Ist das Schicksal vorbestimmt?

Ist das Schicksal vorbestimmt?


  • Umfrageteilnehmer
    153
Hi Simi!

Bei deiner Aufzählung - die Häuser betreffend - fällt mir auf, dass du ziemlich erdest. Liegts am Saturn in 12? Ich kann das nicht. Manchmal würd ich mir wünschen, alles wäre etwas geerdeter. Ich bewundere dich echt für deine pragmatische Einstellung.

:liebe1: v-p
 
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:)

Erst einmal vielen Dank für die Häuserliste.

Was ist denn nun mit Haus 8 und 9? Ich halte die Wette immer noch. :weihna1
lg :)

Ich denke, die Wette würdest du ziemlich dick verlieren. Meine letzte Depression hatte ich, als ich das erste Mal durch die Füherscheinprüfung gerasselt bin. Da war ich 18. Die Pappe habe ich inzwischen, und mit Selbstmordgedanken kann ich leider auch nicht dienen, auch wenn du es mir noch so astrologisch in meine Häuser hineinreden willst. :weihna1

Beschäftigung mit NTE-Forschung, ja das ist ein Schwerpunkt von mir. Warum? Weil ich mich einfach nicht mehr auf irgendwelche Aussagen von irgendwelchen Texten, die Jahrtausende alt sind, verlasse oder auf Aussagen von Leuten, die irgendwas ins Blaue daherreden, weil es ihnen logisch erscheint. Sondern ich halte mich bei dem, was ich als wahrscheinlich annehmen kann (absolut sicher ist nichts), an empirisch dingfest Gemachtes.

Mit NTE-Forschung beschäftigen sich im Übrigen inzwischen unzählige andere auch; wenn das als suizidale Tendenz interpretiert werden könnte, so müßte es, sowohl im Forschungsbereich als auch im Leserkreis dieser Forschungen, vor Selbstmordkandidaten nur so wimmeln. :D

Die Animation der um die Sonne kreiselnden Planeten ist übrigens allerliebst; auch dafür herzlichen Dank. Ich sehe solche Dinge gern.

:)
 
Hallo Tommy,

Ich möchte mich herzlich bedanken für diesen Thread welchen Du mit einer konsistenten Beharrlichkeit verfolgst.
Mir hat dieses Thema schon immer eine Faszination ausgeübt...und möchte dazu noch erwähnen, dass es dazu auch das Instrumentarium der Reinkarnationstherapie..wie allgemein der Rückführungen in einer Regressionsmethode oder auch unter Hypnose – welche auch in Zwischenleben führen.
Wie ich gerade im letzten Dialog zwischen Dir und Simi sehe, geht es unter anderem auch in weiterführende, ja sagen wir mal schon sehr metaphysische Sichtweisen im Sinne der “Ein Mann Show“.
Sagen wir mal so – letztendlich wird das wohl so sein..und doch so finde ich brauchen wir Differenzierungen. Differenzierungen bis zum “Körpermensch“ den auch ich im Alltag bin..mich durch den Verkehr wühle..wütend werde, weil ich vielleicht keinen Parkplatz finde und in Musse Stunden, mich wieder auf die spirituellen Aspekte meines Da - Seins ...wiederfinden kann.

lg. Oskar
 
Mir hat dieses Thema schon immer eine Faszination ausgeübt...und möchte dazu noch erwähnen, dass es dazu auch das Instrumentarium der Reinkarnationstherapie..wie allgemein der Rückführungen in einer Regressionsmethode oder auch unter Hypnose – welche auch in Zwischenleben führen.

lg. Oskar

Ja, und es hat für mich etwas Schlagendes, wenn die Rückgeführten mit hübscher Regelmäßigkeit aussagen, daß sie sich

a. für ihre Reinkarnation selbst entschieden hätten
b. ihren Lebensplan selbst entworfen hätten
c. - und das ist für die Vertreter der These "Alles ist vorbestimmt" sicherlich der größte Schock- das Motiv karmischer Verstrickungen, das oft als Mechanismus behauptet wird (Gesetz von Ursache und Wirkung) nur eine sehr untergeordnete Rolle bei der Planung der nächsten Existenz gespielt hätte (18% nach Auswertungen von Tausenden von Rückgeführten in diesen Zwischenzustand).

