Ist das Schicksal vorbestimmt?

Ist das Schicksal vorbestimmt?


  • Umfrageteilnehmer
    153
Warum sollte das Thema beendet werden? Nur weil du dich als Don Quichote fühlst und mit deiner Meinung nicht duchdringst?

Eine seltsame Einstellung. Ich denke, das Thema beschäftigt viele und daher ist es ja auch spannend, möglichst viele Meinungen dazu zu hören. Ich denke, hier werden noch viele interessierte User schreiben.

:)

Und daher: Nein, der Thread bleibt weiterhin geöffnet. Also nur zu, wer noch nicht abgestimmt hat, stimme ab und wer seinen Standpunkt noch erläutern möchte, nur zu.
 
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Warum sollte das Thema beendet werden? Nur weil du dich als Don Quichote fühlst und mit deiner Meinung nicht duchdringst?

Eine seltsame Einstellung. Ich denke, das Thema beschäftigt viele und daher ist es ja auch spannend, möglichst viele Meinungen dazu zu hören. Ich denke, hier werden noch viele interessierte User schreiben.

:)

Und daher: Nein, der Thread bleibt weiterhin geöffnet. Also nur zu, wer noch nicht abgestimmt hat, stimme ab und wer seinen Standpunkt noch erläutern möchte, nur zu.

ob ein thema geschlossen wird oder nicht entscheiden eh nicht die user, sondern die moderatoren und so lange es keine bösen worte oder streitereien gibt, sehe ich keinen grund diesen thread schließen zu lassen, außer es ist der wunsch des jenigen der den thread eröffnet hat.
 
Mein Wunsch ist, daß er weiter offen bleibt.
:)

Und böse Worte gabs doch auch nicht, oder? Wir diskutieren ja nur mögliche Standpunkte durch und schauen, was dafür spricht und was nicht.

Alles ist gut.

:zauberer1
 
Interessant, interessant - ich unterbreche meine Forums-Pause mal kurz und melde mich zu Wort. Hatte mich ja bereits vor vielen Monaten hier mal eingeklinkt, aber das ist ja schon so lange her und es hat sich einiges getan in der Zwischenzeit.

Narr, ich finde Deine Ausführungen sehr erstaunlich und möchte da nochmal nachhaken, wenn es recht ist, obwohl Du das Thema ja eigentlich beenden möchtest. Dies betrifft sicher nur Deine Person, nehme ich an. Dennoch, lasse mich ein paar Fragen loswerden, und wenn Du magst, antworte.

Man kann sie nicht sehen.
Der Begriff Schicksalsinstanz ist auch nicht korrekt.Dieser Begriff entsteht automatisch wenn du dir Gedanken darüber machst.
Da wurde auch nichts angeordnet,es geschah einfach.

Mit dem Tod des Körpers geht auch die irdische Zeit verloren.
Ich BIN nur,und zwar in meinem Seelenzustand.
Wenn der Zustand leidend ist/war,ist/war er sehr unangenehm,und dieses Leid scheint un-endlich zu sein.
Ist der Seelenzustand gleichgültig,erscheint er nicht unendlich sondern gleich-gültig.
Irgendwann kam eine Macht,eine unvorstellbare Macht die einen wirklich demütig werden lässt,und zieht an mir.
Seelenwille? Ha,wer diese Macht spürt weiss wie lächerlich der Wille der Seele ist.
Nichts und niemand kann sich dieser Macht widersetzen.
Ich "musste" in den Körper inkarnieren,den diese Macht für mich ausgesucht hat.

Mich würde jetzt noch einiges dazu interessieren:

1. Was meinst Du mit `Der Zustand der Seele war/ist leidend´ oder `war/ist´ gleichgültig und dies scheint ´unendlich zu sein´ ? Heisst das für Dich, Du nimmst den jetzigen Zustand von dieser Ebene mit auf die andere Seite und es bleibt dann dabei ?

2. Kannst Du diese `Macht`, die an Dir zog, irgendwie umschreiben ? Ich weiß, es fällt schwer, aber hast Du etwas gesehen, oder nur gefühlt oder hattest Du eine Form von Kommunikation ?

3. Du schreibst, die irdische Zeit geht verloren, Du bist/warst nur, und zwar in Deinem Seelenzustand. Gab es andere Wesen dort ? Irgendeine Umgebung ?

