Ist Diabetes natürlich heilbar ?

Nein, hat er glücklicherweise nicht.
Zugenommen hat er, er wiegt jetzt ca. 70 Kilo bei 1,96m, früher waren es nur 60, er war viel zu dünn. Jetzt geht es ihm körperlich viel besser, seine Freundin schaut da auch drauf. :rolleyes:


Naja, da ist er auch jetzt noch überhaupt nicht übergewichtig. Schön, dass seine Freundin darauf achtet.:)
 
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Ich kann nicht nur keine Kartoffeln verarbeiten, sondern Getreide, also Brot, Nudeln und eben alles, was Mehl enthält, Reis, Obst, für all diese Nahrungsmittel muß ich Insulin spritzen.

Mir war nicht klar, dass deine Bauchspeicheldrüse so gut wie gar nicht mehr funktioniert. Aber ist bei Typ 1 wohl leider meist so :(


Inwiefern bin ich mir selbst ausgewichen mit der Antwort? Bitte erklär mal genauer.:)

Ich bin davon ausgegangen, dass du dir ausweichst, weil du dem Konsum von raffiniertem Zucker zusprichst. Das ist halt etwas, was du machen KANNST, da es faktisch geht. Ich verstehe das, denn du sollst zwar *den bösen* nicht Zucker essen... aber ein nicht sollen ist eben nicht gleich einem nicht können.
Hingegen ein Tauber z.B. kann nicht hören- ihm sagt keiner, er solle nicht hören, weils ja auch eh Unsinn wäre.
Insofern ist Diabetis nochmal etwas anderes, weil man einerseits nichts tun kann und andererseits eben doch.
Irgendwie verständlich, was ich meine?:)
 
Ich bin davon ausgegangen, dass du dir ausweichst, weil du dem Konsum von raffiniertem Zucker zusprichst. Das ist halt etwas, was du machen KANNST, da es faktisch geht. Ich verstehe das, denn du sollst zwar *den bösen* nicht Zucker essen... aber ein nicht sollen ist eben nicht gleich einem nicht können.
Hingegen ein Tauber z.B. kann nicht hören- ihm sagt keiner, er solle nicht hören, weils ja auch eh Unsinn wäre.
Insofern ist Diabetis nochmal etwas anderes, weil man einerseits nichts tun kann und andererseits eben doch.
Irgendwie verständlich, was ich meine?:)

na, wenn sie sich Insulin zuführt, kann sie ganz normal Zucker essen - wie alle anderen Menschen auch.
Warum sollte sie denn nun völlig auf Schoki & Co. verzichten, wenn ihr Körper mithilfe des zugeführten Insulins damit gut umgehen kann? :confused:
 
Warum sollte sie denn nun völlig auf Schoki & Co. verzichten, wenn ihr Körper mithilfe des zugeführten Insulins damit gut umgehen kann? :confused:

Ihr Körper will ihr doch etwas mit ihrer Krankheit sagen. Dass es Insulin gibt, ist ein Segen, denn sonst würde jemand, dessen Bauchspeicheldrüse gar nicht mehr funktioniert, verdursten und viele andere hätten ein langes Leiden.
Allerdings verstehe ich die Logik, von der du ausgehst, nicht ganz. Sie entzieht sich mir, sry.
Ich konnte als Rheumatiker z.B. kein Schweinefleisch mehr vertragen. Natürlich gab es Rheumamittel, sodass ich es doch hätte essen können... aber die Entzündungsmaker im Körper wären nur künstlich niedrig gehalten worden.
Ähnlich stelle ich mir das bei Diabetis vor... oder stimmt das etwa nicht? Woher kommen dann bei sämtlichen Autoimmunerkrankungen all die Spätfolgen, die ja wirklich auch sehr übel sein können?
 
Oh, das tut mir leid mit Deinem Sohn, hat er eine Entzündung? Ist ja echt blöd. Geht das wieder weg oder wird die Parese bleiben, was sagen die Ärzte?

