im indischen Raja Yoga fand ich die vertiefte Entsprechung für diesen inneren Entwicklungsweg.

Mit der Astrologie haben wir das Instrumentarium, diese persönliche Entwicklung mit einer universalen Sprache kosmischer Informationen zu erweitern. Astrologie ist ein Informationssystem, das unser Bewusstsein in eine höhere geistige Dimension transformieren kann. Ich bin bemüht, diese kosmische Informationssprache in der Spirituellen Astrologie ganz konsequent einzusetzen.

Alles Liebe
ELi
 
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Meine Frage war,
Unter der Annahme, dass die drei Astrologen aus Chaldäa der Jupiter/Saturn-Konjunktion als Bethlehemstern gefolgt sind, kommt eine der angegebenen drei Radices in Frage. Welche von ihnen ist es?

fckw antwortete darauf,
Ich habe keine Ahnung, welche es sein soll. Wenn du den Link angeschaut hast, den ich gepostet habe (https://en.wikipedia.org/wiki/Star_of_Bethlehem), dann weisst du ja, dass es eine Menge divergierender möglicher Erklärungen gibt:

Hypothese 1
Deine eigene Hypothese mit Jupiter/Saturn Konjunktion. Diese Hypothese hat aber mehrere Schwachstellen.

* Erstens habe ich bereits das Thema der Jahreszeit angesprochen.
* Man sollte auch nicht vergessen, dass Herodes ja offenbar von den Ereignissen etwas überrumpelt wurde, er scheint nicht wahnsinnig gut auf diesen neuen König vorbereitet gewesen zu sein. Das heisst: Eine Konjunktion wie Jupiter/Saturn, die man e.v. schon Jahre vorher, zumindest aber Monate vorher, hätte berechnen können, ist eher unwahrscheinlich - oder aber seine Hofastrologen waren ziemlich unfähig. Was auch nicht unbedingt sehr glaubhaft klingt.
* Drittens ist deine Hypothese insofern unlogisch, weil der Stern von Bethlehem die Magi ja nach Bethlehem geführt hat. Eine astrologische Konjunktion führt nirgendwohin, sie ist in einem solch riesigen Gebiet gültig, dass kein einziger Astrologe - sofern er nicht hellseherische Fähigkeiten besitzt - daraus hätte ablesen können, dass er ausgerechnet nach Bethlehem reisen soll. Es würde mich auch überraschen, wenn die Konjunktion ausgerechnet in Bethlehem am genauesten gewesen wäre (was ich mittels astro.com nicht überprüfen kann), insofern wäre auch daraus nicht abzuleiten, dass die Magi gewusst hätten, wohin sie ziehen sollen.
* Viertens wurde anscheinend irgendein Almanach aus Babylonien gefunden, welcher die Jupiter/Saturn Konjunktion behandelt, und ihr keine besondere Bedeutung beimisst.

Hypothese 2
Eine weitere Hypothese mit Jupiter/Venus/Regulus Konjunktion, z.B. am 17. Juni 2 BC. Nicht ganz zufällig ist "Regulus" sprichwörtlich der "kleine König", und auch Jupiter wird immer mal wieder mit Königen in Verbindung gebracht.
* Dieses Datum scheint jedoch eher zu spät gewesen zu sein, da Herodes Todesjahr ca. 4 BC ist. Insofern passt diese Hypothese nicht sehr gut auf die überlieferte Geschichte.

Weiter gab es offenbar am 25. Dez 2 BC einen stationären Jupiter direkt über Bethlehem, was sicher auch nicht ganz als mögliches Geburtsdatum ausgeschlossen werden kann.