Helen Wambach hat solche Feldstudien betrieben und statistisch ausgewertet, eine Zusammenfassung habe ich hier gegeben:

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=730148&postcount=191

Solche Dinge lassen mich massiv zweifeln an der zuweilen hier im Forum und auch anderweitig in esoterischer Literatur behaupteten *Schicksalsmechanik*.

:)
 
Ja, und es hat für mich etwas Schlagendes, wenn die Rückgeführten mit hübscher Regelmäßigkeit aussagen, daß sie sich

a. für ihre Reinkarnation selbst entschieden hätten
b. ihren Lebensplan selbst entworfen hätten

Weisst du was für mich viel "schlagenderes" ist,als Aussagen von Rück-Geführten deren du regelmäßig Beachtung schenkst?

Meine eigene Rückführung! Und nur meine!
Und auf Grund meiner Rückführung sage ich:

a.) ich habe mich nicht für meine Reinkarnation selber entschiede,weil es nicht in meiner Macht lag.

b.) ich habe keinen Lebensplan entworfen,weil es nichts zu planen gab.

Was glaubst du was für mich zählt?
Das was ich woanders lesen kann,oder das was ich selber erfahren habe?

Grüsse vom Narren
 
Weisst du was für mich viel "schlagenderes" ist,als Aussagen von Rück-Geführten deren du regelmäßig Beachtung schenkst?

Meine eigene Rückführung! Und nur meine!
Und auf Grund meiner Rückführung sage ich:

a.) ich habe mich nicht für meine Reinkarnation selber entschiede,weil es nicht in meiner Macht lag.

b.) ich habe keinen Lebensplan entworfen,weil es nichts zu planen gab.

Was glaubst du was für mich zählt?
Das was ich woanders lesen kann,oder das was ich selber erfahren habe?

Grüsse vom Narren

Hallo :)

Aufgrund deiner Aussage muß ich davon ausgehen, daß du in den Zwischenzustand zurückgeführt wurdest. Finde es äußerst spannend, daß du sagst, du hättest dich nicht selbst für die Reinkarnation entschieden. Magst du es etwas ausführen? Wer hat das angeordnet? Wie sah deine Erfahrung in der Rückführung aus? Wie sah die Schiksalsinstanz aus, die es *anordnete*?

Bin sehr gespannt auf deine Erfahrung.

:)
 
Wie sah die Schiksalsinstanz aus, die es *anordnete*?

Man kann sie nicht sehen.
Der Begriff Schicksalsinstanz ist auch nicht korrekt.Dieser Begriff entsteht automatisch wenn du dir Gedanken darüber machst.
Da wurde auch nichts angeordnet,es geschah einfach.

Magst du es etwas ausführen?

Mit dem Tod des Körpers geht auch die irdische Zeit verloren.
Ich BIN nur,und zwar in meinem Seelenzustand.
Wenn der Zustand leidend ist/war,ist/war er sehr unangenehm,und dieses Leid scheint un-endlich zu sein.
Ist der Seelenzustand gleichgültig,erscheint er nicht unendlich sondern gleich-gültig.
Irgendwann kam eine Macht,eine unvorstellbare Macht die einen wirklich demütig werden lässt,und zieht an mir.
Seelenwille? Ha,wer diese Macht spürt weiss wie lächerlich der Wille der Seele ist.
Nichts und niemand kann sich dieser Macht widersetzen.
Ich "musste" in den Körper inkarnieren,den diese Macht für mich ausgesucht hat.