Mit den Luftblasen ist eigentlich nicht so ein Problem, wenn Du den Schlauch an der Pumpe hast und ihn füllen willst, halte den Schlauch senkrecht nach oben, wenn das Insulin da reinlaufen soll. Manchmal sind auch bei mir ein paar Luftbläschen drin, aber ich lasse sie, wenn er eben nur kleine Bläschen sind, das ist nicht so schlimm. Blöder ist es, wenn ein ganzes Stück des Schlauches ungefüllt wäre. Hast Du schon fertig gefüllte Ampullen für die Pumpe gehabt oder welche zum selber füllen? Wenn Du sie selber füllen mußt, sind oben auch immer kleine Luftblasen, die gehen raus, wenn Du die Ampulle eine Weile aufrecht stehen läßt und dann kannst Du sie in die Pumpe reintun und kannst den Schlauch mit fast keinen Luftblasen füllen. Solche Tricks müßte ein guter Diabetesberater eigentlich erzählen können, bei mir waren es selber Pumpenträger, das war natürlich ein Vorteil. Bist Du auch bei einem Diabetologen oder "nur" bei einem praktischen Arzt oder Internisten? Diabetologen haben ja auch Diabetesberater in der Praxis, so dass Du auch ambulant zur Schulung gehen kannst. Und allein schon um schlimmeres zu vermeiden, solltest Du das jetzt in Angriff nehmen. Auch allein schon Deines Sohnes wegen.

Ich kann Dich aber schon verstehen, dass es immer wieder ein Kampf ist, zu akzeptieren, dass man mit Diabetes leben muß, vor allem diese blöden Spätfolgen.


Diesmal wissen wir es noch nicht woher diese Parese stammt .
Das beste Spital Europas ( AKH):rolleyes::wut1::lachen: benötigt über eine Woche für Blutbefunde im speziellen Virologie . Mein Hausarzt ist da schneller :rolleyes:

Ahm die Parese ist eine Spur besser geworden wir arbeiten jetzt seid Montag daran , Prognosen gibt es noch keine was ich so noch nebenbei zur Unterstüzung mache ist Globoli für die Nerven geben und viel Lachen / viel Entspannung für Junior . Also wir versuchen jedwede Stresssituation so gut es geht zu vermeiden . Viel spielen mit dem Hund usw ... Ich muss jeden Tag ins Spital mit Junior massagen machen ( Physio)

Bezüglich der Pumpe ich musste sie selbst füllen .´Und erst wenn die Parese sache vorbei ist :rolleyes: geh ichs an .

mfg
 
Ihr Körper will ihr doch etwas mit ihrer Krankheit sagen. Dass es Insulin gibt, ist ein Segen, denn sonst würde jemand, dessen Bauchspeicheldrüse gar nicht mehr funktioniert, verdursten und viele andere hätten ein langes Leiden.
Allerdings verstehe ich die Logik, von der du ausgehst, nicht ganz. Sie entzieht sich mir, sry.
Ich konnte als Rheumatiker z.B. kein Schweinefleisch mehr vertragen. Natürlich gab es Rheumamittel, sodass ich es doch hätte essen können... aber die Entzündungsmaker im Körper wären nur künstlich niedrig gehalten worden.
Ähnlich stelle ich mir das bei Diabetis vor... oder stimmt das etwa nicht? Woher kommen dann bei sämtlichen Autoimmunerkrankungen all die Spätfolgen, die ja wirklich auch sehr übel sein können?

Ohne das medizinische Insulin hätten die Diabetiker wirklich mehr Probleme (oder auch keine mehr) als sie es mit haben.
Ich verstehe Deine Logik nicht. Warum sollten sich Diabetiker den Genuss von Süßigkeiten versagen, wenn es ihrem Körper doch (mit Hilfe der Medizin) nicht schadet.
Ob der Körper nun medizinisches Insulin benutzt oder körpereigenes ist doch dem Körper eigentlich völlig egal (ausser in der Handhabung natürlich)
Das heutige medizinische Insulin kommt (was ich gehört habe) dem menschlichen Insulin inzwischen sehr nahe. Ich sehe da biologisch keinen Unterschied.

Wenn ich an meine bereits erwähnte Großtante denke, dann freue ich mich sogar für die heutigen Diabetiker, dass das möglich ist. Was meine Tante sich alles versagt und verzichtet hat.
Das ist nicht vergleichbar mit dem Verzicht auf Schweinefleisch. Als Rheumatiker kannst Du ja immer noch Rind, Huhn und sonstiges Fleisch essen...... ;)
 
Ihr Körper will ihr doch etwas mit ihrer Krankheit sagen.

Nein, das möchte er nicht, weil er das nicht kann. Du bist der Körper und du kannst Schlüsse ziehen, oder auch nicht.

Mal ganz vom medizinischen Standpunkt ab - sowas liest man so oft, und es ist nicht nur medizinisch, sondern esoterisch (allerdings im strengeren Sinne) so weit weg von jedweder Realität. Vergleichbar mit dem Buddhismus und dem Trivialverständnis vieler Westler darüber, was Buddhismus sei, oder seine Konzepte wie "Karma", "Reinkarnation" usw.