4. Wie bist Du in diesen Zustand gekommen ?

5. Wenn ich Dich recht interpretiere, gab es keinen `Lebensfilm/Rückschau´, es ging also gleich weiter in die nächste Inkarnation ? Und diese ´geschah´ einfach, d.h. Du hast Dich ´plötzlich´ in einer neuen Inkarnation wiedergefunden ?

Mich würden dazu einfach weitere Details interessieren, hätte aber absolutes Verständnis dafür, wenn Du dies aufgrund des recht persönlichen Charakters nicht weiter ausbreiten möchtest.

Meine Schlüsse daraus:
Diese Macht ist Gott,aber kein Gott wie der Mensch in der Lage ist mit seinem Vertand zu begreifen.Das kann der Mensch niemals!
Deshalb sollen wir uns auch kein Bild von Gott machen,weil es nicht geht.
Das Prinzip Ursache und Wirkung wirkt anhand des Karmas.
Wer dies versteht,sieht auch die Eigenverantwortung im Karma,und auch in seinem Schicksal,welches er sich ja durch das Karma selber aufgebaut hat.

Ich kann es nicht anders erklären.

Grüsse vom Narren

O.K., Du siehst eine Eigenverantwortung im Karma, mich würde jetzt noch interessieren, welche konkreten Schlüsse Du also daraus ziehst ? Also konkrete Schlüsse für das Führen dieses Lebens hier ?

Des weiteren gestatte mir noch eine allerletzte Frage:

Ich glaube Dir, daß Du diese Erfahrung gemacht hast, und zweifel sie nicht an, wenngleich ich es bemerkenswert finde, weicht es doch von allem, was ich bisher recherchiert und für mich ´dingfest´ gemacht habe, erheblich ab. Dennoch, ich gehe mal davon aus, daß es für Dich - Du weißt, daß ich dies vor einiger Zeit in meinem Karma-Thread bereits ausdrücklich zu Dir gesagt habe - Zitat Amanda: "Bei Dir ist es offensichtlich tatsächlich anders, Narr." -also daß es für Dich tatsächlich eine andere Ebene der Erfahrung gibt, als bei Tausenden und Abertausenden anderer Menschen, die sich doch in bestimmten Grundzügen sehr ähneln.

Dennoch: Warum zweifelst Du - der Du so darauf beharrst, daß Deine Sichtweise als wahr akzeptiert und anerkannt wird - also warum zweifelst nun also wiederum Du alle anderen Tausende von Sichtweisen an und fühlst Dich als Don Quichote, der nun ALLE anderen davon überzeugen muß, daß es anders ist - nämlich so wie bei Dir ?

Ich akzeptiere Deine Sichtweise und das schon lange. Sie stimmt nicht mit meiner überein, dennoch, ich glaube Dir, daß Du eine irgendwie geartete Erfahrung in dieser Richtung gemacht hast und daraus nun Dein recht - sagen wir mal - ´ausgefallenes´Weltbild resultiert.

Nur, warum muß es ein Dogma werden ?

:)
 
Gott ist Geist, reiner Geist. (Oder meinetwegen reine Intelligenz.) Dieser Geist ist reines Potenzial, welches alle Möglichkeiten beinhaltet. Warum der sich zur Schöpfung, also zu Materie verdichtet hat und jetzt hier ein galaktische Schauspiel mit sich selbst aufführt? Ich weiss es nicht, das ist wohl die Frage aller Fragen. Vielleicht war ihm einfach nur langweilig. Oder er war alleine, so als Ein Geist und hat sich deshalb in die Vielen zersplittert, um sich von aussen betrachten und so erkennen zu können. Keine Ahnung, ist mir aber auch völlig egal, warum. Tatsache ist- er hat geschöpft. Und jetzt ham we den Schlamassel. :weihna1

Hi Simi, :)

ich verfolge den Thread-Verlauf seit einiger Zeit und hatte mich auch dunnemals bereits hier zu Wort gemeldet. Daher möchte ich auch noch ein paar Punkte vor Dir aufgreifen.

Sehe ich auch so, er hats getan und nu ham wa den Schlamassel :weihna1 .

