Ist der Mensch für die Monogamie geschaffen.?

  • Ersteller Ersteller Sepia
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Ist der Mensch monogam.?

  • Ja...

    Stimmen: 15 25,0%
  • Nein...

    Stimmen: 45 75,0%

  • Umfrageteilnehmer
    60
Ich denke, es gibt kein ANDERES Bewusstsein, es gibt nur verschiedene Einblicke in DAS Bewusstsein...alles Stückwerk....:)
Wahrnehmungen sind sowiso genau an den momentanen Bewusstseinslevel gekoppelt...

Ich meine schon, dass es unterschiedliches Bewusstsein gibt.

Warum sonst reagieren Menschen unterschiedlich in derselben Situation.

Lieben Gruss
Paulus
 
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Hallo Paulus

Zitat:Ich habe Faydit unter Beitrag 530 geantwortet. Du stellst die gleichen Fragen.

Wenn dir die Antworten nicht ausreichen, lass es mich wissen.


Also gut, dann antworte ich auf den Beitrag 530, auch wenn es mich vielleicht nicht immer persönlich betrifft.
Es wird sicher reichen ein wenig was dazu zu sagen;)

Zitat:Ich möchte dich nicht belehren, ich habe lediglich ein anderes Bewusstsein und eine andere Wahrnehmung als du.


Jeder sieht die Welt aus seiner besonderen subjektiven Perspektive. Ich denke allerdings, dass Bewusstsein bei jedem ontologisch das selbe ist.
Das erklärt am besten ASW. Sonst würde es besonderer Kommunikationssysteme bedürfen, die eben nicht bekannt sind, und wohl kaum gefunden werden dürften.

Zitat:Ebenso fühle ich mich von dir nichr belehrt, ich kann nach Klärung meinen Verstand besser gebrauchen als je zuvor.


Ich habe auch nicht vor jemanden zu belehren, das ist eben eine Diskussion
über bestimmte Ansichten.

Zitat:Wie soll der Verstand Vorgänge erklären und erfassen, die nicht im Bereich seines Fassungsvermögens ablaufen.



Du solltest den Verstand nicht unterschätzen, wenngleich ich die Schwierigkeit zum Beispiel auch sehe einem Blinden die Farbe zu erklären.
Aber wenn man dies wirklich als aussichtslos empfindet sollte man schweigen,
und gar nicht versuchen es zu kommunizieren. Da wir beide hier schreiben gehe ich davon aus, dass du doch der Ansicht bist etwas sprachlich rüberzubringen.

Zitat:Es gibt eben Menschen die über die Grenzen der einschlägigen Wissenschaften hinaus wahrnehmen. Alle, wenn sie sich dazu entscheiden.


Der Ansicht bin ich teilweise auch, es ist aber etwas anderes als eine reine Entscheidung.

Zitat:Alles was dann irgendwann rational nachgewiesen werden kann, war jeweils vorher schon da. Das war nie anders.


Naja, der Aufbau eines Atomkerns z.B: war wohl "da", aber wie dies genau aussieht wurde eben erst herausgefunden. Mir ist unklar, was du damit sagen willst.

Zitat: Dieses "Gähn-Thema" ist ja nicht neu.


Gut, neu nicht, aber geklärt eben auch nicht.

Zitat: Das bekommt man auch nicht durch intellektuelle Kunstgriffe oder komplizierten Sprachgebrauch erfasst.

Ganz im Gegenteil. Zur übersinnlichen Wahrnehmung gehört die Sprache nicht, sie stört dort eher.

Wir Menschen sind durch die unterschiedlichen Erfahrungen im Bereich Spititualität (Ausrichtung im Geistigen) sehr unterschiedlich im Wahrnehmen geworden. Wir machen heute häufiger übersinnliche Erfahrungen, die nur schwer in Sprache zu fassen ist.

Die Sprache ist nicht darauf ausgerichtet.
Die Sprachfunktion ist ein Instrument des Verstandes.


Ich habe selbst schon darauf hingewiesen, dass das schwer zu kommunizieren ist, meiner Ansicht nach, weil man sich auf ungewohntem Gebiet befindet,
indem Begriffe sich nicht eindeutig auf etwas beziehen, und die Erfahrungen nicht alle gleich sind (oder nicht vorhanden). Wenn man allerdings hier schreibt, dann muss man die Überzeugung haben, dass man da weiter kommen kann, sonst eben Kl.... halten.

Zitat: Die nichtpolare Ebene ist ein Zustand, eine Schwingungsfrequenz, ein Bewusstsein, das dem Verstand nicht mit 100.000 Worten zu beschreiben ist.

Aber dem, der ebenso empfindet mit einem:

BEDINGUNGSLOSE LIEBE.