Irgendwo anders habe ich gelesen, Jesus theoretisch auch schon max 2 Jahre alt hätte gewesen sein können, als die berühmte Volkszählung stattfand, weil ja Herodes Jungen bis zum Alter von 2 Jahren hatte töten lassen. Hätte Herodes gewusst, dass das Kind erst grad eben geboren wurde, dann hätte er kaum Gründe gehabt, Kinder die auch nur älter als paar Wochen sind, ebenfalls umbringen zu lassen. Es stellt sich also die Frage, ob vielleicht zwischen dem Ereignis der Geburt und der Ankunft der Magi nicht einige Zeit verstrichen wäre. Demnach wären die Magi also nicht bei der Geburt Jesu ausgerückt, sondern bis zu max zwei Jahre danach. Das würde das Datum noch einmal modifizieren.

Dann ist weiter die Konfusion um die Himmelsrichtung, denn angeblich kamen die Weisen aus dem Osten, aber der Stern stand ebenfalls im Osten - was irgendwie nicht zusammenpasst. Sobald sie dann in Jerusalem gewesen wären, hätten sie sich hingegen nach Süden wenden sollen.
Lieber fckw,
ich will ja garnicht in Abrede stellen, dass es auch andere Hypothesen gibt. Es geht hier aus der Sicht der Astrologie lediglich darum, dass unter der Annahme, der Stern von Bethlehem sei die Jupiter/Saturn-Konjunktion gewesen, die Auswahl unter drei Möglichkeiten in der Dreier-Konjunktion
besteht. Und da fällt es mir als Astrologe nicht schwer, die Konjunktion vom 11.Juni 6 v.Chr. mit dem Salomonsiegel, die ich im Beitrag #52 beschrieben habe, als die einzig richtige zu betrachten
Alles Liebe
ELi
 
Jesus Christus im Geburtshoroskop
Wenn aber die Sterne sich nach den kosmischen Gesetzen Gottes zu einander verhalten, dann müsste sich dieses doch eigentlich stärker in der Astrologie ausdrücken.
Jesus Christus erscheint am Aszendenten, wo ein jeder Mensch als Kind auf diese Welt kommt. Dort erscheint Jesus als das Licht der Welt, ein Licht, das im Menschen sein Leben lang wohnen will und wohnen kann. Und wenn die Menschen Jesus Christus ihr Leben lang als Licht in sich wohnen lassen, dann bleiben sie auch im Sterben noch mit ihm verbunden – und darüber hinaus im ewigen Leben.

Wer einem Kind in die Augen schaut, der sieht die Seele des Kindes und die reine Liebe, die in ihm wohnt. Wir müssen uns doch fragen, wer nimmt dem Kind diese Liebe? Und ich sage, das sind die Gebote, die Verbote, das Gefügigmachen und die Auffassung, das Kind habe so und so zu sein, anstatt die Liebe, die im Kind wohnt zu stärken und sich kreativ entfalten zu lassen.

Wir sollten den Aszendenten als das Licht der Liebe sehen, das dort zur Wirkung gelangt, wo der Zeichenherrscher des Aszendenten steht. Und wenn der Aszendent beispielsweise im Zeichen Skorpion steht und sein Protagonist Pluto im Zeichen Jungfrau im 10.Haus ist, wie bei A.N., der am 6.3.1962 um 23.45 geboren ist, so hat es dieser Mensch besonders schwer, seine Liebe bei den Mitmenschen zur Wirkung zu bringen. Die Liebe zu den Mitmenschen besteht darin, absolute Reinheit, nicht nur physisch, sondern auch seelisch von sich selbst und von den Mitmenschen zu verlangen. Und wenn die Mitmenschen diese nicht aufbringen, dann ihnen dieses liebevoll nahe zu bringen. Dieser Mann ist beispielsweise Künstler und malt Bilder, die den Mitmenschen nahe gehen, aber dies in einer Weise, dass sie sich selbst dazu aufgefordert fühlen, bei sich selbst Reinheit zu bewirken. Mit dieser Aszendentenkonstellation ist der Mensch bereit, aus Liebe zu den Mitmenschen deren Dreck sauber zu machen, wenn sie selbst dies nicht für nötig erachten.
Ich habe ja bewusst diese Konstellation herausgesucht, weil es die schwierigste überhaupt ist.