Die Schöpfung besteht aus Materie, zumindest oberflächlich betrachtet, tatsächlich besteht sie aus Geist, aus dem Einen Geist, dem sie entspringt. Gott ist von seiner Schöpfung nicht getrennt, der durchdringt und beseelt sie nicht nur, er IST sie. Er ist also auch der Mensch, das ist gemeint mit der Ebenbildlichkeit.

Jo, so sei es.

So- und jetzt fragst du nach einem Marionettentheater. Lass' uns doch lieber bei der Filmanologie bleiben. Gott ist alles: Drehbuchschreiber, Bühnenbildner, Bühne, Regisseur, Haupt- und Nebendarsteller. Und Zuschauer is' er auch noch.

O.k, und wo ziehst du also die Grenze zwischen Gottes (freiem) Willen und dem unsrigen, wenn Er doch wir und wir doch Er sind ?

Wenn ein Mensch geboren wird, dann hat er als Säugling zunächst noch das Wissen, dass er Geist ist. Aber dann bildet sich das Ich-Gefühl aus- und das Ich sieht sich getrennt von allem anderen. Ich bin in meiner Haut, alles ausserhalb meiner Haut ist die Welt. Der Verstand bildet sich aus und sagt: ich muss mich schützen. Der Geist, aus dem alles besteht, einschliesslich man selbst, ist vergessen.

Sehe ich ebenso, vergessen ist es, und zwar ganz gezielt. Weil, wenn es das nicht wäre, und wir keine wie auch immer geartete Individualität besässen, wären auch kein individuelles Sammeln von Erfahrungen möglich. Es könnte also sein, daß Gott - sich in uns zum Ausdruck bringend - seinen Erfahrungs-Schatz zu erweitern sucht oder besser - überhaupt erst durch die Herausbildung von vielen verschiedenen Individualitäten (als gesamt gesehen sekundäres Bewußtsein) - das Sammeln von Erfahrungen, auch in der Materie, aber nicht nur dort, überhaupt erst möglich macht.

Natürlich ist das Spiel nicht besonders lustig, solange man sich dessen nicht bewusst ist. Das Ich (bestehend aus Körper, Verstand, Gefühl und Eigenwille) geht eigenen Plänen nach, statt das unbegrenzte Potenzial des Geistes in dieser bestimmten Form zu sein. Das würde ja ein schönes Chaos anrichten- und so sieht's ja auch aus in der Welt. Scheinbar. Denn tatsächlich ist ja trotzdem alles Geist, auch wenn der einzelne Mensch es vergessen hat. Im Geist ist alles wohlgeordnet, da gibt es keinen Zufall. Alles ist geregelt. Wir kennen das als das Gesetz des Karma- Ursache und Wirkung. Ist ne Spielregel. Wirkt immer, auch über Reinkarnationen hinweg. :weihna1

Wie allerdings kannst Du Dir über etwas bewusst werden, was ohnehin nicht unserer bewussten Steuerung unterliegt ? Was macht Reinkarnation und das Kausalitätsprinzip (Karma / Ursache / Wirkung) für einen Sinn, wenn es von uns - mangels freiem Willen - ohnehin in keinster Weise beeinflusst werden kann ? Verstehe ich nicht. Zitat: "Das Ich geht seinen eigenen Plänen nach." Wie das ?

Das Ich ist überzeugt davon, eine Wahl, einen freien Willen zu haben. Dem ist nicht so. Denn der Geist hat diese Form geschöpft, zu dieser Zeit, an diesem Ort, um sich in einer ganz bestimmten Form zum Ausdruck zu bringen. Und das tut er, ob der Mensch sich dessen bewusst ist oder nicht. Diese Ausdrucksform, ob als Ich oder als reiner Geist, die kann man im Horoskop ablesen.

Die Reinheit der Ausdrucksform, das ist die Wahl. Der Ausdruck selber, der nicht, der ist festgelegt. Das Ich hat Unfälle und bricht sich ein Bein. Alles Schicksal- zum Heil, zum Erinnern an den Geist, der man ist, geschickt. Synchronizität. Der Geist, der für sich selber in Liebe das Beste wirkt. Tatsächlich steckt auch im Ich dasselbe unendliche Potenzial. Aber wie macht das Ich in seiner Unbewusstheit ob dieser Tatsache davon Gebrauch? Es denkt- und was es denkt, ist. Das heisst im Klartext: alles, was das Ich befürchtet, wird Wirklichkeit. Es nimmt materielle Gestalt an. Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott- und das Wort war Gott. Bibel, Johannes, sowieso. Das Wort, das ist auch das unausgesprochene Wort, sprich- der Gedanke. Da das Ich aber nicht um seine Schöpferkraft weiss, beschuldigt es andere. Die Gesellschaft, die Eltern, den Partner, den Freund, den Chef, die Umstände. Oder den personifizierten Gott, den das Ich sich vorstellt, der ist schuld.

