Ist der Mensch für die Monogamie geschaffen.?

  • Ersteller Ersteller Sepia
  • Erstellt am Erstellt am

Ist der Mensch monogam.?

  • Ja...

    Stimmen: 15 25,0%
  • Nein...

    Stimmen: 45 75,0%

  • Umfrageteilnehmer
    60
Hallo Paulus

Zitat:Solange wir uns auf dieser "fleischlichen" Ebene gegnügen, wird es nicht zur Monogamie kommen.

Wenn wir erkennen, dass es sich auf eine andere Ebene heben lässt, wird es zu einer anderen Geisteshaltung kommen.

Und nur dann kann das ganze Potenzial des Menschen abgerufen und gelebt werden.

Bis dahin werden wir Wiederholungen in unterschiedlichster Detailierung zu hören bekommen.


Es gibt auf geistiger Ebene keine Exklusivität einer monogamen Verbindung.
Das wage ich zu behaupten, weil ich mich damit auskenne;) Da ist nichts statisch. Ich will damit nicht sagen, dass nicht manchmal ein Partner fürs Leben besser sein kann, wenn es zwischen beiden wirklich funktioniert.
Ich würde das auch nicht ausschließen, aber mir ist Ehrlichkeit wichtig und ich könnte das niemandem versprechen, auch wenn es vielleicht zeitweise richtig erscheint, aber es ist immer alles in Bewegung.

LG PsiSnake
 
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Hallo Paulus

Zitat:Solange wir uns auf dieser "fleischlichen" Ebene gegnügen, wird es nicht zur Monogamie kommen.

Wenn wir erkennen, dass es sich auf eine andere Ebene heben lässt, wird es zu einer anderen Geisteshaltung kommen.

Und nur dann kann das ganze Potenzial des Menschen abgerufen und gelebt werden.

Bis dahin werden wir Wiederholungen in unterschiedlichster Detailierung zu hören bekommen.


Es gibt auf geistiger Ebene keine Exklusivität einer monogamen Verbindung.
Das wage ich zu behaupten, weil ich mich damit auskenne;) Da ist nichts statisch. Ich will damit nicht sagen, dass nicht manchmal ein Partner fürs Leben besser sein kann, wenn es zwischen beiden wirklich funktioniert.
Ich würde das auch nicht ausschließen, aber mir ist Ehrlichkeit wichtig und ich könnte das niemandem versprechen, auch wenn es vielleicht zeitweise richtig erscheint, aber es ist immer alles in Bewegung.

LG PsiSnake

Worauf baut denn diese Diskussion auf.

Auf Schmerz, der durch diese ewigen Partnerwechsel immer wieder entsteht.

Das geschieht nur in der dualen Welt, im dualen Bewusstsein.

In diesem Kontext gibt es auf höherer Ebene diesen Schmerz nicht mehr, weil

in der nichtpolaren Welt ALLES EINS ist. Schon auf der Erde (sogar nur hier)

können wir dieses Bewusstsein erlangen und leben.

Wenn du dich auskennst, könntest du das wissen.

Aber theoretisches Wissen reicht da nicht. Erst die Wahrnehmung, das Erfassen macht Wissen lebendig und anwendbar.

Lieben Gruss
Paulus
 
Zitat:Auf Schmerz, der durch diese ewigen Partnerwechsel immer wieder entsteht.


Partnerwechsel kann für einen oder beide schmerzhaft sein, kein Partner kann schmerzhaft sein, immer wieder wechselnde Partner können unbefriedigend sein, eine unglückliche Beziehung kann schmerzhaft sein, Sehnsüchte die nicht erfüllt werden entweder innerhalb einer Beziehung oder außerhalb können es ganz genauso. Es gibt da keinen sicheren Weg.

Zitat: Das geschieht nur in der dualen Welt, im dualen Bewusstsein.

In diesem Kontext gibt es auf höherer Ebene diesen Schmerz nicht mehr, weil

in der nichtpolaren Welt ALLES EINS ist. Schon auf der Erde (sogar nur hier)

können wir dieses Bewusstsein erlangen und leben.


Alles zu seiner Zeit, zwanghaftes erleuchtet sein wollen kann auch schmerzhaft sein;) Zudem, wie will man wirklich erfassen, dass alles eins ist, wenn man sich abschließt (diese Kritik geht gerade auch an mich selbst)
Erotik funktioniert sehr effektiv (ist eine sehr gute Übung;)) um die eigene Perspektive teilweise zu verlassen.
Übrigens sehe ich es gerade anders, dass man als Mensch nicht erleuchtet sein kann, weil man immer noch in seiner Perspektive gefangen ist. Es mag vielleicht bei manchen recht nahe dran sein, aber sicher bei weitem nicht vollständig.