Da fällt mir erst jetzt auf, dass Aszendent Skorpion und sein Protagonist Pluto in der Jungfrau ja sehr gut auf Jesus` Geburt am 11.6.6 vor der Zeitenwende passt.
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Pluto als Herrscher des Skorpion-Aszendenten im Zeichen Jungfrau im 11.Haus der guten Freunde ist geradezu prädestiniert für Jesus mit der Geburtszeit 11.6.-0006 in Bethlehem um 13 Uhr. (siehe auch meinen Beitrag #52)

Alles Liebe
ELi
 
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Was hat Jesus Christus zur Astrologie gesagt?
Es gibt eine apokryphe Schrift, die Johannes, der Jünger von Jesus verfasst hat, in dieser Schrift, die den Namen `Das Apokryphon des Johannes` trägt, beschreibt Jesus Christus die Astrologie als den Aufbau des Alls so:

Die Einteilung der 12 Äonensphären folgt dem göttlichen Schöpfungsplan. Hiernach gibt es 4 Haupt-Äonen mit 4 Energiefeldern, den vier Christuslichtern
1. Die Gnade
2. Die Wahrnehmung
3. Das Verstehen
4. Die Vollkommenheit

mit je 3 kosmischen Äonen, die dem göttlichen Willen, Denken und Leben zugeordnet werden:
.1 Wille Gottes, (Kardinal: Widder, Krebs, Waage, Steinbock)
.2 Denken (Fix: Stier, Löwe, Skorpion, Wassermann)
.3 Leben (Veränderlich: Zwillinge, Jungfrau, Schütze, Fische)

Das sind exakt die 12 Äonensphären der Astrologie, wie sie noch heute, allerdings mit anderen Bezeichnungen verstanden werden.
Alles Liebe
ELi
 
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Danke @Donna, für diesen interessanten Beitrag.
Der angegebene Link enthält einen bemerkenswerten Absatz, den ich gerne hier einstelle:

Verwobensein von Kosmisch-Astralem und Christlichem
Mindestens so beeindruckend wie die verbalen Bekenntnisse zu den Zeichen des Himmels sind die zahlreichen Spuren, die auf das Verwobensein von Kosmisch-Astralem und Christlichem hinweisen – wie beispielsweise die Abbildungen der Tierkreiszeichen in alten Kirchen und Klöstern. Die so genannte Astralmystik entnimmt den Sternen und ihren Bewegungen eine Sinndeutung des menschlichen Lebens aus der Erfahrung des Universums als Makrokosmos und des Menschen als Mikrokosmos.

Wer sich mit der Symbolsprache der christlichen Astralmystik beschäftigt, erkennt beispielsweise, dass die Hinweise auf das zu opfernde Osterlamm mit dem Tierkreiszeichen Widder verbunden sind, in dem auch das Osterfest gefeiert wird. Das Sternzeichen Widder hat einen Bezug zum Kopf, zum Schädel. Das Kreuz, an dem Jesus von Nazaret starb, wurde auf Golgota, der Schädelstätte, aufgerichtet. Mit dessen Geburt in Betlehem hatte das so genannte Fischezeitalter begonnen. Es bezeichnet in der Astrologie jenen Monat im Weltenjahr, der durch den Durchzug des so genannten Frühlingspunktes durch das Sternzeichen Fische definiert wird. Und wenn man so will, findet das „Fischezeitalter“ auch seine Bezüge zu den Aposteln, die Fischer waren; das Erkennungszeichen der ersten Christen war ein Fisch, und schließlich sehen Bischofsmützen ein wenig wie Fischmäuler aus.