Ich sehe da eine gewisse Unlogik. Zitat: "Die Reinheit der Ausdrucksform, das ist die Wahl. Der Ausdruck selber nicht, der ist festgelegt." Klingt ein wenig wie ein Selbstwiderspruch für mich.

Der Beinbruch, der Unfall, solche Sachen denkt sich das Ich selber aus, indem es sie befürchtet. Die Befürchtung geht ständig im Kopf rum- und das Potenzial des Geistes verwirklicht sie. Jemand, der sich bewusst ist, dass er dieser Geist ist, der hat solche Befürchtungen nicht mehr, deshalb sieht sein Film anders aus. Die Themen des Films, die sind individuell festgelegt, aber die Qualität des Films, die bestimmt der Mensch selber durch die Grösse seines Bewusstseins.

Also nun denkt sich das *Ich* doch wieder selbst etwas aus und fährt diesen Film. Wie kommt das "Bestimmen durch die Größe des Bewußtseins zustande", wenn ich keinen freien Willen habe ? Was kann ich dann noch bestimmen ?

Der Geist muss sich nicht entwickeln, der ist, was er ist, unveränderlich und ewig. Der Mensch, der entwickelt was, nämlich Bewusstsein. Das Bewusstsein, dass er identisch ist mit eben diesem Einen Geist. Diese Entwicklung verläuft schrittweise, je grösser das Bewusstsein, desto besser der Film. :clown:

Sie, die Entwicklung, verläuft also schrittweise, aber es ist alles festgelegt ? Also ist auch das Tempo meiner Entwicklung bereits festgelegt ? Im Grunde kann also - laut Deiner Sichtweise - jetzt bereits abgelesen werden, was ich als nächstes tue, und was meine *vorgesehene* Entwicklung für "Fortschritte" macht, alles natürlich bereits festgelegt.

Fürchte, ich habe diesbezüglich keine Kohärenzen, wenngleich ich in einigen Punkten mit Dir übereinstimme.

Grüße Amanda :)
 
Warum sollte das Thema beendet werden? Nur weil du dich als Don Quichote fühlst und mit deiner Meinung nicht duchdringst?

Eine seltsame Einstellung. Ich denke, das Thema beschäftigt viele und daher ist es ja auch spannend, möglichst viele Meinungen dazu zu hören. Ich denke, hier werden noch viele interessierte User schreiben.

:)

Und daher: Nein, der Thread bleibt weiterhin geöffnet. Also nur zu, wer noch nicht abgestimmt hat, stimme ab und wer seinen Standpunkt noch erläutern möchte, nur zu.

Siehst du,du hast mich schon wieder nicht verstanden.
Ok,ich habe mich unglücklich wahrscheinlich ausgedrückt,als ich schrieb:
Wir sollten das Thema beenden. :)

Damit meinte ich uns beide.
Vor allem meinte ich mich.
Also unseren Dialog.
Du kannst natürlich weiter darüber mit anderen scheiben

Ich würde mir niemals das Recht herrausnehmen zu sagen dass andere über das Thema nicht mehr schreiben sollen.

Aber.es ist für mich jedenfalls wieder ein Beispiel wie missverständlich viele Dinge,selbst die banalsten aufgenommen werden.
Wenn es schon im kleinen hakt,wie soll es dann bei grossen Themem funktionieren.?

Grüsse vom Narren
 
die frage: ist das schicksal vorbestimmt, ist eindeutig "falsch" gestellt !!!

wir haben 75% schicksal und ca 25 % freie wille... je mehr wir uns entwickeln, also karma aufarbeiten, desto mehr freie wille und desto weniger schicksal haben wir.

shimon1938
 
Hallo Amanda

Nun,gut,dir zuliebe ;) antworte ich.