Zitat:Wenn du dich auskennst, könntest du das wissen.

Aber theoretisches Wissen reicht da nicht. Erst die Wahrnehmung, das Erfassen macht Wissen lebendig und anwendbar.


Ja, stimmt natürlich. ich kann auch nur mit Sicherheit "garantieren", dass der
Geist (der Menschen) verbunden ist. Das Einssein ist dann doch auch mehr philosophische Theorie. Häufig benutze ich auch den Begriff Bewusstseinsgeflecht, was etwas föderalistischer gemeint ist;)

LG PsiSnake
 
Zitat:Auf Schmerz, der durch diese ewigen Partnerwechsel immer wieder entsteht.


Partnerwechsel kann für einen oder beide schmerzhaft sein, kein Partner kann schmerzhaft sein, immer wieder wechselnde Partner können unbefriedigend sein, eine unglückliche Beziehung kann schmerzhaft sein, Sehnsüchte die nicht erfüllt werden entweder innerhalb einer Beziehung oder außerhalb können es ganz genauso. Es gibt da keinen sicheren Weg.

Zitat: Das geschieht nur in der dualen Welt, im dualen Bewusstsein.

In diesem Kontext gibt es auf höherer Ebene diesen Schmerz nicht mehr, weil

in der nichtpolaren Welt ALLES EINS ist. Schon auf der Erde (sogar nur hier)

können wir dieses Bewusstsein erlangen und leben.


Alles zu seiner Zeit, zwanghaftes erleuchtet sein wollen kann auch schmerzhaft sein;) Zudem, wie will man wirklich erfassen, dass alles eins ist, wenn man sich abschließt (diese Kritik geht gerade auch an mich selbst)
Erotik funktioniert sehr effektiv (ist eine sehr gute Übung;)) um die eigene Perspektive teilweise zu verlassen.
Übrigens sehe ich es gerade anders, dass man als Mensch nicht erleuchtet sein kann, weil man immer noch in seiner Perspektive gefangen ist. Es mag vielleicht bei manchen recht nahe dran sein, aber sicher bei weitem nicht vollständig.

Zitat:Wenn du dich auskennst, könntest du das wissen.

Aber theoretisches Wissen reicht da nicht. Erst die Wahrnehmung, das Erfassen macht Wissen lebendig und anwendbar.


Ja, stimmt natürlich. ich kann auch nur mit Sicherheit "garantieren", dass der
Geist (der Menschen) verbunden ist. Das Einssein ist dann doch auch mehr philosophische Theorie. Häufig benutze ich auch den Begriff Bewusstseinsgeflecht, was etwas föderalistischer gemeint ist;)

LG PsiSnake

Warum sprichst du von zwanghaftem erleuchtet sein wollen. Ist es bei dir so?

Ich spreche von der Potenz und Option des GANZEN MENSCHEN.

Entweder du fühlst dich verbunden oder nicht.

Wenn du dich nicht EINS fühlst, wie willst du es erfassen, und mir sogar meine Wahrnehmung als EINS ausreden wollen????

Mag ja sein, dass du dich in der Perspektive gefangen siehst, ich nicht.

Dir lieben Gruss
Paulus
 
Auf Schmerz, der durch diese ewigen Partnerwechsel immer wieder entsteht.
Das geschieht nur in der dualen Welt, im dualen Bewusstsein.
In diesem Kontext gibt es auf höherer Ebene diesen Schmerz nicht mehr, weil
in der nichtpolaren Welt ALLES EINS ist. Schon auf der Erde (sogar nur hier)
können wir dieses Bewusstsein erlangen und leben.
Wenn du dich auskennst, könntest du das wissen.

Seit mindesten 50 Jahren geistert diese seltsam-absurde Nichtpolarität durch die westliche Esoterik, nur kenne ich niemanden der auch nur ansatzweise direkte Erfahrungen damit hat.

Und wenn diese (fiktiven) Ebenen so viel besser sind, frage ich mich, warum die ganzen so tollen Lehrer und Erleuchteten dann noch immer hier rumwuseln und Kohle für ihre unüberprüfbaren "Weisheiten" kassieren.