Origenes, der einflussreichste Theologe der griechischen Kirche, er lebte im 2. Jahrhundert, sagte: Die Sterne wirken zwar nicht selbst, aber sie verkünden den Willen Gottes. Ähnlich differenziert urteilte der herausragendste Philosoph und Theologe des Mittelalters, Thomas von Aquin: Wie die Ärzte die Güte des Intellekts nach der körperlichen Beschaffenheit beurteilen als der nächsten Disposition, so vermag dies auch der Astrologe aus den Bewegungen am Himmel als der entferntesten Ursache einer solchen Disposition. Und so kann als wahr gelten, was Ptolemäus einst feststellte:

„Wenn Merkur in einem Horoskop in einem der Zeichen des Saturns in kräftiger Stellung steht, verleiht er gute Intelligenz zum Forschen.“

Zu einer solchen Ausdeutung würden auch heutige Astrologen kommen. Es war jedoch auch Thomas von Aquin, der klarstellte: Mit Sicherheit das Eintreffen von Ereignissen vorherzusagen, gehört in den Bereich des Aberglaubens, ist daher unzulässig.

Zu allen Zeiten gab und gibt es unterschiedliche Wege zum himmlischen Ziel. Gott hat die Hirten durch seine Engel zur Krippe geführt, die drei Magier aus dem Morgenland durch seine Sterne. Und so resümiert der Psychoanalytiker Fritz Riemann:

„War die Enttäuschung an der akademischen Psychologie eines der Motive, nach Wesentlicherem zu suchen und mich mit Astrologie zu beschäftigen, so hat mich diese nicht enttäuscht; je älter ich wurde, um so mehr hat sie mir bedeutet, so dass ich geneigt bin, den alten Spruch ‚per aspera ad astra‘ abzuwandeln in ‚per astra ad deum‘, durch die Sterne zu Gott.“

LG ELi

Nach Rudolf Steiner sind die
Planeten die Geister der Form oder Elohim.

Planeten sind geistige Wesenheiten und werden den sieben Elohim zugeordnet mit der Sonne und ihrem hoechsten fuehrenden Geist: Christus.

Alle Planeten werden Organen im menschlichem Koerper zugeordnet und die Sonne symbolisiert das Herz.

Auch in der Kabala sind es die Ophanim - Saturnwesenheiten
Hashmalim - Jupiter, Erelim-Mars,Ishim-Venus und Malachim-Merkur
das sind die Elohim, mit denen ich jeden Nachmittag meditiere und ihre heiligen Namen chante.

Ich habe eine tiefe Liebe zu diesen Wesenheiten, die ich wohl bereits mitbrachte, als auf die Erde kam.

Wenn wir geboren werden, werden beim ersten Atemzug der gesamte Himmel in unser aeterisches Haupt eingepreagt (blueprint) unser Kopf hat die Form eines Globus.

Der Mensch ist auch noch mehr als seine Gestirne. Denn die untere Ebene des kosmischen Überbewußtseins wird überhöht durch die obere Ebene des überkosmischen Überbewußtseins. Der Mensch überragt mit seinem innersten Wesen den gesamten Kosmos, reicht durch alle kosmischen Sphären bis in den Urgrund Gottes hinein. L'homme passe l'homme infiniment, „Der Mensch ragt unendlich weit über den Menschen hinaus“, sagt schon der große französische Mathematiker Pascal.“

– Arthur Schult: Astrosophie, Band 1, S. 11

Dieser Sechstern, der Schluessel des Salonon, versinnbildlicht die beiden Dreiecke, die sich verbinden:
Himmel und Erde. Was ich als eine gewalltige Schau in einer Meditation erfuhr (1997) wo ich in einer Kristallpyramide (Spitze nach oben zeigend) lag und ein Astralwesen( von den Plejaden) in einer weiteren Pyramide aus Kristall zu mir herunterkam (Spitze nach unten zeigend) und mit mir verschmolz.

Damals wusste ich absolut nichts ueber die Geheimnisse des Salomonischen Schluessels. Ich kannte nur den David Stern auf der Flagge Israels.