1. Was meinst Du mit `Der Zustand der Seele war/ist leidend´ oder `war/ist´ gleichgültig und dies scheint ´unendlich zu sein´ ? Heisst das für Dich, Du nimmst den jetzigen Zustand von dieser Ebene mit auf die andere Seite und es bleibt dann dabei ?

Der Zustand des Leids schien unendlich zu sein.
Nicht der der Gleichgültigkeit,der war gleichgültig.
Der Zustand bleibt bis zur reinkarnation.

2. Kannst Du diese `Macht`, die an Dir zog, irgendwie umschreiben ? Ich weiß, es fällt schwer, aber hast Du etwas gesehen, oder nur gefühlt oder hattest Du eine Form von Kommunikation ?

Ich habe die Macht so gut ich konnte beschrieben.
Ich habe die Macht nicht gesehen,ich habe nicht mit ihr kommuniziert.
Irgendwann zog sie mich.
Und ich musste reinkarnieren.

Gab es andere Wesen dort ?

Klar,da war der,der immer da ist wenn ich sterbe.
Ich will von dem aber nichts wissen,der soll mich in Ruhe lassen.
Und er lässt mich in Ruhe.
Irgendwann ist er dann auch wieder weg,und ich bin alleine.

4. Wie bist Du in diesen Zustand gekommen ?

Meinst du den Zustand der Seele?
Es ist der Zustand der Seele in den letzten Sekunden der Lebens.
Meine Seele kann ihren Zustand nur im Leben mit Hilfe des Körpers ändern.
Dort verändert sie sich.
Ist mein Körper tot,BIN ich nur.Und ich BIN in dem Zustand der letzten Sekunden des Lebens.

Wenn ich Dich recht interpretiere, gab es keinen `Lebensfilm/Rückschau´,

Also ich habe keine Rückschau gesehen.
Kann ja sein dass sie in der Rückführung nicht gesehen wird,ich weiss es nicht.Ich will nicht abstreiten dass es keine Rückschau gibt,aber ich habe keine gesehen.

es ging also gleich weiter in die nächste Inkarnation ?

Ich hab es nicht als direkt empfunden.Weil der Seelenzustand ja als zeitlos empfunden wird.
Das heisst,als leidende Seele "empfinde" ich diesen Zustand als unendlich,obwohl in der Materie nur sagen wir 6 Monate vergangen sind.
Und in dem Zustand der Gleichgültigkeit empfinde ich den Zustand gleichgültig,also wie "egal".
Und da können 100 Jahre in der Materie vergangen sein,der Zustand der Gleichgültigkeit war mir egal,wärend der des Leids unendlich erschien.
Es kommt also nicht auf die Zeit in der Materie an,sondern auf den Zustand der Seele.

Den glückliche Seelenzustand empfindet man bestimmt als sehr kurz,obwohl er ja vielleicht in der Materie 1000 Jahre war.
So stell ich mir den glücklichen Seelenzustand zumindest vor,bis die Seele wieder inkarniert.

Also,worauf beziehst du das "gleich weiter"?
Auf die Zeit in der Materie,oder auf das empfinden der Seele?

Und diese ´geschah´ einfach, d.h. Du hast Dich ´plötzlich´ in einer neuen Inkarnation wiedergefunden ?

Ja,es geschah einfach.
Die Macht zog mich in den neuen Körper.

O.K., Du siehst eine Eigenverantwortung im Karma, mich würde jetzt noch interessieren, welche konkreten Schlüsse Du also daraus ziehst ? Also konkrete Schlüsse für das Führen dieses Lebens hier ?

Das ist ne gute Frage. ;)
Der konkrete Schluss daraus ist,ich bin zu jeder Zeit für mich und meine Zukunft verantwortlich.
Ich bestimme auch meine nächsten Leben,ja ich plane sie im Prinzip sogar,meine nächsten Leben.
Aber ich bestimme,bzw. ich plane es jetzt schon und hier,in diesem meinen Leben.Und dies tue ich völlig unbewusst,durch mein Verhalten,meine Taten,mein Karma.
Es gibt sicherlich erleuchtete Menschen,die soviel Bewusstsein haben,dass sie in der Lage sind durch ihr jetziges Verhalten schon erkennen können was dieses Verhalten an Karma aufbaut,und sie schon wissen wann und wo sie reinkarnieren.