Hmm, das ist eine relativ substanzlose Aussage, angehäuft mit esoterischen Floskeln. Und das einzige was ich daher dazu sagen kann ist, dass bedingungslose Liebe nichts mit nichtpolarem Bewusstsein zutun hat, und zwar deshalb nicht, weil Liebe eine Empfindung ist, und nichtpolares Bewusstsein ein theoretischer Modus des Bewusstseins, wie etwas ihm präsent wird. Sonstige Modi sind u.a. sensorische Wahrnehmung, Träumen,intellektuelle Schau und außersensorische Wahrnehmung. Das ist ein Kategorienfehler. Genausowenig wäre z.B: Schmerz ein Bewußtseinszustand.

Zitat:Wer seinen Verstand als Filter nicht überwinden kann, wer sich seiner verstandesgemässen Begrenzung nicht entziehen kann, kann auch nicht mehr zulassen und erfassen.

Diese Erfahrungen/Wahrnehmungen werden zunächst in der Stille empfangen.
Das nichtpolare Bewusstsein wird über das geistige HERZ als Zentrum des Geistkörpers wahrgenommen.

Nach einiger Übung reicht der Gedanke um es zu aktivieren.

Wo das noch verschlossen ist, wird auch die Wahrnehmung nicht stattfinden.

Der Verstand möchte sezieren, ein Ergebnis, um jeden Preis. Sucht den Sieger.

Das HERZ nimmt an, bildet die EINHEIT, hebt die Dualität auf, kennt keinen Wettkampf.

Ich hatte es bereits in meinem letzten post erwähnt, hier wird es(vorerst) bei Austausch bleiben müssen. Verständigung ist da (noch)nicht zu erreichen.

Toleranz ist hier das Zauberwort.


Das klingt mehr nach einer Einstelliungssache und innerer Zufriedenheit.
Damit hast du auf keinen Fall nichtpolares Bewusstsein. Du siehst alles immer noch aus der Sicht von Paulus. Und weiterhin kann das nichtpolare Bewusstsein eben nicht wahrgenommen werden, du nimmst nichtpolar wahr,
so läuft es (nicht dass ich wüsste wie das geht, behaupte ich aber auch nicht) Siehe Kategorienfehler.

LG PsiSnake

Ich möchte dich nicht in deinem Glauben schwächen.

Ich empfinde aber, dass du mich nicht erfasst hast, sondern mich als deinesgleich sehen möchtest, warum auch immer.

Dir lieben Gruss
Paulus
 
Hmm, Alice, du kannst wirklich beeindruckend schreiben.
Wenn es denn bloß so einfach wäre irgendwen zu finden mit dem man die nächsten 60 Jahre verbringen könnte, ohne einander gegenseitig auf die Nerven zu gehen, sich zu langweilen usw. Viele sind doch einander wie Maus und Katze (im negativen Sinne), oder spulen täglich ihr 10-Minuten Kommunikationsprogramm ab.

Und wenn man von Vernunft spricht, vernünftig ist es in keinem Fall sich von jemandem abhängig zu machen, erst recht emotional nicht. Daher ist Liebe an sich bereits absolut unvernünftig. Aber was wäre das Leben ohne diese Magie. Selbst wenn man von Ängsten geplagt wird, wie das bei mir der Fall ist, hat man dann doch keine Wahl, als dem Schicksal zu folgen, auch wenn es schmerzt. Schließlich zählt doch nur der Augenblick, am Ende rinnt uns doch alles wie Sand durch die Finger.

LG PsiSnake
 
Zitat:Ich möchte dich nicht in deinem Glauben schwächen.

Ich empfinde aber, dass du mich nicht erfasst hast, sondern mich als deinesgleich sehen möchtest, warum auch immer.


Was ich angeführt habe, ist kein Glaube, ob du es glaubst oder nicht;)
Ich kann nur deshalb nicht mehr dazu sagen, wie du es glaubst zu können, weil es meine Erfahrung übersteigt. Du verstehst nichtpolares Bewusstsein
jedenfalls nicht so, wie ich es verstehe. Es geht mir jedenfalls keineswegs um
eine Einstellung zur Natur, zum Leben. Du willst auf einen inneren Frieden für das individuelle Subjekt hinaus. Mir geht es da um Transpersonalität.

LG PsiSnake
 
Zitat:Ich möchte dich nicht in deinem Glauben schwächen.

Ich empfinde aber, dass du mich nicht erfasst hast, sondern mich als deinesgleich sehen möchtest, warum auch immer.


Was ich angeführt habe, ist kein Glaube, ob du es glaubst oder nicht;)
Ich kann nur deshalb nicht mehr dazu sagen, wie du es glaubst zu können, weil es meine Erfahrung übersteigt. Du verstehst nichtpolares Bewusstsein
jedenfalls nicht so, wie ich es verstehe. Es geht mir jedenfalls keineswegs um
eine Einstellung zur Natur, zum Leben. Du willst auf einen inneren Frieden für das individuelle Subjekt hinaus. Mir geht es da um Transpersonalität.