„Die Astrosophische Schau, welche uns den Makrokosmos als großen, lebendigen Organismus und den Menschen als in diese Geistzusammenhänge eingewobenen Mikrokomos erleben läßt, repräsentiert die untere Ebene des kosmischen Überbewußtseins. Ein richtig gedeutetes Horoskop zeigt uns die eigene höhere Lebensführung auf. Rudolf Steiner

LG Ali:blume:
 
Die Astrologie und der Christus-Glaube
Die Vereinbarkeit der Astrologie mit dem Christusglauben ist die Grundlage der Astrosophie, in welcher das Universum dem Menschen mitteilt, in welcher Weise sein Leben auf Erden mit seinem ewigen Sein verwoben ist.
Der nächtliche Himmel offenbart dem Menschen dieses Verwobensein als einen Moment der Ewigkeit, in dem er selbst Mittler ist zwischen seiner Existenz auf Erden und dem ewigen Lichtermeer des Alls
Das Firmament 2.jpg
Bild aus der Dokumentation
Expedition Sternenhimmel

Indem wir uns selbst dem unendlichen Sternenmeer gegenübersehen, werden wir uns der Synchronisierung bewusst, die uns selbst, das Kleine Unten mit der Synarchie, dem Grossen Oben zutiefst verbindet, von dem Hermes Trismegistes in seiner Tabula Smaragdina spricht,
'Was oben ist, ist wie das, was hierunten ist, und was hierunten ist, ist wie dasjenige, was dort oben ist, auszurichten die Wunder eines einigen Dinges'
Und das Grosse Oben, die Heilige Synarchie, sie begegnet uns das erste Mal in der Gestalt des Lichtfahrzeugs der MerKaBa am Tage der Geburt, wenn uns Christus mit den vier Erleuchterengeln am AC, IC, DC und MC auf unserem Lebensweg begegnet und uns in der Astrosophie zu seiner Nachfolge aufruft.
Alles Liebe
ELi
 
Planeten sind geistige Wesenheiten und werden den sieben Elohim zugeordnet mit der Sonne und ihrem hoechsten fuehrenden Geist: Christus.
Die geistige Äonen-Aphäre, die Astralsphäre und die sieben Strahlen
Die höchste führende Sphäre ist die geistige Lichtsphäre der Zeichen-Äonen, auf der Christus mit den vier Erleuchter-Engeln die Menschen mit geistiger Energie versorgen.
Planeten sind astrale Wesenheiten, die im Auftrage der Äonen-Sternzeichen die Dynamik in die Menschenseelen tragen.
Die sieben Elohim sind die Geistführer der Sieben Strahlen im Lebensbaum, die zu den sieben Stufen führen, auf denen die Sonne eines jeden Menschen steht. Jeder Mensch lebt auf einer der sieben Stufen, dort wo seine Sonne steht und entwickelt sich aufwärts oder abwärts. Und dort, wo der Mensch steht, wenn er stirbt, dort wird er beim nächsten Leben auch wieder geboren.

Und wer auf Jesus Christus baut, der hat nicht auf Sand gebaut, denn er ist auf dem Wege zum Licht
Alles Liebe
ELi
 
Lieber Eli

das mit Christus wird sicherlich nicht jeden Menschen begeistern koennen, da die Kirche(n) zuviele Schandtaten, wie Machtgelueste, Dogmen, Unterdrueckung und Missbrauch etc. begangen hat.

Mir aber geht es um das "Christusbewusstsein", das wir als Menschen alle aufnehmen vermoegen.

Was ist mit den anderen zwei Dritteln der Menschheit in der Welt, die nicht christlich sind? Wie sollen sie diesen Christus Impuls ueberhaupt aufnehmen?

Was ist mit Buddhisten? Ich habe acht Jahre Nyngma Schule und trage auch den Buddha in mir. In einem thread von Buddha zu Christus, habe ich mich mit dem Thema auseinandergesetzt.... eine Bruecke zu bauen.