Ich kann dies nicht,weil ich nicht erleuchtet bin,aber ich kann nach besten Wissen bzw,Gewissen handeln,mich ständig hinterfragen.
Wobei,bei dem hinterfragen tauchen immer wieder neue Fragen auf,wie z.B. ich tue bewusst etwas gutes.Sagen wir,ich spende für eine gute Sache.
Hier hinterfrage ich mich,ob ich wirklich für eine gute Sache spende,oder für mein Karma spende.
Verstehst du? Ich hinterfrage mich,ob ich wirklich dem anderen etwas gutes tun will,oder ob ich nur für mein Karma etwas gutes tun will,und schon wendet sich die Spende für gute Zwecke negativ auf mein Karma aus.
Und es enstehen wieder Fragen über Fragen.
So,und dann kommt der Punkt,wo ich aufhöre zu hinterfragen,weil es mich sonst irre macht :weihna1
Und ich versuche nur bewusst zu leben,bin mir bewusst dass ich auch Fehler machen kann und darf.
Also,ich versuche nicht krampfhaft Fehler zu vermeiden,ich versuche sie bewusst zu vermeiden.
Ich versuche nicht zu jemanden nett zu sein,damit er mich vielleicht mag,oder es für mein Karma gut wäre.Tue ich dies,ist es für mein karma schon wieder negativ.
Ich lebe also nur,so gut ich kann.
Und habe Vertrauen zu dieser Macht,von der ich weiss dass sie mich liebt,mir meine Fehler verzeiht,sie mir (meiner Seele) aber meine Fehler aufzeigt,in Form des Lebens in reinkarnation.

Dennoch: Warum zweifelst Du - der Du so darauf beharrst, daß Deine Sichtweise als wahr akzeptiert und anerkannt wird - also warum zweifelst nun also wiederum Du alle anderen Tausende von Sichtweisen an und fühlst Dich als Don Quichote, der nun ALLE anderen davon überzeugen muß, daß es anders ist - nämlich so wie bei Dir ?

Warum soll icn nicht darauf beharren das meine Sichtweise akzeptiert wird?
Ich verlange ja nicht,das man sie annimmt.

also warum zweifelst nun also wiederum Du alle anderen Tausende von Sichtweisen an und fühlst Dich als Don Quichote, der nun ALLE anderen davon überzeugen muß, daß es anders ist - nämlich so wie bei Dir ?

Weil viele ihr Wissen nur angelesen haben,und etwas nachplappern was sie irgendwo mal gehört gelesen haben,es in ihr Weltbild passt,und dann genauso mir gegenüber auftreten,und meinen es müsste so sein wie sie es sagen.
Den Don Quichote habe ich in mir erkannt,und weiss mitlerweile auch dass ich gegen Windmühlen anrenne.
Es ist nicht schwer den Gegenüber hier im Forum zu erkennen.
Dazu muss man aber SICH leer machen,das heisst erstmal von SEINEM Standpunkt runterkommen,sich selber leer machen,und dann SICH durch die geschriebenen Worte des Gegenüber wieder füllen.
Und schon weiss man,wie es in dem anderen aussieht.

Es ist eigentlich nicht meine Art,aber ich protze jetzt mal ein bissel. ;)
Ich bin ein Fisch vom Sternzeichen.
Dazu noch am letzen Tag des astrologischen Jahres 20.März geboren.
Die Fische tragen dadurch alle anderen Sternzeichen in sich.
Ein Fisch kann sich wunderbar in andere Menschen versetzen,er kann förmlich in ihnen lesen wie in einem Buch.
Das ist allerdings auch eine sehr grosse Belastung.

So,und nun erkenne ich z.B. anhand eines Beitrages,das dieser Mensch völlig blind irgendetwas hinterläuft.
Du kannst die nicht vorstellen was da in mir vor geht wenn ich das sehe.
Aber,auch ich lerne ständig dazu,und ich habe den Don Quichote in mir kennen gelernt,der ich aber nicht sein will,und nicht bin.

Ein Lernprozess für mich.
Und im Prinzip bin ich allen denen dafür dankbar,die teilgenommen haben und mir geholfen haben an dem Lernprozess.
Du hast da einen grossen Anteil dran,Tante Amanda :)

Liebe Grüsse vom Narren
 
Hallo Amanda

Nun,gut,dir zuliebe ;) antworte ich.