LG PsiSnake

Ich sagte es bereits, du erfasst mich nicht.

Wie kannst du mich erfassen/verstehen, wenn du meinst LIEBE sei schädlich.


Zitat: Daher ist Liebe an sich bereits absolut unvernünftig. Aber was wäre das Leben ohne diese Magie. Selbst wenn man von Ängsten geplagt wird, wie das bei mir der Fall ist, hat man dann doch keine Wahl, als dem Schicksal zu folgen, auch wenn es schmerzt. Schließlich zählt doch nur der Augenblick, am Ende rinnt uns doch alles wie Sand durch die Finger.

Wir nehmen völlig unterschiedlich wahr. Unser Wissen aus Erlebtem scheint weit voneinander entfernt.

Und wie du mir ja empfohlen hast, halte ich jetzt die Klappe.

Dir liebe Grüsse
Paulus
 
Er war eben noch nicht offen für die LIEBE, die ihn davor bewahrt hätte.

Ich habe nicht Liebe begrenzt, sondern
a) meine Erfahrungen beschrieben, die mich
b) zum Schlusss kommen lasssen, dass bedingungslose Liebe als und in einem menschlicher/n Organismus nicht funktioniert

Liebe bewahrt dich nie vor etwas, sondern treibt dich in was rein.

Und da ist bedingungslose nicht so anders als normale.

Wünsche dir dennoch viel Glück bei deinen Erfahrungen.
 
Wie kannst du mich erfassen/verstehen, wenn du meinst LIEBE sei schädlich.

Woher nimmst du die Sicherheit, davon nicht auszugehen?
Ich habe die Schattenseiten dieses Konzepts erlebt, dass sind keine Theorien!
Was mir im übrigen unlängst jemand, der diesbezüglich wesentlich mehr sehen und wahrnehmen kann als ich, auch so bestätigt hat.

Liebe, oder was Menschen dafür halten ist einer der Hauptgründe für private Dramen aller Art (bis hin zu Mord) ebenso wie für Kriege.

Oder nehmen wir die für uns erkennbare Schöpfung: da ist ein angeblicher "Liebesgott", der sich kein besseres (Schöpfungs- und Lebens-)System einfallen lässt, als eines, das darauf beruht, dasss jedes Lebewesen nur überlebt, wenn es andere Lebewesen tötet, zerstört und frisst.

Wo bitte siehst du da deine Liebe.

Liebe als Zustand, noch mehr Verliebtheit ähnelt in vielem einer Zwangspsychose, ist also ein pathologischer Zustand. Fakt ist, man verliert weitgehend die Kontrolle über sich selbst, ist nicht mehr so wie sonst und macht im übrigen jede Menge völlig verrückter Dinge. Steht daneben.

Also was ist an Liebe, mehr noch an bedingungsloser Liebe so toll?

Ich bin daran gescheitert, gebe ich gerne zu, und bin dennoch froh, dass ich den Trip hinter mir habe. Eben genau, weil ich es lange, sehr lange exakt wie du gesehen habe.

Bedingungslose Liebe ist eine menschliche Anmaßung, ein egoistischer Versuch, göttlicher als Gott zu werden, und muss deshalb auch scheitern. Das ist nicht unsere Aufgabe.

Abgesehen davon ist sie auch im sozialen Kontext ein Weg, sich über andere zu stellen, und wird entsprechend behandelt.
 
Liebe als Zustand, noch mehr Verliebtheit ähnelt in vielem einer Zwangspsychose, ist also ein pathologischer Zustand. Fakt ist, man verliert weitgehend die Kontrolle über sich selbst, ist nicht mehr so wie sonst und macht im übrigen jede Menge völlig verrückter Dinge. Steht daneben.

Du schreibst von Leidenschaft Faydit ;), denn sie nimmt das nicht so genau wer da vor einem steht, der Fokus is da auf Körperlichkeit beschränkt und Blindheit, setzt das Erwachen als Enttäuschung voraus, wenn die sexuelle Verneblung nachlässt.
Es geht in erster Linie darum zu wissen wer du bist und was deine Vorlieben sind und dann schauen wer diese Eigenschaften verkörpert. Je ähnlicher man sich ist, desto standhafter eine Beziehung^^..... und dann.... Liebe ^^
 
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Du schreibst von Leidenschaft Faydit ;), denn sie nimmt das nicht so genau wer da vor einem steht, der Fokus is da auf Körperlichkeit beschränkt und Blindheit, setzt das Erwachen als Enttäuschung voraus, wenn die sexuelle Verneblung nachlässt.
Es geht in erster Linie darum zu wissen wer du bist und was deine Vorlieben sind und dann schauen wer diese Eigenschaften verkörpert. Je ähnlicher man sich ist, desto standhafter eine Beziehung^^..... und dann.... Liebe ^^

Hmm.....ähnlicher?

Guten Morgen, liebe Etc.:)
 
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