So wie es viele viele Inseln gibt und wir als Menschen eine Synthese zu schaffen haben. Denn alles ist ein Fraktal des Ganzen.

LG Ali:blume:
 
das mit Christus wird sicherlich nicht jeden Menschen begeistern koennen, da die Kirche(n) zuviele Schandtaten, wie Machtgelueste, Dogmen, Unterdrueckung und Missbrauch etc. begangen hat.
Liebe Ali,
du hast recht, es gibt immer noch viele Menschen, die Christus und `die Kirche`, gleichsetzen. dabei weiss jeder, der sich mit dieser Kirchen-Geschichte auseinandergesetzt hat, dass sie von Anfang an auf die Macht des römischen Kaisers Konstantin und auf die Unterdrückung der gnostischen Christen aufgebaut ist und sich ja auch deshalb Römisch-katholische Kirche genannt hat. Sie haben das Kreuz als Machtsymbol vor sich hergetragen und damit indigene Völker unterdrückt und ihnen das Gold geraubt und in ihre Kirchen gehängt, wo es heute vielfach noch als Mahnmal der Unterdrückung besichtigt werden kann.
Doch ein Christ braucht keine Kirche aus Stein, keinen Fürsprecher zu Gott und keine kirchliche Organisation, denn Christus lebt in den Herzen der Menschen oder er lebt eben nicht darinnen.

Mir aber geht es um das "Christusbewusstsein", das wir als Menschen alle aufnehmen vermoegen.
Was ist mit den anderen zwei Dritteln der Menschheit in der Welt, die nicht christlich sind? Wie sollen sie diesen Christus Impuls ueberhaupt aufnehmen?
Jeder kann Christus in sich aufnehmen, egal ob er Jude, Moslem, Buddhist, Hinduist oder wer auch immer ist. Christ ist man nicht durch eine Organisation oder einen kirchlichen Ritus, sondern durch das Christusbewusstsein, wie du es zu Recht benannt hast.
Wer Christ sein will, der befolge die Forderungen von Jesus Christus,
- Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst,
- Tue Gutes denen, die dir übles wollen
- Teile dein Brot mit denen, die Hunger leiden
- und nimm Jesus Christus als das Licht des Lebens und der Liebe in dich auf
- Christ zu sein, das ist ein Weg, der zum Christusbewusstsein führt.


Ich selbst habe zum Christusbewusstsein durch den Raja Yoga und durch die Seins-Prinzipien zur Überwindung der Leid-schaffenden Emotionen, zum Sat-Chtit-Ananda, der Seins-Bewusstseins-Seligkeit gefunden.
Alles Liebe
ELi
 
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Ich selbst habe zum Christusbewusstsein durch den Raja Yoga und durch die Seins-Prinzipien zur Überwindung der Leid-schaffenden Emotionen, zum Sat-Chit-Ananda, der Seins-Bewusstseins-Seligkeit gefunden.
Durch Yoga zum Christusbewsstsein
Christusbewusstsein gibt es nicht zum Nulltarif, man muss auch was tun, damit Jesus Christus einkehren kann. Man muss zuerst einmal allen Unrat rausschmeissen, die Bude reinigen und die Einrichtung vorbereiten, damit alles blitzblank ist und das Licht im Inneren leuchten kann. Und dafür eignet sich der Raja Yoga ganz vorzüglich, wie er in den Seins-Prinzipien mit den sieben Chakren-Lotosblumen dargestellt ist.

Wer Jesus Christus als das Licht in sich aufnimmt, der nimmt ihn in den Herz-Lotos, die 12-blättrige Lotosblume auf

Herz-Lotos.jpg

Die eingehende Beschreibung der sieben Chakren-Lotosblumen ist enthalten im Thread `Die Astrologie der Sieben Strahlen` im Beitrag 32.

Alles Liebe
ELi
 
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