Ich möchte dich wirklich nicht angreifen und adressiere auch gar nicht dich direkt damit, sondern diejenigen, die derartige Standpunkt (wie du ihn jetzt auch (leider) dargelegt hast) vertreten; es ist also nicht persönlich gemeint. Wir können ja auch in anderen Bereichen normal miteinander reden.

Und wirklich aus solchem tiefen Unverständnis nicht nur medizinisch gesehen werden dann anderen Menschen hier Ratschläge erteilt und pseudomedizinisch gerechtfertigt. Und wenn man was sagt, oder eben auch mal sehr deutlich sagt, dann ist man streitlustig und was weiß ich was alles, oder wird gefragt, warum man hier überhaupt in einem Esoforum schreibt. Weil es darin ursprünglich um Selbsterkenntnis ging. Diese ist ebenfalls nicht beliebig.

Ich habe auch schon Dozenten erlebt, die bei einem Umstand fragen, was sich "die Natur dabei gedacht habe", was in einem rein medizinischen Gespräch z.B. ja legitim ist, aber in einem esoterischen eigentlich nicht; bzw. sollte da erstmal geklärt werden, ob diese denn überhaupt sich dabei etwas gedacht hat.

Auch in der Natur ist nix beliebig. Es geht um Passen, wie eine Therapieform passend sein kann, oder eben nicht. Und etwas wird nicht durch eine Begründung passend, sondern es passt und kann dann begründet werden.
Und wenn man dann begründet ist man "engstirnig", "kann nicht einfach mal was stehen lassen, weil ja alles richtig ist", ist "destruktiv" usw...

Was hier teilweise geschrieben wird ist einfach so weit weg von allem...

Sorry Saya, wirklich nicht gegen dich. Schau mal manche Erkrankungen bilden erst Symptome aus, wenn es schon zu spät ist. Und nein, der Betroffene hätte es auch nicht trotzdem merken können. Und nicht jede Erkrankung hat ihren Ursprung im Geiste - womit die bewusste, oder teilbewusste Beschaffenheit der Gedanken gemeint wird und ist daher auch auf diesem Wege nicht unbedingt heilbar.

(Es ist auch nicht esoterisch, oder menschlich, oder moralisch Falsches nicht zu benennen, oder "einfach mal stehen zu lassen" Gott mag die Warmen und die Kalten, aber die Lauen spuckt er aus.:D)
 
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Ihr Körper will ihr doch etwas mit ihrer Krankheit sagen. Dass es Insulin gibt, ist ein Segen, denn sonst würde jemand, dessen Bauchspeicheldrüse gar nicht mehr funktioniert, verdursten und viele andere hätten ein langes Leiden.
Allerdings verstehe ich die Logik, von der du ausgehst, nicht ganz. Sie entzieht sich mir, sry.
Ich konnte als Rheumatiker z.B. kein Schweinefleisch mehr vertragen. Natürlich gab es Rheumamittel, sodass ich es doch hätte essen können... aber die Entzündungsmaker im Körper wären nur künstlich niedrig gehalten worden.
Ähnlich stelle ich mir das bei Diabetis vor... oder stimmt das etwa nicht? Woher kommen dann bei sämtlichen Autoimmunerkrankungen all die Spätfolgen, die ja wirklich auch sehr übel sein können?



Ich weiß inzwischen, weshalb ich diese Erkrankung bekommen habe, das ist jetzt meine persönliche Erklärung und damit kann ich arbeiten. Ich habe in einem früheren Leben vielen Menschen die Freude am Leben genommen durch schlechte und falsche Reden. In diesem Leben kann ich das durch meine Erlebnisse und auch durch die Erfahrung mit der Erkrankung das wieder "gutmachen", ich kann Menschen wieder Freude am Leben schenken und habe das in meinem Beruf als Krankenschwester gerne getan, durch die Gespräche und Zuhören, welche Sorgen und Probleme die Leute haben und sie haben dadurch hoffentlich Kraft und Hoffnung erlangt. Und das wird immer meine Intention sein und das langt mir, da ich jetzt Freude daran habe, anderen Menschen zu helfen. Was ich in dem anderen Leben eben nicht hatte, da hatte ich meine Möglichkeiten missbraucht.

Das ist jetzt meine übergreifende Erklärung für meinen jetzigen Zustand. Das ich natürlich nicht soviel Süßigkeiten essen sollte, ist schon klar, nicht wegen des Diabetes, sondern weil es sowieso nicht so gut ist. Aber dazu bin ich momentan noch nicht so bereit ( nach dem Motto, jeder darf seine kleinen Süchte haben und da ich weder rauche noch trinke, habe ich die Schokosucht:D. Ist natürlich eine faule Ausrede. ). Aber ich arbeite dran.:kiss4:
 
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