Ein Lernprozess für mich.
Und im Prinzip bin ich allen denen dafür dankbar,die teilgenommen haben und mir geholfen haben an dem Lernprozess.
Du hast da einen grossen Anteil dran,Tante Amanda :)

Liebe Grüsse vom Narren

Hallo Narr :) ,

danke für Deinen umfassenden Beitrag zu meinen Fragen. Zum momentanen Zeitpunkt möchte ich da gar nichts kommentieren, sondern dies erst einmal so stehen und wirken lassen. Freue mich aber, daß Du so frei heraus darüber geplaudert hast. Ggf. folgt zu einem späteren Zeitpunkt ein neues Feed-Back von mir.

Liebe Grüße Amanda :)
 
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:)

Erst einmal vielen Dank für die Häuserliste.
Hi Tommy :)

Konntest du dich denn wiederfinden in der Liste? Was ist denn mit dem 9. Haus, wenigstens da? Wenn du schon das 8te so vehement ablehnst. :D

Tommy schrieb:
Ich denke, die Wette würdest du ziemlich dick verlieren. Meine letzte Depression hatte ich, als ich das erste Mal durch die Füherscheinprüfung gerasselt bin. Da war ich 18. Die Pappe habe ich inzwischen, und mit Selbstmordgedanken kann ich leider auch nicht dienen, auch wenn du es mir noch so astrologisch in meine Häuser hineinreden willst.
Es geht doch um Bewusstsein, Tommy. Was man tut, mit welchen Themen man sich beschäftigt- es ist einem selbstverständlich. Man ist überzeugt davon, man habe sich das aus freiem Willen selber ausgesucht. Dieser freie Wille ist eine Illusion. Schau' mal- das 8te Haus steht für Zeit und Tod. Jemand, der in seinem Horoskop da einen Planeten drin stehen hat, der beschäftigt sich mit dem Thema Tod. Wenn es sich dabei um einen Angstplaneten handelt, dann hat dieses Ich Angst vor vom Tod. Wenn ich jetzt sage, dieser jemand wird Selbstmordgedanken im Kopf haben, dann heisst das nicht, dass dieser jemand ständig darüber nachdenkt, sich umzubringen. Im Gegenteil- derjenige wird ständig nach Gründen suchen, um sich nicht umzubringen. Und er findet auch jeden Tag Gründe, um weiterzuleben. Er sagt sich jeden Tag: das Leben ist schön. Das muss er tun, sonst bringt er sich nämlich doch um.

Wenn ich sojemandem sage: hey, du denkst ständig an Selbstmord, das steht so in deinem Programm- dann wird derjenige protestieren und sagen: nein, nein, das stimmt nicht, ich denke nicht an Selbstmord. Doch, das tut er, aber es ist ihm nicht bewusst. Er selber ist davon überzeugt, dies nicht zu denken, er glaubt, er denke ans Leben. Dabei denkt er an Gründe, um zu leben, er denkt ständig Gedanken gegen einen Selbstmord. Und das ist das, was dem 8. Haus Typus nicht bewusst ist- ob Gründe für oder gegen einen Selbstmord, das Thema ist dasselbe. Und dein Thema ist das, die Wette halte ich immer noch. Guckst du hier:
Nein, ein festgesetztes Todesdatum nehme ich nicht an, aus den genannten Gründen. Es würde in unauflösbare Paradoxien führen (wie bereits erwähnt: man müßte dann ein bereits geschriebenes Drehbuch annehmen, es gäbe keinen freien Willen, alles, was ich tue und denke, wären nicht meine Gedanken und Taten, sondern die einer Marionette, deren Bewegungen von einer anderen Macht gesteuert wären; selbst ein Selbstmord fände dieser mechanistischen Sichtweise zufolge statt, nicht, weil der Selbstmörder sich dazu entschließt, sondern weil es im *Drehbuch* steht. Das ist eine eine logische Konsequenz, wenn man behauptet, das Schicksal sei *vorbestimmt* mitsamt dem eigenen Todestermin).
Um was wetten wir denn? :weihna1