Meine Schlüsse daraus:
Diese Macht ist Gott,aber kein Gott wie der Mensch in der Lage ist mit seinem Vertand zu begreifen.Das kann der Mensch niemals!
Deshalb sollen wir uns auch kein Bild von Gott machen,weil es nicht geht.
Das Prinzip Ursache und Wirkung wirkt anhand des Karmas.
Wer dies versteht,sieht auch die Eigenverantwortung im Karma,und auch in seinem Schicksal,welches er sich ja durch das Karma selber aufgebaut hat.

Ich kann es nicht anders erklären.

Grüsse vom Narren
 
Hallöchen

Wenn das Schicksal bestimmt ist und alles schon geschrieben steht sind wir denn nicht einfach Sklaven Gottes ??

Warum hat er uns erschaffen ?

Als ich letztens auf dem Friedhof war merkte ich wie "klein" ein Mensch doch ist....ein winziges Pünktchen im Universum.

thegirl
 
Irgendwann kam eine Macht,eine unvorstellbare Macht die einen wirklich demütig werden lässt,und zieht an mir.
Seelenwille? Ha,wer diese Macht spürt weiss wie lächerlich der Wille der Seele ist.
Nichts und niemand kann sich dieser Macht widersetzen.
Ich "musste" in den Körper inkarnieren,den diese Macht für mich ausgesucht hat.

Danke für deine Erläuterung. Eine solche Erfahrung ist tatsächlich einzigartig und steht quer zu allem, was bisher dokumentiert ist. Ich nehme mal nicht an, daß du sie dir aus dem Ärmel geschüttelt hast, um dein Welt/Gottesbild aufrecht erhalten zu können und kann nachvollziehen, wie es zu deinem Bild eines autoritären Gottes kommen kann, der die Puppen tanzen läßt. Nicht nur die zitierten Rückführungsstudien sprechen dagegen, sondern auch die Forschungsergebnisse der NTE-Forschung, aus denen deutlich ersichtlich wird, daß der freie Wille des Menschen aus jenseitiger Sicht so etwas wie eine "Heilige Kuh" zu sein scheint (nicht nur die Entscheidung, zurückzukehren, obliegt denjenigen, die an der Schwelle des Todes stehen, sondern auch das Fazit, das sie aus ihrem gelebten Leben ziehen).

https://www.esoterikforum.at/threads/45617

Aus den relevanten Forschungen in diesem Bereich muß ich für meinen Teil den eindeutigen Schluß ziehen, daß menschliche Willensfreiheit sowohl in Planung als auch Durchführung des eigenen Lebens nicht bloß ein Glaubensartikel ist, der vorschwebt, sondern real existiert und anhand eines überwältigenden Datenmaterials plausibel gemacht werden kann. Mittelalterliche Schicksalsergebenheit (Fatalismus) und autoritäre Gottesvorstellung (der Diktator, der die Dinge der Welt am Faden hält und menschlicher Handlungsfreiheit keinen Raum einräumt), gehören für mich aufgrund dieses Kenntnisstandes in die Mottenkiste geschichtlich bedingter Vorstellungen.

:)
 
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Danke für deine Erläuterung. Eine solche Erfahrung ist tatsächlich einzigartig und steht quer zu allem, was bisher dokumentiert ist. Ich nehme mal nicht an, daß du sie dir aus dem Ärmel geschüttelt hast, um dein Welt/Gottesbild aufrecht erhalten zu können und kann nachvollziehen, wie es zu deinem Bild eines autoritären Gottes kommen kann, der die Puppen tanzen läßt. Nicht nur die zitierten Rückführungsstudien sprechen dagegen, sondern auch die Forschungsergebnisse der NTE-Forschung, aus denen deutlich ersichtlich wird, daß der freie Wille des Menschen aus jenseitiger Sicht so etwas wie eine "Heilige Kuh" zu sein scheint (nicht nur die Entscheidung, zurückzukehren, obliegt denjenigen, die an der Schwelle des Todes stehen, sondern auch das Fazit, das sie aus ihrem gelebten Leben ziehen).