Die zweite Frage, die sich mir stellt, warum sollte jemand, der schon mit der realen Wirklichkeit seine Probleme hat, für die "Nichtpolarität" reif sein?

Ich kann nur meine Sicht der Dinge wiedergeben was ich hiermit tue:
In einer nichtpolaren Welt, in der alles eins ist, ist automatisch alles immer gleich, leblos, tot, erstarrt. Anders ginge es gar nicht. Was daran ist also so erstrebenswert?

Eine nichtpolare Welt ist in dem Moment, in dem sie ist, nicht (mehr).
Das Alles ist Eins ist zugleich der Tod von allem in einem großen Tod.
Der dann ewig in diesem Zustand verharrt. Kein Sein, kein Gott, kein gar nichts.
Alles andere wäre sofort wieder polar.

Bewusstsein ohne Polarität ist nicht möglich.
Das ultimative Nirvana, das zugleich die Auslöschung jeglichen Bewusstseins ist, ist damit auch die ultimative Selbstauslöschung. (Könnte man nun psychologisch durchaus als die höchste Stufe von Selbsthass und Selbstzerstörung interpretieren. Quasi die verdrängte Schattenseite der Erleuchtung. Muss ja trotzdem irgendwie in Balance bleiben, das Ganze.)
 
Zitat:Warum sprichst du von zwanghaftem erleuchtet sein wollen. Ist es bei dir so?


Sicher nicht, mich interessiert Philosophie und nicht Religion. Tatsächlich ist
Buddhismus als Philosophie weit brauchbarer als andere Religionen, aber ich habe nicht vor (religiöser) Buddhist zu werden. Vor allem erscheint mir vieles da eben zwanghaft (gegenüber sich selbst) und Kindern, die man ins Kloster steckt. Ich denke es gibt keine objektive Notwendigkeit erleuchtet zu sein, noch individuiert zu existieren. Beides hat seine Berechtigung.

Zitat:Ich spreche von der Potenz und Option des GANZEN MENSCHEN.


Der Mensch hat durch die Erreichung des Bewusstseins seiner selbst gewisse
Möglichkeiten, das Bewusstsein zu transzendieren, bzw. den Ursprungszustand neu zu erfahren. Das denke ich schon. Man könnte auch sagen, über seine genetische Programmierung hinaus zu gehen, was darum möglich ist weil Materie eigentlich auf Bewusstsein beruht, nicht umgekehrt.

Zitat:Entweder du fühlst dich verbunden oder nicht.


Nein, das ist kein "schwanger oder nicht schwanger-Fall". Ich fühle mich verbunden (Teleempathie), aber nicht wirklich eins mit allem, ich bin letztlich immer noch bei mir. Viele reden über die universelle Verbundenheit, aber das drückt meist nur so eine Gemütsstimmung aus.
Solange man nicht als Vogel über das Mittelmeer geflogen oder als Schlange die Wärme der Beute gespürt hat, und vieles mehr lasse ich das nicht gelten.;) Was ich da erfahren habe ist eher minimal, wenn auch deutlich.

Zitat:Wenn du dich nicht EINS fühlst, wie willst du es erfassen, und mir sogar meine Wahrnehmung als EINS ausreden wollen????

Mag ja sein, dass du dich in der Perspektive gefangen siehst, ich nicht.


Nochmal, hast du jemals durch (wörtlich) die Augen eines anderen gesehen,
genau das ist unter anderem nämlich damit gemeint. Alles andere ist Geschwafel. Was mich betrifft könnte man sagen, ein Funken Licht erreicht auch die Tiefsee:)

LG PsiSnake
 
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Eben, weshalb hier ja auch nicht ein einziger ist, der wirklich monogam ist...!
Entscheiden kann man/frau es immer im Nachhiein und es dann wollen, aber eben......bis zum nächsten mal.!
ich persöhnlich glaube jedenfalls keinem der behauptet monogam zu sein,der mehr als nur einen Sex-Partner hatte.....

eben nicht...Deine Ansicht was um monogamie geht, passt zu meine nicht..:confused: hier es geht um nicht wer wie oft mit wem sex gemacht hat,sondern, wer hat wen verlassen hat!!!

Du klingst Einseitig und Dogmatisch!!

Viele fangen an für monogam leben zu führen, aber die andere (z.b.seine partnerin, ihre Partner) haben andere weg, die nehmen es lokker, oder anders..die bleiben nicht in der beziehung, oder in der Ehe..deswegen hier Monogamie verständnisse von dir leider einseitig ist.
 
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