Tommy schrieb:
Beschäftigung mit NTE-Forschung, ja das ist ein Schwerpunkt von mir. Warum? Weil ich mich einfach nicht mehr auf irgendwelche Aussagen von irgendwelchen Texten, die Jahrtausende alt sind, verlasse oder auf Aussagen von Leuten, die irgendwas ins Blaue daherreden, weil es ihnen logisch erscheint. Sondern ich halte mich bei dem, was ich als wahrscheinlich annehmen kann (absolut sicher ist nichts), an empirisch dingfest Gemachtes.
Ja, es ist dein Thema, sag' ich doch.
Es ist auch mein Thema, ich hab' auch einen Planeten im 8. Haus, allerdings einen 'guten', also hat mich da keine Angst gequält. Ich weiss, mein Körper wird als Würmerfrass enden- ich bin unsterblich. Der Tod ist ein Wechsel der Form, der Geist ist ewig. Ich werde vorher wissen, wann es soweit ist.

Allerdings weiss ich das nicht, weil ich da einen 'guten' Planeten stehen hab, sondern weil ich mir dessen bewusst bin. Bewusstsein ist etwas völlig anderes als an empirisch dingfest Gemachtes zu glauben, weil es wahrscheinlich erscheint. Ich hab' gelesen, was du über Helen Wambach's Erhebungen geschrieben hast. Was die rückgeführten Leute da berichten, ist richtig, es ist authentisch. Du liest es- und glaubst es. Aber du weisst es nicht selber, eben weil du es nicht selber erlebt hast. Die Aussagen dieser Leute widersprechen nicht dem, was ich gesagt habe.

Du führst an, dass diese Leute da berichten, wie sie selber einen (groben) Vorsatz fassen für ihr nächstes Leben. Du schlussfolgerst daraus, dass kein exaktes Drehbuch bestehen könne. Wenn überhaupt, dann sei man Marionette seines eigenen Vorsatz, den man dann erfüllen oder verfehlen kann. Du vergisst dabei, dass 'drüben', in diesem Zwischenzustand, ja keine Materie existiert, also auch kein Körper. Das Ich nimmt sich wahr, als das, was es ist- Geist. Ein Geist. Das Ich realisiert, dass es das vergessen hatte. Mit diesem wiedergewonnen Wissen- das es Geist ist- betrachtet es in der Rückschau sein vergangenes Leben und erkennt alle Fehler und Unterlassungen, die es aus dieser Unwissenheit heraus begangen hat. Die gilt es zu bereinigen, im nächsten Leben. Und so macht das Ich, das Geist ist, den Plan für dieses Leben. Dieser Plan drückt sich bis ins kleinste Detail im Horoskop aus. Nur- und das ist das Spiel, 'drüben' ist sich das Ich dieser Tatsache voll bewusst- hier, da ist Der Geist- und damit auch der Plan- wieder vergessen.

Du hast bestimmt 'drüben' gestanden und gesagt- also, im nächsten Leben, da nehme ich mir vor, die Angst vor dem Tod zu bewältigen, das ist ja geradezu lächerlich. Und- ich nehme mir vor, mich an den Plan zu erinnen, den ich hier gerade für mich entwerfe. Hier und jetzt weiss ich zwar, dass ich ihn vergessen werde, aber hey- Kleinigkeit. Ich bin der Eine Geist, was kann mir passieren? :weihna1

Tommy schrieb:
Mit NTE-Forschung beschäftigen sich im Übrigen inzwischen unzählige andere auch; wenn das als suizidale Tendenz interpretiert werden könnte, so müßte es, sowohl im Forschungsbereich als auch im Leserkreis dieser Forschungen, vor Selbstmordkandidaten nur so wimmeln. :D
Ja, genau so isses, logischerweise.
Die Planeten, die Angst symbolisieren, das sind: Mars, Saturn, Uranus und Pluto. Hier das Horoskop von Elisabeth Kübler-Ross, 8.7.1926, 22:45 in Zürich
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Programm, sag' ich doch- Saturn im 8. Haus, ein Angstplanet. Der freie Wille ist nicht so frei, wie du glaubst. Wie gesagt- wir sollten so allmählich mal nen Wetteinsatz ausmachen. Bevor ich dich dann nach deinen Geburtsdaten frage. :weihna1

Tommy schrieb:
Die Animation der um die Sonne kreiselnden Planeten ist übrigens allerliebst; auch dafür herzlichen Dank. Ich sehe solche Dinge gern.
Ja, ich steh' auch auf sowas. :clown:

liebe Grüsse :)
 
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