https://www.esoterikforum.at/threads/45617

Aus den relevanten Forschungen in diesem Bereich muß ich für meinen Teil den eindeutigen Schluß ziehen, daß menschliche Willensfreiheit sowohl in Planung als auch Durchführung des eigenen Lebens nicht bloß ein Glaubensartikel ist, der vorschwebt, sondern real existiert und anhand eines überwältigenden Datenmaterials plausibel gemacht werden kann. Mittelalterliche Schicksalsergebenheit (Fatalismus) und autoritäre Gottesvorstellung (der Diktator, der die Dinge der Welt am Faden hält und menschlicher Handlungsfreiheit keinen Raum einräumt), gehören für mich aufgrund dieses Kenntnisstandes in die Mottenkiste geschichtlich bedingter Vorstellungen.

:)

Meine Erfahrung ist eben nicht einzigartig.
Es gab mal einen User hier,ich glaub der hiess Wolfgang und er machte auch Rückführungen soviel ich weiss,und schrieb einmal fast das gleiche wie ich,bzw. hatte die selbe Erahrung gemacht.
Das Problem ist,sowas will kaum einer hören.

Die heutige Forschung mag vielleicht auf dem neuesten Stand sein,aber sie ist sicher nicht auf dem letztendgültigen Stand.
Und veröffentlicht werden Dinge die die Meschen hören wollen,und was sich auch gut verkauft.

sondern auch die Forschungsergebnisse der NTE-Forschung, aus denen deutlich ersichtlich wird, daß der freie Wille des Menschen aus jenseitiger Sicht so etwas wie eine "Heilige Kuh" zu sein scheint

Das ist der springende Punkt.
Auch wenn du es in Zeichen setzt,aber der Forschung geht es meiner Ansicht nach um eine "heilige Kuh".
Das Mittelalter ist ja noch nicht so lange her,und das Mittelalter wirkt heute noch stark in unser religiösen Prägung.
Davon gilt es sich zu verabschieden,und dies geschieht im Prinzip nur,wenn man sich vom religiösen Bild des mittelalterlichen strafenden und belohnenden Gott verabschiedet.
Und dazu benötigt die Moderne diese heilige Kuh,dass Mensch und Seele immer und zu aller Zeit den freien Willen hat.
Es gibt sicher auch andere Forschungsergebnisse die meiner Erfahrung nahe kommen,aber,sie passen nicht ins Momentane Bild,und somit werden sie nicht berücksichtigt.
Ist vielleicht auch gut so,weil,wie ich es hier im Forum ja selber erlebe,viele nicht in der Lage sind,diese Macht von der ich schrieb richtig zu erfassen, zu dem was sie ist.
Nämlich kein mittelalterlicher starfender Gott,sondern das fast unvorstellbare Prinzip von Ursache und Wirkung.

Mittelalterliche Schicksalsergebenheit (Fatalismus) und autoritäre Gottesvorstellung (der Diktator, der die Dinge der Welt am Faden hält und menschlicher Handlungsfreiheit keinen Raum einräumt), gehören für mich aufgrund dieses Kenntnisstandes in die Mottenkiste geschichtlich bedingter Vorstellungen.

Ja,das ist der Zeitgeist!
Die mittelalterliche Vorstellung von Schicksalsergenheit in die Mottenkiste zu packen,eben weil das Mittelalter nicht mehr in die heutige Zeit passt.

Die Wahrheit,lieber Tommy,liegt wie immer in der Mitte.
Und so wie ich es erfahren habe,und es mir bewusst geworden bin,geht es eben nicht um Schicksalsergebenheit,nicht um einen strafenden und belohnenden Gott.
Ich weiss,du begreifst es nicht,viele begreifen es nicht
Und ich kann das schreiben wie ich will,so oft ich will,es nützt nichts.
Jeder muss es sich selber bewusst werden.Das geht aber nicht mit Verstand und Logik.Dies ist mir hier in dem Thread klar geworden,und deshalb schrieb ich vor einiger Zeit dass ich hier nicht mehr den Don Quichotte spielen werde,der gegen die Windmühlen des Verstandes anrennt.

Wir sollten das Thema beenden. :)

Grüsse vom Narren
 
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